DE815874C - Riemenscheibe o. dgl. - Google Patents

Riemenscheibe o. dgl.

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DE815874C
DE815874C DEP53962A DEP0053962A DE815874C DE 815874 C DE815874 C DE 815874C DE P53962 A DEP53962 A DE P53962A DE P0053962 A DEP0053962 A DE P0053962A DE 815874 C DE815874 C DE 815874C
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DE
Germany
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pulley
hub
belt
eccentric
bore
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Expired
Application number
DEP53962A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Werner
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
    • F16H7/16Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley without adjusting the driving or driven shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hülltrieb (Flachriementrieb, Keilriementrieb, Seiltrieb, Kettentrieb o. dgl.), bei dem die durch das Hüllband miteinander zu kuppelnden beiden Wellen unveränderlichen oder nur wenig veränderlichen Abstand voneinander haben. Bei diesen Hülltrieben bereitet das Auflegen eines endlosen Hüllbandes häufig erhebliche Schwierigkeiten. Dies gilt z. B. in besonderem Maße für den Riementrieb, der für Schlichtarbeiten auf der Drehbank bestimmt ist, zur Erzielung einer Drehzahlreihe durch Rädergetriebe, deren eine Zwischenwelle mit einem die Arbeitsspindel unmittelbar antreibenden Riemenvorgelege kuppelbar ist, wie dies die Patentschrift 724 258 beschreibt. Wenn für diese Riementriebe zur Erzielung eines ruhigen Laufes ein vor dem Auflegen fertiggestellter endloser Riemen verwendet wird, stößt das Auflegen des Riemens auf die Riemenscheiben auf erhebliche Schwierigkeiten, weil der Achsabstand der beiden Riemenscheibenwallen unveränderlich ist und bei der Kürze des ganzen Riemens das absolute Maß seiner elastischen Dehnung entsprechend klein ist.
  • Wird der Riemen nicht vor dem Auflegen fertiggestellt und soll er ein endloser Riemen sein, so muß der Riemen auf der Maschine aufgelegt, gespannt und geleimt werden. Diese Arbeiten sind umständlich und zeitraubend. Bei Verw; ndung von endlosen Gummikeilriemen kommt dieses Vorgehen überhaupt nicht in Betracht, weil diese Riemen vulkanisiert werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Riemenscheibe (Seilscheibe, Kettenrad u. dgl.), die es möglich macht, den Riemen (das Seil, die Kette o. dgl.) vor dem Auflegen auf die Scheiben endlos zu machen und ihn dann ohne Schwierigkeiten auf die Seheiben aufzulegen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nabe der Riemenscheibe o. dgl: eine exzentrische Bohrung erhält, in die eine zylindrische Buchse eingesetzt ist, deren die Welle der Riemenscheibe o. dgl. aufnehmende Bohrung zur Achse der Buchse im gleichen Maße exzentrisch liegt wie die Bohrung der Nabe zu deren Achse.
  • Hierdurch wird es möglich, die Riemenscheibe wahlweise konzentrisch oder exzentrisch auf ihrer Welle anzuordnen, ohne daß sie axial verschoben zu werden braucht. Das Höchstmaß ihrer exzentrischen Anordnung auf der Welle ist gleich der Summe der Exzentrizitäten der Nebenbohrung und der Buchsenbohrung. Zur Herbeiführung der exzentrischen Anordnung der Riemenscheibe auf der Welle ist es lediglich erforderlich, die Riemenscheibe relativ zu der Buchse um i8o° zu drehen. Hieraus ergibt sich, daß trotz festliegendem Abstand der Wellen der Abstand der Riemenscheiben wesentlich verkleinert werden kann und daß sich demnach der auf ihnen liegende Riemen weitgehend entspannen bzw. der aufzulegende Riemen sich ungespannt auflegen läßt.
  • Nach einer Ausführungsforen der Erfindung ist die in der Nabe axial verschiebbare Buchse mit einem zur Buchse unsymrrietrischen Flansch ausgerüstet, der nur in der Betriebsstellung der Teile in eine Aussparung der Nabe eingeführt werden kann und dann die Teile gegen relative Drehung verriegelt. Hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß sich infolge ungenauer Montage der Teile ein unruhiger Lauf des Riemens infolge Schlagens der Riemenscheibe ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Mittelschnitt und Fig. 2 eine Stirnansicht der Riemenscheibe; Fig.3 und 4 sind Querschnittsdarstellungen nach den Schnittlinien III-111 bzw. IV-IV der Fig. i; Fig. 5 erläutert die Wirkungsweise.
  • Die Nabe a der Riemenscheibe hat eine exzentrische Bohrung b. In dieser ruht eine zylindrische Buchse e, die die Welle d der Riemenscheibe aufnimmt. Die Bohrung e der Buchse c liegt um das Maß f exzentrisch zur Buchse. Um das gleiche Maß f liegt die Bohrung b exzentrisch zur Riemenscheibe. Die Buchse c ist mit der Welle d verkeilt. An ihrer einen Stirnseite ist die Buchse c mit dem zylindrischen Flansch g versehen, der um das Maß f exzentrisch zur B:rchse angeordnet ist und infolgedessen in die gleich große Aussparung h an der Stirnseite der Riemenscheibe nur hineinpaßt, wenn die Riemenscheibe konzentrisch zur Welle d liegt.
  • Die Zeichnung gibt mit ausgezogenen Linien die Betriebsstellung der Teile wieder. Mit strichpunktierten Linien ist die Stellung gezeichnet, in die die Teile gebracht werden, wenn der Riemen entspannt bzw. aufgelegt werden soll.
  • Zur Erleichterung der Montage kann man an den Stirnflächen des Flansches g und der Nabe a Sichtmarken anbringen, die sofort erkennen lassen, ob die Buchse und die Nabe ihre Betriebsstellung einnehmen. Der Flansch g braucht nicht zylindrisch zu sein; wesentlich ist nur, daß er zum Buchsenumfang unsymmetrisch gestaltet ist. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Riemenscheibe mit zwei Bohrungen i versehen. In diese können Bolzen o. dgl. eingeführt werden, die das Drehen der Riemenscheibe relativ zur Buchse erleichtern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemenscheibe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ihre Nabe (a) eine exzentrische Bohrung (b) hat, in der eine zylindrische Buchse (c) ruht, deren die Welle (d) der Riemenscheibe o. dgl. aufnehmende Bohrung (e) zur Achse der Buchse (c) im gleichen Maße (f) exzentrisch liegt wie die Bohrung (b) der Nabe (a) zu deren Achse.
  2. 2. Riemenscheibe o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nabe (a) axial verschiebbare Buchse (c) mit einem zur Buchse (e) unsymmetrischen Flansch (g) ausgerüstet ist, der nur in der Betriebsstellung der Teile in eine Aussparung (h) der Nabe (a) eingeführt werden kann und dann die Teile gegen relative Drehung verriegelt.
DEP53962A 1949-09-06 1949-09-06 Riemenscheibe o. dgl. Expired DE815874C (de)

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DEP53962A DE815874C (de) 1949-09-06 1949-09-06 Riemenscheibe o. dgl.

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DE815874C true DE815874C (de) 1951-10-04

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DEP53962A Expired DE815874C (de) 1949-09-06 1949-09-06 Riemenscheibe o. dgl.

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DE (1) DE815874C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0582491A1 (de) * 1992-08-07 1994-02-09 Gates Power Drive Products, Inc. Riemenspanner in Exzenterbauweise
EP1457405A1 (de) * 2003-03-11 2004-09-15 ZF Lenksysteme GmbH Servolenkung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0582491A1 (de) * 1992-08-07 1994-02-09 Gates Power Drive Products, Inc. Riemenspanner in Exzenterbauweise
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