DE8609864U1 - Schrägmatte - Google Patents
SchrägmatteInfo
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- DE8609864U1 DE8609864U1 DE19868609864 DE8609864U DE8609864U1 DE 8609864 U1 DE8609864 U1 DE 8609864U1 DE 19868609864 DE19868609864 DE 19868609864 DE 8609864 U DE8609864 U DE 8609864U DE 8609864 U1 DE8609864 U1 DE 8609864U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B6/00—Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Carpets (AREA)
Description
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Turnmatte, insbesondere eine Weichbodenmatte.
Derartige Turnmatten haben die Gestalt eines Quaders. Weichbodenmatten sind dabei gegenüber anderen Turnmatten
in der Konsistenz weicher und wesentlich dicker. Ihr Gewicht ist so hoch, daß z. B. Schüler diü.^e nur
schwer handhaben können. Zudem ist ihre Gebrauchsfähigkeit auf die Quaderfigur eingeschränkt.
Die vorliegende Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, derartIge Turnmatten leichter handhabbar
zu machen und gleichzeitig neuen Übungszwecken durch neue Gestaltung der Raumform zugänglich zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Turnmatte, insbesondere Weichbodenmatte mit rechteckiger Oberfläche,
bestehend aus einem Kern, vorzugsweise aus Polyetherschaum und einem Bezug aus Turnmattenstoff oder PVC-Kunststoff,
die derart gestaltet ist, daß sie im Querschnitt die Form eines flachen, zweifach rechtwinkligen
Trapezes aufweist.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich diese Matte durch einen schräg verlaufenden Schnitt durch eine
herkömmliche (Weichboden-) Turnmatte derart herstellen, daß die Schmalseiten bodenparallel geteilt sind und
ein bestimmtes/ von 1 abweichendes Teilungsverhältnis aufweisen.
Es entsteht zunächst eine etwa keilförmige/ trapezoide Matte, die nur etwa das halbe Gewicht einer normalen
(Weichböden-) Turnmatte aufweist und wegen ihrer Keil"
förm als schiefe Ebene eingesetzt werden kann, um ζ. Bi
Abrollbewegungen, wie Hechtrollen öder dergleichen, zu erleichtern. Es besteht jedoch darüber hinaus ohne
weiteres die Möglichkeit, zwei derartige Matten zu sineiu üblichen rechteckigen Quader zusammen 55 u fügen und
das Gebilde wie eine herkömmliche Matte zu benutzen. Die dabei entstehende Mattenstärke des Verbundes entspricht
vorteilhafterweise der Dicke einer herkömmlichen Matte.
Die Schmalseiten der neuerungsg-'Unäßen Matten weisen
einander gegenüberliegend eine höhere und eine niederere Schmalseite auf. Um auch im Bereich des niedereren
Teiles sicher turnen zu können, wird ein Verhältnis von etwa Is5 für die Schmalseiten vorgeschlagen, was
hinsichtlich der Mattenstärke ein Verhältnis wie etwa ι
j 6:30 cm bedeutet.
j 6:30 cm bedeutet.
Um zwei derartige geneigt verlaufende Matten zu einer aufsteigenden und anschließend abfallenden Matte verbinden
zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß j mindestens die an die Schrägfläche anschließende breitere
J Schmalseite eine an deren Kante befestigte Haft/Flausch- <
bandklappe aufweist.
Die Haft/Flauschbandklappen werden zur Befestigung aneinander lediglich aufeinander gelegt, wobei Unterseite
(vorzugsweise Haftband) auf Oberseite (vorzugsweise Flauschband) kommt.
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insbesondere spaltfrei miteinander verbundene Turn- j
Es entsteht so eine rutschfest bzw. trennfest Und insbesc
fläche.
Den Matten können darüber hinaus weitere Haft/Flausch^
bänder zugeordnet werden. Diese können sich einmal direkt unterhalb der Haft/Flauschbandklappen befinden,
um die Klappen dar^n bsi Nichtgebrauch zu bef es tieren.
In besonders vorteilhafter Weise können aber auch die kleineren Schmalseiten mit einem derartigen Band versehen
sein, um daran die Klappen zwecks Herstellung eines sicher miteinander verbundenen Quaders zu befestigen.
Vorzugsweise ist auf den Klappenoberseiten ein Flauschband angeordnet, das ohne Verletzungsrisiko vom Turner
berührt werden kann, da es sehr weich ist. Die anderen Bänder sind dann nach ihrer Beschaffenheit entsprechend
auszuwählen.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Klappe vorzugsweise beidseitig mit je Haft- oder Flauschband zu besetzen
ist.
Es ist jedoch auch im Sinne der vorliegenden Neuerung, auf den an die Klappen anstoßenden Bereiche der Oberseiten
(Großflächen) ein Haft/Flauschband anzuordnen, um daran die Klappe einer anstoßenden Matte mit trapezförmigem
Querschnitt anzuordnen. J
Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, auch an den
kleineren Schmalseiten Haft/Flauschbandklappen an- j
zuordnen, um entsprechend eine gleiche Schrägmatte j
daran stoßend zu sichern, oder aber auch eine dünnere j
herkömmliche Turnmatte, die dann das entsprechende Gegenband aufweist.
Die vorliegende Neuerung wird anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine neuerungsgemäße Turnmatte. Fig. 2 zeigt die Verbindung zweier Matten.
Fig. 3 zeigt das Befestigen zweier aneinanderstoßender Matten.
Figur 1 zeigt eine Matte mit trapezförmigem Querschnitt, wobei das Trapez zwei rechte Winkel aufweist. Daraus
ergibt sich eine schräg liegende Turnmatte mit einander gegenüberliegenden Schmalseiten 1 und 2 unterschiedlicher
Breite. Die Matte selbst besteht bei der hier vorzuziehenden Eigenschaft als Weichbodenmatte aus einem
Polyetherschaum-Kern, der mit PVC oder üblichem Turnmattenstoff
überzogen ist. An der Oberkante der breiteren Schmalseite 1 ist eine Haft/Flauschbandklappe 4 befestigt,
deren Oberseite vorzugsweise einen Flauschbandbesatz trägt. Die davon abgekehrte Seite der
Klappe trägt einen Haftbandbesatz, die an ein auf der Matte flächig befestigtes Flauschband 5 angelegt werden
'kann.
Figur 2 zeigt die Verbindung zweiter neuerungsgemäßer, vorzugsweise Weichbodenmatten zu einer den Abmessungen
einer herkömmlichen Weichbodenmatte entsprechenden Gestaltung.
An der größeren Schmalseite 1 ist die Haf t/Flciuschbandklappe
4 angeordnet, die gegen die kleine Schmalseite der darauf liegenden Matte geklappt werden kann und
sich in dem Klettband 6 verhakt. Ebenso weisen die gegenüberliegenden Schmalseiten des Verbundes eine
Klappe 4 und ein zugeordnetes entsprechendes Haftband auf.
Die dargestellte Kombination entspricht dem Aufbau und der Kontur einer herkömmlichen Weichbodenmatte,
ist aber, da in zwei Teile zerlegbar,erheblich leichter zu transportieren und darüber hinaus auch vielseitiger
beim Turnunterricht oder Training einzusetzen.
Figur 3 zeigt das Zusammenfügen zweier neuerungsgemäßer Matten, wobei die größeren Schmalsaiten 1 aneinandergestoßen
sind.
Die Verbindung beider Matten geschieht mit Hilfe der Haft/Flauschbandklappen 4, 4', die auf beiden Seiten
je Haft- und Flauschband tragen.
Ein geringfügiger Abstand der Matten voneinander schadet nicht, da die Verbindung der Klappen untereinander
sehr fest und aufsprungsicher ist.
Claims (5)
- Schutzansprüche_Turnmatte, insbesondere Weichbodenmatte mit rechteckiger Oberfläche, bestehend aus einem Kern , vorzugsweise aus Polyetherschaum und einem Bezug aus Turnmattenstoff oder PVC-Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Querschnitt die Form eines flachen, zweifach rechtwinkligen Trapezes aufweist.
- 2. !Turnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß einander gegenüberliegende kurze ungleichbreite Schmalseiten (1, 2) ein Breitenverhältnis von etwa 1:5 aufweisen und daß sich ihre Breiten zur Stärke üblicher Weichbodenm&tten addieren.
- 3. Turnmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die an die Schrägfläche (3) anschließende breitere Schmalseite (1) eine an deren Kante befestigte Haft/Flauschijandklappe (4) aufweist.
- 4. Turnmatte nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der breiteren Schmalseite (1) und/oder der kleineren Schmalseite (2) zur Befestigung der Haft/Flauschbandklappe (4) ein entsprechendes Band (5) zugeordnet ist.
- 5. Turnmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe beidseitig mit Haft- und Flauschband versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868609864 DE8609864U1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Schrägmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868609864 DE8609864U1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Schrägmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8609864U1 true DE8609864U1 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=6793562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868609864 Expired DE8609864U1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Schrägmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8609864U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016122833A1 (de) * | 2016-11-25 | 2018-05-30 | Christian Benk | Fallschutzmatte für den Kletter- und/oder den Bouldersport |
-
1986
- 1986-04-11 DE DE19868609864 patent/DE8609864U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016122833A1 (de) * | 2016-11-25 | 2018-05-30 | Christian Benk | Fallschutzmatte für den Kletter- und/oder den Bouldersport |
DE102016122833B4 (de) | 2016-11-25 | 2018-11-22 | Christian Benk | Fallschutzmatte für den Kletter- und/oder den Bouldersport |
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