DE873193C - Gestell fuer Revolverdrehbaenke zur Ausfuehrung von Planarbeiten - Google Patents

Gestell fuer Revolverdrehbaenke zur Ausfuehrung von Planarbeiten

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DE873193C
DE873193C DESCH7865D DESC007865D DE873193C DE 873193 C DE873193 C DE 873193C DE SCH7865 D DESCH7865 D DE SCH7865D DE SC007865 D DESC007865 D DE SC007865D DE 873193 C DE873193 C DE 873193C
Authority
DE
Germany
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frame
carrying
turret
revolver
lathes
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Expired
Application number
DESCH7865D
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English (en)
Inventor
Bernhard Zurhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F A SCHEU FA
Original Assignee
F A SCHEU FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/102Feeding members carrying tools or work for lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Gestell für Revolverdrehbänke zur Ausführung von Planarbeiten Gegenstand der Erfindung ist ein Gestell für Revolverdrehbänke zur Ausführung von Planarbeiten, hauptsächlich an Leichtmetallwerkstücken, die einen langen Planweg des Revolverkopfes erfordern. Die Bearbeitung derartiger großer Werkstücke, insbesonderewennsie vieleBearbeitungsstellen aufweisen, ist auf den bisher bekannten Revolverdrehbänken, eben infolge des langen Planweges, nicht möglich;,denn während bei den bekannten Revolverdrehbänken die Längsbewegung verhältnismäßig groß ist und praktisch nie ganz ausgenutzt wird, ist die Planbewegung stets nur klein und entspricht etwa der normalen Spitzenhöhe der Maschine, so daß, also nur Planarbeiten in diesem Ausmaß: vorgenommen werden können. Erhöhungen des Spindelkastens oder Bettkröpfungen würden unter Umständen den Schwingbereich der Maschine, nicht aber den Drehbereich bzw. die Planbewegungen. der Schlitten vergrößern. Man hat deshalb die Bearbeitung derartiger Werkstücke auf anderen Werkzeugmaschinen, z. B. Plandrehbänken, versucht, jedoch ist auf diesen Maschinen eine wirtschaftliche Bearbeitung nicht möglich, weil die Bearbeitung von Werkstücken aus Leichtmetall große Drehgeschwinddigke-iten erfordert, die aber auf diesen Maschinen nicht erreichbar sind. Die Verwendung der bekannten Plandrehbänke ist für den vorliegenden Zweck schon: deshalb nicht möglich, weil bei seitlich weit aus der Spindelachse herausgefahrenem Werkzeugschlitten infolge des sich .ergebenden großen Hebelarmes, an dem die Zerspannungskraft wirkt, und der erforderlichen hohen Drehgeschwindigkeiten so starke Beanspruchungen und, Verkantungen des den W erkzeugschlitten tragenden unteren .Sch:littens, der mit dem den Spin:delkasten tragenden Ges.tellteil in keiner Verbindung steht, erfolgen, daß die geforderte hohe Genauigkeit, insbesondere wenn mehrere Werkzeuge nacheinander an derselben Stelle zum Angriff kommen müssen, durch die ständigen Erzitterungeni des Werkzeugträgers nicht erreicht werden würde.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen ist bei dem Gestell nach -der Erfindung zwischen einem eine rechtwinklig zur Längsachse der Drehbank sich erstreckende Schlittenführung für einen Vielstahlrevolverkopf aufweisenden Gestellteil und einem dien Spindelkastem tragenden Gestellteil ein auswechselbares Einsatzstück zur starren Verbindung beider Gestellteile angeordnet.
  • Hierdurch wird: erreicht, daß(selbst nach Durchrfahren eines, langen Planweges des Revolverkopfschlittens, d.- h. bei weit außerhalb der Spindelachise am Werkstück angreifendem Werkzeug, die aus der Zerspanungsarbeib herrührenden; -einstarkes. Drehmoment auf den die #Führung für den Revolverkopfschlitten tragenden- Gestenteil ausübenden wechselnden Druckkräfte, von dem Einsatzstück aufgenommen werden, das sich an dem den Spindelkas.ten tragenden Gestellteil abstützt. Es werden hierdurch Erzitterungen sdes Werkzeugträgers vermieden, die zu einer Beeinträchtigung der Genauigkeit und der Sauberkeit der Arbeit führen. könnten:.
  • Durch die Auswechselbarkeit des Einsatzstückes wird ermöglicht, die Kröpfungsbreite des Gestells zu verringern, wenn bei langen Bohrungen oder Bearbeitung von Flächen,- die weit hinter- der Stirnfläche des. Werkstücks liegen, der Werkzeugträger größere Bewegungen parallel zur Spindelachise ausführen muß', wodurch der Werkzeugträger einen gewissen Überhang erhalten würde, der die sichere Lagerung des Werzeugträgers beeinträchtigen könnte..
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen dargestellt. Es, zeigt Abb. i eine Revolverdrehbank gemäß der Erfindung in Vorderansicht; Abb. 2 im teilweisen Grundriß; Abb. 3 in Seitenansicht, und zwar gemäß Abb. i von rechts gesehen und -Abb. 4 i11- größerem Maßstab -die Ansicht einer Revolverkopfplatte mit Werkzeugen.
  • Auf der Grundplatte i ist auf einem den Antriebsmotor 2 und die Schaltgeräte aufnehmenden Unter-Bestell 3 der Spindelkasten 4 aufgebaut. In diesem ist die Hauptspindel 5 -gelagert, die beispielsweise eine Planscheibe 6 trägt. Ferner ist auf der Grundplatte i das Bett 7 in Richtung der Spindelachse verschieUbar angeordnet. Das,-Bett 7 ,seinerseits hat eine Schlittenführung 71 quer zur Längsachse der Maschine, auf welcher ein Schlitten 8 mit Revolverkopf io (Platte), der in bekannter Weise die jeweils erfQrderlichen Werkzeuge 18, 181 ... 1814 (Abb. 4) zum Bearbeiten eines Werkstücks: w trägt, verschiebbar angeordnet ist. In Abb. 4 ist zur Verdeutlichung der einzelnen Bearbeitungsstufen das Werkstück w in verschiedenen Stellungen in bezug auf die einzelnen Werkzeuge dargestellt. In bekannter Weise behält natürlich das Werkstück stets dieselbe Stellung, und der Wärkzeugträger io wird gedreht. Dieser sitzt auf einem zweiten Schlitten 9, der parallel zur Spindellängsachse verschoben werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Revolverkopf eine senkrechte Drehachse. Die Erfindung bezieht sich auch auf solche Maschinen:, bei denen der Revolverkopf um eine waagerechte Achse dreh, bar ist.
  • Das Handrad: 13 dient; beispielsweise mit Hilfe von Spindel und Mutter, zur Planverschiebung des Schlittenfis 8 quer zur Spindelachse und das Handkreuz 14 zur Längsverschiebung des Oberschlittens 9, beispielsweise mittels Zahnstangengetriebes., parallel zur Spindelachsse.
  • Abb. i zeigt die Maschine reit der größten Kröpfungsbreite a des Bettes. Wenn schmale Teile bearbeitet werden sollen, so ist es zweckmäßig, um ein unnötiges Überbauen,der Werkzeuge zu vermeiden, das Bett 7 zum -Spindelkasten 4 hin zu verschieben, um die Kröpfungsbreite zu verkleinern!. Zu diesem Zweck wird das. Einsatzstück i i des Bettes herausgenommen und durch eil. anderes von entsprechender Länge ersetzt, das dann wieder mit deni übrigen Teilen fest. verbunden wird.
  • Da auf einer Revolverdrehbank gemäß der Erfindung in der Hauptsache Planarbeiten aus.gefühirt werden, ist es zweckmäßig, die Hauptspindel 5 stufenlos anzutreiben, so daß die Werkstücke mit gleichbleibender Schnittgeschwindigkeit angetrieben werden können. Zu diesem Zweck kann die Maschine gemäß der Erfindung mit einem stufen. losen Spindelantrieb versehen sein, dessen Spindeldrehzahlen eleletrisch geregelt werden. Die Verstellung der Drehzahlen erfolgt von der Räderplatte 15 Bus, durch Betätigen eines Druckknopfes 16. Ferner kann der Ein, und Ausschalthebel 17 für die Hauptspindel 5 so angeordnet sein, daß er vom Standplatz des die Maschine Bedienenden aus geschaltet werden kann.
  • Um auch Teile mit kurvenförmigen Konturen mit Hilfe einer Kopiereinrichtung bearbeiten zu können, befindet sich für das Plankopieren ein Träger i2 am Schlitten 8, an dem, beispielsweise vier verschiedene Kurvenlineale angebracht sein können:.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gestell für Revolverdrehbänke zur Ausführung von Planarbeiten, hauptsächlich(an Leichtmetallwerkstücken, die einen langen Planweg des Revolverkopfes erfordern, dadurch Bekennzeichnet, daß zwischen einem eine rechtwinklig zur Längsachse der Drehbank sich erstreckende Schlittenführung (71) für einenVielstahlrevolverkopf (zo) aufweisenden Gestellteil (7) und einem den Spindelkasten (q.) tragenden Gestellteil (3) ein auswechselbares Einsatzstück (r z) zur starren Verbindung beider Gestellteile (3 und 7) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Werbeschriften PL 31 und PL 32 der Fa. Maschinenfabrik Ravensburg A:G., über »Plandrehbänke auf Bett«; Sch 1 e s i n g -e r : »Die Werkzeugmaschinen«, S.48,2-
DESCH7865D 1942-01-29 1942-01-29 Gestell fuer Revolverdrehbaenke zur Ausfuehrung von Planarbeiten Expired DE873193C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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