DE8231656U1 - Fenster o.dgl. - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/66—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor with a roller situated at the bottom
Landscapes
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Inge Schanz
Schulweg 5
7275 Simmersfeld
Fenster od. dgl,
Die Erfindung betrifft ein Fenster od. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei diesem Fenster wird der Rolladen anders als allgemein üblich vorteilhaft von einer unteren Fensterfreigabeposition
nach oben in die Fensterverschlußposition bewegt. Das Fenster ist insgesamt so konzipiert, daß
bei der Herstellung der unten liegende Rolladen beziehungsweise Rolladenkasten und das Fenster beziehungsweise
dessen Blendrahmen gemeinsam zu einer Einheit zusammengefügt werden müssen, so daß das Fenster nur
komplett mit dem Rolladen erstellt und ausgeliefert werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darip, ein Fenster mit den Merkmalen des Oberbegriffs so weiterzubilden,
daß der Rolladen beziehungsweise die Rolladeneinheit
unabhängig vom Fenster hergestellt und an diesem wahlweise werksseitig oder auch an einem anderen bereits
eingebauten Fenster nachträglich auf einfache Weise montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kenn-Zeichnungsmerkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu kann der Rolladenkasten vorteilhaft aus Aluminiumprofilen
beziehungsweise aus Aluminiumblech hergestellt werden. Ebenso können die Flachprofilstäbe
des Rolladens aus dünnwandigem Aluminium bestehen, so daß ein nur kleiner Wickeldurchmesser erzielt wird.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Rolladenkasten im Querschnitt sehr klein auszuführen,
so daß praktisch ein sogenannter Minirolladen gegeben ist. Der Rolladenkasten kann dabei in seiner
Querschnittshöhe und Querschnittsbreite in etwa gleich
und somit quadratisch ausgebildet sein, wobei die Höhe und die Breite vorteilhaft je etwa zehn Zentimeter
betragen.
Der Rolladenkasten kann insbesondere bei einer Nachrüstung zweckmäßig an der Außenseite des unteren
Querholms des Blendrahmens angeordnet werden. Dazu kann der Rolladenkasten vorteilhaft auf die vor dem
Fenster befindliche Außenfensterbank aufgesetzt und am Blendrahmen befestigt werden, wobei die Höhe des
Rolladenkastens so bemessen ist, daß dessen Oberseite möglichst unterhalb der Oberkante des Unterquerholms
liegt, höchstens jedoch bis zur Oberkante des Unterquerholms reicht. Die Breite des Rolladenkastens
ist hierbei zweckmäßig auch kleiner als die Breite der Außenfensterbank. Die Außenfensterbank
besitzt vorteilhaft eine Neigung von etwa 5 Grad, so daß zwischen der Unterseite des Rolladenkastens
und der Außenfensterbank ein Abflußspalt gebildet ist, der sich nach außen erweitert. Damit etwaiges
in den Rolladenkasten eingedrungenes Wasser frei abfließen kann, ist an der Unterseite des Rolladenkastens
mindestens eine Entwässerungsöffnung vorgesehen. Es ist aber auch möglich, die Unterseite
des Rolladenkastens völlig frei zu lassen, da durch
die Außenfensterbank ein ausreichender unterer Abdeckschutz
zur Verhinderung unerwünschter Verschmutzungen im Rolladenkasten gegeben ist.
Uni auch noch nachträglich innerhalb des Rolladenkastens
etwaige Wartungsarbeiten ungehindert durchführen zu können, kann es günstig sein, bei dem an der Außenseite
des Unterquerholms angeordneten Rolladenkasten an dessen Oberseite eine lösbare Abdeckung vorzusehen.
Darüber hinaus kann es bei einer Befestigung des Rolladenkastens an der Unterseite des Unterquerholms vorteilhaft
sein, eine dem Innenraum zugewandte Vertikalwand des Rolladenkastens lösbar auszubilden, so daß
im Bedarfsfalle nach dem Entfernen dieser Vertikalwand
auch von der Rauminnenseite her ein freier Zugang geschaffen ist.
Zur Führung des Rolladens können zweckmäßig an beiden Seiten Seitenschienen vorgesehen sein, die oben über
eine Strebe miteinander verbunden sind. Die Seitenschienen und die Strebe können aus Aluminium bestehen,
wobei die Strebe zweckmäßig als zwei schenkeliges Winkelprofil ausgeführt ist, während die Seitenschienen
vorteilhaft als im Querschnitt rechteckförmiges Hohlkammerprofil
ausgebildet sind. Die, Seitenschienen können an den Stirnwandungen des Rolladenkastens befestigt
sein. Insgesamt bilden der Rolladenkasten, die Seitenschienen und die obere Querverbindungsstrebe
ein montagefertiges, baueinheitliches Gesamtelement,
das problemlos nach der Herstellung des Fensters an diesem gleich werksseitig befestigt' we rden kann,
oder zu einem späteren Zeitpunkt beziehungsweise an bereits im Bauwerk befindlichen Fenstern an den Blendrahmen
anmontierbar ist.
- 9 —
Der Rolladen kann vorteilhaft auch an Fenstern montiert
werden, die zum Beispiel oben schräg ausgebildet sind, wie dies zumeist an Hausstirnwänden bei sogenannten
Studioräumen unter Hausschrägdächern der Fall ist. Dabei sind die Seitenschienen unterschiedlich lang ausgeführt,
so daß die Querverbindungsstrebe im wesentlichen entsprechend der Dachneigung schräg verläuft.
Der Rolladen selbst besitzt eine zur geneigten Strebe parallel verlaufende Schrägoberkante, die durch einen
entsprechenden Schrägabschnitt der Flachprofilstäbe des Rolladens hergestellt worden ist. In der Verschlußposition,
wenn also der Rolladen von unten aus dem Rolladenkasten heraus nach oben gezogen worden ist,
ist die Schrägoberkante des Rolladens von einem Schenkel der winkelförmigen Schiene abgedeckt, so daß insgesamt
ein dichter Verschluß vorliegt.
Das Hohlkammerprofil der Seitenschiene besitzt vorteilhaft
eine die Hohlkammer mitbegrenzende Querwandung, von der aus zwei parallele Schenkel abstreben,
zwischen denen der jeweilige Sei ten be reich, des Rolladens geführt ist. Die Schenkel können innenseitig
zum Beispiel gummiartige Dichtlippen aufweisen, wodurch eine klapperfreie Lagerung und Führung der
Flachprofilstäbe des Rolladens in, den Seitenschienen gewährleistet ist.
Der Rolladen kann vorteilhaft über ein Zugelement hochgezogen werden, das als Kette oder auch als Seil ausgeführt
sein kann. Besonders günstig ist die Verwendung eines flachrechteckförrnigen Gurtbandes, das auf
eine Rolle mit einem Kurbeltrieb aufwickelbar ist«
Zweckmäßig kann das Zugelement an dem obersten Flachprofilstab
des Rolladens über einen Anlenkteil be-
- 10 -
festigt werden. Da3 Zugelement verläuft hierbei innerhalb der Hohlkammer. Die Querwandung der Seitenschiene
ist dabei mit einem Längsschlitz versehen, der von dem Anlenkteil durchsetzt wird und in dem letzterer geführt
ist. Die Seitenschiene kann oben mit einem Durchbruch versehen sein, aus dem das Zugelement herausgeführt ist
und durch eine kleine Öffnung oben im Blendrahmen des Fensters in den Innenraum gelangt. Hier oben kann eine
Umlenkung vorgesehen sein, über die das Zugelement nach unten zu dem von der Bedienungsperson zu betätigenden
Antrieb geführt wird. Außerdem kann es günstig sein, die Umlenkung innerhalb der Seitenschiene anzuordnen
und das Zugelement in der Seitenschiene nach unten zurückzuführen. Die Rückführung des Zugelements kann
dabei im wesentlichen im unteren Bereich des Fensters an einem entsprechenden Durchbruch herausgeführt werden,
wobei auch hier eine entsprechende Rollen- oder Gleitführung günstig sein kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie
weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden
Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen
als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
?ICr. 1 ein montagefertiges, baueinheitlich eigenständiges
Minirolladen-Gesamtelement in einer Vorderansicht von außen,
FIG. 2 eine Seitenteilansicht des an einer Außenseite
eines Blendrahmens angeordneten Rolladenelements der FIG. 1,
-11-
FIG. 3 eine Seitenteilansicht eines unter dem-Fensterblendrahmen
angeordneten Rolladenelements ähnlich der FIG. 1 und
FIG. 4 eine vergrößerte Schnittansicht einer Seitenführungsschiene
des Rolladenelements der FIG.
Das j &eegr; der Zeichnung dargestellte Rolladenelement 1
kann sowohl von Fensterbauer bereits werkstattsei tig bei der Neuanfertigung eines Fensters am Blendrahmen
montiert werden als auch insbesondere zur Nachrüstung bei sogenannten Renovierungsmaßnahmen an der Außenseite
des Blendrahmens eines bereits in einem Gebäude befindlichen Fensters nachträglich problemlos angebracht
werden.
Das Rolladenelement 1 weist einen aus Aluminiumblech beziehungsweise Aluminiumprofilen hergestellten Rolladenkasten
2 auf, der im Querschnitt im wesentlichen quadratisch und ausgesprochen klein ausgeführt ist,
wobei das Höhen- und Breitenmaß des quadratischen Rolladenkastens 2 jeweils etwa 10 Zentimeter betragen.
Im Rolladenkasten 2 befindet sich eine Welle 3, die über eine Feder 4 vorgespannt ist, die der selbsttätigen
Aufwicklung des Rolladens 5 zur Erzielung der Fensterfreigabeposition dient. Dabei wird der Rolladen
5 nicht wie sonst üblich nach oben gezogen, sondern nach unten transportiert. Zur Erreichung der Fenster-Verschlußposition
wird der Rolladen 5 aus dem unteren Rolladenkasten 2 nach oben gezogen.
Der Rolladen 5 ist aus Flachprofilstäben 6 gebildet, die so ausgeführt sind, daß sie sich zu einem ausgesprochen
kleinen Durchmesser im Rolladenkasten 2
- 12 -
aufrollen lassen. Außerdem sind die Flachprofilstäbe
6 so miteinander gekuppelt, daß eine gute Gelenkigkeit gegeben ist, die jedoch weitgehend spielfrei ist, so
daß der ausgefahrene Rolladen 5 eine solide Eigensteifigkeit besitzt. Die Flachprofilstäbe 6 des Rolladens
5 bestehen vorzugsweise aus Aluminiumstrangprofilen. Oben weist der Rolladen 5 eine Schrägoberkante 7 auf,
die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Neigung
von etwa 25 Grad hat und zum Beispiel für ein Gebäude mit gleicher oder ähnlicher Dachneigung ausgeführt ist.
Zur Erzielung der Schrägoberkante 7 sind die Flachprofilstäbe 6 entsprechend schräg geschnitten worden.
Damit die Kante einwandfrei gerade bleibt und kein Versatz auftritt, sind die einzelnen Flachprofilstäbe
6 gegeneinander so gesperrt, daß eine horizontale Längsverschiebung ausgeschlossen ist.
Die Randbereiche des Rolladens 5 sind an beiden Seiten in vertikalen Seitenschienen 8,8' geführt. Diese Seitenschienen
8,8', die vorteilhaft ebenfalls aus Aluminiumstrangprofilen bestehen, sind unten an den Stirnwandungen
9 des Rolladenkastens 5 befestigt. Die' Seitenschiene 8 ist länger als die andere Seitenschiene
8'. An ihren oberen Endbereichen sind die beiden Seitenschienen 8,8' über eine Strebe 10 verbunden, die
derart schräg verläuft, daß eine Neigung von etwa 25 Grad wie bei der Schrägoberkante 7 des Rolladens 5
besteht. Die Strebe 10 besteht zweckmäßig aus einem Aluminiumstrangprofil und ist als zweischenkelige
Winkelschiene ausgeführt, die mit den Seitenschienen 8,8' zum Beispiel durch Nieten verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 2 befindet sich das
Rolladenelement 1 außen vor einem Fenster. Hierbei ist der Rolladenkasten 2 auf die schräg nach unten
- 13 -
verlaufende Außenfensterbank 11 aufgesetzt, die-an der
Außenseite 12 des Unterquerholms 13 des Blendrahmens 14 befestigt ist. Dabei wird deutlich, daß die Höhe
des Rolladenkastens 2 so bemessen ist, daß dessen Oberseite 15 unter der Oberkante 16 des Unterquerholms
13 liegt. Der Rolladenkasten 2 befindet sich damit ausschließlich an der Außenseite 12 des Unterquerholms
13 und es ist gewährleistet, daß die Fensteröffnung völlig frei bleibt und durch den RoI-ladenkasten
2 in keiner Weise beeinträchtigt wird. Die Oberseite 15 des Rolladenkastens 2 verläuft dabei
zweckmäßig etwa wie die Außenfensterbank 11 schräg nach unten, so daß auftreffender Regen sicher nach
außen abgeführt wird. Um einen bequemen Zugang zum Innern des Rolladenkastens 2 zu erreichen, ist der
Rolladenkasten 2 an seiner Oberseite 15 mit einer lösbaren Abdeckung 17 versehen.
Der Rolladenkasten 2 besitzt an seiner Unterseite eine Entwässerungsöffnung 19, aus der etwaige Feuchtigkeit
aus dem Rolladenkasten 2 abfließen kann. Dazu ist zwischen der Unterseite 18 und der Außenfensterbank
11 ein gefälleartiger Abflußspalt 20 gebildet,
der unten von der den Rolladenkasten 2 überragenden Außenfensterbank 11 begrenzt ist und aus dem etwaige
Feuchtigkeit frei nach außen abfließen kann. Statt der Entwässerungsöffnung 19-kann es auch vorteilhaft
sein, an der Unterseite 18 des Rolladenkastens 2 überhaupt keinen Verschluß vorzusehen, so daß der RoI-ladenkasten
2 unten praktisch völlig frei ist. Die Seitenschiene 8 zur Führung des Rolladens 5 ist ebenfalls
an der Außenseite des Blendrahmens■14 befestigt.
Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 3 ist das Rolladenelement 1 gegenüber der vorbeschriebenen Ausführung
-H-
praktisch um 180 Grad gedreht am Blendrahmen 14,befestigt.
Die Seitenachiene 8 ist an der Außenseite des Blendrahmens 14 angeordnet der Rolladenkasten 2
befindet sich unter der Unterfläche 21 des Unterquerholms 13. Der Rolladenkasten 2 ist somit einfach unter
den Blendrahmen 14 montiert worden. Um auch hierbei im Bedarfsfalle einen freien Zugang in den Rolladenkasten
2 zu haben» ist die innenraumseitige Vertikalwand 22 lösbar beziehungsweise abnehmbar ausgeführt.
Um den Rolladen 5 aus dem Rolladenkasten 2 nach oben in die Fensterverschlußposition herausziehen zu können,
ist ein Zugelement 23 vorgesehen, das über einen Anlenkteil 24 am obersten Flachprofilstab 6 des Rolladens
5 festgelegt ist. Dabei kann oben an der Seitenschiene 8 ein Druchbruch ausgebildet und eine Umlenkung vorgesehen
sein, so daß das Zugelement 23 durch den Blendrahmen nach innen und nach unten geführt wird (HG. 2).
Die Umlenkung kann auch innerhalb der Seitenschiene erfolgen (FIG. 3) so daß das Zugelement 23 in einer
beliebigen Höhenposition durch den Blendrahmen 14 nach innen geführt werden kann. Das Zugelement 23 ist dabei
weitgehend verdeckt gelagert. Etwaige Probleme durch beengte Platzverhältnisse an der Oberkante des Fensters
zum Beispiel bei einem Nachrüsten sind dadurch ebenfalls von vornherein vermieden. Das Zugelement 23,
das bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen vorteilhaft
als Gurtband ausgebildet ist, wird in einem Kurbeltrieb 25, der ausgesprochen schmal und kleinvolumig
ausgeführt ist, leicht aufgewickelt. Der Kurbeltrieb 25 kann innenraumseitig am ,Blendrahmen
oder auch am Mauerwerk oder dergleichen befestigt sein.
Der FIG. 4 ist zu entnehmen, daß die Seitenschiene 8
im Querschnitt ein rechteckförmiges Hohlkammerprofil
ist, welches eine Hohlkammer 26 aufweist, die yon einer Querwandung 27 im Innern des Profils mitbegrenzt
ist. Außerdem besitzt das Hohlkammerprofil zwei parallele Schenkel 28,28', zwischen denen dc-;r Randbereich
des Rolladens 5 geführt ist. Für eine klapperfreie Führung des Rolladens 5 sind an den freien Endbereichen
der Schenkel 28,28· in Nuten 29 gummielastische Dichtungen 30 angeordnet, die beidseitig am Rolladen 5
elastisch anliegen. Die Querwandung 27 besitzt in ihrer Mitte einen Längsschlitz 31, durch den der am
Rolladen 5 befestigte Anlenkteil 24 ragt. Am Anlenkteil 24 ist das als textiles Gurtband ausgeführte Zugelement
23 mittels quergerichteten Spannelementen 32 wie Nieten, Schrauben oder dergleichen befestigt. Es
kann auch vorteilhaft sein, anstelle eines Gurtbandes zum Beispiel eine Kette oder ein Zugseil zu verwenden.
- 16 -
Inge Schanz
Schulweg 5
7275 Simmersfeld
Fenster od. dgl,
,^ Das Fenster weist einen auf einer Welle auf- und abwickelbar
gelagerten Rolladen auf, der von einer unteren Fensterfreigabeposition in eine Fensterverschlußposition
nach oben verschiebbar ist. Hierbei ist der die Welle des Rolladens beinhaltende Rolladenkasten
als im wesentlichen eigenständiges Montageelement ausgeführt. Dieses Rolladen-Montageelement kann bei
einer Nachrüstung am Blendrahmen des Fensters an der Außenseite des unteren Querholms oder an dessen Unterfläche
befestigt werden.
Claims (22)
1. Fenster od. dgl. mit einem an einer Welle auf- und •je, abwickelbar gelagerten Rolladen, wobei die Welle unter
dem Fenster angeordnet und der Rolladen von einer unteren Fensterfreigabeposition in eine Fensterverschlußposition
nach oben verschiebbar ist, nach Patent.. (Patentanmeldung P 3207974.5), dadurch gekannzeichnet,
daß ein die Welle (3) des Rolladens (5) beinhaltender Rolladenkasten (2) als im wesentlichen eigenständiges
Montageelement ausgeführt und für eine Nachrüstung an einem Blendrahmen (14) an der Außenseite (12) oder an
der Unterfläche (21) des Unterquerholms (13) befestigbar ist.
2. Fenster nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen (5) für einen kleinen Wickeldurchmesser
dünne Flachprofilstäbe (6) aufweist und mit dem im Querschnitt klein ausgeführten Rolladenkasten
(2) als sogenannter riini rolladen ausgebildet
ist.
3- Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachprofilstäbe (6)
des Rolladens (5) und der Rolladenkasten (2) aus
Aluminiumstrangprofilen beziehungsweise Aluminiumblech gebildet sind.
Aluminiumstrangprofilen beziehungsweise Aluminiumblech gebildet sind.
4. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (2) auf
eine äußere Regenschiene beziehungsweise Außenfensterbank (11) aufsetzbar ist.
5. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Rolladenkastens
(2) so bemessen ist, daß dessen Oberseite (15) im
wesentlichen in einer Ebene mit der Oberkante (16)
des Unterquerholms (13) des Blendrahmens (14) oder
wesentlichen in einer Ebene mit der Oberkante (16)
des Unterquerholms (13) des Blendrahmens (14) oder
niedriger angeordnet ist.
6. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (15) des RoI-
üiastens
ladend (2) in Richtung nach außen geneigt ausgebildet ist.
ladend (2) in Richtung nach außen geneigt ausgebildet ist.
7. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Rolladenkastens
(2) in Richtung quer zur Fensterebene gleich
oder kleiner ist als die Breite der Außenfensterbank
(11).
(11).
8. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe und die Breite des
Rolladenkastens (2) am Unterquerholm (13) des Blendrahmens (14) im wesentlichen gleich ausgeführt sind
und vorzugsweise ein Maß von etwa neun bis zwölf Zentimeter aufweisen.
und vorzugsweise ein Maß von etwa neun bis zwölf Zentimeter aufweisen.
9- Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, da-
durch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (2) an seiner Unterseite (18) im wesentlichen offen ist oder
mindestens eine Entwässerungsöffnung (19) aufweist
und daß zwischen dem Rolladenkasten (2) und der Außenfensterbank (11) ein vorzugsweise gefälleartiger Abflußspalt
(20) gebildet ist.
10. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (2) an
der Außenseite (12) des Unterquerholms (13) an seiner Oberseite (15) eine lösbare Abdeckung (17) aufweist.
11. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (2) an
der Unterfläche (21) des Unterquerholms (13) innenraumseitig eine lösbare Vertikalwand (22) aufweist.
12. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale Seitenschienen
(8,8') zur Führung des Rolladens (5) am Rolladenkasten (2) angeordnet sind.
13. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschienen (8,8·)
an Stirn wandungen (9) des Rolladeiikastens (2) befestigt sind.
14. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschienen (8,8·)
an dem dem Rolladenkasten (2) entfernt liegenden oberen Endbereich über eine Strebe (10) verbunden sind.
15. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenschienen
(8,8') unterschiedelich lang sind und die Strebe (10)
schräg verläuft und daß die Flachprofilstäbe (6) derart schräg geschnitten sind, daß der Rolladen
(5) oben eine Schrägoberkante (7) aufweist, die im wesentlichen parallel zur geneigten Strebe (10) ausgebildet
ist.
16. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Strebe (10)
zwischen den Seitenschienen (8,8·) als zweischenkelige Winkelschiene ausgeführt ist.
17. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschiene (8,8')
als im Querschnitt rechteckförmiges Hohlkammerprofil
ausgebildet ist, das zwei parallele Schenkel (28,28*) aufweist, zwischen denen die Seitenbereiche des Rolladens
(5) geführt sind.
18. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Hohlkammer (26)
der Seitenschiene (8) mitbegrenzende Querwandung (27) am Grund der Schenkel (28,28·) einen Längsschlitz (31)
aufweist, in dem ein am Rolladen (5) oben befestigter Anlenkteil (24) geführt ist, an dem ein in der
Hohlkammer (26) verlaufendes Zugelement (23) angeordnet ist. &igr;
19. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (23) als
Gurtband ausgebildet ist.
20. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (23) im
oberen Bereich der vorzugsweise längeren Seitenschiene (8) an einer Umlenkung nach unten geführt
ist und vorzugsweise mit einem Kurbeltrieb (25) auf-
und abwickelbar ist.
21. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung des Zugelements
(23) oben in der Seitenschiene (8) angeordnet ist und daß das Zugelement (23) innerhalb der
Seitenschiene (8) nach unten zurückgeführt ist.
22. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschienen (8,8')
und die obere querverbindende Strebe (10) wie der Rolladenkasten (2) aus Aluminium gehildet und mit dem
Rolladenkasten (2) als im wesentlichen montagefertiges Gesamtelement baueinheitlich ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231656 DE8231656U1 (de) | 1982-11-11 | 1982-11-11 | Fenster o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231656 DE8231656U1 (de) | 1982-11-11 | 1982-11-11 | Fenster o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8231656U1 true DE8231656U1 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6745463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828231656 Expired DE8231656U1 (de) | 1982-11-11 | 1982-11-11 | Fenster o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8231656U1 (de) |
-
1982
- 1982-11-11 DE DE19828231656 patent/DE8231656U1/de not_active Expired
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