DE9112420U1 - Flanschverbindung für eine metallgekapselte Hochspannungsanlage - Google Patents

Flanschverbindung für eine metallgekapselte Hochspannungsanlage

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/045Details of casing, e.g. gas tightness
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

GR 9 1 G 4 O 9 2 Siemens Aktiengesellschaft
Flanschverbindung für eine metallgekapselte Hochspannungsanlage
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der metallgekapselten, gasisolierten Hochspannungsanlagen und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung einer Flanschverbindung für die rohrförmige Kapselung anzuwenden.
Metallgekapselte, gaisolierte Hochspannungsanlagen werden eingesetzt, um sehr große elektrische Energien im Bereich von Kraftwerken oder Schalt- und/oder Umspannstationen zu übertragen, beispielsweise von einem Transformator zu einem Freiluftendverschluß oder von einer Schaltanlage zu einem Transformator (DE 22 35 528, DE-Z "Brown Boveri Mitt. 5-77", Seiten 269 bis 273). Bei solchen Hochspannungsanlagen besteht die rohrförmige Metallkapselung aus mehreren, mitunter winklig zueinander angeordneten Rohrabschnitten, die über Flanschverbindungen miteinander verbunden sind. Es ist üblich, im Bereich der Flanschverbindungen Ausgleichsstücke anzuordnen, mit denen Längsdehnungen, Querbewegungen und fertigung- oder montagebedingte Schiefstellungen und/oder Längenunterschiede ausgeglichen werden. Bei einer bekannten Flanschverbindung dieser Art ist zwischen zwei Rohrstücken ein Zwischenstück angeordnet, das aus einem starren Körper besteht, dieser starre Körper ist an beiden Enden mit Hilfe von Kugelgelenken an Teilen der beiden Flansche gelagert, wobei das eine Ende des starren Körpers in einem von einem Kugellager getragenen Gleitlager ruht (DE 12 85 044).
Ausgehend von einer Flanschverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein starr ausgebildetes Ausgleichsstück zu schaffen, das zum Ausgleich von fertigungs- und montegebeging-
01 01
Zm/Ro / 26.09.1991
2 GR 9 1 6 4 O 9 ten Schiefstellungen der aneinander grenzenden Flansche sowie - bei winkligem Verlauf der Kapselung - von fertigungs- und montagebedingten Längenunterschieden auf ein bestimmtes Ausgleichsmaß fest einstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Ausgleichsstück aus zwei aneinander anliegenden flachen Ringen besteht, wobei die beiden Auflageflächen jedes Ringes keilförmig unter einem Winkel von maximal 1,5 ° zueinander angeordnet sind.
Mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Ausgleichsstück kann man durch ein Verdrehen der beiden keilförmigen Ringe gegeneinander und durch ein Verdrehen des Ausgleichsstückes als Ganzes das Ausgleichsstück an das jeweils erforderliche Maß eines angularen und lateralen Ausgleichs fest anpassen. Um dieses Verdrehen auf einfache Weise durchführen zu können, empfiehlt es sich, den einen der beiden keilförmigen Ringe an seiner Innenkante mit einem Zentrierflansch für den anderen Ring zu versehen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Flanschverbindung ermöglicht also, bei geradlinig oder bei winkelförmig gestalteten metallgekapselten Hochspannungsanlagen einen angularen und lateralen Ausgleich fertigungs- und montagebedingter Schiefstellungen und Längenunterschiede, wie sie im baustellenüblichen Toleranzrahmen liegen, vorzunehmen, ohne hierfür kostenaufwendige Zusatzkomponenten einsetzen zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Flanschverbindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Dabei zeigt Figur 1 eine Flanschverbindung als Ganzens und Figur 2 das hierfür verwendete Ausgleichsstück.
Gemäß Figur 1 ist am Ende einer rohrförmigen Metallkapselung ein Flansch 2 vorgesehen, der mit einem Gegenflansch 3 ver-
01 02
3 GR 91G4092 bunden ist. Dieser Gegenflansch 3 umgibt ein Isolierstück 4. Zwischen den beiden Flanschen 2 und 3 ist das Ausgleichsstück 5 angeordnet, das gemäß Figur 2 aus zwei flachen Ringen 6 und 7 besteht. Die beiden Auflageflächen der Ringe 6 und 7 verlaufen zueinander unter einem Winkel von etwa 0,1*, so daß die Ringe 6 und 7 leicht keilförmig ausgebildet sind. Der Ring 7 ist dabei gegenüber dem Ring 6 mit Hilfe eines Zentrierflansches 8 zentriert, der sich an der Innenkante des Ringes 6 befindet.
In der gewählten Darstellung befinden sich die beiden schmalen Bereiche der Ringe 6 und 7 oben und die beiden dickeren Bereiche unten. Dadurch hat das Ausgleichsstück insgesamt eine keilförmige Kontur mit einem Keilwinkel von etwa 0,2". Wenn der Ring 6 gegenüber dem Ring 7 um 180* verdreht ist, hat das Ausgleichsstück keine Keilwirkung und dient dann lediglich als Distanzstück. - Durch unterschiedliche Wahl der Dicke der flachen Ringe und der Neigung der beiden Auflageflächen gegeneinander können Ausgleichsstücke für unterschiedliche angulare und laterale Ausgleichszwecke vorgesehen werden.
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Claims (4)

4 GR 9 1 6 4 O 9 Schutzansprüche
1. Flanschverbindung für die rohrförmige Kapselung einer metallgekapselten, gasisolierten Hochspannungsanlage, mit einem zwischen den Flanschen angeordneten Ausgleichsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück (5) aus zwei flachen Ringen (6, 7) besteht, wobei die beiden Auflageflächen jedes Ringes keilförmig unter einem Winkel von maximal 1,5 * zueinander angeordnet sind.
2. Flanschverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ring (6) an seiner Innenkante mit einem Zentrierflansch (8) für den anderen Ring (7) versehen ist.
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