DE9209660U1

DE9209660U1 - Knotenverbinder für Zeltgerüste

Info

Publication number: DE9209660U1
Application number: DE9209660U
Authority: DE
Original assignee: Ea Metallbau 8961 Weitnau De GmbH
Current assignee: Ea Metallbau 8961 Weitnau De GmbH
Priority date: 1992-07-18
Filing date: 1992-07-18
Publication date: 1992-09-17
Anticipated expiration: 2002-07-19

Description

EA Höfen -. ,.- * ^&Ggr;. . * - ]".^; *'. # 200.569

Knotenverbinder für Zeltgerüste

Beschreibung

Die Erfindung betrifft Knotenverbinder für Zeltgerüste, mit mindestens zwei mittelbar starr miteinander verbundenen Stutzen zum Anstecken, das heißt Auf- oder Einstecken, von Gerüststangen.
Zeltgerüste weisen zur Verbindung ihrer Stangen an Eck-, Ansatz- und Kreuzungspunkten sogenannte Knotenverbinder auf, deren Stutzen in den WinkeI be &zgr;iehungen der verbundenen Gerüststangen stehen müssen.
Da Zeltgerüste nicht genormt sind, weisen die Stutzen vergleichbarer Knot en verbinder verschiedener Zeltgerüste unterschiedliche Wi&eegr;ke I be &zgr;iehungen auf. Wer also verschiedene Zeltgerüste für z. B. verschiedene Dachneigungen herstellt, muß für einige Gerüstpunkte je verschiedene Knotenverbinder herstellen.

Um nun die Fertigung von Knotenverbindern für Zeltgerüste zu rationali sieren,wi rd erfindungsgemäß als Mittel zur Verbindung der Verbinderstutzen ein Hohlkörper aus Blech vorgeschlagen, an dem die Stutzen stirnseitig angeschweißt sind.

Es sind zwar schon eher massiv zu nennende Oktaeder als Verbindungsmittel bekannt; Stutzen oder dergleichen werden an diese Oktaeder aber durch Steck-, Renk- oder Schraubverbindungen angeschlossen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knotenverbinders ist als Hohlkörper eine Hohlkugel vorgesehen, die im Vergleich mit einem Polyeder beliebige Winkel-

beziehungen der Verbinderstutzen erlaubt.

Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht die Hohlkugel aus zwei miteinander verschweißten Hälften, und sie weist Wanddurchbrüche für den Ein- und Austritt einer Galvanisierflüssigkeit auf, mittels welcher der Knotenverbinder beispielsweise vernickelt werden kann. Eine solche Hohlkugel läßt sich einfach fertigen.

Bei der bevorzugten Ausführungsform sind als Wanddurchbrüche Spalte zwischen den Kugelhälften und/oder einfache Löcher in denselben vorgesehen, so daß die Ga I vanisierf I üssigkeit ohne weiteres ein- und austreten kann.

Bei der bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm sind die angeschweißten Stutzenenden konisch geformt, und sie stoßen senkrecht auf die Hohlkugel, so daß alle Schweißpunkte oder -nähte in gleicher Weise angebracht werden können.

Zweckmäßig sind die Schweißstellen zur Verbindung von Metallblechen durch elektrische Widerstands-Buckelschweißung g e bi Idet -

Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungs form des erfindungsgemäßen Knotenverbinders im einzelnen erläutert. Es zeigt:

Figur 1: Eine Stirnansicht der Ausführungsf&ogr;rm und

Figur 2: Eine Draufsicht auf die Ausführungsf&ogr;rm.

Im Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Knotenverbinder ein Eckverbinder für diejenigen Gerüstste I I en, an welchen eine waagrechte Firststange mit zwei gleich^aber gegensinnig geneigten Giebe I stangen oder eine solche Giebelstange mit einer waagrechten Traufstange und einer vertikalen Stützstange zu verbinden ist.
Der beispielgebende Eckverbinder weist eine Hohlkugel 10 aus verschweißbarem Metallblech und drei gleiche Stutzen 12 aus gleichem Material auf.

Die Hohlkugel besteht aus zwei gleichen Hälften 10.1 und 10.2, deren sich gegenüberstehende Ränder unter Einhaltung schlitzförmiger Spalte 14 miteinander verschweißt sind. Als zusätzliehe Wanddurchbrüche weist die Hohlkugel 10 mehrere Löcher 16 auf.

Jeder der im übrigen kreiszylindrischen Stutzen 12 weist ein mit der Hohlkugel 10 verbundenes konisches Ende 18 auf, das je nach Lage mit einer oder beiden Hälften der Hohlkugel 10 über seinen ganzen Umfang verschweißt ist. Dabei ist die Relativanordnung von Stutzen 12 und Hohlkugel 10 so getroffen, daß die Längsachse 20 jedes Stutzens 12 durch den Mittelpunkt 22 der Hohlkugel 10 geht, wobei der Stutzen 12' mit den beiden anderen Stutzen 12 je einen rechten Winkel bildet, welche miteinander einen stumpfen Winkel von zum Beispiel 144 einschließen.

Claims

EA Höfen tt 200.569 Ansprüche

1.) Knotenverbinder für Zeltgerüste, mit mindestens zwei mittelbar starr miteinander verbundenen Stutzen (12) zum Anstecken von Gerüststangen, dadurch gekennzei chn e t, daß als Verbindungsmittel ein Hohlkörper (Kugel 10) aus Blech vorgesehen ist und an diesem die Stutzen (12) stirnseitig angeschweißt sind.

2.) Knotenverbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hohlkugel (10) als Hohlkörper.

3.) Knotenverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugel (10) aus zwei miteinander verschweißten Hälften (10.1, 10.2) besteht und Wanddurchbrüche (Spalte 14, Löcher 16) für den Ein- und Austritt einer Galvanisierflüssigkeit aufweist.

4.) Knotenverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Wanddurchbrüche Spalte (14) zwischen den Kugelhälften (10.1, 10.2) und/oder Löcher (16) in denselben vorgesehen sind.

5.) Knotenverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die angeschweißten Stutzenenden (18) konisch geformt sind und senkrecht auf die Hohlkugel (10) stoßen.

6.) Knot enverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstellen zur Verbindung von Meta I I b I echen durch elektrische Wi derstands-Bucke I schweißung gebildet sind.

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