DE8332779U1

DE8332779U1 - Batterie aus einer mehrzahl galvanischer elemente

Info

Publication number: DE8332779U1
Application number: DE19838332779U
Authority: DE
Original assignee: Accumulatorenwerk Hoppecke Carl Zoellner and Sohn KG
Current assignee: Accumulatorenwerk Hoppecke Carl Zoellner and Sohn KG
Priority date: 1983-11-15
Filing date: 1983-11-15
Publication date: 1984-03-29

Description

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Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPJL.-ING. WOLFRAM WATZKE

D-4000 DÜSSELDORF Il DIPL.-ING. H E I N Z J. RING

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

Unser Zeichen: 24 537 Datum: li{. November 1983

Acciumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH & Co.KG Bontkirchener Straße 1, 5790 Brilon 2

Batterie aus einer Hehrzahl galvanischer Elemente

Die Erfindung betrifft eine Batterie aus einer Mehrzahl galvanischer Elemente mit ungleichnamigen Endkontakten, einem Batteriegehäuse, die Endkont^kte verbindenden elektrischen Lsiterele-

' ) menten sowie zwei ungleichnamigen Batteriekontaktelementen.

Solche Batterien finden für die elektrische Stromversorgung von elektrisch betriebenen Geräten Anwendung und enthalten mehrere Mono-Einzelzellen, insbesondere Primärzellen aus dem System Lithium.

Bekannte Batterien der eingang» genannten Art sind mit Druckknopfanschlüssen als Batteriekontaktelemente ausgerüstet, die aber nicht ausreichend verwechslungseicher sind und, da sie aus der batterie herausstehen, kurzschlußgefährdet sind. Außerdem weisen solche Batterien eine ungünstige Geometrie auf und bieten eine * Raumausnutzung.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Batterie der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein verwechsiunge- und kurzschlußsicheres Kontaktieren bei kleinstmöglicher Gehäuseabmessung gestattet.

Als technische Lösung wird dafür vorgeschlagen, daß die zwei 8atteriekontaktelemente als zweipolige Kontaktbuchse ausgebildet sind und daß die zweipolige Kontaktbuchse zentral in dem « Batteriegehäuse angeordnet ist.

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Die Erfindung basiert also auf dem Grundgedanken, eine einzige zweipolige Kontaktbuchse zu verwenden und diese in dem Gehäuse zentral anzuordnen* _;;

Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung sind fünf p galvanische Elemente im Kreis um die Kontaktbuchse angeordnet, welche sich bevorzugt in einem stirnseitigen Gehäusedeckel befindet, der insbesondere mit dem übrigen Gehäuse verrastbar ist. |

Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß Polvertauschungen und I KurzschluSUberbrückungen der Batteriekontaktelemente an etwa Gehäuseteilen öder dgl. unmöglich und eine optimale Raumnutzung j. innerhalb des Batteriegehäuses gewährleistet werden.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verhindern Aussparungen |

innerhalb des Batteriegehäuses zum spielfreien Aufnehmen der ein- |

zelnen galvanischen Elemente Kurzschlüsse insbesondere mit den I

Batteriekontaktelementen im Inneren des Batteriegehäuses. Ii

I Ein erfindungsgemäßes Batteriegehäuse besteht bevorzugt aus zwei Kunststoffspritzteilen, nämlich einem Kasten und einem Deckel. Die zweipolige Kontaktbuchse erstreckt sich im Inneren des Batteriegehäuses in einer natürlich von den galvanischen Elementen gebildeten Aussparung, während ein damit korrespondierender zweipoliger Kontaktbolzen sich an dem mit elektrischem Strom zu versorgenden Gerät befindet. Die einzelnen galvanischen Elemente sind in üblicher Weise untereinander verdrahtet und mit der zweipoligen Kontaktbuchse verbunden.

Die Kasten-Deckel-Verbindung wird bevorzugt als Schnappverbinddung ausgeführt, doch sind auch Klebe- oder Schweißverbindungen denkbar.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zu-

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gehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungegemMGen Batterie dargestellt worden ist. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3

eine Batterie im Schnitt entlang der Linie I-I gemäß Fig. 1\

dieselbe Batterie ohne Deckel in Aufeicht aus der Richtung A gemäß Fig. 1;

dieselbe Batterie in stirnseitiger Ansicht aus der Richtung B gemäß Fig. 1 sowie

Fig. 4

dieselbe Batterie mit Deckel aus der Richtung A gemäß Fig. 1.

Ein erfindungsgemäßes Bstteriegehäuee 1 besteht aus einem nach oben offenen Kasten 2 und einem damit mittels eines Verschlusses 3 verschnappbafen Deckel 4.

Der Kasten 2 weist etwa zylinderförmige Zwischenwände 5, 6 auf, die fünf Aussparungen 7 zum spielfreien Aufnehmen einzelner zylinderischer galvanischer Elemente 8 sowie eine zentrale zylindrische Aussparung 9 zur Aufnahme einer zweipoligen, im Deckel 4 zentral angeordneten Kontaktbuchse 10 bilden.

Die einzelnen galvanischen Elemente 8 sind untereinander parallel oder in Reihe mittels isolierten elektrischen Leiterelementen, insbesondere Leiterdrähten 11 dauerhaft oder lösbar zwischen ihren Endkontakten 12, 13 verbunden, wobei zum Verlegen der Leiterelemente 11 die zwischen den galvanischen Elementen 8 und den Zwischenwänden 5, 6 gebildeten zwickeiförmigen Hohlräume bevorzugt verwendet werden.

Der Kasten 2 ist in seiner Außenkontur bevorzugt an die Abmessungen der galvanischen Elemente angepaßt (Fig. 3), so daß sich

ein sehr geringes Batterievolumen und ein sicherer Halt der galvanischen Elemente innerhalb des Kastens 2 ergeben. Nur der den Deckel 4 tragende Rand 14 des Kastens 2 ist bevorzugt kreisförmig» dem Deckel 4 entsprechend, gestaltet.

Zwei der Leiterelemente 11 sind an ihren freien Enden mit der zweipoligen Kontaktbuchse 10 elektrisch leitend verbundein. Als Kontaktbuchse 10 wird dabei bevorzugt eine sogenannte Klinkeneinbaubuchse verwendet, die eine Deckelöffnung 15 durchgreift und außenseitig mit einer Mutter 16 verschraubt ist, wobei diese eich noch innerhalb einer Deckelvertiefung 17 befindet, ISO daß (.) die Kontaktbuchse 10 die DeckeloberflMche nicht übersteht.

Die Verschlüsse 3 befinden sich bevorzugt in den von der äußeren Oberfläche des Kastens 2 gebildeten Zwickelbereichen 18, so daß trotz solider Verrastung des Deckels seine Abmessungen die von den galvanischen Elementen 8 vorgegebenen maximalen Außenabmessungen praktisch nicht überschreitet.

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B Bzuqszeichenliste

1	Batterie
2	Kasten
3	VerechluQelemente
4	Deckel
5	Zwischenwände
6	Zwischenwände
7	Aussparung
θ	galvanische Elemente
9	Aussparung
10	Kontaktbuchse
11	Leiterelemente
12	Endkontakte
13	Endkontakte
14	Rand
15	öffnung
16	Mutter
17	Deckelvertiefung
IB	Zwickelbereiche
A	Richtung
B	Richtung

R/SCH/dg

Claims

J. Υ.1 '..' QtBL-IXC ASLEX STENCER Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL-INC. WOLFRAM WATZKE D-4000 DÜSSELDORF II DIPL.-ING. H E I N Z J. RING EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unser Zeichen: ,A .17 Datum: 18. ΪΒΧΟΙΆΤ l$ük Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH & Co.KG Bontkirchener StraQe 1, 5790 Brilon 2 Schutzansprüche

1. Batterie aus einer Hehrzahl galvanischer Elemente (8) mit ungleichnamigen Endkontakten (12, 13), einem BatteriegehBuee (1), die Endkontakte (12, 13) verbindenden elektrischen Leiterelementen (11) sowie zwei ungleichnamigen Batteriekontaktelementen, dadurch gekennzeichnet, daß

a) die zwei Batteriekontaktelemente als eine zweipolige Kontaktbuchse (10) ausgebildet sind,

b) die zweipolige Kontaktbuchse (10) zentral in dem Batteriegehäuse (I) angeordnet ist.

2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fünf galvanische Elemente (8) im Kreis um die Kontaktbuchse (10) angeordnet sind.

3. Batterie nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Aussparungen (7) innerhalb des Batteriegehäuses (1) zum spielfreien Aufnehmen der einzelnen galvanischen Elemente (8).

4. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daO die Kontaktbuchse (10) in einem einraetbaren GehSusedeckel,

(4) angeordnet ist.

5. Batterie nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch in zurückliegenden Oberflächenbereichen (Zwickelbereichen 18) des Gehäuses (1) angeordnete Rastvecschlüsse (3).

R/SCH/dg

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