DE8420376U1 - Vorrichtung zum absaugen des faserflugs von einem filter - Google Patents

Vorrichtung zum absaugen des faserflugs von einem filter

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DE8420376U1 DE19848420376 DE8420376U DE8420376U1 DE 8420376 U1 DE8420376 U1 DE 8420376U1 DE 19848420376 DE19848420376 DE 19848420376 DE 8420376 U DE8420376 U DE 8420376U DE 8420376 U1 DE8420376 U1 DE 8420376U1
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suction
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/ f
Rolf Charrier §
Patenlanwalt I
Rehlingensfraße 8 · Fostfäcn 260 f..
D-8900 Augsburg 31 §'
Telefon 0821/36015+36016 f.
Telex S3 3 275 $;>
PoslschKkkonlo: München Nr. 1547 89-801 §",
8840/353 -3- Augsburg, den 6. Juli 1984 ch-ha
Firma
Ernst Jacobi & Co. KG
Derchinger Straße 41/43
8900 Augsburg
Vorrichtungzum Absaugen des Faserflu^s von einem Filter
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abseugen des Faserflugs von einem Filter einer fahrbaren Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen, deren Sammelraum eine erste verschließbare öffnung aufweist, in welche ein eine Saugdüse aufweisender Saugrüssel einfahrbar ist, wenn sich die Reinigungsvorrichtung diesem nähert, wobei die Saug- und die Druckkammern, die sich beidseits des Ventilators anschließen, durch einen Zwischenboden voneinander getrennt sind, der eine Saugöffnung zwischen Saugraum und Ventilator aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist der DE-PS 16 85 860 entnehmbar. Fährt bei dieser bekannten Vorrichtung der die Saugdüse aufweisende Saugrüssel in den Sammelraum ein,dann wird gleichzeitig eine Klappe an der Saugkammer geöffnet. Der Ventilator saugt somit weniger Luft über das Filter und unter anderem Luft über die geöffnete Klappe der Saugkammer an. Eine
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8840/353 '*£»' " ' 6V üu'li 1984 |
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akzeptable Reinigung des Filters ist hierbei nur möglich, wenn an der Saugdüse ein starker Unterdrück herrscht und der Düsenmund ideal geformt ist. Als weiterer Nachtäil ist zu erwähnen, daß bei geöffneter Klappe der Saugkammer die über diese Klappe angesaugte Luft Faserflug mit sich führt, der sich zum Teil in den Schaufelkanälen des Ver/iU-l ators festsetzt und zum Teil über die Blasorgane auf die zu reinigenden Textilmaschinen geblasen wird.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung verfährt beim Einfahren des Säugrüssels in' die Sammelkammer das Schließorgan, das normalerweise die Saugdüse geschlossen hält, in die Saugkammer direkt unterhalb des Filters. Dieses Schließorgan soll die jeweilige Filterfläche vor der Saugdüse abdecken, wodurch dieser Bereich des Filters nicht mehr von der vom Ventilator angesaugten Luft durchströmt wird. Bei dieser Vorrichtung ist es erforderlich, daß das Schließorgan allseitig mit seinem Rand beim Einfahren unterhalb am Filter anliegt, andererseits dieses Schließorgan die Tendenz hat, vom Filter abzuheben infolge der vom Ventilator erzeugten Luftströmung und infolge des Unterdrucks, der in der Saugkammer herrscht. Als weiterer Nachteil ist zu verzeichnen, daß das Schließorgan mit seinem entsprechend geformten Verschlußstück eine relativ große Durchtrittsöffnung zur Saugkammer benötigt, durch weTche unvermeidbar ungereinigte Luft in die Saugkammer mit dem vorerwähnten Nachteil angesaugt wird. Infolge der Voreilung des Schließorgans relativ zur Saugdüse kann nicht die maximale Gehäusetiefe bestrichen werden, wodurch die Größe des Filters relativ klein wird.
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Es besteht die Aufgabe, die eingangs genannte Vorrichtung so zu verbessern, daß beim Einfahren des Saugrüssels in die S amme !kammer die Luftströmung durch/ die SäUgkammer Vollständig Unterbunden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei Annäherung der Reinigungsvorrichtung an den Saugrüssel;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht bei in die Sammelkammer eingefahrenem Saugrüssel und
Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform.
Die längs der Schienen 14 verfahrbare Reinigungsvorrichtung 1 weist einen Sammelraum 2 auf, an den nicht dargestellte Saugorgane der Reinigungsvorrichtung 1 angeschlossen sind. Dieser Sammelraum 2 ist zum Ventilator 12 hin durch ein Filter 7 abgeschlossen. Zwischen dem Filter 7 und dem Ventilator 12 ist die Saugkammer 6 angeordnet. Die Saugkammer 6 des Ventilators 12 ist von dessen Druckkammer 13 getrennt durch einen Zwischenboden 10 , der eine zentrale Saugöffnung 11 aufweist.
Stationär angeordnet ist ein Saugrüssel 49 dessen Saug-
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' ■ , c h - h -«ΐ
düse durch eine Klappe 5 normalerweise verschlossen ist. Unterhalb dieses Säugrüssels 4 verlauft ein Flachschieber 9 , dessen Vorderkante in Richtung des Reinigungsgeräts 1 gesehen vor der Saugdüse 5 verläuft.
Der Sammelraum 2 ist an seiner in Richtung des Saugrüssels 4 weisenden Seite verschlossen durch eine Klappe 3. Diese Klappe 3 erstreckt sich bis in den Bereich der Saugkämnier 6, welche ebenfalls eine öffnung an ihrer in Richtung des Schiebers 9 aufweisenden Seite aufweist, welche normalerweise durch di eKlappe 3 überdeckt ist. An dieser öffnung ist angeordnet eine elastische Dichtlippe 8, deren unterer freier Rand schräg in Richtung der Saugkammer 6 weist und dieser Rand auf dem Zwischenboden 10 aufliegt. Nähert sich das Reinigungsgerät 1 dem Saugrüssel 4 und dem Flachschieber 9, dann öffnet sich die Klappe 3. Bei fortschreitender Annäherung fährt der Saugrüssel 4 in den Sammelraum 2 ein, wobei durch einen Anschlag an der Klappe 5 diese Klappe geschwenkt wird und die Saugdüse des Saugrüssels 4 freigibt. Gleichzeitig fährt der Flachschieber 9 in die Saugkammer 6 direkt über dem Zwischenboden 10 ein und verschließt hierbei zu*· nehmend die Saugöffnung 11 des Zwischenbodens 10. Durch das Verschließen der Saugöffnung 11 wird die Saugkammer 6 und der Sammelraum 2 drucklos, so daß der Faserflug, der auf dem Filter 7 gesammelt wurde, nunmehr vollständig über die Saugdüse des Saugrüssels 4 abgesaugt werden kann. Dies ist in Fig.. 2 verdeutlicht.
Danach findet beim Reinigungsgerät eine Bewegungsumkehr statt, das nunmehr nach links verfährt, wodurch der Saugrüssel 4 aus dem Sammelraum 2 und gleichzeitig der
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Flachschieber 9 aus der Saugkammer 6 herausgefahren werden. l-
Hierbei kommen die Klappen 3, 5 wieder in ihre Normal- : lage.
Durch das Vorsehen der Dichtlippe 8 ist gewährlei stet, f
daß auch bei noch nicht vollständig abgedeckter Saugöffnung 11 keine Luft über die öffnung der Saugkammer 6 angesaugt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Schieber 91 in der Reinigungsvorrichtung 1 angeordnet und direkt über dem Zwischenboden 10 verschiebbar. Dieser Schieber 9' weist eine aus der Saugkammer 6 ragende Verschiebeeinrichtung 15 in Form einer verschiebbaren Stange auf. An dieser Stange 15 ist angeordnet eine Wendelfeder 16, welche normalerweise den Schieber 91 in der in Fig. 3 gezeigten Lage hält, bei der er sich außerhalb des Bereichs der Saugöffnung 11 befindet.
Im Bereich des Saugrüssels 4 ist ein stationärer Anschlag 17 angeordnet, der in Kontakt tritt mit der Verschiebeeinrichtung 15. Verfährt das Reingiungsgerät 1 in Richtung des Anschlages 17, dann wird über die Verschiebeeinrichtung 15 , die in Kontakt tritt mit dem stationären Anschlag 17 , der Schieber 9' über die Saugöffnung 11 verschoben und verschließt diese. Mit dem Verschließen der Saugöffnung 11 fährt gleichzeitig der Saugrüssel 4 in den Sammelraum 2, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben. Nach erfolgter Bewegungsumkehr der Reinigungsvorrichtung 1 wird durch die Feder 16 der Flachschieber 9' wieder in seine Ursprungslage gebracht.
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Claims (5)

Dipl.-Ing. rir.I *..*.. ·· · Rolf Charter Patentanwalt Rehlingenstraße 8 · Postfach 260 D-8900 Augsburg 31 Telefon 08 21/3 6015+3 6016 Teiex533275 Gebrauchsmusteranmel dung G 84 20 376. posischeckkonto:MönchenNr. 154789-80] Anm. c Firma Ernst Jacobi & Co. KG 8840/353 Augsburg, den 24. August 1984 ch-ha υ L· ·ü - Neuschrift - Ansprüche
1. Vorrichtung zum Absaugen des Faserflugs von einem
Filter einer verfahrbaren Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen, deren Sammelraum eine erste verschließbare 'Öffnung aufweist, in welche ein eine Saugdüse aufweisender Saugrüssel einfahrbar ist, wenn sich a die Reinigungsvorrichtung diesem nähert, wobei die
Saug- und die Druckkammern, die sich beidseits des
Ventilators anschließen,durch einen Zwischenboden voneinander c=trennt sind, der eine Saugöffnung zwischen Saugraum und Ventilator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Saugöffnung (11) zusammen mit dem Einfahren des Saugrüssels (4) verschließender Schieber (9, 91) vorgesehen ist, der längs des Zwischenbodens (10) verfahrbar ist und in seiner Ausgangslage die Saugöffnung (11) freigibt.
2. Vorrichtung nach Anpsruch 1, dadurch g e k e ρ, η ■ Ι ζ e i c h η e t , daß der Schieber (9) stationär
unterhalb des Säugrüssels (4) angeordnet ist und die Saugkammer (6) eine zweite verschließbare öffnung aufweist, über welche der Schieber (9) ein- und ausfahrbar ist.
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eh-ha
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zei chnet , daß die zweite verschließbare Öffnung durch eine elastische Lippe (8) abgedeckt ist, deren freier Rand schräg in Richtung der Ssugkammer (6) weist und auf dem Zwischenboden
(10) aufliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (91) auf dem Zwischenboden (10) verschiebbar angeordnet ist, eine aus dem Saugraum (6) ragende Verschiebeeinrichtung (15) aufweist und in der Bviwegungsbahn der Verschiebeeinrichtung (15) im Bereich des Saugrüssels (4) ein mit dieser in Kontakt tretender stationärer Anschlag (17) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine den Schieber (91) in seine Ausgangslage bewegende Feder (16) vorgesehen ist.
DE19848420376 1984-07-07 1984-07-07 Vorrichtung zum absaugen des faserflugs von einem filter Expired DE8420376U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900543A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-12 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum reinigen der an einer textilmaschine entstehenden abluft
DE4427771A1 (de) * 1994-08-05 1996-02-08 Schlafhorst & Co W Textilmaschine mit Filtereinrichtung zum Ausfiltern von Fasern und anderen Verunreinigungen in einer Saugluftanlage
DE19713747A1 (de) * 1997-04-04 1998-10-08 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren und Vorrichtung zum Ausfiltern von Fasern aus einem Luftstrom

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