DE9006653U1 - Faltschachtel mit Steckverschluß - Google Patents

Faltschachtel mit Steckverschluß

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DE9006653U1
DE9006653U1 DE9006653U DE9006653U DE9006653U1 DE 9006653 U1 DE9006653 U1 DE 9006653U1 DE 9006653 U DE9006653 U DE 9006653U DE 9006653 U DE9006653 U DE 9006653U DE 9006653 U1 DE9006653 U1 DE 9006653U1
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folding box
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cutting
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Gustav Stabernack 6420 Lauterbach De GmbH
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Gustav Stabernack 6420 Lauterbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/10Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel ait an Wandfelder angelenkten Bodenlaschen und/oder Deckel laschen, die paarweise übereinander gefaltet sind und einen Boden £>zv. Deckel der IQ Faltschachtel ausbilden.
üblicherweise erden <*\e Boden- bzw. Deckel laschen einer derartigen Faltschacht^ Jurch gesonderte Befestigungsmittel, insbesondere Klebung ot-...··.· Heftern-, arretiert. Dies ist aber ei zusätzlicher Aufwand, Wenn der Boden bzw. Deckel einer solchen Faltschachtel ohne &uacgr;&idiagr;-&igr; wäh en zusätzlichen Befestigungsmittel auskommt, so geht damit der Nachteil einher, daß dor Boden \>zj. Deckel nicht hoch belastbar ist, so daß insbesondere das Gewicht der in der Faltschachtel befindlichen
Gegenstände begrenzt ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, bei der die den Boden bzw. Deckel ausbildenden Laschen ohne zusätzliche Befestigungsmittel (Klebung, Heftung usf.) zur Ausbildung des Bodens bzw. Deckels arretiert werden können, wobei der Boden bzw. Deckel außerdem hoch belastbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in den paarweise übereinander liegenden Laschen jeweils kongruente Schnittlinien angelegt sind derart, daß ein an die Schnittlinie der einen Lasche angrenzendes Steckfeld durch die Schnittlinie der anderen Lasche hindurchgesteckt werden kann, wobei dann die Kanten der Schnitt-
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linien beider Laschen aneinander liegen und den Boden bzw. Deckel auch ohne Zuhilfenahme weiterer Befestigungsaittel {Kiebang, Haftung) arretier &ngr; .
Erfindungst,_aäß wird somit erstmalig ein Stecksystem für die IQ Arretierung der Boden- bzw. Deckellaschen vorgeschlagen. Die Laschen müssen lediglich in der erwähnten Wei^e. - in diesem Zusaomehang siehe auch die nachfolgende Beispielsbeschreibung - ineinander gesteckt werden und über die aneinander anliegenden Schnittkanten - jeweils die innere Schnittkante der einen Lasche und die äußere Schnittkante der anderen Lasche - wird eine hochbelastbare Verbindung geschaffen. Die Schnittkanten liegen aneinander an, weil sie sich praktisch in derselben Ebene befinden.
2Q Die durch den Inhalt der Faltschachtel ausgeübten Kräfte können bei einer quaderförmigen Faltschachtel am besten aufgenommen werden, wenn die Schnittlinien einen Winkel von etwa 45* mit den Kanten des Bodens bzw. Deckels einschließen, wie dies bevorzugt wird.
Ein Ausreißen der durch das Gewicht der in der Faltschachtel
verpackten Gegenstände belasteten Schnittkanten wird besonders gut vermieden, wenn zumindest ein Ende der Schnittlinien C-förmig in sich zurückgebogen verläuft, wie dies ebenfalls bevorzugt wird.
Bei einer Auebildung der Faltschachtel aus Wellpappmaterial wird es fernerhin bevorzugt, wenn das zumindest einer der Schnittlinien benachbarte Faltxaterial versteift ist. Die 3g Versteifung dee Faltmateriale drückt das an die Schnittlinie der anderen Lasche angrenzende Steckfeld aus seiner Ebene
B und begünstigt somit, daß die beiden Schnittkanten praktisch in derselben Ebene aneinander anliegen und die auf sie einwirkenden Krafts daher besondere gut aufnehmen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles naher erläutert, aus dem sich Weitere wichtig« Merkmale ergeben. Die Figur zeigt einen Zuschnitt zur Herstellung einer Faltschachtel nach der Erfindung.
Der im folgenden beschriebene Zuschnitt dient zur Herstellung einer quaderförmigen Faltschachtel Es sei erwähnt, daß das erfindungsgemäße Prinzip aber auf Faltschachteln beliebiger Form angewendet werden kann.
Es sind aneinander angelenkte Handfelder 1, 2, 3 und 4 vorgesehen, wobei an die äußere Kante des Wandfeldes 1 ein Klebefeld 5 angelenkt ist.
An das erste Wandfeld 1 sind eine Bodenlasche 6 und eine Deckellasche 7 angelenkt. An das zweite Wandfeld 2 ist eine Bodenlasche 8 und eine Deckellasche 9 angelenkt. An das dritte Wandfeld 3 sind eine Bodenlasche 10 und eine Deckellasche 11 angelenkt und an das vierte Wandfeld 4 sind eine Bodenlasche 12 und eine Deckellasche 13 angelenkt.
on Der bisher beschriebene Zuschnitt ist herkömmlich. Üblicherweise werden die Bodenlaschen und Deckellaschen miteinander verklebt, verheftet oder der Boden bzw, der Deckel werden auch über Klebestreifen arretiert.
Erfindungsgemäß sind in einigen der Bodenlaschen und Deckellaschen Schnittlinien ausgebildet, wobei erwähnt wird, daß
dies bein gezeigten Aueführungsbeispiel bezüglich der Bodenlaschen und der Deckellaschen identisch ist. Zur Vereinfachung wird im folgenden daher lediglich auf die Ausbildung und Arretierung der Bodenlaschen eingegangen, wozu ebenfalls erwähnt wird, daß die Bodenlasche 6 herkömmlich ist, JO d.h. keine Schnittlinien aufweist.
In der mittleren, rechteckigen Bodenlasche 10, die also das gesamte Bodenfeld überdeckt, sind symmetrisch zueinander rechte bzw. linke Schnittlinien ausgebildet, die mit den angrenzenden Bodenlaschen 12 bzw. 8 zusammenarbeiten» Zur Vereinfachung wird daher im folgenden lediglich die rechte der Schnittlinien in der Bodenlasche 10 erläutert, und zwar in Zusammenarbeit mit der daran angrenzenden und damit zusammenarbeitenden rechten Bodenlasche 12.
Die Schnittlinie in der mittleren Bodenlasche 10 hat einen
ersten, geraden Abschnitt 14, der sich unter einem Winkel von 45* zu den Kanten der Bodenlasche io erstreckt, zur Seite des Wandfeldes hin schließt sich an den ersten Abschnitt 14 ein zweiter, ebenfalls gerader Abschnitt 15 der Schnittlinie an, der parallel zu den die Wandfelder aneinander anlenkenden Faltlinien 16 verläuft. An diesen zweiten Abschnitt 15 wiederum schließt sich ein zurückgebogener, hakenförmiger dritter Abschnitt 17 dieser Schnittlinie an, der in seinem ersten Teil etwa parallel zu einer Faltlinie 18 verlauft, Ober die die Bodenlasche 10 an das Wandfeld 3 angelenkt ist.
Zur anderen Seite hin schließt sich an den ersten Abschnitt 14 ein vierter Abschnitt 19 dieser Schnittlinie an, der wiederum parallel zur Faltlinie 18 verläuft und dessen Ende C-förmig in sich zurückgebogen ist.
It I I
In der Bodenlasche 12 ist eine Schnittlinie 20 ausgebildet, deren inneres Ende ebenfalls c-förmig oder hakenförmig in sich zurückgebogen ist. Die Schnittlinie 20 ist von der freien Kante der Bodenlasche 12 her zugänglich. Sie schlieft ebenfalls einen Winkel von 45* mit der Faltlinie 16 ein. Das an das äußere Ende 21 der Schnittlinie 20 angrenzende Materialstück der Bodenlasche 12 ist dort ausgeschnitten.
Zum Auffalten des Bodens werden die Felder 10, 4 rechtwinkelig zum Feld 3 hochgebogen und das Feld 12 rechtwinkelig zum Feld 4, so daß die Felder 10, 12 übereinander liegen. Bei diesem Auffaltvorgang wird ein sich links von der Schnittlinie 20 befindliches Steckfeld 22 der Bodenlasche 12 durch den Schlitz geschoben, der durch die Schnittlinie 14, 15 der Bodenlasche 10 ausgebildet wird, wobei eine abgerundete Kante 23 des Steckfeldes 22 etwa im Bereich einer Ecke 24 der Schnittlinienabschnitte 14, 15 in den Schlitz eintritt.
Haben die Laschen 10, 12 ihre endgültige Lage erreicht, so legt sich die linke Kante 20a der Schnittlinie 20 an die rechte Kante 14a der Schnittlinie 14 an und dadurch werden die Laschen 10,12 »neinander arretiert.
Die Arretierung der weiteren Laschen 8, 9, 11, 13 erfolgt entsprechend.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Faltschachtel mit an Wandfelder (1,2,3,4) angelenkten Bodenlaschen und/oder Deckellaschen (6-13), die paarweise übereinander gefaltet sind und einen Boden bzw. Deckel der Faltschachtel ausbilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den paarweise übereinander liegenden Laschen (8,10; 12,10; 9,11; 13,11) jeweils kongruente Schnittlinien (14,15,20) angelegt sind derart, daß ein an die Schnittlinie (20) der einen Lasche (12) angrenzendes Steckfeld (22) durch die Schnittlinie (14,10) der anderen Lasche (10) hindurchgesteckt werden kann, wobei dann die Kanten (20a, 14a) der Schnittlinien (14,15,20) beider Laschen (10,12) aneinanderliegt.. und den Boden uzw. Deckel auch ohne Zuhilfenahme weiterer Befestigungsmittel (Klebung, Heftung) arretieren.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer quaderföraigen Faltschachtel die Schnittlinien (14,20) einen Winkel von etwa 45* mit den Kanten (18) des Bodens bzw. Deckels einschließen.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Ende (19) der Schnittlinien (14,20) C-förmig in sich zurückgebogen verlauft.
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4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei einer Ausbildung der Faltschachtel aus Wellpappmaterial das zumindest einer der Schnittlinien (14,15) benachbarte Faltmaterial (25) versteift ist.
Der Patentanwalt
Dr. 4/ Gudel
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36
DE9006653U 1990-06-13 1990-06-13 Faltschachtel mit Steckverschluß Expired - Lifetime DE9006653U1 (de)

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DE9006653U1 true DE9006653U1 (de) 1990-08-23

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DE (1) DE9006653U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217601U1 (de) * 1992-12-23 1993-02-25 Zewawell Ag & Co Kg Pwa-Verpackungswerke, 6800 Mannheim Stülpschachtel aus Pappe, insbesondere Wellpappe
DE4140030C1 (en) * 1991-12-04 1993-05-19 C.P. Schmidt Verpackungs-Werk Gmbh & Co Kg, 6750 Kaiserslautern, De Foldable box with six walls and partitions - has one side wall coupled to single compartment bottom via fold line
EP0841251A1 (de) * 1996-11-06 1998-05-13 4P Nicolaus Kempten GmbH Faltschachtel mit zwei Verschlussklappen

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DE9217601U1 (de) * 1992-12-23 1993-02-25 Zewawell Ag & Co Kg Pwa-Verpackungswerke, 6800 Mannheim Stülpschachtel aus Pappe, insbesondere Wellpappe
EP0841251A1 (de) * 1996-11-06 1998-05-13 4P Nicolaus Kempten GmbH Faltschachtel mit zwei Verschlussklappen

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