DE811032C - Fussbodendiele bzw. Parkettplanke - Google Patents

Fussbodendiele bzw. Parkettplanke

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DE811032C
DE811032C DEP46693A DEP0046693A DE811032C DE 811032 C DE811032 C DE 811032C DE P46693 A DEP46693 A DE P46693A DE P0046693 A DEP0046693 A DE P0046693A DE 811032 C DE811032 C DE 811032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor board
parquet plank
parquet
underlay
running layer
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Expired
Application number
DEP46693A
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English (en)
Inventor
Arthur Brendel
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Fußbodendiele bzw. Parkettplanke Die Erfindung betrifft eine Fußbodendiele bzw. Parkettplanke, die aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Schichten zusammengesetzt ist, von denen mindestens die Laufschicht eine große Härte aufweist.
  • Bei den bekannten Fußbodendielen oder ParkettpLanken dieser Art verwendet man zwar zwecks Verbilligung schon Weichholz für die Unterlagschichten. Jedoch muß bisher für die Laufschicht ein von Natur aus hartes Holz von nicht geringer Dicke verwendet werden, wenn die Widerstandsfähigkeit der Dielen bzw. Planken den an sie gestellten Anforderungen genügen soll. Diese Verwendung eines von Natur aus harten Holzes lediglich für die Laufschicht verteuert jedoch die Dielen bzw. Planken noch in hohem Maße. Die Erfindung bezweckt einerseits, auch für die Laufschicht die Ver«@endung eines von Natur aus weniger harten Holzes zu ermöglichen und dadurch eine Verbilligung zu erzielen, seine Eigenschaften aber künstlich so zu verbessern, daß es d-ie Güte eines natürlichen Hartholzes hinsichtlich Widerstandsfähigkeit mindestens erreicht oder sogar noch übertrifft. Andererseits soll sie bei Verwendung von Hartholz für die Laufschicht auch dessen Eigenschaften noch verbessern, @so daß die Schicht entweder besonders hohen Beanspruchungen gewachsen ist oder bei Normalbelastung dünner gehalten werden kann und dadurch an Hartholz gespart wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel vor allem dadurch erreicht, daß die Holzlaufschicht vorzugsweise :mit flüssigem Kunstharz imprägniert und unter hohen Drücken verdichtet wird.
  • Hierdurch wird nicht nur die Härte der Holzlaufschicht erhöht, sondern auch das schädliche Eindringen von Wasser in sie beim Reinigen des Fußbodens o. dgl. au f,.tt Mindestmaß verringert und dadurch die Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer der Laufschicht gesteigert.
  • Um ferner auch die Haltbarkeit der Holzunterlagschichten zu verbessern und mindestens derLaufschicht anzupassen, werden diese in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gegen , Pilz- bzw. Schwammbildung und Insektenfraß ebenfalls imprägniert.
  • Zweckmäßig können die Unterlagschichten auch aus einem Kunststoff pflanzlicher oder mineralischer Art bestehen. Da in Zeiten der Holzknappheit diese Kunststoffe mitunter billiger als sogar weniger wertvolles Holz sind und außerdem infolge ihrer Widerstandsfähigkeit gegen !schädliche Einwirkungen von Wasser eine hohe Lebensdauer besitzen, wird hierdurch eine weitere Verbilligung erzielt.
  • Schließlich können an der unteren Auflageseite der untersten Unterlagschicht schwalbenschwanzförmige oder konische Vertiefungen zusätzlich zu den üblichen für Glas Verlegen mit Federn in den Stoßflächen angeordneten Nuten vorgesehen sein, damit die Fußbodendielen bzw. Planken sowohl mit Federn als auch in Asphalt verlegt werden können.
  • Die Erfindung irst selbstverständlich nicht auf die vorstehend erläuterten Einzelheiten oder Beispiele beschränkt, vielmehr sind in ihrem Rahmen Abänderungen verschiedener Art möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußbodendiele bzw. Parkettplanke, die aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Schichten zusammengesetzt ist, von denen mindestens die Holzlaufschicht eine große Härte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzlaufschicht vorzugsweise mit flüssigem Kunstharz imprägniert und unter hohen Drükken verdichtet ist und gegebenenfalls die Holzunterlagschichten gegen Pilz- bzw. Schwammbild.ung .und Insektenfraß imprägniert sind. a. Fußbodendiele bzw. Parkettplanke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlaggschichten aus einem Kunststoff pflanzlicher oder mineralischer Art bestehen. 3. Fußbodendiele -bzw. Parkettplanke nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls an der unteren Auflageseite der untersten Unterlagschicht schwalbenschwanzförmige oder konische Vertiefungen zusätzlich zu den üblichen für das Verlegen mit Federn in den Stoßflächen angeordneten _Nuten zwecks Verlegunggsmöglichkeit sowohl mit Federn als auch in Asphalt vorgesehen sind.
DEP46693A 1949-06-23 1949-06-23 Fussbodendiele bzw. Parkettplanke Expired DE811032C (de)

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