DE8712558U1 - Muldencontainer - Google Patents

Muldencontainer

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DE8712558U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/122Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Muldencontainer zur Sammlung und zum Transport von insbesondere umweltgefährdende Flüssigkeiten enthaltenden Sonderabfällen, wie Altbatterien für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Boden, der von im wesentlichen senkrechten Seitenwänden und divergierenden Stirnwänden umgeben ist, die eine obere öffnung begrenzen.
Zum Transport von Muldencontainern auf der Straße dienen Lastfahrzeuge, die fest montierte Hub- und Kippeinrichtungen aufweisen. Man unterscheidet Absetzkipper und Hubkipper? wobei der Hubkipper eine bleibende Verbindung zwischen Muldencontainer und Fahrzeug vorsieht, während der Absetzkipper ein Absetzen eines leeren Muldencontainers an einer Abfall-Sammelstelle ermöglicht, so daß das Fahrzeug zur Aufnahme und zur Beförderung eines bereits gefüllten Muldencontainers frei ist. Beim Transport von
Telefon: (0221)131041 Telex: 888 2307dopa d Telecopier: (O221) 134297 Tetegramm: Dompatent Köln
Konten/Accounts:
.EaJ-Oppenheimjr.&Ge..Kö!n(BLZ37030200)Kto-Nr.10760
I.. I.. *.D*eutscheBankAG.KöIn(BI_Z37070060)Kto.Nr.1165018 ' J Ftostgiro Köln (BLZ37010O5O) Kto. Nr 654-5&Ogr;&Ogr;
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festen Abfällen, die nicht zu den Sonderabfällen zählen, werden die Muldencontainer öfferi transportiert oder es wird 2.B» über zu transportierenden Schutt Und dergleichen ein Netz gespannt/ das ein Abrutschen von Schüttgutpartien aus der Öffnung während des Transportes verhindern soll. Sonderabfälle, die umweltgefährdende Flüssigkeiten enthalten, z.B. Akku-Schrott, sind in den wegen ihrer Preiswürdigkeit häufig vorhandenen und günstig manipulierbaren Absetzkippern oder Hübkippern mit Muldencontainern nicht beförderbar, weil die umweltgefähr« dende Säure aus der oberen Öffnung und insbesondere einer zu dieser gehörenden stirnwandseitigen schrägen Kippöffnung schwappt. Aus diesem Grunde sind kostspielige Spezial-Gontainer gebaut worden, deren Seiten- und Stirnwände senkrecht vom Boden aufragen und deren waagerechte obere Öffnung mit einer abgedichtet angebrachten Plane verschlossen ist. Solche kastenförmigen Spezialcontainer werden auf großen Lastfahrzeugen, die mit fest montierten Verschiebeeinrichtungen ausgerüstet sind und als Gleitabrollkipper bezeichnet werden, transportiert* Die hohen Anschaffungskosten der Spezialcontainer und Spezialfahrzeuge verteuern den Transport von umweltgefährdende Flüssigkeiten enthaltenden Sonderabfällen beträchtlich .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswürdigen Muldencontainer der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er zur Sammlung und zum Transport von umweltgefährdende Flüssigkeiten enthaltenden Sonderabfällen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere Öffnung an beiden Stirnwandseiten durch Deckblechteile verschlossen ist und daß mindestens einer der Deckblechteile als Klappdeckel ausgebildet ist.
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Äirii diese Weise sind die beiden sfcirnwändseitigen Enden deft Öffnung des Muldencontainers durch die Deckblechtei-Ie dicht Verschlossen und wahrend des Transportes des Muldencontainers auf einem Lastfahrzeug an den schrägen Stirnwänden hochschwappende Flüssigkeit, z.B. aus den Gehäusen von Kraftfahrzeug-Batterien auslaufende Säure öder andere umweltgefährdende Flüssigkeiten, treten Über die stirnseitigen Enden der Öffnung nicht aus, sondern werden von den Deckblechteilen in dem Muldencontainer zurückgehalten. Nach einem sicheren Transport von einer Sammelstelle zu einer Deponie oder einer Behandlungsanlage wird der Muldencontainer wie üblich durch Kippung in Richtung einer schrägen Stirnwand entleert, nachdem an der Kippseite der Klappdeckel geöffnet worden ist. Das Auskippen geht schnell und Fahrzeug und Muldencontainer sind nach kurzem Aufenthält wieder einsatzbereit. Mit üblichen Absetzkippern und Hubkippern gelingt durch Einsatz des erfindungsgemäßen Muldeneontainers ein preiswerter, den Sonderbestinunungen der StVO genügender Transport von flüssigen und/oder festen umweltgefährdenden Stoffen. Wenn für Fernfahrten oder Fahrten auf unwegsamen. Gelände die gesamte öffnung verschlossen werden muß, genügt eine Bespannung der zwischen den inneren Rändern der beiden Deckblechteile verbleibenden waagerechten öffnung mit einer chemikalienbeständxgen Plane, an die keine besonderen Dichtigkeitsanforderungen gestellt werden müssen, weil aus diesem von den schrägen Auflaufflächen der Stirnwände fernen Bereich der öffnung keine Flüssigkeit ausschwappt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Deckblechteil den Keilraum über der zugehörigen Stirnwand axial im wesentlichen überspannt. Dies bedeutet, daß jeder Deckblecnteil sich von dem obe-
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reh Ränct der ihm zugeordneten Stirnwand etwa bis !zur unteren Verbindungsliniö zwischen Boden und Stirnwand erstreckt/ so daß der gesamte im Axialschnitt dreieckige Raum zwischen den beiden senkrechten Seitenwänden und jeweils einer schrägen Stirnwand von dem Deckblechteil verschlossen ist. Auch heftig schwappende Flüssigkeiten erreichen den inneren Rand eines Deckblechteiles nicht und werden in den Hohlraum des Muldencontainers zurückgeleitet. Für die Anwendbarkeit der Erfindung ist die Form der Stirnwände unerheblich. Je nach dem gewünschten Fassungsvermögen des Muldencontainers können sie gerade oder geknickt sein , im oberen Bereich im wesentlichen senkrecht verlaufen und mit den Seitenwänden eine insgesamt waagerechte obere öffnung begrenzen. Auch kann wenigstens eine von ihnen an einer schrägen Kippöffnung enden, die unter einem Winkel zu der Stirnwand einwärts gerichtet ist. Es können zwei schräge Kippöffnungen vorhanden sein, die mit einem als Klappdeckel ausgebildeten Deckblechteil verschließbar sind. Bei Anwendung des Muldencontainers bei einem Hinterkipper genügt eine Kippöffnung in Fahrtrichtung hinten, während die vordere Stirnwand hochgezogen ist, so daß die Öffnung im wesentlichen waagerecht verläuft. Auch in diesem Falle kößrien beide Deckblechteile als Klappdeckel gestaltet sein.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Klappdeckel an J einer Kippöffnung angeordnet is*- und daß an der gegen-
überliegenden Stirnwand ein unbeweglicher fester Deckblechteil auf der Öffnung vorgesehen ist, die in diesem Bereich schräg oder parallel zum Boden des Muldencontainers verlaufen kann. Der innere Rand des unbeweglichen Deckblechteils ist zweckmäßxgerweise auf einer ^rav^rse abgestützt und sein äußerer Rand ist mit der Stirnwand
£ und den Seitenwänden fest und dicht verbunden. Der unbe-
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wegliche Deckblechteil kann waagerecht, d.h. parallel zum Boden des Muldencontainers ausgerichtet sein end dem Verlauf der oberen öffnung folgend in der Ebene des oberen Randes der schrägen Kippöffnung liegen, so daß bei übereinanderstapelung von Muldencontainern keine nach oben vorspringenden Teile im Wege sind.
Der Klappdeckel ist zweckmäßigerweise an seinem unteren Rand an die Kippöffnung anscharniert und im Bereich seines oberen Randes sind seitliche Spannverschlüsse angebracht, die den geschlossenen Klappdeckel dicht gegen den Rand der Kippöffnung ziehen. Durch Anbringung einer ringsumlaufenden Dichtung auf der Innenfläche des Klappdeckels wird die Abdichtung verbessert. Der geöffnete Klappdeckel schlägt gegen die Außenfläche der schrägen Stirnwand an und wird durch eine Halterung, z.B. eine Kette, in dieser Position festgelegt, damit er bei Kippung des Muldencontainers nicht im Wege ist.
Boden, Seitenwände und Stirnwände des Muldencontainers sind auf der Innenfläche mit einer chemikalienbeständigen Auskleidung versehen, die wenigstens im Bereich der Deckblechteile Über den Rand der öffnung gezogen ist, damit kein Spalt entsteht. Eine säurebeständige Auskleidung bestehf· aus einem Thermoplast, wie Gummi oder Kunststoff, und Durchbrüche, z.B. zum Durchlaß von Befestigungsbolzen für Auskleidungsplatten, sind auf der Innenseite der Auskleidung mit einem festgeklebten oder verschweißten chemikalienbeständigen Plättchen abgedeckt, so daß eine durchbrechungslose chemikalienresietente Innenfläche vorliegt. Die Auskleidung erlaubt die Herstellung des Muldencontainers aus preiswertem Material,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Muldencontainers ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Muldencontainer nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Muldencontainers in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit A in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig.l. Der Muldencontainer 10 aus Metallblech zum Transport und zur Betätigung mittels eines Absetzkippers oder eines Hubkippers besteht im wesentlichen aus einem ebenen Boden 11, von dessen Längsrändern parallele, im wesentlichen senkrechte Seitenwände 12 und 13 ausgehen und an dessen Stirnseiten divergierende Stirnwände 14 und 15 unterschiedlicher Höhe angeschlossen sind. Die Stirnwand 15 befindet sich bei auf ein Fahrzeug aufgesetztem Muldencontainer in Fahrtrichtung vorne. Sie verläuft über etwa 3/4 der Höhe des Muldencontainers 10 schräg nach außen und ist an ihrem oberen Ende mit einem senkrechten Wandteil 15a versehen. Der Boden 11 ist auf der Unterseite mit vier querverlaufenden Verstärkungen 16 verschweißt, die gleiche gegenseitige Abstände harjen und die mit an den beiden Längs.rändern des Bodens 11 befestigten U-Profilträgern 17 verschweißt sind, deren öffnungen einander zugewandt sind. An der Verbindungslinie zwischen dem Boden 11 und der hinteren Stirnwand 14 sind in der Mitte außen zwei dreieckige Laschen 20 angeschweißt, deren Spitzen durch einen geraden Bolzen 21 miteinander Verbunden sind. Der Bolzen 21 greift mit
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einem Hakenteil auf einem Absetzkipper oder einem Hubkipper zusammen und bildet die Kippachse, wenn der Muldencontainer 10 unter dem Einfluß einer auf dem Fahrzeug angeordneten Hub- und Kippeinrichtung nach hinten gekippt wird. Die beiden Stirnwände 14 und 15 sind auf der Außenfläche mit je zwei von oben nach unten verlaufenden Verstärkungsprofilen 21 bzw. 23 verschweißt, die sich über- die gesamte Höhe der jeweiligen Stirnwand 15 bzw. 2.4 erstrecken.
Die beiden senkrechten Seitenwände 12 und 13 sowie die divergierenden Stirnwände 22, 23 und der Boden 11 begrenzen einen Hohlraum, dessen obere Öffnung 25 einen zum Boden 11 parallelen großen Bereich und eine schräge Kippöffnung 26 an der hinteren Stirnwand 23 aufweist. Der zuiF Boc'^n 11 parallele Bereich der Öffnung 25 und ihre schräge Kippöffnung 26 sind von Hohlprofil-Verstärkungen 27 mit rechteckigem Querschnitt umrandet, die außen gegen die Seitenwände 12, 13 und die Stirnwände 14, 15 angesetzt sind. Weitere Verstärkunysprofile (U-Profile) 28 sind auf die Außenfläche jeder Seitenwand 12, 13 aufgeschweißt. Diese U-Profile 28 erstrecken sich eenkrecht zwischen der Hohlprofilverstärkung 27 am Rand der oberen Öffnung 25 und einer zum Boden 11 parallelen Längsverstärkung 29, die in der oberen Hälfte jeder Seitenwand 12, 13 angeordnet ist und in der Nähe der beiden Stirnwände 14, 15 endet. Auf das untere Ende jedes U-Profils 28 ist je ein senkrecht abstehender Aufnahmebol-2en 30 aufgesetzt, der eine exzentrisch angebrachte Endplatte 31 trägt. Die Aufnahmebolzen 30 dienen als Angriffsstellen für die Hub- und Kippeinrichtung des Fahrzeuges .
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Die obere öffnung 25 mit ihrer schrägen Kippöffnung 26 ist an den beiden Stirnwänden 15 und 14 durch Deckblechteile 35 und 36 verschlossen. Der Deckblechteil 35 besteht aus einer rechteckigen, ebenen geraden Blechplatte 37, deren drei äußere Ränder auf dem oberen Rand der Stirnwand 15 und der beiden Seitenwände 12 und 13 aufliegen und mit diesem verschweißt sind und deren innerer Rand auf einer Traverse 38 abgestützt und fixiert ist. Die Traverse=. 38 liegt in der waagerechten Ebei^ der öffnung 25 und ihre Enden sind in den Seitenwänden 12, 13 gehalten. Der feste unbewegliche Deckblechteil 35 erstreckt sich parallel zum Boden 11 von dem oberen Rand der Stirnwand 15 bis zu einer Stelle, die etwa lotrecht über der Verbindungslinie 40 zwischen dem Boden 11 und der von diesem schräg abgehenden Stirnwand 15 liegt. Auf diese Weise bedeckt der Deckblechteil 35 den Keilraum über der Stirnwand 15 und verhindert ein Austreten von Flüssigkeit aus der öffnung 25, wenn der Muldencontainer 10 transportiert wird und in Bewegung geratene Flüssigkeit des Containerinhaltes auf der schrägen Stirnwand 15 hochschwappt.
Der andere Deckblechteil 36 ist als Klappdeckel 41 ausgebildet, «Jer die gesamte schräge Kippöffnung 26 abdeckt. Der Klappdeckel 41 besteht aus einer rechteckigen ebenen Platte, die durch eine außen aufgeschweißte Hohlprofilumrandung 42 mit rechteckigem Querschnitt und zwei querverlaufende Verstärkungsstreben 43 verstärkt ist. An der Innenseite des Klappdeckels 41 ist eine am äußeren Rand ringsumlaufende Auskehlung vorgesehen, die z.B. durch eine Plattenabwinklung 41a und einen zu dieser parallelen, aufgeschweißten Schenkel 41b gebildet ist (Fig. 5) und die einen Dichtungsring 44 enthält* An dem unteren Rand der Hohlprofllunufändung 42 des Klappdeckels
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41 sind mit gleichmäßigen Abständen drei Scharniere 45 angebracht; die den Klappdeckel 41 gelenkig mit der Hohiprofilverstärküng 27 an der hinteren Ötirhwand 14 verbinden* Im Bereich des oberen Randes des Klappdeckels 41 sind an den beiden Querrändern zwei SpindelverschlÜsse 46 vorgesehen, die mit Gegenelementen an der Hohlprofilverstärkung der Kippöffnung 26 ein Festspannen des Klappdeckels 41 an der Kippö££nüFig 26 eElüö^liclien. Dabei | wird die Dichtung 47 spaltfrei gegen eine chemikalienbeständige Auskleidung 47 gepreßt, die um den Rand der Hohiprofilverstärküng 27 der Kippöffnung 26 herumgezogen | ist (Fig. 5). Die Auskleidung 47, z.B. aus Gummi, bedeckt die gesamte Innenfläche <?«s Muldencontainefs 10. Sie ist in Form von Platten auf die Seitenwände 12, 13, die Stirnwände 14, 15 und den Boden 11 aufgelegt und mit Hilfe von Bolzen 48 an diesen Wandungsteüen befestigt. Jeder Bolzen 48 ist auf die Innenfläche der jeweiligen j Wandung aufgeschweißt und eine aufgeschraubte in der Auskleidung 47 versenkte Mutter 51 sichert die Auskleidung 47 an der Wandung. Die zum Durchlaß der Bolzen 48 vorgesehenen Durchbrüche in der Auskleidung 47 sind auf der Innenfläche der Auskleidung 47 mit aufgeklebten oder aufgeschweißten Plättchen 52 aus chemikalienbeständigem Werkstoff dicht verschlossen (Fig.4). An ihren Stoßlinien, z.B. bei 49, sind die Platten der Auskleidung 47 beidseitig verklebt oder verschweißt.
Der Klappdeckel 41 auf der schrägen Kippöffnung 26 deckt den Keüraum über der hinteren Stirnwand 14 ab und sein oberer Rand liegt im wesentlichen lotrecht über der Verbindungslinie 50 zwischen der Stirnwand 14 und dem Boden 11. Der Klappdeckel 41 wird zum Auskippen des Inhaltes des Muldencontainers 10 an einer Deponie oder dergleichen nach öffnung der Spindelverschlüsse 46 aufgemacht
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und mit Hilfe einer Kette 53 öder eines ähnlichen Befestigungßteiles an der Außenfläche der Stirnwand 14 befestigt. Wenn z.B». für Fernfahrten zusätzlich zu den beiden Deekbiechteilen 35 und 36 eine Abdeckung der Öffnung 25 gewünscht wird/ so wird die öffnung 25 zwischen den inneren Rändern deif Deckblechteiie 35/ 36 mit einer Plane überspannt, ßer durch die beiden Deckblechteiie 35 und 36 Grsislfes Flüssiaksits-Sserreffekt reicht "iedeeh im allgemeinen äüs, um ein Herausschwappen Von Flüssigkeit aus der öffnung 25 zu verhindern*

Claims (7)

A N S P R O C H E
1. Muldencontainer zur Sammlung und zum Transport von insbesondere umweltgefährdende Flüssigkeiten enthaltenden Sonderabfällen, wie Altbatterien für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Boden, Her von im wesentlichen senkrechten Seitenwänden und divergierenden Stirnwänden umgeben ist, die eine obere öffnung begrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere öffnung (25) an beiden Stirnwandseiten durch Deckblechteile (35;36) verschlossen ist und daß mindestens einer der Deckblechteila als Klappdeckel (41) ausgebildet ist.
2. Muldencontainer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Deckblechteil (35;36) den Keilraum über der zugehörigen Jtirnwand (14,15) axial im wesentlichen überspannt.
3. Muldencontainer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappdeckel (41) an einer stirnwandseitigen schrägen Kippöffnung (26) angeordnet ist und daß an der gegenüberliegenden Stirnwand (15) ein unbeweglicher fester Deckblechteil (35) auf der öffnung (25) vorgesehen ist.
4. Muldencontainer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Rand des unbeweglichen Deckblechteiles (35) auf einer Traverse (38) abgestützt ist und daß sein äußerer Rand mit der Stirnwand (15) und den Seitenwänden (12/13) fest und dicht verbünden ist.
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5. Muldencontainer nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappdeckel (41) mit seinem unteren Rand an die Kippöffnung (26) anscharniert ist und im Bereich seines oberen Randes seitliche Spannverschlüsse (46) angebracht sind.
6. Muldencontainer nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Boden (11), Seitenwände (12,13) und Stixnwände (14,15) auf der Ixtnenflache mit einer chemikalienbeständigen Auskleidung (47) versehen sind und daß die Auskleidung (47) wenigstens im Bereich des Klappdeckels (41) über den Rand der öffnung (25,26) gezogen ist.
7. Muldencontainer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappdeckel (41) einen geschlossenen Dichtungsring (44) aufweist, der gegen die Auskleidung (47) am Rand der Kippöffnung (26) anliegt.
DE8712558U 1987-09-17 1987-09-17 Muldencontainer Expired DE8712558U1 (de)

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