DE90107C - - Google Patents

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DE90107C
DE90107C DENDAT90107D DE90107DA DE90107C DE 90107 C DE90107 C DE 90107C DE NDAT90107 D DENDAT90107 D DE NDAT90107D DE 90107D A DE90107D A DE 90107DA DE 90107 C DE90107 C DE 90107C
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Germany
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grinding wheel
dust
fan
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grinding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schleifmaschinen der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Form, welche in der Industrie ausgiebig zur Bearbeitung von Holz- und Metallwaaren, Glas, Pappe u. a. m. Verwendung finden, entwickeln in der Regel erhebliche Mengen Staub. Derselbe ist durchweg von verderblichstem Einflüsse auf die Gesundheit der Arbeiter und unter allen Umständen unter behördlichem Zwange zu beseitigen, ehe er in den Athmungsbereich der Arbeiter gelangt.
Aus verschiedenen Gründen stöfst diese Beseitigung auf Schwierigkeiten, namentlich da, wo derartige Maschinen unter anderen Arbeitsmaschinen als staubentwickelnde allein dastehen. Man scheut die Kosten der Aufstellung eines Saugeventilators mit Zubehör und verfügt auch häufig nicht über überflüssige Kraft zum Betriebe eines solchen.
Nun haben die in Rede stehenden Maschinen vermöge ihrer hohen Umlaufsgeschwindigkeit und ihrer Formgebung in hohem Grade die Eigenschaft, . ohne nennenswerthen Mehrverbrauch an Kraft und ohne wesentliche Aenderungen ihrer Bauart einen kräftigen Luftstrom zu erzeugen, der ganz vortheilhaft zur Beseitigung des von den Schleifmaschinen selbst oder auch auf anderen Arbeitsmaschinen entwickelten Staubes benutzt werden kann.
Derartige Anordnungen sind in den Fig. ι bis 4 dargestellt. Die Schleifscheibe α (aus Holz, Eisen, Schmirgel etc.) ist in bisher üblicher Ausführung auf einem Teller mit den Verstärkungsrippen b befestigt. Umgiebt man diese Rippen, denen man zur Erzielung eines höheren Wirkungsgrades etwa die in Fig. 4 gezeichnete Form verleiht, mit einem Ventilatorgehäuse c, etwa in der aus Fig. 1, 2, 3 und 4 ersichtlichen Weise, so wirken diese Rippen b als Ventilatorflügel, indem sie in der Gegend der Triebwelle die Luft ansaugen, nach der Peripherie schleudern und tangential durch den Druckkanal d fortbewegen.
Da der zu beseitigende Staub, der sich auf der Schleifscheibe beim Aufdrücken des Arbeitsstückes entwickelt, aus ähnlichen Gründen ebenfalls nach der Schleifscheibenperipherie geschleudert wird, so ist es zunächst nothwendig, ihn daselbst durch einen die Schleifscheibe umgebenden Rand e von zweckdienlicher Form abzufangen. Verbindet man alsdann diesen Rand e durch einen geschlossenen Kanal/ mit der Saugezone des unterhalb der Schleifscheibe geschaffenen Ventilators, so wird der Staub in befriedigender Weise von der Arbeitsstelle durch den Ventilator nach dem Druckkanal d gebracht, von wo er.dann mittelst einer Leitung ins Freie oder in den Staubsammler übergeführt werden kann.
In Fig. ι und 2 stellt sich der Kanal f als Hohlmantel dar, gebildet durch Fortsetzung des Randes e zu einem das Ventilatorgehäuse c umgebenden Mantel h, durch welchen die Antriebswelle hindurchzuführen ist. Bei dieser Anordnung vertheilt sich der staubabsaugende Luftstrom auf die ganze Peripherie der Schleifscheibe und wird unterstützt durch die von der Reibfläche der letzteren hervorgerufene Luftbewegung selbst.
Es läfst sich der Rand e jedoch auch unmittelbar auf dem Abschlufsring r befestigen und an zweckmäfsiger Stelle zu einem Trichter t ausbilden, welch letzterer dann, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, mit der Saugezone des Ventilators durch den Kanal f zu verbinden ist.
Die neuen Maschinen sind ebenso wie für horizontale auch für in verticalen Ebenen laufende Schleifscheiben verwendbar.
Die genügende Abdichtung der zwischen Ventilatorgehäuse c (Fig. 1) und Abschlufsring r entstehenden Fuge bietet mit Hülfe einer schmalen Ueberlederung keinerlei Schwierigkeiten.
Mit der Staubbeseitigung ist eine wesentliche ;rstärkun£
geschaffen.
Verstärkung der Ventilation im Arbeitslocale

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: >
    Eine Schleifmaschine mit Ventilatorflügeln an der Schleifscheibe zur Staubabsaugung, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Schleifscheibe umgebende Gehäuse (e) zum Zwecke der Absaugung und Weiterbeförderung des aufgefangenen Staubes durch einen geschlossenen Kanal (c) mit der Saugezone des unterhalb der Schleifscheibe geschaffenen Ventilators in Verbindung gebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942491C (de) * 1952-03-18 1956-05-03 British Cast Iron Res Ass Vorrichtung zur zusaetzlichen Staubabfuehrung an Schleif- oder Poliermaschinen
DE952416C (de) * 1952-01-11 1956-11-15 Jozef Komkommer Vorrichtung zum Zurueckewinnen von Diamantpulver oder Bort
US2814171A (en) * 1955-08-02 1957-11-26 George A Bogart Abrading machine
DE1121968B (de) * 1960-05-05 1962-01-11 Ackermann & Schmitt K G Schutz- und Absaugegehaeuse fuer Handschleif- oder dergleichen Maschinen
DE102005054935A1 (de) * 2005-11-17 2007-05-31 Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co. Kg Gehäuse für ein Schleifrad

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DE102005054935B4 (de) * 2005-11-17 2008-10-16 Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co. Kg Gehäuse für ein Schleifrad

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