DE8535896U1

DE8535896U1 - Roststab für Fußabtreter

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Publication number: DE8535896U1
Application number: DE8535896U
Authority: DE
Original assignee: ALVERU AG FRIBOURG CH
Current assignee: ALVERU AG FRIBOURG CH
Priority date: 1985-12-20
Filing date: 1985-12-20
Publication date: 1986-04-17
Also published as: US4771586A; EP0228653B1; FI865009A0; FI84973C; DE3669993D1; FI84973B; NO865078D0; IS3174A7; ATE51510T1; EP0228653A1; NO865078L; IS1387B6; FI865009A; ES2014981B3

Description

Beschreibung!; ί

Die Neuerung betrifft einen Roststab für Fußabtreter, welcher Stab zwei Schenkel aufweist, die die Wandungen einer U-Profilleiste bilden, zwiaäien denen Reinigungselemente in Form von Kunststoffleisten, Streifenbürsten oder dgl. anordenbar sind und die mit Durchlässen für Spannelemente versehen sind.

Aus dem DE-GN 7 239 290 ist es bekannt, derartige Roststäbe unter Zwischenfügen von Distanzstücken aus Gummi oder Kunststoff auf einem Seilzug zu einem Fußabtreter zu vereinigen. Der Seilzug verleiht dem von ihm fest zusammengehaltenen Trittrost eine Biegsamkeit, die seine Handhabung zum Beispiel als Matte in einem steifen Rah-

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men über einer Grube oder sonstigen Vertiefung "bei deren Leerung erheblich vereinfacht. Während des Gebrauches dieses Abtreters tritt ein Aufrolleffekt ein, wo~ durch die Randstäbe des Rostes sich von der Auflagefläche abheben und als Stolperstelle eine Unfallquelle darstellen.

Aufgabe der Neuerung ist es nun, einen aus mit Reinigungselementen bestückten Roststäben, die unter Zwischenfügen von Distanzstücken auf einem biegsamen Spannelement angeordnet sind, bestehenden !Fußabtreter zu schaffen, der ohne Beeinträchtigung seiner Aufrollbarkeit so ausgebildet ist, daß auch nach langem Gelzauch sämtliche Roststäbe sicher auf dem !Fußboden aufliegend gehalten werden.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Rohr-

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etab der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an den Außenflächen der Wandungen zwischen den Durchlässen und den freien Enden der Schenkel der U-Fröfilleiste voräUgöWciöe «la wulst; älisgebiideTJe Vörsprunge vorgesehen sind·

Durch die neuerungsgemäß an den Eoststäben zwischen den Durchlässen für die ßpannelemente und den freien Enden der Schenkel, zwischen denen die Eeinigungselemente eingesetzt sind, vorgesehenen Vorsprünge wird auf einfache Weise erreicht, daß bei unter Verwendung dieser Eoststäbe zusammengefügten Fußabtretern die Eoststäbe an den Distanzstücken leicht geneigt anliegen bzw. die Distanzstücke auf die Eoststäbe eine Stellkraft ausüben, wodurch der Eost bestrebt ist, seiner Wirkfläche eine leicht erhabene Krümmung zu verleihen und insbesondere die Eahd-

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- 6 «täbe gegen seine Auflagefläche zu drücken.

Bei diesen Fußabtretern dient der Raum zwischen den Roststäben zur Aufnahme des bei der Reinigung des Schuhwerkes anfallenden Schmutzes, sofern der Abtreter niGht über einer Grübe angeordnet ist. Der Abstand der einzelnen Roststäbe zueinander ist daher entscheidend für die Große des Schmutzsammelraümes bei einem auf dem Fußboden aufliegenden Abtreter und sollte ein gewisses Maß nicht unterschreiten. Dies hat zur Folge, daß beim Begehen des Abtreters sich die Absätze von modischen Schuhen, z. B. Pfennigabsätze, in den Spalten zwischen den Roststäben verkleismen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung hat es sich deshalb bewährt, die Vorsprünge an den Außenflächen der Wandungen der Roststäbe zu einem Steg zu vereinigen, der sich über die gesamte Länge des

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Stabes erstreckt. Durch, diesen Steg wird der Spalt zwischen den Roststaben eines Abtreters verringert und eine Stützfläche für schmale Absätze von Schuhen geschaffen, ohne daß der Schmutzsammeiraum eine nennenswerte Verringerung erfährt«

Ausführungsbeispiele nach der Neuerung werden noch an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:

I"ig. 1 eine schematische Ansicht eines neuerungsgemäßen Eoststabes,

. 2 eine Draufsicht auf einen Fußabtreter, der aus neuerui$p gemäß en Roststäben zusammengefügt ist,

2Pis· 3 eine Schnitt ansicht durch den Fußab treter nach Fig. 2.

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Der neuerungsgemäße Roststab 8 "besteht aus zwei Schenkeln oder Wandungen 1 und 2, die über einen Boden 10 zu einer TJ-Profilleiste vereinigt sind. Wandungen 1 und 2 x^eisen Durchlässe 7 in Form von Bohrungen auf.

Zwischen den Durchlässen 7 uncL den freien oberen Enden der Wandungen 1 und 2 sind auf deren Außenfläche Vorsprünge 13 vorgesehen, die als sich über die gesamte Länge des Roststabes 8 erstreckende Stege ausgebildet sein können, wie es in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist.

Der in den Fig. 2 und 3 veranschaulichte I'ußabtreter besteht aus einer Anzahl rechtwinklig zur Begehungsrichtung nach Pfeil a angeordneter Roststäbe 8 in Form von U-Profilleisten. In den Raum zwischen der Wandungen 1 und 2 äedes Roststabes 8 ist eine Leisten- oder Streifenbürste 3 von

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gleicher Länge wie die Roststäbe 8 eingesetzt, die somit die Breite des J'ußabtreters "bestimmt. Mit ihrer Passung 9 liegen die Streifenbürsten 3 auf dem Boden 10 des Roststabes auf und tre-

j 5 ten durch, einen durchgehenden Schlitz 12 zwi

schen den Wandungen 1 und 2 des Roststabes 8 mit ihren Borstenspitzen 11 so weit hindurch, daß sie das zu reinigende Schuhwerk "beim Betreten des Abtreters erfassen können. Zwischen je

f 10 zwei Roststaben 8 liegt ein Distanz stück 4,

z. "3. aus Gummi oder Kunststoff. Diesem Aufbau des Abtreters gibt ein durchgehender Seilzug 5 den Zusammenhalt, der durch die Durchlässe 7 in. den Roststäben 8 und die Dietanzstücke 4 hindurchgeführt ist, und zwar in einer Hohe, in der er die Fassung 9 der Streifenbürsten 3 in der Anlage an den Boden 10 der Roststäbe 8 hält. Der Seilzug 5 erfaßt auch die beiden Randleisten 6 des Abtreters

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und ist an ihnen - "bei durchlauf ender Führung auch, nur an einer von ihnen - durch Schrauben 16 oder dergleichen verankert.

Die stegformigen Vor Sprünge 13 an den Wandungen 1 v.nd 2 "bewirken, daß die Wandungen 1 und

2 der Eoststabe 8 eines Fußabtreters im Bereich des Schlitzes 12 weiter von den Distanzstücken 4- entfernt sind als im Bereich des Bodens 10, so daß der Abtreter im unbelasteten Zustand leicht gekrümmt ist, wie es Fig.

3 zeigt, und die Randleisten ö jederzeit sicher auf dem Fußboden aufliegend gehalten, werden. Beim Begehen des Abtreters kommt dieser flach auf den Fußboden zu liegen und dringen die Vorspränge 13 in die elastischen Distanzstück© 4· ein, wodurch im oberen Bereich des Fußabtreters der Abstand zwischen den Eoststäben 8 verringert wird und die stegformigen Vox'sprünge 13 sich so dicht ge-

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germberliegeh, daß sie eine Auflagefläche
für schmale Absätze, z. B. Pfennigabsätze *
von Damenschuhen bilden. Diese Absätze können somit nicht zwischen den Roststäben 8 J eingeklemmt werden, so daß die unter Ver- | wendüng der neuerungsgemäßen Eoststäbe zu- |

sammengefügten ITußäbtreter auch von Perso- |

nen* die derartige Schuhe tragen, gefahr- |

I los begangen werden können. |

Claims

' I Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Liebelt 2000 Hamburg 1 GlockengieBerwall 2-4, TeL 32 47 07 Alveru AG 19- Dezember 1985 jj 30, Eue St. Pierx-e 42/165 Li/Sch CH-1701 Fribourg, Schweiz • ta · m · · · Eoststab für ΙΊιβabtreten? Sthutzansprüche;

1. Eoststab, der zwei Schenkel aufweist, die die Wandungen einer !!-Profilleiste bilden, zwischen denen Eeinigungselemente in Form von Kunststoffleisten, Streifenbürsten oder dgl. anordenbar sind und die mit Durchlässen für Spannelemente versehen sind, eines Fußabtreters, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen der Wandungen (1, 2) zwischen den Durchlässen (7)

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und den freien Enden der Schenkel der U-Erofilleiste (8) Vorsprünge (13) vorgesehen sind.

2. Roststab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneti daß die Vorsprünge (13) ala

Wulst ausgebildet sind.

3. Roststab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) zu einem Steg vereinigt sind, der sich über die gesamte Länge des Stabes (8) erstreckt.

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