DE881868C - Wippenartige Hebevorrichtung fuer die Kraftwagenpflege - Google Patents

Wippenartige Hebevorrichtung fuer die Kraftwagenpflege

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DE881868C
DE881868C DEG6409A DEG0006409A DE881868C DE 881868 C DE881868 C DE 881868C DE G6409 A DEG6409 A DE G6409A DE G0006409 A DEG0006409 A DE G0006409A DE 881868 C DE881868 C DE 881868C
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DE
Germany
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rocker
rails
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car
lifting device
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Expired
Application number
DEG6409A
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English (en)
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Kurt Goerg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/243Ramps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Wippenartige Hebevorrichtung für die Kraftwagenpflege Die Erfindung betrifft eine wippenartige Hebevorrichtung für die Kraftwagenpflege, bei der auf einer in Böcken gelagerten Achse zwei die Wippe bildende Fahrschienen gelagert sind.
  • Es ist bekannt, auf eine derartige Vorrichtung den Kraftwagen aufzufahren und die Wippe in die waagerechte Lage zu kippen, um dadurch den Kraftwagen in eine über dem Boden erhöhte Lage zu bringen, so daß die notwendigen Arbeiten ähnlich wie auf den bekannten Hebebühnen vorgenommen werden können.
  • Bei einer bekannten wippenartigen Vorrichtung wird der Wagen durch eine Winde auf die in Schräglage befindliche Wippe heraufgezogen und die waagerechte Lage durch Nachlassen zwei weiterer, zu Anfang gespannter Windenzüge hergestellt. In dieser waagerechten Lage wird dann die Wippe durch Stützen gehalten. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung fährt der Wagen mit eigener Kraft auf die in Schräglage befindliche Wippe auf, bis er durch sein Gewicht ein Überkippen bewirkt. Dieses Überkippen wird durch einen an der Wippe angeschlossenen hydraulischen Bremszylinder gebremst und die Wippe mit ,dem aufgefahrenen Wagen in der waagerechten Lage festgehalten.
  • Die Erfindung bezweckt, den Wagen mittels der Wippe nicht nur in eine erhöhte waagerechte Lage zu bringen, sondern die beiden entgegengesetzten Schräglagen der Wippe für das Arbeiten an dem einseitig über die waagerechte Lage hinaus angehobenen Wagen auszunutzen. Demgemäß, besteht die Erfindung darin, daß die Fahrschienen frei auf .die Kippachse aufgelegt sind und in jeder der beiden durch Abstützung des einen freien Wippenendes auf dem Boden bestimmten Schräglagen der Wippe der Schwerpunkt des aufgefahrenen Kraftfahrzeuges um einen solchen Betrag aus der durch die Kippachse gehenden Senkrechten ausgeschwungen ist, daß:einerseits die Standfestigkeit der Wippe in jeder Schräglage gewährleistet ist, andererseits die Kraft eines Mannes zum Umlegen der Wippe genügt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist jede Fahrschiene für sich mittels einer Halbschale auf die in den Böcken ruhende Kippachse aufgelegt. Bei dieser Ausführungsform können alle Bauelemente von einem Mann getragen werden. Die Wippe kann von ihm an beliebiger Stelle auf ebenem Boden mit wenigen Handgriffen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen aufgestellt werden. Die Teile der Wippe können auch von dem Fahrzeug mitgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig: i die Vorrichtung mit aufgefahrenem Kraftwagen und vorn hochgehobener Stellung, während Fig. 2 in größerem Maßstab den Schnitt II-II der Fig. i wiedergibt.
  • Die beiden Fahrschienen i sind auf der in Böcken :2 ruhenden Achse 3 kippbar gelagert. Zu diesem Zweck sitzt an jeder Fahrschiene eine halbschalenförmige Tragplatte ¢. Der Zusammenbau der Wippe kann somit durch einfaches Auflegen der Fahrschienen in der gewünschten Spurweite erfolgen. Querverbindungen der Fahrschienen i sind nicht vorgesehen, so daß durch Verschieben der Schienen in Längsrichtung der Kippachse die Spurweite der Wippe ohne weiteres der Spurweite des Kraftwagens angepaßt werden kann. Die Kippachse 3 trägt an ihren seitlichen Enden abwärts gerichtete Zapfen 5, die in Rohrstutzen 6 der Böcke 2 eingesetzt sind.
  • An den Enten der Schienenstränge i sind an Zapfen 7 Stützen 8 mit ihren Augen 9 aasgelenkt. Zur Sicherung des Fahrzeuges auf den Schienen i sind z. B. vorn und hinten Hemmschuhe vorgesehen. Diese Hemmschuhe sind entsprechend der Wagenlänge einstellbar. Für die der Wagenlänge entsprechend verstellbaren Anschläge zur Festlegung der Endstellung des aufgefahrenen Wagens kann .die Ausführung auch so getroffen werden, daß der Wagen bis zu einem festen Anschlag auffährt und für verschiedene Wagenlängen die Kippachse der Wippe verlagert wird. Dazu können die Halbschalen q. verstellbar ausgebildet oder auch zwei oder mehr Halbschalen in Abstand hintereinander an den Schienen vorgesehen sein.
  • Wenn der Wagen in die in der Fig. i dargestellten Lage auf die Wippe gefahren ist, ist der vordere Teil des Wagens bequem zugängig. Nach Auslösen der Stütze 8 kann ein Mann die Wippe durch Anheben am herabgekippten Ende in die entgegengesetzte Schräglage überkippen. Die gesamte Bedienung der Vorrichtung erfordert keinerlei Fremdkraft und zusätzliche Vorrichtungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. WippenartigeHebevorrichtungfürdieKraftwagenpflege, mit einer in Böcken gelagerten, zwei Fahrschienen tragenden Kippachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschienen (i) frei auf die Kippachse (3) aufgelegt sind u_nd in_._ jeder _der beiden durch Abstützuxig -ds- einen freien Wippenendes auf dem Böden bestimmten Schräglagen der Wippe der Schwerpunkt des aufgefahrenen Kraftfahrzeuges um einen solchen Betrag aus der durch die Kippachse gehenden Senkrechten ausgeschwungen ist, daß einerseits die Standfestigkeit der Wippe in jeder Schräglage gewährleistet ist, andererseits die Kraft eines Mannes zum Umlegen der Wippe genügt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, jede Fahrschiene für sich mittels einer Halbschale (q.) auf der Kippachse. (3) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Halbschalen an .den Fahrschienen in deren Längsrichtung verstellbar angebracht sind. q.. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß( die Kippachse (3) an ihren Enden abwärts gerichtete Zapfen (5) trägt, die in Rohrstutzen (6) der Böcke (2) eingesetzt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. i 389 532; schweizerische Patentschrift-Nr. 2o8 6o5.
DEG6409A 1951-06-24 1951-06-24 Wippenartige Hebevorrichtung fuer die Kraftwagenpflege Expired DE881868C (de)

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DE881868C true DE881868C (de) 1953-07-02

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1389532A (en) * 1921-02-12 1921-08-30 Charles B Roberts Vehicle-lift
CH208605A (fr) * 1937-08-26 1940-02-15 Williams William Cunningham As Elévateur pour véhicules.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1389532A (en) * 1921-02-12 1921-08-30 Charles B Roberts Vehicle-lift
CH208605A (fr) * 1937-08-26 1940-02-15 Williams William Cunningham As Elévateur pour véhicules.

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