DE821619C - Verfahren zur Herstellung von die Faelschung von Banknoten erschwerendem Banknotenpapier und Pruefeinrichtung fuer aus diesem Papier hergestellte Banknoten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von die Faelschung von Banknoten erschwerendem Banknotenpapier und Pruefeinrichtung fuer aus diesem Papier hergestellte Banknoten

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DE821619C
DE821619C DEP43038A DEP0043038A DE821619C DE 821619 C DE821619 C DE 821619C DE P43038 A DEP43038 A DE P43038A DE P0043038 A DEP0043038 A DE P0043038A DE 821619 C DE821619 C DE 821619C
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DE
Germany
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paper
banknotes
banknote
dust
production
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Expired
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DEP43038A
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English (en)
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Gerrit Johannes Bernar Aalders
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GERRIT JOHANNES BERNARD AALDER
Original Assignee
GERRIT JOHANNES BERNARD AALDER
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
    • D21H21/14Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
    • D21H21/40Agents facilitating proof of genuineness or preventing fraudulent alteration, e.g. for security paper
    • D21H21/44Latent security elements, i.e. detectable or becoming apparent only by use of special verification or tampering devices or methods
    • D21H21/48Elements suited for physical verification, e.g. by irradiation

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  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von die Fälschung von Banknoten erschwerendem Banknotenpapier und Prüfeinrichtung für aus diesem Papier hergestellte Banknoten Die Feststellung von Fälschungen an Banknoten ist bei der heutigen, den Fälschern zur Verfügung stehenden Technik für den Laien sehr schwierig geworden. I? s wird tatsächlich die sofortige Feststellung von Uälschungen bei zurZahlung gegehenen 1>anknoten in der Regel versäumt.
  • i-lier schafft die vorliegende Erfindung Abhilfe. Sie macht es jedem einzelnen möglich, auf einfachste Weise eine I#älschung festzustellen, und zwar dadurch. daE4 sie die Herstellung von Banknoteiii)a1iiei- in netiai-tiger Weise vorbereitet, nämlich dadurch, daß <lein 1'api.er bei dessen Herstellung Eisenstaub einverleibt wird, und zwar je nach Banknot-enwer t in einem bestimmten Muster bzw. bestimmter Menge.
  • Wird das Papier in langen Bahnen oder Streifen hergestellt, so kann der Eisenstaub ebenfalls im Längsstreifen eingebracht werden und zwecks Unterscheidung je nach Banknotenwert in verschiedenem Abstand von den Banknotenrändern bzw. voneinander.
  • Zur Feststellung, ob eine gefälschte Banknote aus Papier besteht, das keinen oder anders angeordneten Eisenstaub enthält, können dann einfach Magnete verwendet werden, beispielsweise ein in einem Ladentisch eingebetteter Magnet. Die Erfindung schafft' aber auch noch weitere Prüfmöglichkeiten, welche die angewandte Eisenstaubmenge erkennen lassen, etwa durch elektrische Meßgeräte, ,die auf die Wechselwirkung zwischen Magnet und Eisenstaub ansprechen.
  • Mit derartigen Einrichtungen lassen sich ferner nacheinander über die Magneten bewegte Banknoten zählen oder bei Stapeln gleichartiger Banknoten die Zahl der im Stapel 'befindlichen echten Banknoten feststellen.
  • Die Prüfeinrichtung kann je nach Erfordernis verfeinert werden, so daß z. B. mittlere Geschäfte, Post, Eisenbahn u..dgl. die oben erläuterten besonderen Prüfeinrichtungen verwenden, während in kleinen Geschäften nur einfache Magnete,verwen.det und das Vorhandensein des Eisenstaubes an den bestimmten Stellen der Banknote nur durch den Widerstand gefühlsmäßig ermittelt werden, welcher der Bewegung der Banknote über dem Magnet entgegensteht.
  • Im Gegensatz dazu kann die für größere Anstalten, z. B. Banken bestimmte Prüfeinrichtung weiter vervollkommnet werden, beispielsweise derart, daß die Prüfung selbsttätig vor sich geht und eine Fälschung durch ein entsprechendes Signal, zweckmäßig unter Stillsetzung der Transporteinrichtung, angezeigt wird.
  • Die Unterbringung der Prüfeinrichtung in einem Verkaufsautomaten ist ohne Schwierigkeit möglich. Wenn. auch in der Beschreibung und in den Patentansprüchen,der Kürze wegen nur von Eisenstaub die Rede ist, so ist dadurch die Anwendbarkeit der Erfindung und der beanspruchte Schutz keineswegs beschränkt. An Stelle von Eisen ist natürlich jedes magnetisch beeicißußbare Metall verwendbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von die Fälschung von Banknoten erschwerendem Banknotenpapier, dadurch gekennzeichnet, daß dem Papier bei dessen Herstellung magnetisch beeinflußbares Pulver, insbesondere Eisenstaub einverleibt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendung des Staubes auf bestimmte Stellen des Banknotenpapiers beschränkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubzugabe in bestimmten, den Rändern der Banknote parallelen Streifen erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, d.aß .die Menge des je Banknote aufgewendeten Staubes für jede Banknote derselben Sorte gleich groß gehalten wird.
  5. Einrichtung zur Prüfung, ob Banknoten nach dem Verfahren nach Anspruch i hergestellt sind oder nicht, gekennzeichnet durch einen Magneten, über den die Banknote bewegt werden kann.
  6. 6. , Einrichtung nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch eine auf die Wechselwirkung von Magnet und Staub ansprechende elektrische Prüfeinrichtung.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i , 5 und 6, gekennzeichnet durch eine mit der Prüfeinrichtung verbundene Zählvorrichtung.
DEP43038A 1949-05-18 1949-05-18 Verfahren zur Herstellung von die Faelschung von Banknoten erschwerendem Banknotenpapier und Pruefeinrichtung fuer aus diesem Papier hergestellte Banknoten Expired DE821619C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261790B (de) * 1962-05-23 1968-02-22 Dr Hellmut Glubrecht Verfahren zur Echtheitskennzeichnung von Urkunden
US4187463A (en) * 1978-04-20 1980-02-05 Gilbert Kivenson Counterfeit detector for paper currency

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261790B (de) * 1962-05-23 1968-02-22 Dr Hellmut Glubrecht Verfahren zur Echtheitskennzeichnung von Urkunden
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