DE8204996U1 - Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube - Google Patents

Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube

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DE8204996U1
DE8204996U1 DE19828204996 DE8204996U DE8204996U1 DE 8204996 U1 DE8204996 U1 DE 8204996U1 DE 19828204996 DE19828204996 DE 19828204996 DE 8204996 U DE8204996 U DE 8204996U DE 8204996 U1 DE8204996 U1 DE 8204996U1
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protective hood
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filter device
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DE19828204996
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

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Drägerwerk Aktiengesellschaft Woislinger Allee 53-55, 2400 Lübeck
Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube
Die Erfindung betrifft ein Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube, entsprechend dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Es wird immer wieder bekannt, daß Menschen bei Bränden in z.B. Hotels verbrennen oder sich bei einem durch Panik verursachten Sprung aus dem Fenster schwer oder gar tödlich verletzen. Die Menschen scheuen sich, ohne Atemschutzgerät in Brandgase hineinzulaufen.
Einfache, griffbereite und auch von Ungeübten aufsetzbare Fluchtfilter würden die Rettung erleichtern. Voraussetzung ist aber, daß diese Fluchtfilter für alle Kopfgrößen, bei Brillenträgern und bei Kinn- und Backenbärten ihre Schutzaufgabe erfüllen.
Ein bekanntes Fluchtfiltergerät mit einer Schutzhaube besitzt,in diese dicht eingearbeitet, einen Atemanschluß in Form einer Halbmaske. Diese Halbmaske nimmt ein Atemfilter in der Ausbildung als CO-Filter auf.
Es ist mit seiner Zuluftöffnung außerhalb und der Einatemöffnung innerhalb des Atemanschlusses. Die Zuluft- und die Einatemöffnungen sind in der Bereitstellung durch Stopfen verschlossen. Während dieser Bereitstellung ist das Gerät in einem Behälter, be-
stehend aus einer Rückwand und einem Deckel, untergebracht. Die Stopfen für die Zuluftöffnung ist innen an der Rückwand und der für die Einatemöffnung innen über ein Band an der !Schutzhaube befestigt. Mit dem lierausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus dem Behälter wird das Atemfilter vom Stopfen an der Rückwand abgezogen und damit die Zuluftöffnung geöffnet und beim öffnen der Schutzhaube zum Aufsetzen auf den Kopf dann auch der Stopfen aus der Einatemöffnung herausgezogen. Für den Träger wird der im Innern der Schutzhaube an dem Band hängende Stopfen möglicherweise stören. Für die Gesamteinbautiefe des Atemfilters sind die Stopfen außerordentlich ungünstig. (DE-GM 80 15 449)
Aufgabe der Erfindung ist ein Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube, dessen Filter im Behälter verschlossen ist und bei dem die Filterverschlüsse selbsttätig vor dem Anlegen des Gerätes mit dem Aufsetzen der Schutzhaube entfernt sind.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Schutzanspruch 1. Der Schutzanspruch 2 zeigt eine Weiterbildung.
Das Fluchtfiltergerät nach der Erfindung hat die Einlaß- und Einatemöffnung des Atemfilters während der Bereitstellung verschlossen. Die Verschlüsse werden mit dem Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus dem Topfteil des Behälters und dem dabei Auffalten der
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Schutzhaube einfach und sicher geöffnet. Das in dem Behälter noch zusätzlich verschlossene Filter, wobei vor dem Verschließen des Behälters die Filterverschlüsse bereits geschlossen sind, verhindert auf jeden Fall das schädliche Eindringen von z.B. Luftfeuchtigkeit.
Die Verschlußkappe und der Dichtungsring im Behälter erlauben eine niedrige Bauhöhe für das Filter. Die Verschlußkappe außen an der Schutzhaube ist für den Träger des Gerätes ohne Störung.
Das Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen 15
Fig. 1 das Fluchtfiltergerät im Längsschnitt, Fig. 2 das Fluchtfiltergerät, eingebaut im Behälter.
Das Fluchtfiltergerät 1 zeigt die Fig. 1. In eine Schutzhaube 2 ist der Atemanschluß einer Halbmaske dicht eingearbeitet. Die Halbmaske 3 nimmt ein kombiniertes Schwebstoff-CO-Filter 4 auf. Die Schutzhaube 2 trägt außen an derRückseite eine elastische Verschlußkappe 5, passend auf die Einatemöffnung 6 des Schwebstoff-CO-Filters 4. Eine Sichtscheibe 7 und ein Halsschlußteil 8 der Schutzhaube 2 sind weitere Gestaltungen.
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In der Bereitstellung ist das Fluchtfiltergerät 1 'lt. Fig. 2 in einen Bereitschaftsbehälter 9 aus einem Topfteil 10 mit einem Deckel 11 eingepackt. Das Topfteil 10 trägt innen einen mit einem elastischen Dichtungsring 12 überzogenen Paßring 13, die beide passend zur Einlaßöffnung 14 des Schwebstoff-CO-Filters 4 dessen Abdichtung übernehmen. Nach entsprechender Faltung der Schutzhaube 2 wurde die Verschlußkappe 5 durch das Halsschlußteil 8 und dann auf die Einatemöffnung 6 des Filters gesteckt. Dies wurde erst möglich nach dem Zurückstülpen des Gesichtsrandes 15 der Halbmaske 3 über das Filter.
Die Ingebrauchnahme des Fluchtfiltergerätes läuft wie folgt ab: Man nimmt vom Bereitschaftsbehälter 9 den Deckel 11 ab und zieht das Fluchtfiltergerät 1 dann an der Schutzhaube 2 aus dem Topfteil 10 heraus. Hierbei öffnen sich selbsttätig die beiden Verschlüsse am Schwebstoff-CO-Filter 4 durch das Abziehen der Verschlußkappe 5 von der Einatemöffnung und das gleichzeitige Herausziehen des Filters mit der Einlaßöffnung 14 aus dem Dichtungs-Paßring 12/13 heraus.

Claims (2)

Schutzanspruche
1. Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube, untergebracht in einem Behälter,mit einem in einem Atemanschluß in Form einer Halbmaske angeordneten Atemfilter, an der Eir.laßöffnung mit einem Verschluß am Behälter und an der Einatemöffnung mit einem Verschluß an der Schutzhaube verschlossen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (14) des hineingesteckten Atemfilters durch einen am Topfteil (10) des Behälters vorhandenen Ραβί 10 ring (13) mit einem übergezogenen elastischen j Dichtungsring (12) und die Einatemöffnung (6) nach dem Herumfalten der Schutzhaube (2)durch
!"»ine von außen an dieser angebrachte und durch das Halsschlußteil (8) hineingesteckte Verschlußkappe (5) verschlossen sind.
2. Fluchtfilter mit Schutzhaube nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmaske (3) mit dem Zurückstülpen ihres Gesirhtsrandes (15) den Platz für die Verschlußkappe (5) freigibt.
DE19828204996 1982-02-23 1982-02-23 Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube Expired DE8204996U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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