DE8807606U1 - Sanitäre Regulier- und Absperrvorrichtung - Google Patents

Sanitäre Regulier- und Absperrvorrichtung

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DE8807606U1 DE8807606U DE8807606U DE8807606U1 DE 8807606 U1 DE8807606 U1 DE 8807606U1 DE 8807606 U DE8807606 U DE 8807606U DE 8807606 U DE8807606 U DE 8807606U DE 8807606 U1 DE8807606 U1 DE 8807606U1
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Description

Pateifit^hy ölje";:'" Paiönt Attorneys
von KREISLER ''·· ^ELTING.; WERNER
Deichmannhaus am Hauptbahnhof
D-5OOO KÖLN 1
Patentanwälte
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
: Dipl.-Chem. Alek von Krelslei
Hans-Alfred Balg SlplJnS\?, Seltln9
r Dr. H-K. Werner
Godorfer Straße 10 Dr.-Ing. K. Sohönwald
Dr. J. F. Fues
Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl. Ing. G. Dallrneyer
Brühl
Sg-DB/Fe
8. Juni 1988
Sanitäre Regulier- und Absperrvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Regulierund Absperrvorrichtung für die Frischwasserversorgung, insbesondere eine Eingriff-Mischbatterie für Bidets, Wasch- und Spülbecken, bestehend aus einer Regulierund Verschlußorgane enthaltenden Betätigungseinrichtung, die mit einer Wasserauslaufeinrichtung in einem Formteil und einer an zwei Wasserrohre angeschlossenen Wasserzulaufeinrichtung verbunden ist, und aus Becken-Anschlußelementen .
Bei bekannten Eingriff-Mischbatterien befinden sich die Wasserzulaufeinrichtung und die Wasserauslaufeinrichtung in einem einstückigen Formteil, z.B. aus Metall, an den die beiden Wasserrohre und die Becken-Anschlußelemente in Form von Gewindebolzen o.dgl. fest und unlösbar angelötet sind. Auf einen solchen Metallformteil
Tetefon: (0221)131041
Telex: 888 23&Ogr;7 dopa d Konten/Accounts: Telefax:(0221) 134297 , , ßal.Oppennefmjr.&Ge.. Köln (BLZ3703O2O0) Kto. r
(0221)134881 \ .' '..' '. '. .' I..'.'. Z.PeutscheBankAG.Köln(BLZ37070O60)Kto.Nr. 1«
Telegramm: Dompatent Köln I ' Z Z ''. 1 Z Z Z &idigr;&iacgr; &iacgr;&iacgr; FfcstgiroKöln(BLZ37010050)Kto.Nr.654-500
wird die Betätigungseinrichtung aufgeschraubt, die die
Regulier- und Versch.lußorgane enthält, welche mit einem
einzigen Griff durch Dreh- und Kippbewegungen des Griffes zur Mischung der Warm- und Kaltwasseranteile und
iur Einstellung der Wasserdurchflußmenge verstellbar
•ind. Eine solche Betätigungseinrichtung wird üblicher-Weise als Kartusche bezeichnet. Durch die Inkorporie- J rung der Wasserzulaufeinrichtung mit den beiden Wasser- V »ohren in das Metallformteil, ist es bei Beschädigung |
4es Metallformteils, z.B. Chromkratzern, oder zum Aus- " tausch von Metallformteilen unterschiedlicher Gestalt
end Farbe erforderlich, die Verbindungen, z.B. Klemm- <'i Verschraubungen, der unteren Enden der Wasserrohre mit ■ tckventilen an WasserzufUhrungsrohren zu lösen, um das
Me tallformteil nach Entsicherung der Becken-Anschlußelemente gemeinsam mit den Wasserrohren von dem Becken
trennen zu können. Für die Erneuerung einer Armatur auf
&bull;inem Wandbidet muß z.B. der ganze Porzellankörper denontiert werden. Dies ist umständlich und kosteninten- ■■} &bull;iv. Ferner werden meistens die beiden Wasserrohre zur
trmöglichung ihres Herausziehens durch eine verhältnis-Häßig kleine öffnung in dem Wasch- oder Spülbecken aus
Ihrem der Position der Wasserzuführungsrohre angepaßten ;■ Verlauf gebogen, wodurch sie bei Wiedereinbau erneut ■ febogen werden müssen. Diese mehrfache Biegung der Was- r, &bull;errohre, die im allgemeinen aus Kupfer bestehen, führt ": tu ästhetischen Einbußen der Installation. Außerdem ' kann es passieren, daß Biegungen die Wasserrohre so f verkürzen, daß sie nicht mehr dicht in die Klemmver- | schraubungen der Eckventile passen oder abknicken. Ins- f gesamt ergeben sich Beanstandungen des Kunden, die den | Installateur zu einem kostspieligen Ersatz der gesamten '! Eingriff-Mischbatterie einschließlich der beiden Was- | serrohre zwingen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingriff-Mischbatterie so auszubilden, daß der Austausch des die Wasserauslaufeinrichtung enthaltenden Formteiles erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß tiie beiden Wasserrohre an einem Träger befestigt sind, der die Becken-Anschlußelemente aufweist und der mit Hem Formteil lösbar verbindbar ist.
Bei der Montage einer solchen Eingriff-Mischbatterie Vird der Träger mit den beiden Wasserrohren mit Hilfe der Becken-Anschlußelemente an den Wasch- oder Spülbecken befestigt, und es werden die unteren Enden der beiden Wasserrohre mit Hilfe der Klemmverschraubungen tiit den Eckventilen der Wasserzuführungsrohre verbunden. Diese Installation ist ein bleibender Bestandteil des Wasch- oder Spülbeckens, mit dem der Formteil in beliebiger technischer Ausbildung und äußerer Formgebung vorzugsweise mit Hilfe von Gewindebolzen lösbar Verbindbar ist. Zum Austauschen des Formteiles zu fceparaturzwecken oder zur Anpassung an Farbänderungen feiner Badezinunerausstattung wird der Formteil einfach Von dem an dem Becken befestigten Träger abgenommen, !repariert oder ausgetauscht und wieder mit dem Träger Verbunden. Ein solches Vorgehen läßt sich rasch durchführen, weil die gesamte Beckeninstallation nicht beeinflußt wird. Die Wasserrohre behalten ihre ursprüngliche passende Biegung unverändert bei; sie bleiben daher unbeschädigt und an ihrer Klemmverschraubung dicht und ersparen Eingriffe an der unteren Wasserbecken-Einrichtung .
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Träger als Plattenkörper mit zwei Bohrungen zur Aufnahme der oberen Enden der Wasserrohre Ausgebildet ist. Jedes Wasserrohr ist in die Bohrung eingelötet oder eingepreßt. Die Positionen der bohrungen sind den Positionen von Durchlässen in dem lOrmteil bzw. in der Kartusche angepaßt, wobei zwischen tu verbindende Leitungsteile Dichtungen eingesetzt Hind.
tie Becken-Anschlußelemente weisen Gewindebolzen auf. Hie entweder von der Unterseite des Beckens durch eine Sicherungsplatte hindurch in Gewindebohrungen des Hattenkörpers eingeschraubt sind oder die als Bestandteil des Plattenkörpers von diesem nach unten ausgehen lind nach Hindurchstecken durch Löcher der Sicherungsplatte auf deren Unterseite gekontert werden. Bei Ver-Vendung der Regulier- und Absperrvorrichtung für ein dünnwandiges Spülbecken, z.B. aus Edelstahl, ist Vorteilhaft an der Unterseite des Plattenkörpers ein Zentraler hohler Gewindestutzen ausgebildet, durch den !lie beiden Wasserrohre hindurchragen und der durch eine Bohrung in der Wand des Stahlbeckens hindurchgestickt Vird. Gegen die Unterseite der Wand des Stahlbeckens Vird auf den Gewindestutzen eine Mutter aufgeschraubt.
ter Plattfenkdrper besteht zweckmäßigerweise aus Messing, während die Wasserrohre üblicherweise aus kupferrohren gebildet sind.
Der Plattenkörper kann auf mindestens einer Seite1,
fläche einen Fortsatz zum Eingriff in eine Ansnehmur.-; des Wasch- oder Spülbeckens und/oder des Foi.««ceiles aufweisen. Der Fortsatz ist hinsichtlich seiner
ümfangsgestaltung und Abmessung den entsprechenden Aus- p
nehmungen des Wasch- oder Spülbeckens bzw. des Form- |
teiles angepaßt, so daß sich durch Zusammenstecken der
jeweiligen Teile eine Verschiebungssicherung ergibt. f
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Eingriff-Mischbatterie für ein Waschbecken in auseinandergezogener und geschnittener Darstellung mit einer Ausführungsform eines Plattenkörpers,
Fig. 2 die Eingriff-Mi&chbatterie gemäß Fig. 1 in zusammengebautem Zustand im Schnitt,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Plattenkörpers für eine Eingriff-Mischbatterie geeigneter Bauart, und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine zusammengebaute Eingriff-Mischbatterie mit einer dritten Aueführungsform eines Plattenkörpers.
Eine Eingriff-Mischbatterie 10 gemäß Fign. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Formteil 11 mit einer Wassereinlauf- und einer Waeserzulaufeinrichtung, einer die Regulier- und Verschlußorgane enthaltenden Betätigungseinrichtung 12 (Kartusche) und einem der Betätigungeeinrichtung 12 zugehörigen Griffstück 13. Für die Erfindung wesentlich ist ein mit dem Formteil 11 zusämmenpaßbarer Träger, der als Plattenkörper 14 gestaltet ist. Bei dem Beispiel der Fign. 1 und 2 ist
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der vorzugsweise aus Messing gefertigte Plattenkörper 14 aus einer kreisförmigen Platte 15 mit ebener Oberseite 16 ausgebildet, an deren Unterseite ein zentraler Fortsatz 17 angeformt ist. Der Fortsatz 17 ist ebenfalls kreisförmig und paßt in eine kreisförmige Durchbrechung 18 in dem waagerechten Teil 19 eines Waschbeckens 20, das aus Porzellan hergestellt sein kann. Die Platte 15 und der Fortsatz 17 sind mit zwei Bohrungen 21 versehen, von denen nur eine gezeigt ist, und die sich von der Oberseite 16 zur Unterseite des Fortsatzes 17 durchgehend erstrecken. Jede Bohrung 21 ist an der Oberseite mit einer Erweiterung 21a versehen und in ihrem zylindrischen Hauptabschnitt steckt jeweils das obere Ende von kaltes bzw. warmes Wasser führenden Wasserrohren 22,23, das in die jeweilige Bohrung 21 eingelötet oder eingepreßt ist. Die Wasserrohre bestehen üblicherweise aus Kupferrohr mit 10 mm Durchmesser. Die unteren Enden der beiden Wasserrohre 22,23 sind über eine nicht gezeichnete übliche Klemmverschraubung an Eckventile angeschlossen, die die Verbindung mit Wasserzuführungsrohren herstellen. Zur festen Verbindung des Plattenkörpers 14 mit dem Waschbecken 20 dient eine Sicherungsplatte 24 aus Metall, die zwei Bohrungen oder einen Schlitz 25 zum Durchlaß der Wasserrohre 22,23 sowie Bohrungen 26 zur Durchführung von Gewindebolzen 27 aufweist. Die Gewindebolzen 27 tragen an ihrem unteren Ende je einen Mehrkant 28. Ihr oberes Ende wird in Gewindebohrungen 29 in dem Fortsatz 17 eingeschraubt, um den Plattenträger 14 mit der Sicherungsplatte 24 fest zusammenzuspannen. Zwischen der Unterseite der Platte 15 und der Oberfläche des waagerechten Teils 19 des Waschbeckens 20 und zwischen der Sicherungsplatte 24 und der Unterfläche des waagerechten Teils 19 befinden sich ring-
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förmige Dichtungsscheiben 30 bzw. 31. In die Oberseite 16 der Platte 15 sind mindestens zwei Gewindebohrungen 32,33 eingelassen, deren Grund geschlossen ist. Diese Gewindebohrungen 32,33 dienen der lösbaren Befestigung des Formteiles 11 der Eingriff-Mischbatterie 10 an dem Plattenkörper 14.
Der Formteil 11 aus Metall oder Kunststoff ist als nach unten offene Kappe 40 ausgebildet, deren unterer Rand 41 einen Flanschraum 42 begrenzt, der die Platte 15 passend aufnimmt, so daß ihre Oberseite 16 gegen einen Ringanschlag 43 stößt. In einer nach oben gerichteten Wand 44 der Kappe 40 sind Bohrungen ausgebildet, die sum Durchlaß von Gewindebolzen 45 dienen. Die Gewindebolzen 45 greifen bei auf die Platte 15 aufgesetztem Formteil 11 in die Gewindebohrungen 32,33 ein und halten Formteil 11 und Platte 15 miteinander lösbar, jedoch fesc verbunden. Ferner sind an die Unterseite der oberen Wand 44 zwei lotrechte Hülse 50 mit je einem geraden Kanal 54 angeformt, die in kreisförmige Erweiterungen 51 in der oberen Wand 44 münden und Teil der Wasserzulaufeinrichtung in dem Formteil 11 sind. Das untere Ende 50a der beiden Hülsen 50, von denen nur die eine gezeichnet ist, ist eingeschnürt und greift in die Erweiterung 21a der Platte 15 ein. Als Abdichtung dieser Verbindung dient ein Ring 52 aus Elastomermaterial, der in den Grund der Erweiterung 21a eingelegt ist. Auch in dem Grund der Erweiterungen 51 liegt ein Dichtring 53.
Der Formteil 11 ist an einer Seite der Kappe 40 mit einem Wasserauslaufstutzen 55 versehen. Dieser steht ober einen Kanal 56 innerhalb der Kappe 40 mit einer Irweiterung 57 einer öffnung in der Wand 44 der Kappe
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40 in Verbindung, in der ein Dichtring 58 liegt. In dem in Fig. 2 gezeigten zusammengebauten Zustand der Eingriff-Mischbatterie 10 nehmen die Erweiterungen 51 des Formteiles 11 je einen Ansatz 60 von Regulieröffnungen der Kartusche 12 auf, während in die Erweiterung 57 ein Ansatz 61 einer weiteren Regulieröffnung der Kartusche 12 hineinragt. Die Anschlüsse werden durch die Dichtringe 53 und 58 abgedichtet. Die Verschluß- und Mischteile in der Kartusche 12, mit denen die* Regulier-Öffnung^n in Verbindung stehen, sind bekannt. Sie bewirken, daß Kippbewegungen eines Stellgliedes 62 die aus dem Auslaufstutzen 55 ausströmende Wasser-Durchflußmenge regulieren und daß Drehbewegungen des Stellgliedes 62 in der einen oder anderen Richtung die Warm-Kaltwassermischung regeln. Die lösbar« Verbindung der Kartusche 12 mit dem Formteil 11 ist durch Gewindebolzen 65 angedeutet, die in die obere Wand 44 eingeschraubt sind. Ein Außengewinde 63 am unteren Ende der Kartusche 12 dient zum Aufschrauben einer haubenförmigen Verkleidung 66. Das obere Ende der Verkleidung 66 ist kuppeiförmig gestaltet und mit einer zentralen Öffnung 67 versehen. Auf die Verkleidung 66 ist das Griffstück 13 aufgesetzt. Es besteht aus einem kappenförmigen Körper 70 mit einer Oberwand 71 und einer Unteren öffnung 72. An einer Seite des kappenförmigen Köpers 70 ist im Bereich der Oberwand 71 eine längliche Handhabe 73 angeformt. Von der Qberwand 71 ragt ein Kupplungselement 74 schräg nach unten, das einen Innenvierkant 75 aufweist. Dor Innenvierkant 75 ist passend auf einen Außenvierkant 68 des .Stellgliedes 62 aufgesteckt und mittels einer Schraube 76, die in eine Gewindebohrung 69 des Stellgliedes 62 eingreift, gesichert. Eine einrastend gegen die überwand 71 ansetzbare Zierplatte 77 deckt die Schraube 76 ab. Der
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kappenförmige Körper 70 ist an seinem unteren inneren Rand 70a abgerundet und glatt gestaltet, so daß dieser bei Bewegung des GriffStückes 13 ungehindert auf der Kuppel der Verkleidung 66 gleiten kann.
Fig. 3 zeigt einen Plattenkörper 14, der aus einer Platte 90 besteht, die auf ihrer Oberseite 91 eben ist und mindestens zwei Gewindebohrungen 92 zur Aufnahme der unteren Enden der Gewindebolzen 45 aufweist. Ferner sind in der Platte 90 zwei Bohrungen 93 mit Erweiterungen 93a an der Oberseite 91 ausgebildet. Die Bohrungen
93 ragen durch die Platte 90 und einen zentralen hohlen Gewindestutzen 94 hindurch, der an die Unterseite der Platte 90 angeformt ist. Die Platte 90 und der Gewindestutzen 94 bestehen vorzugsweise aus Messing. In die Bohrungen 93 sind die Wasserrohre 22,23 eingelötet oder eingepreßt, so daß ihre oberen Enden über die Erweiterungen 93a, in die die unteren Enden 50a der Hülsen 50 des Formteiles 11 passen, mit der Wasserauslaufeinrichtung in Verbindung stehen. Die Platte 90 des Plattenkörpers 14 dient zum Anschluß an ein Spülbecken 100 aus Metall, z.B. Edelstahl. In dem waagerechten Teil 101 des Spülbeckens 100 ist eine große öffnung 102 ausgebildet, durch die der Gewindestutzen
94 gesteckt wird. Zwischen der Oberfläche des waagerechten Teiles 101 des Spülbeckens und der Unterseite der Platte 90 liegt eine Gummidichtung 103. Eir? weitere Gummidichtung 104 befindet sich zwischen der Unterseite des waagerechten Teils 101 und einer Mutter 105, die auf den Gewindestutzen 94 bis zur Anlage gegen die Unterseite des waagerechten Teils 101 aufgeschraubt ist. Im übrigen entspricht die Anordnung derjenigen des Beispieles der Fign. 1 und 2.
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Bei dem Beispiel gemäß Fig. 4 ist eine Platte 78 des Plattenkörpers 14 auf der Unterseite ebenflächig und auf der Oberseite mit einem Fortsatz 79 ausgestattet. Der Fortsatz 79 besteht aus einem kreisförmigen Block 80, der von zwei Bohrungen 81 durchsetzt ist, die jeweils in einer oberen Erweiterung 81a enden und in die die oberen Enden von zwei Wasserrohren 22,23 eingelötet oder eingepreßt sind. Auch können die Wasserrohre 22,23 an die unteren Ränder der Bohrungen 81 angelötet sein.
Unter Zwischenlage eines Dichtringen 85 ist die ebene Unterseite der Platte 78 gegen die Oberfläche des waagerechten Teiles 119 eines Porzellan-Waschbeckens 120 angelegt, das eine Durchbrechung 118 aufweist. Durch die Durchbrechung 118 ragt ein Gewindebolzen 116 hindurch, dessen oberes Ende in eine Gewindebohrung der Platte 78 eingeschraubt ist und dessen Mehrkantkopf 121 gegen eine Scheibe 84 am unteren Ende der Durchbrechung 118 anliegt. Ferner dient die Durchbrechung 118 zum Durchlaß der beiden Wasserrohre 22,23, deren untere Enden - wie bei den anderen Beispielen - zu Wasserzuführungsrohren mit Eckventilen führen. Bei diesem Beispiel ersetzt der Block 80 des Plattenkörpers 14 mit den Wasserrohren 22,23 die der Wasserzulaufeinrichtung »ugehörigen Kanäle 54 im Formteil 11 des Beispieles der Fign. 1 und 2, und der Formteil 111 enthält lediglich die Wasserauslaufeinrichtung. Zu dieser gehört ein Wasserauslaufstutzen 155, der durch einen Kanal 156 versorgt wird, welcher direkt an einen Ansatz 161 eine Regulieröffnung der Kartusche 12 angeschlossen ist. Ansätze 160 von weiteren Regulieröffnungen stehen mit den Erweiterungen 81a der Bohrungen 81 in dem Block 80
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in Verbindung. Die Befestigung des Formteiles 111 an dem Plattenkörper 14 erfolgt mit Hilfe von Gewindebolzen 86. Zur Zusammenspannung der Kartusche 12 mit dem flattenkörper 14 dienen gestrichelt angedeutete Gewindebolzen 83. Ein Außengewinde 163 zwischen den beiden tnden des Körpers der Kartusche 12 dient zum Aufschrauben einer verkürzten Verkleidung 66. Der das Griffstück i3 und das Zusammenspiel mit der Kartusche 12 betreffende Aufbau entspricht demjenigen der Beispiele der fign. 1 und 2.

Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Sanitäre Regulier- und Absperrvorrichtung für die Frischwasserversorgung, insbesondere eine Eingriff-Mischbatterie für Bidets, Wasch- und Spülbecken, bestehend aus einer Regulier- und Verschlußorgane enthaltenden Betätigungseinrichtung, die mit einer Wasserauslaufeinrichtung in einem Formteil und einer an zwei Wasserrohre angeschlossenen Wasserzulaufeinrichtung verbunden ist, und aus Becken-Anschlußelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wasserrohre (22,23) an einem Träger befestigt sind, der die Becken-Anschlußelemente aufweist und der mit dem Formteil (11;111) lösbar verbindbar ist.
2. Regulier- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Plattenkörper (14) mit zwei Bohrungen (21;81) zur Aufnahme der oberen Enden der Wasserrohre (22,23) ausgebildet ist.
3. Regulier- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet.· daß die Becken-Anschlußelemente Gewindebolzen (27;116) aufweisen.
4. Regulier- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Becken-Anschlußelemente einen zentralen hohlen Gewindestutzen (94) aufweisen.
5. Regulier- und Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (14) auf mindestens einer Seitenfläche einen Fortsatz (17;79) zum Eingriff in eine Ausnehmung des Wasch- oder Spülbeckens (20) und/oder des Formteiles (111) aufweist.
6. Regulier- und Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (14) aus Messing besteht und daß die Wasserrohre (22,23) in die Bohrungen (21;81) eingelötet oder eingepreßt sind.
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