DE9113302U1 - Verkaufseinheit für Selbstbedienungsmärkte - Google Patents

Verkaufseinheit für Selbstbedienungsmärkte

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DE9113302U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Beschre ibung:
Die Erfindung betrifft eine Verkaufseinheit für Selbstbedienungsmärkte, bestehend aus einer Karte aus Karton, auf der die Ware für den Käufer sichtbar und gegen Diebstahl geschützt befestigt ist.
In Selbstbedienungsmärkten werden Waren aller Art in den unterschiedlichsten Arten präsentiert: lose und unverpackt auf Wühltischen, aufgehängt an Bügeln, als sogenannte Blisterpackung oder auch mit Hilfe von Kunststoff-Schrumpffolie befestigt auf Karten aus Karton. Ziel der Präsentation ist es, den potentiellen Käufer zum Stehenbleiben und Betrachten sowie zum Zugreifen und Kaufen anzureizen. Hierzu ist weiterhin erforderlich, daß der interessierte Käufer möglichst auf einen Blick die ihn interessierenden Produktinformationen über Art, Material, Hersteller, Größe, Anwendungsmöglichkeiten, Montage usw. der Uare erhält.
Dem kommen die viel verwendeten Blister- und Fo I ienschrumpfpackungen mit Karton-Rückwand weitest gehend entgegen. Diese Kunststoff-Umhüllungen haben darüber hinaus die Eigenschaft, die Ware vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen. Außerdem erschweren sie den Diebstahl. Ein erheblicher Nachteil dieser Verpackungsart unter dem Aspekt des Umweltschutzes ist jedoch die erhebliche Menge an Kunststoff. Unter dem Aspekt des Umweltschutzes besteht die dringende Notwendigkeit, den Verpackungsmüll insgesamt und den Anteil an biologisch nicht abbaubaren Kunststoffen insbesondere drastisch zu reduzieren.
Aus der DE-U 91 03 237 ist eine hundertprozentig recycelbare Verkaufseinheit bekannt. Diese besteht aus einem Trägerkarton, aus dem öffnungen und Laschen derart herausgestanzt bzw. -gebogen sind, daß die Ware im
wesentlichen durch Stecken befestigt wird, wobei die endgültige Befestigung mit Hilfe einer Schraubverbindung erfolgt, wozu im Idealfall eine an der Ware bereits vorhandene Schraube oder Mutter verwendet wird.
Für Waren, an denen eine solche Schraubverbindung nicht möglich ist, muß nach einer anderen Lösung gesucht werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die unlösbare Verbindung mit Hilfe eines Kunst stoffbandes vorzunehmen. Diese Verpackungseinheit ist jedoch nicht ohne weiteres hundertprozentig recycelbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufseinheit für Se lbstbedienungsmärkte der eingangs genannten Art anzugeben, welche dem Umweltschutzaspekt Rechnung trägt, ohne daß die Art der Präsentation, die damit erreichten Vorteile für Handel und Kunden oder die für die Präsentation erforderlichen Ladeneinrichtungen geändert werden müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verkaufseinheit der gattungsgemäßen Art mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß auf die Verwendung von Kunststoff völlig verzichtet werden kann, ohne daß die Art der Präsentation geändert werden muß, daß der als einziges Material verwendete Karton sowohl in der Papierfabrik vollständig recycelbar als auch biologisch abbaubar oder ohne Rückstände verbrennbar ist, daß das Anbringen der Ware an der Trägerkarte ohne Fremdmittel nur mit den an der Ware selbst sowieso schon vorhandenen Befestigungsmitteln einerseits und den aus der Karte ausgestanzten Formteilen andererseits erfolgt und daß die Ware für den Käufer nicht nur sichtbar, sondern sogar "begreifbar" ist.
Eine erste Möglichkeit, das Dreieck des Trägers zu schließen, besteht in der Verwendung von Meta 11 k I ammern. Diese Met a 11k lammern müßten jedoch beim Papier-Recyc I ing in einem zusätzlichen Arbeitsgang wieder entfernt werden. Aus diesem Grunde wird als vorteilhaftere Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, eine großflächige Klebestelle vorzusehen, und zwar entweder zwischen den Enden der Seitenteile oder im Bereich des Bodens.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Stecklaschen wirkungsmäßig einander jeweils paarweise zugeordnet. Diese Anordnung eignet sich insbesondere dann, wenn die Ware entweder ganz oder teilweise Rohrform besitzt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen, jeweils rechtsseitig halb aufgeschnitten
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Verkaufseinheit für Selbstbedienungsmärkte.
Die zu präsentierende Ware besteht hier aus einem Rohr 10,
welches an der Unterseite schräg abgeschnitten ist und an der Oberseite beispielhaft einen verengten Bund 11 besitzt, wobei im Bereich des Bundes 11 ein zusätzliches
Befestigungstei I in Form einer Schraubschelle 12 lose
vo rgesehen ist.
Die für Selbstbedienungsmärkte geeignete Verpackung des Rohrgebildes 10 besteht aus einem Träger 20 aus festem Karton. Dieser ist zu einem Dreieck gefaltet, wobei die Hypotenuse den Boden 21 und die Katheden die Seitenteile 22, 23 bilden, die die Ware 10 umschließen und oben mittels einer großflächigen Verklebung 25 miteinander verbunden
sind, wobei an dieser Stelle auch noch eine Lochung 26 für die Hängepräsentation vorgesehen ist.
Alternativ könnte die Klebestelle 25 auch im Bereich des Bodens 21 angeordnet werden.
Es versteht sich, daß die Verkaufseinheit 20 dank des Bodens 21 genau so gut für eine stehende Präsentation geeignet ist, wie sie von einem Teil des Handels bevorzugt wird.
In den Seitenteilen 22, 23 sind im Bereich der Ware 10 Ein- und Ausschnitte 24 derart vorgesehen, daß die Ware 10 durch die Ausschnitte hindurch sichtbar ist, gleichzeitig jedoch zwischen den Seitenteilen 22, 23 festgeklemmt bleibt. Die Seitenteile 22, 23 können wie in der Zeichnung dargestellt im wesentlichen gerade, oder auch oberhalb der Ware 10 geknickt sein.
Durch geeignete Formstanzungen sind im Bereich der Ausschnitte 24 oben und unten Stecklaschen 27, 28 bzw. 29, 30 gebildet, die wirkungsmäßig einander jeweils paarweise zugeordnet sind. Diese Stecklaschen 27 ... 30 sind axial in die rohrartige Ware 10 eingesteckt, so daß sie auch seitlich nicht mehr aus dem Träger 20 herausgenommen werden kann, ohne diesen zu zerstören.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Verkaufseinheit für SeLbstbedienungsmärkte, bestehend aus einem Träger (20) aus festem Karton, auf dem die Ware (10) für den Käufer sichtbar und gegen Diebstahl geschützt befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) zu einem Dreieck gefaltet ist, dessen Hypotenuse einen Boden (21) und dessen Katheden Seitenteile (22, 23) bilden, daß in die Seitenteile (22, 23) Ein- und Ausschnitte (24) eingebracht sind und daß durch die Ein- und Ausschnitte (24) Stecklaschen (27, 28; 29, 30) gebildet sind, die in entsprechende Öffnungen der Ware (10) einsteckbar sind, wobei die Ware (10) gleichzeitig zwischen den Seitenteilen (22, 23) eingeklemmt ist.
2. Verkaufseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Seitenteile (22, 23) eine großflächige Klebestelle (25) vorgesehen ist.
3. Verkaufseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens (21) eine großflächige Klebestelle vorgesehen ist.
4. Verkaufseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen (27 ... 30) wirkungsmäßig einander jeweils paarweise zugeordnet sind.
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