DE9110042U1 - Vorrichtung zum Verlegen von Fliesen - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Fliesen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • E04F2015/02105Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer
    • E04F2015/02111Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer not adjustable

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Vorrichtung zum Verlegen von Fliesen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Fliesen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DBGM 90 10 265 bekannt; sie weist auf dem Leistenkörper und dessen kreuzförmig von der Körpermitte ausgehenden Armen sowohl auf der Oberseite als auch der Unterseite jeweils Abstandsleiste;n auf, wobei die Breite der oberen Abstandsleiste für eine vorgegebene Fugenbreite und die Breite der unteren Abstandsleiste für eine andere, vorgegebene Fugenbreite ausgelegt ist. Die Abstandsleisten sind bei der speziellen Ausführungsform durchgehend und kontinuierlich ausgebildet; dies hat im praktischen Einsatz den Nachteil, daß das Einsetzen einer Abstandsleiste in die Fugen zwischen benachbarten Fliesen das in den Fugen befindliche Mörtelmaterial nur unvollständig verdrängen kann, und daß die durchgehenden, massiven Abstandsleisten erheblich zum Gesamtgewicht der Vorrichtung beitragen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der Gewicht und Material möglichst gering sind, mit der die Abstandsleisten bzw. Abstandsvorrichtungen an die jeweilige Fugenbreite anpaßbar sind, und die problemlos in den Fugenmörtel zwischen den Fliesen eingesetzt werden kann, indem möglichst wenig Mörtel verdrängt werden muß.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach einer Ausführungsform der Neuerung sind anstelle der auf dem Leistenkörper ausgebildeten, durchgehenden, von einem Ende der Vorrichtung zum gegenüberliegenden Ende verlaufenden Abstandsleisten auf der Leistenoberseite Noppen, Nasen oder entsprechende in der Grundfläche begrenzte Erhebungen
vorgesehen, die alle die gleiche Höhe haben und die miteinander die Funktion der Abstandsleiste übernehmen, da zwei in ausreichendem Abstand voneinander versetzte derartige Erhebungen, in die Fugen eingesetzt, den entsprechenden Abstand festlegen, aber gegenüber einer durchgehenden Abstandsleiste ein verschwindend geringes Volumen mit kleiner Grundfläche festlegen, so daß nur von diesen Erhebungen Mörtel innerhalb der Fugen verdrängt werden muß, nicht aber an den Stellen zwischen den Erhebungen. Auf diese Weise läßt sich in erheblichem Umfang Material einsparen und das Gewicht der Vorrichtung dadurch reduzieren. Eine weitere Material-und Gewichtseinsparung wird dadurch erreicht, daß in der Mitte des Leistenkörpers eine Aussparung in Form einer durchgehenden Bohrung vorgesehen ist. Diese Bohrung hat nicht nur den Zweck der Materialeinsparung, sondern dient auch als Sichtloch, so daß beim Einsetzen des Fugenkreuzes in die Fugen zwischen benachbarten Fliesen ein Durchblick durch das Fugenkreuz ermöglicht wird und gleichzeitig durch das Fugenkreuz verdrängter Mörtel in diese Bohrung ausweichen kann. Die Erhebungen, und zwar mindestens eine pro Kreuzarm des Fugenkreuzes, können zylinderförmig, quaderförmig oder in ähnlicher Weise ausgebildet und auf die Oberseite des Leistenkörpers aufgesetzt bzw. an die Oberseite angeformt sein, wobei der Kopf dieser Erhebungen, also der Teil, der in die Fugen zwischen benachbarten Schienen eingesetzt wird, in seinen breiten Abmessungen der Breite der jeweiligen Fuge entspricht, und Erhebungen auf der Oberseite und der Unterseite des Leistenkörpers vorzugsweise für unterschiedliche Fugenbreite ausgelegt sind, damit mit ein und derselben Vorrichtung der Einsatz für zwei verschiedene Fugenbreiten möglich ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die neuerungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß der Leistenkörper auf einer der beiden Oberseiten in Längsrichtung der Arme verlaufende rinnenförmige Ausnehmungen aufweist, die nach außen offen und im inneren Bereich geschlossen sind. Diese Ausnehmungen sind vorzugsweise im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet und zur Aufnahme von entsprechend im Querschnitt schwal-
benschwanzförmigen Leistenelementen bestimmt, die von außen in radialer Richtung in die Ausnehmungen hinein und aus ihnen herausgeschoben werden können, wobei die Länge der Leistenelemente der Länge der Ausnehmungen entspricht. Die Leistenelemente sind bei einer Ausführungsform so ausgebildet, daß ihr unterer Teil in den Ausnehmungen aufgenommen wird, und daß ihr oberer Teil über die Oberfläche des Leistenkörpers vorsteht und die Höhe die Eindringtiefe in die Fugen zwischen den Fliesen bestimmt, sowie die Breite dieser Leistenelemente der Fugenbreite entspricht.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Ausnehmungen und die Abstandsleisten durchgehend ausgebildet, derart, daß sie einen oberen, über die Oberseite des Leistenkörpers vorstehenden Teil, einen mittleren, vom Leistenkörper umschlossenen Teil und einen unteren, von der Unterseite vorstehenden Teil aufweisen. Der obere und der untere Teil bilden jeweils die Erhebungen, die in die Fugen zwischen benachbarten Fliesen eingesetzt werden, wobei der obere Teil eine Breite bl und der untere Teil eine Breite b2 entsprechend den gewünschten Fugenabständen hat und das Fugenkreuz mit einer Seite für einen bestimmten Fugenabstand und mit der anderen Seite für einen anderen, ebenfalls fest vorgegebenen Fugenabstand verwendbar ist.
Dadurch, daß die Leistenelemente auswechselbar ausgebildet sind, ist es auf einfache Weise möglich, Leistenelemente mit ein und demselben Unterteil, nämlich z.B. der schwalbenschwanzförmigen Ausbildung, jedoch mit unterschiedlich breiten Oberteilen entsprechend der gewünschten Fugenbreite zu verwenden, so daß Fugenbreiten zwischen 2 und 10 mm abgedeckt werden können, wenn entsprechend bemessene Leistenelemente bausatzartig vorgesehen werden. Dadurch, daß die Leistenelemente auswechselbar ausgeführt sind, ist es ferner auch nicht mehr erforderlich, die Abstandsvorrichtung auf Unterseite und Oberseite gleichzeitig auszubilden, sondern es genügt eine Ausbildung auf der Oberseite, in die die Leistenelemente für unterschiedliche Fugenbreiten eingesetzt werden.
Wenn bei einer vorstehend geschilderten Ausführungsform dennoch die Abstandsvorrichtung auf Unterseite und Oberseite gleichzeitig ausgebildet wird, wird hierbei der Vorteil der Auswechselbarkeit in Verbindung mit der doppelseitigen Anwendung des Fugenkreuzes für unterschiedliche Fugenabstände erreicht, was für bestimmte Anwendungsfälle zweckmäßig ist, nämlich z.B., wenn mit zwei unterschiedlichen Fugenbreiten gearbeitet wird und ein fortlaufendes Umwechseln der Leistenelemente zu mühsam wäre.
Auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist eine zentrische Bohrung bzw. Ausnehmung vorgesehen, die als Sichtloch wie auch als Griffloch sowie als Öffnung für den Durchtritt des verdrängten Fugenmaterials dient.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Neuerung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Darstellung nach Fig. 1 längs der Schnittlinie A-A,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Darstellung nach Fig. 3 längs der Schnittlinie B-B,
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform eines Leistenelementes in Seitenansicht,
Figuren 6 und 7 jeweils eine Stirnansicht einer Ausführungsform einer Leiste nach Fig. 3 oder 4,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines einzelnen Armes eines Leistenkörpers ohne Abstandsleiste, und
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Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch mit eingesetztem Abstandselement.
Das Fugenkreuz nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem kreuzförmigen Grundkörper 2 konstanter Dicke mit das Kreuz ausbildenden Armen 3, 4, 5, 6, einer zentrischen, durchgehenden Bohrung 7, die das Sicht- und Griffloch darstellt, und Erhebungen 10, 11; 12; 13, 14; 15 auf der Oberseite 8 der Arme sowie entsprechenden, entgegengesetzten Erhebungen 16, 17; 18; 19, 20; 21 auf der Unterseite 9 des Grundkörpers, 2. Die Erhebungen 10 - 15 auf der Oberseite haben alle gleiche Höhe und gleiche Querschnittsfläche. Die Höhe der Erhebungen ist etwas kleiner als die Tiefe der Nut zwischen benachbarten Fliesen, während die Breitenabmessung dieser Erhebungen so gewählt ist, daß sie in die Fugen zwischen benachbarten Fliesen passen und das Fugenkreuz in die Fugen eingesetzt positioniert wird. Die Erhebungen sind entweder quader- oder zylinderförmig ausgebildet, z.B. sind an den Armen 3 und 5 entsprechende quaderförmige Erhebungen 10, 11 und 13, 14 dargestellt, während an den um 90° versetzten Armen 4 und 6 zylinderförmige Erhebungen 12 und 15 gezeichnet sind, die wahlweise anstelle der quaderförmigen Erhebungen verwendet werden. Wesentlich ist jedoch, daß die Umfangswandungen der quader- oder zylinderförmigen Erhebungen senkrecht zu der Ebene des Grundkörpers 2 verlaufen, so daß die Erhebungen des Fugenkreuzes in zwei sich kreuzende Fugen eingesetzt und damit die zu verlegenden Fliesen an die Erhebungen angesetzt und auf diese Weise eindeutig positioniert werden können. Auf der Unterseite 9 des Grundkörpers 2 sind entsprechende Erhebungen 16 - 21 vorgesehen, die vorzugsweise eine andere Querschnittsform haben, deren Breite insbesondere einer unterschiedlichen Fugenbreite entspricht, so daß das Fugenkreuz auf der einen Seite für Fugen mit einem vorgegebenen Fugenabstand von z.B. 6 mm und die Erhebungen auf der entgegengesetzten Seite zum Verlegen von Fugen mit einem Fugenabstand von z.B. 4 mm verwendet werden können. Die Erhebungen auf der Oberseite und Unterseite des Grundkörpers können entweder bei der Herstellung an die plattenförmige Grundplatte fest angeformt oder auf die Grundplatte aufge-
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steckt, aufgeschraubt oder in sonstiger Weise mit ihr lösbar oder nicht lösbar verbunden sein. Es können die Erhebungen auf entgegengesetzten Seiten der Grundplatte auch jeweils miteinander verbunden, z.B. durch die Grundplatte miteinander verschraubt sein. Wenn das Fugenkreuz aus Kunststoff gegossen bzw. gepreßt wird, ist die Ausführung jedoch vorzugsweise einstückig, d.h., daß die Erhebungen fest mit dem Grundkörper verbunden sind. Die jeweilige Arbeitsseite des Fugenkreuzes 1, also entweder die Oberseite 8 oder die Unterseite 9 liegt im Einsatz auf den Fliesen auf, während die Erhebungen a,ls Führungen bzw. Abstandsleisten die Fugenbreite zwischen benachbarten Fliesen bestimmen, wenn die Fliesen seitlich an den Erhebungen anliegen. Ob pro Arm des kreuzförmigen Grundkörpers eine, zwei oder mehr Erhebungen vorgesehen werden, ist für das Wesender Neuerung nicht entscheidend. Die zentrische Bohrung bzw. das zentrische Loch 7 dient sowohl als Sicht- wie auch als Grifföffnung.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 ist das Fugenkreuz 22 ebenfalls als kreuzförmiger Grundkörper 23 ausgebildet, der aus vier im rechten Winkel zueinander angeordneten Armen 24, 25, 26, 27 besteht. Bei dieser Ausführungsform ist die Arbeitsfläche des Grundkörpers nur die Oberseite des Grundkörpers 23. Jeder der Arme 24 bis weist eine in Längsachse des Armes nach innen verlaufende rinnenförmige Ausnehmung 28, 29, 30, 31 auf, die nach außen offen und nach innen geschlossen sind. Diese rinnenförmigen Ausnehmungen dienen zur Aufnahme von auswechselbaren Abstandsleisten 32, 33, 34, 35, deren über die Oberseite vorstehende Höhe h der Fugentiefe angepaßt ist, und deren Breite b die Fugenbreite festlegt. Die Abstandsleisten 32, 33, 34, 35 sind im oberen, d.h. über die Grundplatte hinausragenden Teil h mit vertikalen Seitenwänden ausgebildet, so daß sie den vertikalen Stirnseiten der Fliesen zugeordnet werden können und mit diesen in Anlage stehen, während der untere Teil der Abstandsleisten in Schwalbenschwanz- oder T-Form ausgebildet ist. Dieser untere Teil 36 bzw. 38 der Abstandsleisten (Fig. 6 bzw. 7) entspricht in seiner Form der rinnenförmigen Ausbildung 37 bzw. 39 der Ausnehmungen 28 -31,
damit eine sichere Führung der Abstandsleisten in den Ausnehmungen gewährleistet und ein Herausfallen verhindert ist.
Anstelle durchgehender Abstandsleisten 32 - 35 können Abstandsleisten verwendet werden, die einen durchgehenden unteren Teil 40 und Erhebungen 41, 42 auf dessen Oberseite aufweisen, so daß der über die Oberseite des Grundkörpers vorstehende Teil der Abstandsleisten lediglich durch diese Erhebungen gebildet ist.
In Fig. 8 ist ein einzelner Arm 43 eines kreuzförmigen Leistenkörpers dargestellt, der einen schlitzartigen Einschnitt 44 aufweist. Das innere Ende des Schlitzes ist mit angedeutet. Der Schlitz verläuft in der Längsachse des Armes 43; er weist an den beiden den Schlitz begrenzenden Seiten und 47 jeweils einenrinnenförmigen Querschlitz 48, 49 auf, der parallel zur Längsachse des Armes 43 verläuft. Fig. 9 zeigt bei der Anordnung nach Fig. 8 eine eingesetzte Abstandsleiste 50, die aus einem oberen Leistenelement 51 mit der Breite bl, einen mittleren Abschnitt 52, der von dem Schlitz 44 aufgenommen wird, und einem unteren Abstandselement 53 mit der Breite b2 besteht. Der mittlere Abschnitt 5*2 weist seitlich verlaufende Ansätze 54, 55 auf, die in die rinnenförmigen Querschlitze 47 und 48 eingreifen und als Führungen zum Einschieben der Abstandsleiste 50 dienen. Der Kopf 51 und der Kopf 53 der Abstandsleiste 50 legen jeweils eine unterschiedliche, vorgegebene Fugenbreite benachbarter Fliesen fest. Die Queransätze 54, 55 und die Querschlitze 47, 48 können bei einer vereinfachten Ausführungsform entfallen, wenn die Passung der Abstandsleiste 50 in der Ausnehmung 46 ausreichend genau hergestellt wird.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verlegen von Fliesen, insbesondere zum Festlegen des Abstandes benachbarter, zu verlegender Fliesen, mit einem Leistenkörper mit kreuzförmig zueinander angeordneten Armen und mit Abstandsleisten, deren Breite dem Abstand benachbarter Fliesen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsleisten (10 ,- 11 - 13 - 14; 12 - 15) als noppen- oder fingerartige Erhebungen (10, 11, 12, 13, 14, 15) an den Armen (3, 4, 5, 6) des Leistenkörpers (2) ausgebildet sind, deren Höhe (h) der Leistenhöhe und deren Breite (b) der Leistenbreite entspricht.
2. Vorrichtung zum Verlegen von Fliesen, insbesondere zum Festlegen des Abstandes benachbarter, zu verlegender Fliesen, mit einem Leistenkörper mit kreuzförmig zueiannder angeordneten Armen und mit Abstandsleisten, deren Breite dem Abstand benachbarter Fliesen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24, 25, 26, 27) des Leistenkörpers (22) rinnenförmige Ausnehmungen (28, 29, 30, 31) aufweisen, daß die Abstandsleisten (32, 33, 34, 35) in die Ausnehmungen (28 - 31) passende Abmessungen haben, und daß die Abstandsleisten (32 - 35) auswechselbar bausatzartig mit unterschiedlicher Breite entsprechend unterschiedlichen Fugenabständen zwischen den benachbarten Fliesen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsleisten (40, 41, 42) als noppen- oder fingerartige Erhebungen (41, 42) ausgebildet sind, deren Höhe h der Leistenhöhe und deren Breite (b) der Leistenbreite entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die noppen- oder fingerartigen Erhebungen (10 - 15; 41, 42) schiebbar oder steckbar mit den Armen (3 - 6, 24 - 27) des Leistenkörpers (2; 23) verbindbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24 - 27) in der Längsachse verlaufende Ausnehmungen (28 - 31; 37, 39) zur Aufnahme der Abstandsleisten (32 - 35; 36, 38) bzw. Leisten (40) mit Erhebungen (41, 42) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (39)und Abstandsleisten (38; 40) jeweils kongruente Schwalbenschwanzform haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (37) und Abstandsleisten (36; 40) jeweils kongruente T-Form haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenkörper (2; 22) eine zentrisch durchgehende Bohrung (7) aufweist, deren Mittelachse senkrecht zur Ebene des Leistenkörpers verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Ausnehmungen (44) in den Armen (43) des Leistenkörpers von der Oberseite zur Unterseite des Leistenkörpers durchgehend ausgebildet sind, daß die einander zugewandten Begrenzungsflächen (46, 47) der Ausnehmung (44) je eine durchgehende, in der Ebene des Leistenkörpers verlaufende schlitzartige Vertiefung (48) aufweisen, daß die Abstandsleisten (50) an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite obere und untere durchgehende Erhebungen (51, 53) unterschiedlicher Breite (bl, b2) aufweisen, und daß der mittlere Bereich (52) der Abstandsleisten in der Querschnittsform der Form
der Ausnehmung (44) angepaßt ist, derart, daß die Abstandsleisten in die Ausnehmungen einschiebbar und auswechselbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Ausnehmungen (28 31) auf der Oberseite oder der Unterseite des Leistenkörpers (22) als Kanäle ausgebildet sind, daß die Querschnittsform der Abstandsleisten (32 - 35) der Form der Kanäle entsprechend ausgebildet und in diese Kanäle , einschiebbar sind, und daß Abstandsleisten (36, 38) unterschiedlicher Kopfbreite vorgesehen sind, die einen einheitlichen Führungskörper aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsleisten (36) und die sie aufnehmenden kongruenten Ausnehmungen (37) miteinander zusammenwirkende Rastmittel (42a, 42b) , z.B. eine in eine Vertiefung (42b) des einen Elementes (37) eingreifende Nase (42a) am anderen Element (36) aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen von den Abstandsleisten getrennte Elemente sind, die steckbar oder schraubbar mit den Abstandsleisten verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439647A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-14 Heinz Kilian Fugenkreuz zum Festlegen von Fugen beim Verlegen von Fliesen oder Platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439647A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-14 Heinz Kilian Fugenkreuz zum Festlegen von Fugen beim Verlegen von Fliesen oder Platten

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