DE873219C - Parallelfuehrung fuer Reissschienen - Google Patents

Parallelfuehrung fuer Reissschienen

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Publication number
DE873219C
DE873219C DEB14743A DEB0014743A DE873219C DE 873219 C DE873219 C DE 873219C DE B14743 A DEB14743 A DE B14743A DE B0014743 A DEB0014743 A DE B0014743A DE 873219 C DE873219 C DE 873219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
chassis
tear
rail
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB14743A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hagl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IRMTRAUD BOHNER
Original Assignee
IRMTRAUD BOHNER
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Publication date
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Priority to DEB14743A priority Critical patent/DE873219C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE873219C publication Critical patent/DE873219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Parallelführung für Reißschienen Die Erfindung betrifft eine Parallelführung für Reißschienen. Diese unterscheidet sich in ihrem Aufbau von. den bekannten Parallelführungen mit Lenkern. oder Seilzügen durch Verwendung einer längs der Reißschiene angeordneten Welle, deren Enden in Fahrgestellen drehbar gelagert sind, die auf an den Reißbrettseiten angeordneten Laufbahnen rollen und mit Hilfe von parallel zu den Laufbahnen gespannten Bändern oder Seilen geführt sind, die jeweils eine an den Enden der Welle sitzende Treibrolle und zwei lose im Fahrgestell angeordnete Umlenkrollen umschlingen.
  • Da bei Drehung der Treibrolle bzw. der Welle jeweils an beiden Enden der Welle gleiche Längen der gespannten Bänder ab- bzw. auflaufen, muß. die Verschiebung der Welle und damit der Reißschiene parallel erfolgen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Welle an der Reißschiene mit Hilfe von zwei über die Welle geschobenen Kreuzstücken befestigt, in denen Einstellstangen gleiten, an deren freien Enden die Reißschiene in der Reiäbrettebene und senkrecht dazu schwenkbar angelenkt ist. Ferner ist eine Bremse gegen zu leichtes Verschieben der Schiene vorgesehen., Die Parallelführung nach der Erfindung ist eine Zeichenhilfe, welche die Zeichenarbeit ganz wesentlich erleichtert und besonders dort benutzbar ist, wo aus Sparsamkeit oder Platzmangel, wie z. B. im Schulbetrieb, auf eine Zeichenmaschine verzichtet werden muß.
  • Das Gerät besteht aus an, sich bekannten Maschinenelementen..
  • Während bisher die Reißschiene an einem Seilzug angeschlossen und ,durch diesen parallel bewegt wurde, wird nun die Parallelführung der Reißr schiene durch Fahrgestelle bewirkt, die durch Rollen geführt werden, welche mit vorgespannten Bändern zusammenwirken. Dadurch werden lange- Seilzüge hinfällig. Ebenso treten: an Stelle komplizierter Lenkeranordnungen die Fahrgestelle, welche durch Rollen und cBiänder parallel geführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in. der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i -die Gesamtanordnung, Abb. 2 die Seilanordnung, Abb. 3 das Fahrgestell mit Schnurbremse, Abb. 4,die Verbindung von Welle und Reißschiene und Abb. 5 Grundrisse zu denDarstellungen derFig. :2, 3 und 4.
  • An den beiden senkrecht zur Reißschiene liegenden. Zeichentischseiten ist je ein Führungsband 23 bzw. 24 gespannt, das mit je einem, ein Ende der Welle 4 führenden Wagen 5 und 5' zusammenwirkt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, läuft ein Band, z. B. 23, um eine lose Rolle z, umschlingt eine auf der Welle 4 sitzende Treibrolle 2 und anschließend eine lose Rolle 3. Die Umlenkrollen i und 3 bzw. i', 3' sitzen lose in Fahrgestellen 5 bzw. 5', in denen die Welle 4 mit den, darauf festsitzenden Treibrollen 2 bzw. 2' .gelagert ist. Die Fahrgestelle laufen mit den. Rollen6 und 7 sowie 6' und 7' auf Leisten 8 und 8', die zu beiden Seiten des Reißbrettes angebracht sind und auch die Spannvorrichtung für die Führungsbänder 23, 24 tragen.
  • Um bei geneigter Zeichenfläche ein Abgleiten der Fahrgestelle 5 und 5' zu verhindern, ist eine Bremsvorrichtung 9 angebracht. Diese besteht aus einer Schnur, die in Windungen um die Welle 4 gelegt ist, über eine Rolle io am oberen Ende des Reißbretts gleitet und mit einem Gewicht I I belastet ist. Je nach Neigung der Zeichenfläche sind bei gleichbleibendem Gewicht i i mehr oder weniger Umschlingungen der Welle 4 notwendig, um die Reißschiene @an ,jeder iStelle der Zeichenfläche im Gleichgewicht zu halten. Dabei lös.enosich die Windungen der Schnur auf der Welle bei einer- Bewegung nach oben o und ziehen eich fest bei einer Bewegung nach unten u, d.. h. die Bremswirkung erfolgt, wenn die Reißschiene abgleiten will.
  • . . Abt. 4 zeigt den Anschlußi der Reißschiene an die Fahrgestelle 5 und 5'. Über die Welle 4 sind Kreuzs§tücke i2 und i2'-geschoben, mit denen Einstellstangen 13 und 33' durch die Stellschrauben 14 und i4' fest verbunden 'sind. Auf der Reißschiene 15 sind Bbckchen 16 und 16' angebracht, welche die Verbindungsstücke 17 und 17' drehbar aufnehmen, in deren Aussparungen die' Augen, der Einstellstangen 13 und 13' befestigt sind. Die Einstellstangen sind mit Augen. versehen, um die .1?,jeißischiene hochklappen zu können. Um der Reißschiene eine beliebige Schräglage geben zu können, sind die Verbindungsstücke 17 und 17' auch drehbar gelagert. Soll die Reißschiene an eine vorhandenes Liniensystem angepaßt werden, so wird. dies durch Verschieben; der Einstellstangen i 3 und 13' erreicht. Nach Lösen der Stellschrauben 14 und 14' können die Einstellstangen 13 und 13' vor- oder zurückgestellt werden, bis die Zeichenkante mit -dem: Liniensystem übereinstimmt. Für die Einstellung eines größeren Winkels der Zeichenkante zur Waagerechten gilt dasselbe.
  • Schaltet man im Fahrgestell durch Anziehen der Stellschrauben: 18 und 18' die Drehbewegung der Welle 4 aus, liegen auch die Treibrollen 2 und 2' fest, dann kann keine Bewegung erfolgen, d. h die Reißschiene liegt still. Für Einarmige und manche Zeichenarbeiten bietet die Möglichkeit, die keiß@-schiene stillzulegen, eine fühlbare Erleichterung. Nach Beendigung der Zeichenarbeit kann das Gerät durch Lösen der Muttern i9 und2o sowie 21 und22 abgenommen werden. Da das Gerät leicht angebracht oder weggenommen werden kann, ist mit ihm ein Arbeiten an verschiedenen Reißbrettern ermöglicht. Ebenso können Zeichenarbeiten mit verschiedenen Schräglagen der Reißschiene ausgeführt werden, weil deren Neigung nach beiden Seiten einstellbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau des Gerätes treten Hemmungen oder Spiele, wie sie bei Verwendung von Lenkern oder Seilzügen, nicht zu vermeiden sind, nicht auf. Auch ist eine Verstärkung oder sonstige bauliche Änderung am Reißbrett nicht notwendig. Das Gerät kommt praktischem, Bedürfnisssen an technischen Lehranstalten auch dadurch entgegen, daß: der dort vorhandene Abstellplatz der Reißbretter weiterhin benutzt werden kann und wesentliche Gewichtszunahme vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Parallelführung für #Reißschienen, gekennzeichnet durch eine längs der Reißschiene angeordnete Welle (4), deren Enden in Fahrgestellen (5,5') drehbar gelagert sind, die auf an denReißbrettseiten angeordneten Laufbahnen (8, 8') rollen und, mit Hilfe von parallel zu dentLaufbahnen gespannten Bändern oder Seilen (23, 24) geführt sind, die jeweils eine an adem Ende der Welle (4) sitzende Treibrolle (2) und zwei lose im F.ahrgestell (5, 5') angeordnete Uin.lenkrollen (i, 3) umschlingen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßi die Welle (4) an der Reißschiene (i5) mit Hilfe von zwei über die Welle (4) geschobenen Kreuzstücken (i2) befestigt ist, in -denen Einstellstangen (i3) feststellbar gleiten, anderen oberen Enden die Reißschiene seitlich in der Reißbrettebene und senkrecht dazu schwenkbar aasgelenkt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine das zu leichte Verschieben der Schiene verhindernde Bremse, die aus einer .an dem einen Fahrgestell (5) befestigten und die Welle (4) mehrfach umschlingenden Schnur besteht, die durch ein Gewicht. (i.i) unter Spannung gehalten wird.
DEB14743A 1951-02-22 1951-02-22 Parallelfuehrung fuer Reissschienen Expired DE873219C (de)

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DEB14743A DE873219C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Parallelfuehrung fuer Reissschienen

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DEB14743A DE873219C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Parallelfuehrung fuer Reissschienen

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DE873219C true DE873219C (de) 1953-04-13

Family

ID=6958128

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DEB14743A Expired DE873219C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Parallelfuehrung fuer Reissschienen

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DE (1) DE873219C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3016615A (en) * 1957-10-25 1962-01-16 Jonker Friend Corp Crossbar drafting and layout machine based on flexible guide elements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3016615A (en) * 1957-10-25 1962-01-16 Jonker Friend Corp Crossbar drafting and layout machine based on flexible guide elements

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