DE8912003U1 - Isolierelement für Vollwärmeschutz-Isolierung von Bauwerken - Google Patents

Isolierelement für Vollwärmeschutz-Isolierung von Bauwerken

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
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Description

Die Erfindung betrifft ein Isolierelement für die Vollwärmeschutz-Isolierung von Bauwerken im Bereich von rechtwinklig zusammentreffenden Wandungen, wie Ecken, Fenster- und Türleibungen u.dgl., bestehend aus einem im Querschnitt L-förmigen Profil aus formstabilem Isoliermaterial, insbesondere aus auf- oder ausgeschäumtem Kunststoff, kunststoffgebundenen Mineralfasern, o.dgl.
Mit den knapper werdenden Energie-Ressourcen und der hieraus resultierenden Verteuerung der für die Wärmeerzeugung erforderlichen Rohstoffe ist die möglichst weitgehende Verbesserung der Wärmedämmung von mit klassischen Baustoffen errichteten Bauwerken von zunehmendem Interesse geworden, und zwar sowohl bei neu zu errichtenden, als auch bei bestehenden älteren Bauwerken. In der Praxis hat sich als besonders günstig die Wärmedämmung mittels sogenannter Vollwärmeschutzsysteme bewährt, bei denen auf der Außenfläche der Wände des Bauwerks Isolier- oder Dämmplatten in Form von Mineralfaser-Platten oder Platten aus aufgeschäumten Kunststoffen, z.B. Polystyrol-Hartschaumplatten, festhaftend aufgebracht werden. Die Isolierplatten selbst werden dann verkleidet, und zwar entweder durch Auftragung eines Oberputzes auf einer zuvor aufgetragenen gewebearmierten Putzträgerschicht oder durch Vorhängen einer Verkleidung aus Fassadenelementen, beispielsweise aus Schiefer-, Kunststoff- oder Metallplatten. Die Wärmedämmung von ebenflächigen Fassaden läßt sich auf diese Weise im gewünschten Maße verbessern.
Gewisse Schwierigkeiten treten allenfalls in den Bereichen der zu isolierenden Bauwerke auf, in denen die zu isolierenden Wandungen rechtwinklig zusammentreffen, z.B. im Bereich der Ecken des Bauwerks, aber auch der Leibungen von Fenstern und Türen. In der Regel ist es nicht möglich, die in nur wenigen festliegenden Abmessungen gefertigten Isolier- oder Dämmplatten so auf den zu dämmenden Wandungen aufzubringen, daß eine maßliche Anpassung in allen Eck-
bereichen gelingt, zumal die riatten in aufeinanderfolgenden horizontalen Reihen mit zueinander versetzten senkrechten Stoßfugen auf die zu dämmende Wandung aufgebracht und dort verklebt werden. D.h. über den Eckbereichen vorstehende Abschnitte der Isolierplatten müssen also entweder vor oder nach der Verklebung mit der Wandung auf Maß zurechtgeschnitten werden. Das bedeutet, daß beim Verlegungsvorgang der Dämmplatten bei Annäherung an die Ecken der Abstand der senkrechten Stirnkanten der vorletzten, bereits verklebten Platte zur Ecke gemessen und dieses Maß - gegebenenfalls - unter Zugabe eines eventuellen Oberstandes um das Maß der Dicke der auf der rechtwinklig anschließenden Wandung aufzubringenden Platte auf der im Eckbereich zu verklebenden Platte angezeichnet und diese dann entsprechend abgeschnitten werden muß. Alternativ kann die Platte auch zunächst als Ganzes aufgeklebt und dann der überstehende Bereich abgeschnitten werden, wobei dann aber so lange zugewartet muß, bis der Kleber so weit abgebunden hat, daß der die Wandung überdeckende Teil der Platte nicht wieder abgesprengt wird. In beiden Fällen muß äußerst sorgfältig gemessen und mit großer Genauigkeit der überstehende Bereich der Platte abgeschnitten werden, damit die von den Isolierplatten neu gebildete Kante des Bauwerks exakt ausgebildet wird. Vor allem dann, wenn auf die fertig gestellte Dämmschicht anschließend lediglich noch ein Gittergewebe und eine dünne Putzschicht aufgebracht werden, zeichnen sich nämlich Ungenauigkeit der Dämmschicht auch in der äußeren Putzschicht ab, was unbedingt vermieden werden muß. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind zur Ausbildung exakter Kanten bereits im Querschnitt L-förmige Eck-Profile aus Isoliermaterial verwendet worden, welche auf die von den rechtwinklig zusammentreffenden Wandungen gebildeten Ecken aufgeklebt werden und deren Profilschenkel eins der Dicke der Isolier- bzw. Dämmplatten entsprechende Dicke haben. Mit diesen Eckprofilen werden wärmegedämmte Fassaden mit einwandfrei rechtwinkligen und scharfkantigen Eck-Obergängen erstellt. Als nachteilig wird dabei jedoch empfunden,
daß die freien Stirnflächen der Profilschenkel der in Höhenrichtung aufeinanderfolgenden Eckprofile fluchten, d.h. daß es nicht möglich ist, die am Eckprofil anschließenden Isolier- oder Dämmplatten von in Höhenrichtung aufeinanderfolgenden Isolierplattenreihen abwechselnd mit dem Eckprofil zu verzahnen bzw. stumpf an der zugeordneten Profilschenkel-Stirnfläche anstoßen zu lassen.
Schwierigkeiten können auch bei der Dämmung der Leibungsflächen von Tür- oder Fensteröffnungen auftreten, da die den Leibungsflachen zugeordneten Profilschenkel in der Regel nur den unmittelbar an die Ecke anschließenden Bereich der Leibungsfläche überdecken und der restliche Bereich zwischen der Stirnfläche der Profilschenkel und dem Tür- oder Fensterrahmen mit von den Dämmplatten maßgenau abgeschnittenen Dämmplattenstreifen ausgefüllt werden muß, wobei diese Dämmplattenstreifen aber wiederum nicht abwechselnd mit den Profilschenkeln verzahnt bzw. gestoßen montiert werden können. Es wäre zwar denkbar, spezielle Eckprofile für Leibungsflächen mit einem der Dämmung der Leibungsfläche zugeordneten Profilschenkel herzustellen, dessen Länge so bemessen ist, daß er der maximalen Tiefe solcher Leibungsflächen entspricht. Die Leibungstiefe von Bauwerken ist aber höchst unterschiedlich, so daß bei Verwendung solcher Eckprofile in den meisten Fällen der leibungsflächenzugeordnete Profilschenkel vor der Montage der Leibungstiefe entsprechend gekürzt werden müßte, wobei es wieder zu Fehlmessungen und somit zu Verschnitt kommen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Isolierelement für die Eckbereiche von Bauwerken zu schaffen, welches universell einsetzbar ist und beispielsweise auch für die Wärmedämmung der Leibungsflächen von Tür- oder Fensteröffnungen unterschiedlicher Tiefe einsetzbar ist. Darüber hinaus soll das Isolierelement auch die verzahnte
Montage von anschließenden Isolier- oder Dämmplatten zulassen.
Ausgehend von einem Isolierelement der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in wenigstens einem der Schenkel des L-Profils wenigstens ein parallel zur und mit Abstand von der freien Stirnfläche des Profilschenkels verlaufender Schlitz vorgesehen ist, dessen Tiefe kleiner als die Dicke des Profilschenkels im geschlitzten Bereich ist. Entlang des Schlitzes ist der zwischen dem Schlitz und der freien Stirnfläche des Profilschenkels liegende Teilbereich des Profilschenkels also abbrechbar oder - durch den Schlitz geführt - mittels eines Messers abschneidbar, so daß der Profilschenkel also verkürzbar ist, sei es um i'm einer weniger tiefen Fensterleibung anzupassen, oder sei es, um einen verzahnten Verbund der anschließenden Dämmplatte zu erhalten, welche dann zwischen die in Höhenrichtung an das L-Profil anschließenden L-Profile mit nicht gekürztem Profilschenkel eingreift.
In bevorzugter Ausfuhrungsform der Erfindung sind in unterschiedlichen Abständen von der freien Stirnfläche des zugeordneten Profilschenkels mehrere parallele Schlitze vorgesehen, um den Oberstand des jeweiligen Profilschenkels wahlweise unterschiedlichen Tiefen der Leibungsflächen von Fenstern oder Türen anpassen zu können.
Der Schlitz bzw. die Schlitze können von einer Flachseite des zugeordneten Profilschenkels aus in den Profilschenkel eingearbeitet sein. Bevorzugt wird jedoch eine alternative Ausführungsform, bei welcher jeder der Schlitze von zwei zueinander fluchtenden, von gegenüberliegenden Flachseiten des zugehörigen Profilschenkels aus in den Profilschenkel eingearbeiteten Teilschlitzen gebildet wird, wobei die Summe der Tiefen der Teilschlitze kleiner als die Dicke des zugeordneten Profilschenkels ist, so daß also der das Abbrechen oder Abschneiden von Teilen des Profilschenkels
ermöglichende verbleibende Sollbruchsteg etwa mittig im Profilschenkel ausgebildet ist.
Von Vorteil ist dabei eine Weiterbildung, bei welcher wenigstens einer der Profilschenkel einen mit der Innenfläche des jeweils anderen Profilschenkels fluchtenden Schlitz aufweist. Dieser Profilschenkel ist dann - erforderlichenfalls - vollständig abbrech- oder abschneidbar, wobei aber die in der Verlängerung des anderen Profilschenkels gebildete Eckkante als überstand des verbleibenden Profilschenkels stehen bleibt.
Für den speziellen Anwendungsfall der Dämmung von Leibungsflächen von Tür- oder Fensteröffnungen ist die Ausgestaltung bevorzugt so getroffen, daß die von der von den zusammentreffenden Profilschenkeln gebildete Begrenzungskante bis zur freien Stirnfläche jedes Profilschenkels gemessene Länge der beiden Profilschenkel unterschiedlich ist, wobei der längere Profilschenkel der maximalen Tiefe von Fenster- und/oder Türleibungen entsprechend bemessen ist.
Der kürzere Profilschenkel kann dann mit einer größeren der Dicke der auf der Außenwandung eines Bauwerks aufzubringenden Dämmplatten entsprechenden - Dicke ausgebildet werden, während der einer Leibungsfläche zugeordnete längere Profilschenkel dünner ausgebildet ist, um den freien Querschnitt des Tür- bzw. Fensterdurchlasses nicht zu sehr einzuengen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Isolierelements;
Fig. 2 eine Ansicht eines seitlich an eine Türöffnung anschließenden, im Eckbereich mittels in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Isolierelemente wärmegedämmten Abschnitts einer Gebäudewandung;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Eckbereich, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3; und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Eckbereich, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4.
Das in Figur 1 gezeigte Ausfuhrungsbeispiel eines in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete, in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Isolierelements hat die Form eines aus eigenstabilem Isolier- oder Dämmaterial, beispielsweise aus aufgeschäumtem Polystyrol, hergestellten Profilelements mit L-förmigem Querschnitt mit einer Gesamtlänge L, die zweckmäßig der Seitenlänge einer bei der Wärmedämmung von Gebäuden anschließenden Dämmplatte entspricht oder ein ganzseitiges Vielfaches einer solchen Seitenlänge beträgt.
Der in der Zeichnungsfigur senkrecht nach oben weisend dargestellte Profilschenkel 12 hat im Vergleich zu dem in der horizontalen Lage dargestellten zweiten Profilschenkel 14 eine - von der Ecke bis zur freien Stirnfläche gemessene Länge Ii, die größer als die entsprechende Länge I2 des zweiten Profilschenkels 14 ist. Das Maß Ii ist dabei mit Vorteil so gewählt, daß der Profilschenkel 12 für die Dämmung von Leibungsflächen mit der größten zu erwartenden Tiefe hinreicht. Um das lichte Profil von Fenster- und Türöffnungen durch die auf die Leibungsflächen aufgetragene Dämmschicht nicht zu sehr einzuengen, ist die Dicke di des Profilschenkels 12 dagegen geringer als die entsprechende Dicke d2 des Profilschenkels 14, dessen Dicke gleich der Dicke der verwendeten Dämmplatten 16 (Figuren 2 bis 4) entsprechend bemessen ist.
Insbesondere der Profilschenkel 12 ist mit einer Vielzahl von parallel zu seiner freien Stirnfläche 18 mit Abstand verlaufenden Schlitzen 20 versehen, die im gezeigten Fall von beiden gegenüberliegenden Flachseiten aus so weit eingebracht sind, daß zwischen den auf gegenüberliegenden Seiten fluchtenden Schlitzen 20 jeweils ein Sollbruchsteg 22 verbleibt, der hinreichend stabil ist, um eine ungewollte Abtrennung von Teilen des Profilschenkels 12 bei normaler Handhabung zu vermeiden, jedoch ein bewußtes Abbrechen oder - nach Einführen eines scharfen Messers in den gewünschten Schlitz 20 - Abschneiden eines gewünschten streifenförmigen Abschnitts des Profilschenkels 12 zu ermöglichen.
Wenn beispielsweise in dem in Fig. 3 veranschaulichten Anwendungsfall der unten noch schematisch angedeutete hölzerne Türrahmen 24 in Richtung zu der von der Außenfläche 26 des Gebäudes und der Leibungsflache 28 gebildeten Ecke versetzt angeordnet wäre, würde vor der Montage des Isolierelements 10 ein entsprechender Abschnitt des Profilschenkels 12 entlang der passenden gegenüberliegenden Schlitze 20 abgetrennt.
Der Profilschenkel 14 ist dagegen lediglich mit einem gegenüberliegenden Schlitzpaar versehen, welches genau in Flucht mit der leibungsflächenzugewandten Innenflächen des Profilschenkels 12 angeordnet ist, so daß der Profilschenkel 14 also in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise vollständig abtrennbar ist. Sofern der Profilschenkel 14 länger als beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist, kann er natürlich - entsprechend dem Profilschenkel 12 - auch mit einer größeren Anzahl von parallelen Schlitzen versehen sein.
In Figur 2 ist die Wärmedämmung der Außenwandung eines Gebäudes im Bereich einer Tür unter Verwendung von Isolierelementen 10 im Eckbereich veranschaulicht. Es ist ersieht-
lieh, daß die für die Dämmung der Außenfläche der Wandung verwendeten Dämmplatten 16 mit versetzten Stoßfugen in horizontalen Reihen auf der Wandung aufgeklebt sind. Es ist ersichtlich, daß den horizontalen Reihen von Dämmplatten im Eckbereich jeweils ein Isolierelement 10 zugeordnet ist, wobei in Höhenrichtung aufeinanderfolgend jeweils ein Isolierelement 10 mit vorhandenem Profilschenkel 14 und ein Isolierelement 10 mit abgetrenntem Profilschenkel 14 aufeinanderfolgt. Dementsprechend tritt die an das Isolierelement 10 mit abgetrenntem Profilschenkel 14 anschließenden Dämmplatte 10 zwischen die Profilschenkel 14 der an der Ober- und Unterseite anschließenden Isolierelemente 24 ein, so daß eine Art von Verzahnung mit den in Höhenrichtung anschließenden Isolierelementen im Bereich der Profilschenkel 14 erzielt wird.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Brfindungsgedankens Abwandlungen oder Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind. So kann das Isolierelement auch mit Profilschenkeln 12, 14 gleicher Dicke di , d2 und gleichen Längenabmessungen Ii und I2 ausgebildet werden, wobei dann zweckmäßig in beiden Profilschenkeln in gleicher Weise eine Anzahl von parallelen Schlitzen vorgesehen ist. Anstelle der Ausbildung der Schlitze durch zwei fluchtende, von den gegenüberliegenden Flachseiten der Profilschenkel eingearbeitete Schlitzen 20 können diese Schlitze auch einseitig mit dann entsprechend größerer Tiefe vorgesehen sein. Neben dem erwähnten geschäumten Polystyrol können alle hinreichend eigenstabilen Dämmaterialien verwendet werden, die sich in die gewünschte Form eines L-Profils bringen und mit Schlitzen versehen lassen. Die Isolierelemente 10 könnten also beispielsweise auch aus aufgeschäumtem Polyurethan oder auch aus kunststoffgebundenen Mineralfasern hergestellt sein.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Isolierelement für die Vollwärmeschutz-Isolierung von Bauwerken im Bereich von rechtwinklig zusammentreffenden Wandungen, wie Ecken, Fenster- und Türleibungen u.dgl., bestehend aus einem im Querschnitt L-förmigen Profil aus formstabilem Isoliermaterial, insbesondere aus auf- oder auscjeschäumtem Kunststoff, kunststoff gebundenen Mineralfasern o.dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der Schenkel (12; 14) des L-Profils (10) wenigstens ein parallel zur und mit Abstand von der freien Stirnfläche (18) des Profilschenkels (12; 14) verlaufender Schlitz (20) vorgesehen ist, dessen Tiefe kleiner als die Dicke (di ; d2) des Profilschenkels (12; 14) im geschlitzten Bereich ist.
2. Isolierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in unterschiedlichen Abständen von der freien Stirnfläche (18) des zugeordneten Profilschenkels (12; 14) mehrere parallele Schlitze (20) vorgesehen sind.
3. Isolierelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (20) bzw. die Schlitze (20) von einer der Flachseiten des zugeordneten Profilschenkels (12; 14) aus in den Profilschenkel eingearbeitet sind.
4. Isolierelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze (20) von zwei zueinander fluchtenden, von gegenüberliegenden Flachseiten des zugehörigen Profilschenkels (12; 14) aus in den Profilschenkel eingearbeiteten Teilschlitzen gebildet wird, und daß die Summe der Tiefen der Teilschlitze kleiner als die Dicke (di; d2) des zugeordneten Profilschenkels (12; 14) ist.
5. Isolierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Profilschenkel (12; 14) einen mit der Innenfläche des jeweils anderen Profilschenkels (14; 12) fluchtenden Schlitz (20) aufweist.
6. Isolierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der von den zusammentreffenden Profilschenkeln (12; 14) gebildete Begrenzungskante bis zur freien Stirnfläche (18) jedes Profilschenkels (12; 14) gemessene Länge (Ii ; I2) der beiden Profilschenkel (12; 14) unterschiedlich ist, und daß der längere Profilschenkel der maximalen Tiefe von Fenster- und/oder Türleibungen entsprechend bemessen ist.
7. Isolierelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Profilschenkel (14) eine größere Dicke (d2) als der den Leibungen von Fenstern und/oder Türen zugeordnete längere Profilschenkel (12) hat.
8. Isolierelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (dz) des kürzeren Profilschenkels (14) der Dicke von auf Außenwänden von Bauwerken verwendeten ebenflächigen Isolierplatten (16) entspricht.
DE8912003U 1989-10-09 1989-10-09 Isolierelement für Vollwärmeschutz-Isolierung von Bauwerken Expired - Lifetime DE8912003U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29606306U1 (de) * 1996-04-05 1996-06-05 ispo GmbH, 65830 Kriftel Profilplatte
EP0770736A1 (de) * 1995-10-25 1997-05-02 Lightlab AB Wärmeschutzplatte für Säulen oder Balken von Gebäuden, mit Schlitzen zum massgerechtem Abtrennen von Teilen der Platte für das Verkleiden einer ganzen Seite der genannten Säulen oder Balken
EP1094165A2 (de) * 1999-10-23 2001-04-25 Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH Wärme- und/oder Schalldämmelement
EP1333128A1 (de) * 2002-02-04 2003-08-06 Rockwool International A/S Dämmplatte, Transporteinheit mit derartigen Platten und Herstellungsverfahren von derartigen Platten

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