DE8623803U1 - Bedienblenden-Bausatz für ein Haushaltsgerät - Google Patents

Bedienblenden-Bausatz für ein Haushaltsgerät

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
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Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 07.08.1986
Hochstraße 17
TZP 86/505 Vei/hü
Blendenbausatz für ein Haushaltsgerät
Die Neuerung betrifft einen Blenden-Baüsatz für ein Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des Schützanspruches 1.
Derartige Blenden sind z.B. bekannt aus dem DE-GM 83 33 066 oder der DE-OS 33 40 543. Dabei sind jeweils die Blende und der Rahmen massiv ausgeführt, wodurch die Verkrallungsansätze trotz der Elastizität des verwendeten Kunststoffmate-^ rials nur wenig nachgeben können. Dies stellt hohe Anforderungen hinsichtlich der Fertigungstoleranzen, um in jedem Fall zuverlässig einen guten Sitz der Bedienblende zu erzielen.
Weiter sind Blenden bekannt, die mittels einer beidseitig klebenden Folie in eine flache Ausnehmung am Gehäuse des Haushaltsgerätes eingeklebt werden. Diese Befestigungsart hat den Vorteil, daß die Blende klappersicher am Gerätegehäuse befestigt ist. Sie hat jedoch den Nachteil, daß bei einer Reparatur des Gerätes eine beschädigte Blende schwer austauschbar ist und dabei die alte bei der Ablösung der alten Blende meist beschädigte Klebefolie mühsam vom Gerätegehäuse entfernt werden muß. Nachteilig ist ferner, daß der Klebstoff der Alterung unterliegt und nach einigen Jahren die Blende sich schon bei kleineren Belastungen der Klebstoffverbindung lösen kann. Zur Herstellung dekorativer Blenden mit abriebfester Bedruckung ist es wünschenswert, die Blende aus einem durchsichtigen Material herzustellen und ihre Rückseite zu bedrucken. Bei einer Befestigung derartiger Blenden an einem Gerätegehäuse mittels einer Klebefolie besteht die Gefahr, daß im Laufe der Zeit
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Wirkstoffe des Klebstoffes nächteilig auf die Bedrückung einwirken und deren Aussehen verändern,,
Der Neuerung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendenbausatz gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 oder des Schutzanspruches 2 zu schaffen, die in einfacher Weise sicher befestigbar ist. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmaiskombination des Kennzeichnungsteiles des Schutzanspruches 1 oder des Schutzanspruches 2.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Blende oder das Rahmenbauteil flach ausgebildet sein kann und trotzdem Verkrallungsansätze aufweist, die sehr nachgiebig sind und erhebliche Toleranzen ausgleichen können. Hierdurch läßt sich die Sicherheit der Befestigung erhöhen. Ferner kann die erhöhte Elastizität ausgenutzt werden um die Blende und den Rahmen rütteisicher zu verbinden, was insbesondere bei motorischen Haushaltsgeräten, wie z.B. bei Küchenmaschinen, bei denen Vibrationen auftreten können, wichtig ist. Die Blende kann sehr dekorativ gestaltet werden und bietet geringe Schmutzansatzmöglichkeiten. Die Blende kann ferner vom Rahmen bzw. einem Gerät relativ leicht demontiert und ausgetauscht werden, indem z.B. der Rahmen im mittleren Bereich der Blende eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die ein Druck auf die Rückseite der Blende ausgeübt werden kann, wodurch die Verkrallungsansätze sich den Hinterschneidungen, in die sie eingreifen, lösen und die Blende nach vorn herausspringt. An einer Kante können jeweils mehrere einzelne Verkrallungsansätze oder jeweils ein über einen größeren Bereich der Kantenlänge durchgehender Verkrallungsansatz vorgesehen sein.
Dadurch, daß die Verkrallungsansatz nicht über die Rückseite nach hinten vorspringen, wird die Bedruckung der Rückseite einer Blende aus einem durchsichtigen bzw. transparenten Material erleichtert.
Zvveckmäßigerweise erstrecken sich die Verkrallungsansätze nur über einen Teil des Abstandes zwichen den gedachten Verlängerungen der Flächen der Frontseite und der Rückseite. Dies gibt erstens ein besonders dekoratives Aussehen der Frontseite der Blende in deren eingebauten Zustand und erlaubt ferner mittels der Nuten relativ lange, federnde Absenkte im Bereich der Ränder auszubilden, an denen die VerkraHungsansätze ausgebildet sind.
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Die Nut erstreckt sich vorzugsweise von der Rückseite her deutlich weiter gegen die Frontseite hin als der Verkrallungsansatz, der dem rückseitigen Bereich benachbart ausgebildet ist um einen möglichst langen, den Verkrallungsansatz tragenden, federnden Arm zu erhalten.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann die Breite der Nut etwa gleich öd*ir breiter sein als die Tiefenerstreckung der Nut, wodurch sich ein stegartiger, frontseitiger Bereich am Rande ergibt, der den elastisch federnden Arm, an dem der VerivZsturigsänsatz ausgebildet ist, verlängert. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Blende oder der Rahmen eine relativ dünne Wandstärke aufweisen. Die üblichen Wandstärken bzw. -dicken liegen im Bereich von wenigen Millimetern, z.B. zwei bis drei Millimetern. Die Nut kann sich über eine größere Länge längs des Randes gemessen, erstrecken als der Verkrallungsansatz, wodurch ebenfalls eine größere Elastizität erhielt wird. Zum Beispiel kann die Nut sich über die ganze Länge einer Seite der Blende erstrecken und in die benachbarten Seitenflächen der Blende ausmünden.
Die Verkrallungsansätze besitzen zweckmäßigerweise jeweils mit der Blende bzw. dem Rahmenbauteil zusammenwirkende Schrägflächen, die sich unter einem Winkel zu Front- und Rückseite erstrecken. Die Tiefe einer Aufnahmeöffnung des Rahmens für die Bedienblende kann dabei so auf den Abstand einer vorderen Schrägfläche des Verkrallungsansatzes von der Rückseite der Bedienblende abgestimmt sein, d&ß durch das Zusammenwirken des Verkrallungsansatzes mit einer Fläche des Rahmens bzw. der Bedienblende letztere gegen den Boden der Ausnehmung gedrückt wird.
Der plattenförmige Hauptteil kann eine Durchgangsöffnung aufweisen, in die eine gummielastische Schalterschutzkappe eingesetzt und vorzugsweise z.B. durch Einknöpfen mit über der Frontseite und über der Rückseite des Hauptteiles vorspringenden Ansätzen befestigt ist. Insbesondere bei Verwendung von Kurzhubtasten, wie sie vor allem zur Ansteuerung elektronischer Steuerungen verwendet werden, ist es wichtig, daß die Schalterschutzkappen nach dem Einbau der Bedienblende eine genau definierte Stellung relativ zum Gerätegehäuse einnehmen. Durch den Einbau der Blende aus dauerelastischem Material mit einer bleibenden Vorspannung kann ohne großen Aufwand leicht eine definierte Lage der Schalterschutzkappen relativ zum
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Gehäuse erhalten werden. Zum Beispiel kann eine Schalterschutzkappe einen an der Rückseite der Blende anliegenden Befestigungsflansch aufweisen, dessen Rückseite von der Blende gegen das Gerätegehäuse bzw. in eine Ausnehmung des Gerätegehäuses gedrückt wird. Da die Schalterschutzkappe mit ihrem hinteren Ende bzw. einem Flansch am Gerätegehäuse unmittelbar anliegt, ist ihre Lage relativ zum Gehäuse festgelegt.
Die Blende kann als ein Stück aus einem elastischen Kunststoffmaterial hergestellt sein, wobei mit Vorteil ein transparenter Kunststoff verwendet wird und die Rückseite bedruckt ist, wodurch die Bedruckung abriebfest ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Frontseite einer Bedienblende;
Fig. 2 ausschnittsweise in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1 in Verbindung mit einem ausschnittsweise in unterbrochenen Linien dargestellten Gerätegehäüse;
Fig. 3 eine elektrische Küchenmaschine mit einer angebauten Bedienblende gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2 und
Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausf?ihmngsform in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2.
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Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Bedienblende 2 besitzt einen Hauptteil 4 in Form einer rechteckigen Platte gleichmäßiger Wandstärke mit einer Frontseite 6 und einer Rückseite 8. Von den einander gegenüberliegenden Rändern 10 und 12 springen Verkrallungsansätze 14 und 16 in Verlängerung des Hauptteiles 4 vor. Die Verkrallungsansätze 14 und 16 besitzen entlang der Ränder gemessen eine Erstreckung, die etwas kürzer ist als die Länge der Ränder 10 und 12, von denen sie vorspringen und die mit einer Rundung in die beiden sie verbindenden Ränder übergehen.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Verkrallungsansätze 14 und 16 im Querschnitt etwa trapezförmig, wobei sie entlang der längeren Grundseite des Trapezes mit dem Rand 10 bzw. 12 verbunden sind und an die Rückseite 8 des Hauptteiles 4 anschließend ein unteres Drittel des Randes 10 bzw. 12 einnehmen. Eine frontseitige Schrägfläche 18 schließt einen stumpfen Winkel von etwa 116° mit der sich in einem rechten Winkel zur Frontseite 6 des Hauptteiles 4 erstreckenden Fläche des Randes 10 bzw. 12 ein. Mit anderen Worten schließt die frontseitige Schrägfläche 18 mit der Frontseite 6 des Hauptteiles 4 einen spitzen Winkel von ein. Eine rückseitige Schrägfläche 20 der Verkrallungsansätze 14 und 16 schließt jeweils einen Winkel von etwa 40° mit der zur Frontseite 6 parallelen Rückseite 8 ein. Der Hauptteil 4 und die daran ausgebildeten Verkrallungsansätze 14 und 16 bestehen einstückig aus einem/durchsichtigen Kunststoff. Auf die Rückseite 8 sind Zeichen 24 aufgedruckt, die von vorn als Bedienungshinweise lesbar sind. Ferner ist über diese Zeichen eine durchgehende dekorative Farbfläche gedruckt. Da die Bedruckungen nur eine sehr dünne Schicht darstellen, wurden sie in den Figuren zur Vereinfachung nicht mit dargestellt.
Der Hauptteil 2 besitzt in einem kleinen Abstand von dem Rand 10, parallel zu diesem und dem daran ausgebildeten Verkrallungsansatz 14 eine sich von der Rückseite 8 bis in die Nähe der Frontseite 6 erstreckende schmale Nut 102, die sich entlang dem ganzen Rand 10 erstreckt und an den daran angrenzenden Rändern ausmündet. Von der Randfläche 10 sowie von der Frontseite 6 besitzt die Nur einen Abstand der etwa einem Fünftel der Dicke des Hauptteiles 4 bzw. des Abstandes zwischen dessen Frontseite 6 und dessen Rückseite 8 entspricht. Die Nut 102 erstreckt sich Wesentlich weiter zur Frontseite 6 hin als der Verkrallungsansatz 14 mit seiner Fläche 18ä Hierdurch wird, wie am besten im Schnitt gemäß Figä 2 zu sehen^ im Randbereich des Haüptkörpers 4 ein federnder Arm erhalten, der den Verkrallungsansatz 14 als ferdernd verschiebbare Rastnase tragt.
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Der Hauptteil 4 besitzt ferner eine Reihe von runden Durchgangsöffnungen 22, deren Achse sich normal zur Front- und Rückseite des Hauptteiles 4 erstreckt und in die Schalterschutzkappen 26 aus einem gummielastischen Material eingeknöpft sind. Die Schalterschutzkappen besitzen hierzu eine nach rückwärts gerichtete, an der Frontseite 6 anliegende Schulter 28 und einen hinteren Umfangsflansch 30, der mit einem den Durchmesser der öffnung 22 übersteigenden Durchmesser auf die Rückseite 8 auskragt.
In den Figuren 3 und 4 ist am Beispiel einer Küchenmaschine 32 dargestellt, wie eine Bedienblende 2 an einem in diesem Fall eine Frontwand des Gehäuses einer Küchenmaschine 32 bildenden Rahmen 34 befestigt wird. Auch Fig. 2 zeigt in unterbrochenen Linien einen Ausschnitt des Rahmens 34 in Verbindung mit der Bedienblende 2. Der Rahmen 34 besitzt eine flache Ausnehmung 36, deren Breite und Länge geringfügig größer ist als die Breite und Länge der Bedienblende an deren Frontseite in geradegebogener Form. Die Tiefe der Ausnehmung 36 quer dazu gemessen ist etwas geringer als die Dicke des plattenförmigen Hauptteiles 4 der Bedienblende 2. An zwei gegenüberliegenden Rändern besitzt die Ausnehmung 36 hinterschnittene Verkrallungs-Ausnahmungen 38 und 40, deren frontseitige Wandungen 42 mit der Ebene der Wandung des Rahmens 34 im Bereich der Bedienblende bzw. mit deren Frontseite im montierten Zustand einen Winkel von 26° einschließt. Zur Montage wird die Bedienblende mit den Verkrallungsansätzen in die Ausnehmung 36 eingerastet. Die Bedienblende 2 liegt dann mit elastischer Vorspannung in der Ausnehmung 36, wobei sie durch den Druck der frontseitigen Schägfläche 18 der Verkrallungsansätze 14 und 16 gegen die frontseitigen Schrägflächen 42 der Randausnehmungen 38 gegen den Boden 50 der Ausnehmung 36 gedrückt wird. Der Kunststoff der Bedienblende ist dauerelastisch, so daß die Bedienblende ständig unter einer Vorspannung steht, die sie klappersicher in der Ausnhemung festsetzt. Der Boden 50 der Ausnehmung 36 besitzt ferner mit den Durchgangsöffnungen 22 bzw. den Schalterschutzkappen 26 fluchtende öffnungen 52 sowie diese umgebende ringförmige Ausnehmungen 54 auf ihrer Frontseite, in die jeweils ein Randflansch 30 der Schalterschutzkappe 26 zu liegen kommt. Im mittleren Bereich der Bedienblende 2 besitzt der Boden der flachen Ausnehmung 36 eine größere Durchgangsöffnung 53, durch die zur Demontage der Bedienbiende mit einem Werkzeug oder einem Finger gegen die Rückseite der Bedienblende 2 gedruckt v/erden kann. Hierdurch werden die Verkrailungsansätze 14 und 16 aus den Randausnehmungen 38 und 40 herausgedrückt und die Bedienblende 2 springt nach vorn heraus.
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Der Rahmen 34 der in Fig. 3 dargestellten Küchenmaschine 32 besitzt eine zweite flache Ausnehmung, in die eine zweite Blende 110 in gleicher Weise wie die Bedienblende 2 eingesetzt und befestigt ist. Diese Blende besteht aus einem durchsichtigen elastischen Kunststoffmaterial und besitzt an ihrer Rückseite eine Bedruckung mit Bedienungshinweisen für das Gerät. Da die Blende 110 länglich ist, sind für eine sichere Befestigung die nicht dargestellten Verkrallungsansätze sowie mindestens eine sich parallel zu einem Verkrallungsansatz erstreckende rückwärtige Nut entlang der Längsseiten ausgebildet.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist in einer Bedienblende 520, entsprechend der Bedienblende 2 mit einer Randkante 522 und im rückwärtigen Bereich daran ausgebildetem Verkrallungsansatz 524 von der Rückseite 526 eine breitere Nut 528 ausgebildet als die Nut J 02 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. χ bis 4. Auch die Nut 528 besitzt von dem Rand 522 und der Frontseite 530 der Bedienblende 520 einen Abstand, der erwa einem Fünftel der Dicke der Bedienblende 520 entspricht. Die Nut 528 besitzt ein mehrfaches, z.B. das Vierfache ihres Abstandes von der Randfiäche 522. Hierdurch wird zusätzlich zu einem sich entlang der Nut 528 nach rückwärts erstreckenden, federnden Randbereich 532 ein daran anschließender unmittelbar hinter der Frontfläche 530 liegender, federnder Bereich geschaffen, wodurch die im hinteren Endbereich des federnden Abschnittes 532 angeordnete, als Verkrallungsansatz dienende Verriegelungsnase 524 noch besser gefedert ist. Dies ist wichtig, da in der Praxis die Dicke derartiger Blenden im Bereich von zwei bis drei Millimeter liegt und in dieser Dickenerstreckung keine großen elastischen Bereiche unterbringbar sind.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 6 besitzt eine Bedienblende 602 im rückwärtigen Bereich ihrer Randfläche 610 eine Rastausnehmung 638, die mit einer Rastnase 614 an einem Rahmenbauteil ^34 zusammenwirkt. Das Rahmenbauteil 634 ist plattenförmig ausgebildet und besitzt eine sich normal zur Frontseite 606 erstreckende Seitenwandfläche 611, an deren rückwärtigem Bereich der Verkrallungsansatz bzw. die Rastnase 614 etwa entsprechend der Rastnase 14 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 ausgebildet ist. In einem Abstand von der Randfläche 611, der etwa einem Fünftel der Dicke des Rähmenbauteils 634 entspricht, besitzt die Rückseite des Rahmenbauteils 634 eine sich parallel zur Randfläche 611 erstrekkende Nu«; 702, deren Tiefe sich etwa über vier Fünftel der Dicke des Rahmen-
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bäUteileS 6344 erstreckte Wie mit Unterbrochenen Linien 704 angedeutet, kann untere halb des Vefkrällungsansatzes 614 an der Rückseite 608 des Rahmenbauteiles 634 ein Anschlag ausgebildet sein, der sich ein Stück Unter die Bedienblende 602 aufnehmende Öffnung erstreckt und als Anschlag bei deren Montage dient. Ferner wird durch diesen Anschlag 704 verhindert, daß im rauheren Betrieb die Bedienblende aus dem Rahmen nach hinten durchgedrückt wird. Der Anschlag 704 ist neben der Nut 702 an dem der Bedienblende 602 benachbarten Bereich der Rückseit 608 von dieser vorspringend ausgebildet.

Claims (12)

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1. Blendenbausatz für ein Haushaltsgerät mit eine Blende und einem einen Rahmen dafür bildenden Rahmenbauteil, die jeweils eine Frontseite und eine Rückseite besitzen, wobei die Blende und das Rahmenbauteil mittels an deren Rändern ausgebildeter zwischen der Frontseite und der Rückseite an ihrem Rand ausgebildeten Verkrallungsansätze miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (2; 520) plattenförmig ist, aus einem elastischen Materia'' besteht und einen zwischen der Frontseite und der Rückseite an ihrem Rand ausgebildeten Verkrallungsansatz (14; 524) aufweist, wobei parallel zu dem den Verkrallungsansatz aufweisenden Rand (10; 522) im Bereich des Verkrallungsansatzes (14; 524) in der Rückseite (8; 526) der Blende (2; 520) eine Nut (102; 528) ausgebildet ist, deren Länge mindestens der Länge des Verkrallungsansatzes (14; 524) entspricht.
2. Blendenbausatz für ein Haushaltsgerät mit einer Blende und einem einen Rahmen dafür bildenden Bauteil, die jeweils eine Frontseite und eine Rückseite besitzen, wobei die Blende und das Rahmenbauteil mittels an deren Rändern zwischen der Front- und der Rückseite ausgebildeter Verkrallungsansätze
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miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenbauteil
(634) mindestens in einem der Blende benachbarten Randbereich plattenförmig ausgebildet ist, aus einem elastischen Material besteht und einen Verkrallungsansatz (614) aufweist, wobei parallel zu dem den Verkrallungsansatz aufweisenden Rand (611) im Bereich des Verkrallungsansatzes (614) in der Rückseite (608) des Rahrrienteilö (634) ein Nut (702) ausgebildet ist, deren Länge mindestens der Länge des Verkrallungsansatzes entspricht.
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TZP 86'/505
3. Blendenba.usatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkrallungsansätze (14; 524; 614) einstückig mit der Blende (2; 520) oder dem Rahmenbauteil (634) ausgebildet sind und von den Rändern (10; 522; 611) im Bereich zwischen gedachten Verlängerungen der Flächen der Frontseite (6; 530; 606) und der Rückseite (8; 526; 608) vorspringen.
4. Blendenbausatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkrallungsansätze (14; 524; 614) sich nur über einen Teil des Abstandes zwischen den gedachten Verlängerungen der Flächen der Frontseite (6; 530; 606) und der Rückseite (8; 530; 606) erstrecken.
5. Blendenbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkrallungsansätze (14; 524; 614) benachbart der gedachten Verlängerung der Fläche der Rückseite (8; 526; 608) angeordnet sind und sich vorzugsweise über 1/5 bis 1/2 des Abstandes zwischen der Front- und der Rückseite erstrecken.
6. Blendenbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (102; 528; 702) sich von der Rückseite (8; 526; 608) her deutlich weiter gegen die Frontseite (6; 530; 606) hin erstreckt als der VcrkraMungsansatz (14; 524; 614).
7. Blendenbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Nut (102; 528; 702) von der Frontseite (6; 530; 606) etwa gleich oder geringer ist als der Abstand der Nut von der Seitenfläche (10; 522; 611).
8. Blendenbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Blende (2) eiri Durchgangsöffnung (22) aufweist, in die eine gummielastische Schalter-Schutzkappe (26) eingesetzt und vorzugsweise, z.B. durch Einknöpfen, befestigt ist.
9. Blendenbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkrallungsansätze (14; 524; 614) eine frontseitige Schrägfiäche (18) aufweisen, die mit der Frontseite (6; 530; 606) einen spitzen Winkel, vorzugsweise von etw 10 bis etwa 50° einschließt.
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10. Blendenbaüsätz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkrallungsansätze (14; 524; 614) eine rückseitige Schrägfläche (2Ö) aufweisen, die mit der Rückseite (8; 526; 6Ö8) einen spitzen Winkel Von z.B. etwa 10 bis etwa 50° einschließt.
Ü. Blendenbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (2; HO) aus einem durchsichtigen Kunststoff material besteht und vorzugsweise die Rückseite (8) bedruckt ist.
12. Blendenbausatz nach einem der Ansprüsche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (102) sich über die ganze Länge des den Verkrallungsansatz (14) aufweisenden Randes (10) der Blende (2) erstreckt und in die angrenzenden Seitenflächen der Blende ausmündet.
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Cited By (3)

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