DE89160C - - Google Patents

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DE89160C
DE89160C DENDAT89160D DE89160DA DE89160C DE 89160 C DE89160 C DE 89160C DE NDAT89160 D DENDAT89160 D DE NDAT89160D DE 89160D A DE89160D A DE 89160DA DE 89160 C DE89160 C DE 89160C
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Germany
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music
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/82Making other particular articles perforated music sheets; pattern sheets, e.g. for control purposes, stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
in LEIPZIG-GOHLIS.
Notenschablone zur Herstellung gelochter Notenblätter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. März 1896 ab.
Diese Notenschablone soll dazu dienen, beliebige Notenschablonen herzustellen. Sie soll zu diesem Zwecke -über ihre ganze Fläche gleichmäfsig gelocht sein und der Breite nach so viel Löcher haben, als Stimmen oder Saiten zu spielen sind. Durch Einsetzen von Stiften in diese Notenschablone soll das betreffende Musikstück gesetzt werden. Nach Mafsgabe dieser Stifte werden alsdann die Notenschablonen auf der Lochmaschine gelocht oder geprägt. _
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen derartige Notenschablonen in rechteckiger und runder Form. Sie sind — nach Mafsgabe der Stimmen oder Saitenzahl — quer oder radial mit Löchern L versehen. Solcher Lochreihen sind beliebig viele vorgesehen. Soll ein Musikstück gesetzt werden, so werden in diejenigen Löcher Stifte S eingesetzt, welche den gewünschten Stimmen oder Saiten entsprechen. Auf gleiche Weise wird die Notenschablone fortlaufend mit Stiften versehen, bis das ganze Musikstück mittelst der Stifte gesetzt ist.
Eine derartige Notenschablone ist ein sehr einfaches Werkzeug, mit Hülfe dessen beliebige Notenschablonen mechanisch hergestellt werden können. Bringt man sie mit dem Tisch T eines Lochwerkes (Fig. 4 und 5) derartig in Verbindung, dafs sie dessen fortlaufende oder drehende Bewegung mitmachen mufs, so können die Stifte S als Mittel dienen, um nur diejenigen Lochstempel B B zur Wirkung zu bringen, welche den Stiften S S entsprechen, Es ist dazu nur nöthig, dafs die Druckleiste D welche ihre Bewegung von dem Excenter E erhält, die federnden Lochstempel B B nie unmittelbar berührt, dafs vielmehr die Bewegungsübertragung der Druckleiste D erst durch einen dazwischen eingeschobenen Stift 5 erfolgt. In solchem Falle werden dann, wie Fig. 5 zeigt, nur diejenigen Lochstempel -B3 und B5 bethätigt, über welchen die Stifte Sn und S5 der Notenschablone sich befinden. Entsprechend dieser Anordnung der Stifte werden Notenblätter N, welche auf dem Tisch T unter dem Lochstempel fortbewegt werden, gelocht oder ausgeprägt. Hierbei ist vorausgesetzt, dafs die Notenschablone U mit den Stiften zwischen der Druckleiste -D und den Lochstempeln B B hindurchgeführt wird.
Man kann mit einer rechteckigen Notenschablone (Fig. 1) rechteckige oder auch runde Notenschablonen herstellen, wenn nur die beiden Bewegungen, die gerade fortlaufende und die Drehbewegung, in Uebereinstimmung gebracht werden. Man kann sich auch für die Herstellung von Notenscheiben runder Notenschablonen (Fig. 3) bedienen, um übereinstimmende Fortbewegung der Schablone und der Scheibe zu behalten.
Endlich braucht man die Notenschablone nur zur Herstellung einer ersten Notenschablone zu benutzen. Wird diese entsprechend gelochte Notenschablone mit Stiften versehen, so .
kann sie zur Herstellung aller folgenden Exemplare dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Notenschablone (U), dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe entsprechend der gesammten Stimmenzahl ihrer Breite nach mit Löchern (L) versehen ist, welche nach Mafsgabe der zu bethätigenden Stimmen mit Stiften (S) besetzt werden, so dafs diese aus der Ebene der Notenschablone hervorragen und dadurch geeignet sind, die Bewegung eines Druckstempels (D) auf entsprechende Loch- oder Prägestempel (B) zu übertragen, welche zur Herstellung von Notenblättern dienen.
    Das Verfahren zur Herstellung von Notenblättern (N) in der Weise, dafs die unter ι. gekennzeichnete Notenschablone (U) zwischen die Lochstempel (B) und einen über diesen spielenden Druckstempel (D) einer Lochmaschine gebracht wird, so dafs von den Stempeln (B) nur diejenigen zur Wirkung gelangen, welche den eingesetzten Stiften (S) entsprechen, die letzteren also als Uebertragungsmittel für die drückende Bewegung dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012161A1 (de) 2013-08-20 2015-02-26 Helmut Staubach Toilette; Verfahren zur Reinigung einer Sitzfläche einer Toilette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012161A1 (de) 2013-08-20 2015-02-26 Helmut Staubach Toilette; Verfahren zur Reinigung einer Sitzfläche einer Toilette

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