DE9005289U1 - Beleuchtungsanlage mit Hochintensitätslichtquelle und Lichtleitstab zur gleichmäßigen Lichtverteilung - Google Patents

Beleuchtungsanlage mit Hochintensitätslichtquelle und Lichtleitstab zur gleichmäßigen Lichtverteilung

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DE9005289U1
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    • G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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    • G02B6/0001—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0005—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
    • G02B6/001—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type the light being emitted along at least a portion of the lateral surface of the fibre
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Description

STAMD DER T'5'CÖ NM/ &Kgr;,'
Zur gleichmäßigen diffusen und dabei, hinsichtlich Lichtausbeute und Lampenlebensdauer wirtschaftlichen: Beleuchtung größerer Rätma und Flächen in. vieleni Arbeitsstätten« öffentlichen Einrichtungen wie WartehallenJ- Tonneis &agr;. s« wj„ werden oft Leuchtstofflampen oder Lichtleisten mit mehreren Leuchstafflampen verwendet» Für aasreichende Beleuchtung; größerer Räume sind, zwischen zehn und btandert Leuchtstoff flampen. mit einer Kennleietung vor 4O bis SO Watt nicht unüblicho Ein extremes Beispiel, in dieser Hinsicht ist die Bahnrsteighalle der Münchener U-Bahnlinie U4/U5 an Qdeonspiais« Der etwa Jährlich notwendige Laropenausiausca verursacht hohe riartungskostan d belastet ohne Recycling die UaweIt-J
Oüe Yäwrzüge der hohen Leistung und des, tageslichtSh&iichett. Spektrums VOt? Hochdriiok-"SasenSladungslampsn (2tw Zeit i«? Hfii'del Bit säenä^^iitung 1^iS. &zgr;» 3«5 KiJowatt) kommen bisher nur da zum Tragen« wo eine möglicherweise stark blendende? punktförmige Lichtquelle mit ihrer -^tark von der Entfernung zur Lampe abhängigen Leuchtdichte und starkem. Schattertechlsgi! nicht &f >~eir* Ei &kgr; Technik zur indirekten Beleuchtung großer V.mime. »lit eslchen Kk ihdr-rrklaepeii l>esteh% in der B»lauchtung einer 1 ixhtatr«uender Raumdecke« Oas& aüasjen die Räoqie genügend hocb sein und ~>ine Decke haben«
Der Gecanke legt nanerj! ein LJLchtleitsycxem zur räwnlichen Verteilung; des Lichte» einer &£3tthdruukiamp& zaä e ^»end^nv Verlangt wird aber ein. über sine la euere Strecke gleichmäßiger Fiats g>ü gestreuten Lichtes wie au &bgr; Lief fcleis tee mit Leutatofflempeirö Schon> wegen, der Wärmeentwwkklungj measeo Abscrptr^ne verlas te in einem: Licht leitsys* em zur Hoch Ie i-8tJ*ng>beleuchti3Cig klein gehalten. werdeno
LSeungen der Aufgabe^ durch teilweise Störung der Totalreflexiao <jleich«äßigen Austritt von Streulicht aus einem Lichtleitmedium zu erm& lirdnenf gibt, es echoe in der
-Anzeigenbeleuch-tungstechnik
(GM 8914233· GM 8812561 ^ DE 3528718 Al; DE 3932102^ DE 3SL AQ 942 C2)
-Flächenleuchten-Technik
C(GM 8812561? DE 3634493T OE 3V868O4 Cl/ DE 3512452 Al) ~
-Lichtmedizioischen Technik
(OE 323341OV DE 364240?)
-Verkehrsschild- Reklametechnik
(GM 8Sl3833; GM 8301488» GM 8321734)
-als "Lichtleitfaser mit Querlicht- (GM 7706786)
Besonders, hohe Anforderungen an: die Steuerung der orteabhängigen Sttöretellendichta im Lichtleitmedium e-tellt ein Bau. von gleichmäßig, radial abstrahlenden. Lichtleitstäben mit Längen im; Meterbereicho In das; Medium eingelassene Streuk&rper (GM 7706786) sind wegen der hohen. Verluste problematisch., Beschichtung kommt teuerr«
A'JCFtF SABE
Die im ersten Anspruch genannte Erfindung soll die Aufgabe lösen« die Totalreflexion in einem Lichtleitstab mit einer Länge von mindestens einen Meter so zu stören, deß nahezu der gesamte eingekoppelte Lichtfluß gleichmäßig über die ganze Stablänge hinweg radial abgestrahlt wird und dabei die Verluste minimal bleibend
vorteile : ;:..;.: ;:..:&ldquor;:: :
Mit der erfundenen Beleuchtungsanlage lassen sich Orte, an denen bisher viele Leuchtstofflampen; in. langen Reihen zur Beleuchtung dienen» mit bis um den Faktor 30 weniger elektrischen Lampen beleuchten!»- wenn Hochdruck&mdash;Metalldampflampen hoher Leistung, verwendet werde*«.. (Standard-Nennleistungen für Leuchtstofflarapen bis 80 Watt, bei Metalldampf-Hockdrucklampen bis 3,5 Kilowatt) Damit ergeben sieb wen ige fr Wartungsacsfwand, weniger umweltbelastender Abfall und traniger Verlegungsaufwand für elektrische Leitungen mi.tt vielerorts zuneSjmend unerwünschtem elektomagnetischem Störfeld«, 3ec nach A~wendungsort und Wahl der Metalldampf-Hochdrucklampen steht, auch Licht «it besseren spektralen Eigenschaften zur Verfüg, gung·
" e I T E R B I L D U &iacgr;&iacgr; G U fit D ABWAND LUM.&
Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Abwandlungen sind im abreiten bis fünfter. Scheutzansprucb niedergelegte
Oie Weiterbildung nach dem zweiten Ansprach läßt such noch einen geringen derch dee nicht: mit der Lichtquelle gekoppelte Stabende sonst austretenden Lichtfluß radial abstrahlen· Damit erhöht, sich ger wirkungsgrad des LiehtieitStabes als radialer Lichtabstrahlero Die Ausgestaltung nach dem dritten und vierten Anspruch erlaubt, die zur radialen Lichtabstrahlung notwendigen Störstellen auf der glatten Mantelfläche kommerziell erbältlicher Lichtleitstäbe» insbesondere höchlichtdumchläesiger Acrylglasstäbe, durch mechanische Oberflächenbearbeitung anzubringen« Die Ausgestaltung nach de« vierten Schatzanspruch eignet sich besonders für Stäbe mit kreisförmigen Querschnitt· Die Rillendichte läßt sich· gut steuern·
Die Abwandlung nach* den fünften Anspruch erlaubt, Lichtleitmaterial einzusparen« Wegen des geringeren Gesamtgewichtes eine» stufenweise dünneren. Lichtleitstabes gegenüber dera zylindrischen: erleichtert sich, gegebenenfalls die Montage der Beleuchtungsanlage an Decken und Wänden·
DARSTELLUNG DER ERFINDUMG
Ein Aueführungsbeispiel der Erfindung in der Ausgestaltung nach dem vierten Schutzanspruch wird mit Hilfe der Zeichnung erklärt^ Licht einer Kochdrucklampe &phgr; /Hfrd über ein Lichtbündelungseystem, bestehend aus eimern. Reflektor Qg und eine« Kaodnnsorsyetan nit Wärme- und UV-F ij^e rung ($) in einen A«';^ylg lass tab eingekoppelt der mit. Rillen (Jp versehen ist· Die Dichte der Rillen wächst m;C dem Abstand zu die« Stabende* an welchem das Licht eingekoppelt wird« AlfL Dreck- und Staubschutz dient eine lichtdurchlässige Umnöllung (J^ · Diese Umhüllung, kanß auch mattiert seinj damit ergibt ein noch gleichmäßigerer Lichtaustritte Zwieci.en der Umhwllung und gerillten Lichtleitetab befindet eich ain Medium geringerer ootiecher Dichte» Die Lampe und das Lichtbündelungseystem »ind in einem: lichtundurchläesigem Gehäuse Q) untergebracht zum Schutz vor Bierdung und üV-Streulichto
-3-

Claims (4)

  1. s c &eegr; &ugr; &tgr; i Ä ns frkQ'c
    Beleuchtungsanlage mit Hochintereitätslichtquelle und Lichtleitstab zur gleichmäßigen Lichtverteilung, insbesondere als Ersatz gpn Leuchtetofflampen-Lichtleieten zur Beleuchtung langer Hallen, Gänge, Tunnels oder anderer eindimensional ausgedehnter Räume oder Flächen;
    dadurch gekennzeichnet,
    daß durch Störstellen in der totalreflektierenden Mantelfläche des Lichtleitstabes nahezu der gesamte an einem Ende oder an beiden Enden des Lichtleitstabes eingekoppelte Lichtfluß einer Hochintensitätslichtquelle,* insbesondere einer HochdruoK-Gaeentladungslampo, alsiehsäSiC! tifc**·" ^1·» nan-x-a Qfahlänna hinwan radial gestrahlt wird·
  2. 2. Beleuchtungsanlage nach dem ersten Anspruch, dadurch gekennzeichnet.
    daß eine der beiden Endflächen «f^s Lichtleitstabes verspiegelt ist und des Licht am nichtverspiegelten Stabende eingekoppelt wird&ogr;
  3. 3· Beleuchtungsanlage nach dem ersten oder aeiten Anr· spruch,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Störstellen in der totalreflektierenden Mantelfläche des Lichtleitstabes Vertiefungen sind»
  4. 4. Beleuchtunganlage nach den dritten Anspruch,-dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vertiefungen i# der Mantelfläche des Lichtleitstabes Rillen sind«,
    Beleuchtungsanlage nach dem ersten oder zweiten Anspruch,
    dadurch gekennzeichnet;
    daß die Störstellen in der totalreflektierenden Mantelfläche des Lichtleitstabes Verjüngungsstellen sind«
    -1-
DE9005289U 1990-05-09 1990-05-09 Beleuchtungsanlage mit Hochintensitätslichtquelle und Lichtleitstab zur gleichmäßigen Lichtverteilung Expired - Lifetime DE9005289U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9301115A (nl) * 1993-06-25 1995-01-16 Eduardus Franciscus Antonius T Van starre lichtgeleiders voorzien lichtgeleiderstelsel.
DE4329914A1 (de) * 1993-09-04 1995-03-09 Willing Gmbh Dr Ing Linearer Lichtleiter
DE19507901A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Willing Gmbh Dr Ing Linearer Lichtleiter
WO2009117091A1 (en) * 2008-03-20 2009-09-24 Tyco Electronics Canada Ulc Light pipe assembly

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DE19507901A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Willing Gmbh Dr Ing Linearer Lichtleiter
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