DE8106424U1 - Vorrichtung zum Herstellen eines aus einem Träger und aus einer auf dem Träger angeordneten Deckschicht bestehenden Verbundkörpers - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines aus einem Träger und aus einer auf dem Träger angeordneten Deckschicht bestehenden Verbundkörpers

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DE8106424U1 DE19818106424 DE8106424U DE8106424U1 DE 8106424 U1 DE8106424 U1 DE 8106424U1 DE 19818106424 DE19818106424 DE 19818106424 DE 8106424 U DE8106424 U DE 8106424U DE 8106424 U1 DE8106424 U1 DE 8106424U1
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Description

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PATENTANWALT Dipl.-lng., Dipl.-Wirlsch.-Ing.
Bereiteranger 15
8000 München 90
Telefon 089/65 76 35
G 81 06 424.1
Paul Ki6fe1 GmbH
zum Herstej_1 e,n_ elnag.. _au s e 1 η em T r ä g e f. u η d a u s
einer auf dem Träger angeordneten Deckschicht betehenden
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bundkörpers^ f
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
eines aus einem Träger und aus einer auf dem Träger angeordneten
Deckschicht bestehenden Verbundkörpers mit einer in einem f Teilbereich abweichenden Gestalt, Insbesondere einer Innenver- ·■-
kleidung für ein Kraftfahrzeug, wobei zur Herstellung des ; Verbundkörpers eine durch Erwärmen piastifizierte thermoplastische;
Folie unter Differenzdruck an den Träger angedruckt und mittels |
eines durch die Wärme der Folie aktivierbaren Klebstoffes ν mit dem Träger verbunden wird, mit einer an eine Unterdruckquelle
anschließbaren Trägerform zur Aufnahme des Trägers und mit
einer Transporteinrichtung zum Einbringen der plastifizieren r
Folie. I
Es ist bereits bekannt, (DE-OS 20 46 013) das Herstellen von
Verbundkörpern, z.B. das Auskleiden von Behältern, dadurch
vorzunehmen, daß eine entsprechende Kunststoffolie durch Erhitzen
plastifiziert und mittels Differenzdruck gegen die Innenfläche
des Behälters gedrückt wird, wobei der Unterdruck zwischen
Behälter und Folie über im Behälter verbleibende Leitungen
zur Auswirkung kommt. Im Behälter vorgesehene Vorsprünge sind
ebenfalls luftdurchlässig ausgebildet und an die Unterdruckleitungen angeschlossen, so daß ein gleichmäßiges Kaschieren
auch mit Vorsprüngen versehener Flächen möglich ist. Sollen
Verbundkörper hergestellt werden, die gegenüber dem angrenzenden Bereich abgeänderte Teilbereiche« z.B. einen Polstereffekt aufweisen, so wird dieser Polstereffekt durch Anbringen eines vorkonfektionierten Teiles, z.B. eines Polyurethanschauines, erreicht, wobei dieses vorkonfektionierte Teil m einem getrennten Arbeltsvorgang auf den bereits kaschierten Träger festgelegt wird. Hierbei 1st es notwendig, daß die den Polsterschaum umgebende Folie mittels Hochfrequenzschweißen auf der auf dem Träger aufkaschierten Folie befestigt wird. Dies 1st nicht nur wegen des zusätzlichen Arbeltsganges, sondern Insbesondere wegen der Notwendigkeit der Verwendung einer Hochfrequenzschweißvorrichtung ein sehr kostspieliger Arbeltsvorgang.
Die Abänderung eines Teilbereiches kann aber auch darin bestehen, daß nur eine andere Oberflächenstruktur der Deckschicht gewünscht wird. Diese Oberflächenstrukturänderung in einem Teilbereich konnte bisher ebenfalls nur durch Einsatz von Hochfrequenz-Maschinen erreicht werden, was ebenfalls sehr aufwendig 1st.
Zwar 1st es aus der DE-OS 20 26 427 bekannt, Kunststoffolien unmittelbar im Anschluß an einen Tiefziehvorgang in der Ziehform mittels eines Stempels zu prägen. Hierbei werden aber nur Kunststoffolien verformt und keine Verbundkörper hergestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe Verbundkörper, bestehend aus einem Träger mit einer aufkaschierten Deckschicht, welche einen gegenüber dem angrenzenden Bereich abgeänderten Teilbereich aufweist, in einem einzigen Arbeitsvorgang in einfacher Weise hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der von der Trägerform abgewandten Seite aer Folie eine Prägeform für das Vorformen der dem Teilbereich zugeordneten Zone angeordnet 1st und daß an der Oberfläche der Trägerform der dem Teilbereich entsprechende Bereich mittels einer Über die Oberfläche vorstehenden Dichtung abgegrenzt ausgebildet 1st.
Durch diese Ausgestaltung 1st es möglich, den Teilbereich beispielsweise für die Aufnahme einer Polsterung, vorzuformen und gegebenenfalls mit einer gegenüber dem angrenzenden Bereich abgeänderten Oberflächenstruktur zu versehen oder in einem bestimmten Bereich ohne Polsterung nur eine andere Oberflächenstruktur einzuprägen und dabei nahezu gleichzeitig durch eine gegeneinander gerichtete Relativbewegung den Träger In eine Lage zu bringen, in welcher die Polsterung 1n den vorgeformten Bereich eingedrückt bzw« der Träger gegen die 1m Teilbereich hinsichtlich der Oberflächenstruktur abgeänderten Deckschicht gedrückt werden kann, worauf der Kaschiervorgan« beginnen kann.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der abgegrenzte Bereich der Trägerform an eine Druckluftquelle anschließbar ist, kann der Prägevorgang der Deckschicht noch verstärkt werden. Eine Verformung und gleichzeitige bzw. eine ausschließliche Prägung wird in erster Linie dadurch erzeugt, daß die Prägeform an eine Unterdruckquelle anschließbar ist, wodurch der Atmosphärendruck die Folie gegen die Prägeform drückt. Die Beaufschlagung dieses Teilbereiches mit Überdruck führt zu einer Verbesserung des Verformungs- bzw. des Prägevorganges.
Damit die Folie während des Verformungsvorgangs bzw. des Präge-
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Vorganges nicht zu sehr auskühlt, kann die Prägeform eine TempeMerverHehtung aufweisen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Prägeform aus einem mikroporösen Werkstoff und 1st an eine Unterdruckquelle anschließbar. Hierdurch nimmt die Folie die Oberflächenstruktur des mikroporösen Werkstoffes in. Die Innenfläche bzw. die für die Anlage der Folie vorgesehene Fläche der Prägeform kann aber auch in anderer Weise strukturiert sein, um dem Dekormaterial in dem Teilbereich eine andere Oberflächenwirkung zu verleihen, als dies in den angrenzenden Bereichen der Fall ist.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines Verbundkörpers beispielsweise dargestellt.
Auf einem in der Höhe entsprechend einem Doppelpfeil 1 verfahrbaren Tisch 2 ist auf einer Zwischenplatte 4 eine Trägerform
3 angeordnet, in der durchgehende senkrecht zum Tisch 2 verlaufende Bohrungen 5 angeordnet sind, die an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle anschließbar sind. Eine weitere Bohrung 7, die die Trägerform 3 und die Zwischenplatte 4 durchsetzt, steht mit einer Bohrung 8 im Tisch 2 in Verbindung, welche »it einer nicht dargestellten Überdruckquelle in Verbindung gebracht werden kann. Damit ein Kurzschluß zwischen den Bohrungen 5 und 7 nicht eintreten kann, ist die Bohrung 7 im Bereich der Trennfuge zwischen der Trägerform 3 und der Zwischenplatte
4 von einer Ringdichtung 9 umgeben. Die Bohrungen 5 und 7 reichen bis an die Oberfläche der Trägerform 3, die eine Oberflächengestaltung aufweist, welche einem Träger 10 entspricht, der mit einem als Folie ausgebildeten Dekormaterial 11 überzogen werden soll (strichpunktiert in zwei Positionen angedeutet).
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Der Träger 10 ist luftdurchlässig oder hat eine Vielzahl kleiner Bohrungen, se daß sich der in den Bohrungen 5 erzeugte Unterdruck h durch den Träger 10 hindurch auswirkt und ein Ansaugen des Dekormaterials 11 auf den Träger 10 bewirkt.
Über der Trägerform 3 ist eine Prägeform 12 angeordnet, die | an einer Zwischenplatte 13 befestigt ist, weiche an der Unterseite | eines Tisches 14 festgelegt ist. Die Prägeform 12 weist eine J Innenkontur auf, die der Außenkontur einer Polsterung 20 ent- | spricht, die auf einem Teilbereich 15 des Trägers 10 vorgesehen §S ist. Mit strichpunktierten Linien ist eine Prägeform 12' mit | abgeänderter Gestaltung angedeutet. Diese Abänderung, die im wesentlichen eine flache Platte als Prägeform 12' umfaßt, kommt zum Einsatz, wenn in dem Teilbereich 15 keine Polsterung sondern nur eine Änderung der Oberflächenstruktur dieses Teilbereiches 15 gegenüber dem angrenzenden Bereich des Dekormaterials
11 hervorgerufen werden soll.
Die Prägeform 12 ist mikroporös, so daß Über die gesamte Innenfläche bzw. an der gesamten Unterseite der Prägeform 12 ein Unterdruck erzeugt werden kann, wenn eine bis zur Prägeform
12 reichende und die Zwischenplatte 13 durchsetzende Bohrung 16, die mit einer entsprechenden Bohrung 17 im Tisch 14 in Verbindung steht, an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle ν angeschlossen wird. Die Zwischenplatte 13 1st mit Heizstäben 18 versehen, so daß die Prägeform 12 bzw. 12' temperiert werden kann. Zwischen die Trägerform 3 und die Prägeform 12 1st 1n deren auseinandergefahrenem Zustand mittels einer Transportvorrichtung 19 das Dekormaterial 11 einfahrbar, nachdem es vorher von einer nicht dargestellten Heizvorrichtung auf Verformungstemperatur aufgeheizt wurde.
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Die Herstellung eines teilweise gepolsterten und mit dem Dekormaterial 11 überzogenen Trägers 10 läuft wie folgt ab. Der Träger 10 wird von Hand oder automatisch auf die Trägerform 3 aufgelegt. Vorher ist in demjenigen Bereich, in welchem ein Polstereffekt gewünscht wird, eine Polsterung 20 aufgeklebt und somit in ihrer Lage genau fixiert. Das Dekormaterial 11, welches eine thermoplastische Folie ist, wird nach diesem Einlegevorgang oder parallel hierzu erwärmt.
Das Dekormaterial 11 wird mittels der Transportvorrichtung 19 so zwischen die auseinandergefahrenen Formen 12 und 3 gebracht, daß es an der Unterseite der Prägeform 12 anliegt. Durch Anschließen der Bohrung 17 an die Unterdruckquelle wird eine Saugwirkung in der Prägeform 12 hervorgerufen, die das Dekormaterial 11 in die Prägeform 12 hineinsaugt, wodurch das Dekormaterial 11 einen vorgeformten Bereich 21 erhält, in welchen die Polsterung 20 beim Hochfahren des Tisches 2 eingefahren wird.
Bereits vor dem Einlegen des Trägers 10 1st dieser zusammen mit der Polsterung 20 mit einer nicht dargestellten Kleberschicht versehen worden, die gegebenenfalls vorgewärmt durch die Wärmeabgabe des Dekormaterials 11 thermisch aktiviert wird. Dies erfolgt dadurch, daß nach dem Hochfahren des Tisches 2 die Bohrungen 5 an die Unterdruckquelle angeschlossen werden, so daß die Dekorfolie 11 gegen den Träger 10 angesaugt wird. Die thermisch aktivierte Kleberschicht bewirkt eine Verbindung zwischen dem Dekormaterial 11 und dem Träger 10. Um den Teilbereich 15 herum weist die Trägerform 3 eine geringfügig Überstehende Dichtung 22 auf, welche bewirkt, daß dor durch den Anschluß ddr Bohrungen 5 an die Unterdruckquelle auf dem Träger 10 t1nw1rkende Unterdruck nicht 1n dem Teilbereich 15 wirksam
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Durch zusätzliches Zuführen von Druckluft durch die Bohrung 7 in den Teilbereich 15 wird das Dekormaterial 11 noch stärker gegen die Prägeform 12 gedrückt.
Nach dem Kaschiervorgang, d.h. nach dem Andrücken des Dekormaterials 11 auf den Träger 10 und dem gleichzeitigen Andrücken der Polsterung 20 gegen das Dekormaterial 11 wird der Tisch 2 wieder abgesenkt und das fertige Teil entnommen.

Claims (4)

β S « S CSS SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Herstellen eines aus einem Träger und aus einer auf dem Träger angeordneten Deckschicht bestehenden ierbundkörpers mit einer in einem Teilbereich abweichenden Gestalt, insbesondere einer Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug, wobei zur Herstellung des Verbundkörpers eine durch Erwärmen plastifizierte thermoplastische Folie unter Differenzdruck an den Träger angedrückt und mittels eines durch die Wärme der Folie aktivierbaren Klebstoffes mit dem Träger verbunden wird, mit einer an eine Unterdruckquelle anschließbaren Trägerform zum Aufnehmen des Trägers und mit einet Transporteinrichtung zum Einbringen der plastifizieren Folie, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Trägerform (3) abgewandten Seite der Folie eine Prägeform (12 bzw. 12') für das Vorformen der dem Teilbereich zugeordneten Zone angeordnet ist und daß an der Oberfläche der Trägerform (3) der dem Teilbereich entsprechende Bereich mittels einer über die Oberfläche vorstehenden Dichtung (22) abgegrenzt ausgebildet 1st.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgegrenzte Bereich der Trägerform (3) an eine Druckluftquelle anschließbar 1st.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeform (12 bzw. 12') eine Temperiervorrichtung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Prägeform (12 bzw. 12') aus einem mikroporösen Werkstoff besteht und an eine Unterdruckquelle anschließbar ist.
DE19818106424 1981-03-06 1981-03-06 Vorrichtung zum Herstellen eines aus einem Träger und aus einer auf dem Träger angeordneten Deckschicht bestehenden Verbundkörpers Expired DE8106424U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834607A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-19 Alkor Gmbh Verfahren zur herstellung von formteilen oder gegenstaenden aus thermoverformbaren kunststoffolien, kunststoffhaltigen bahnen oder kunststoffplatten nach dem negativtiefziehverfahren
WO1990007416A1 (de) * 1989-01-07 1990-07-12 Keim Hans Joachim Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen aus thermoplastischen kunststoffplatten
DE10230001A1 (de) * 2002-07-03 2004-01-22 Sig Technology Ltd. Deckel für Getränkekartonverbundpackungen sowie Werkzeuge und Verfahren zur Herstellung eines solchen Deckels sowie damit versehene Getränkekartonverbundpackungen
FR2957019A1 (fr) * 2010-03-04 2011-09-09 Faurecia Interior Systems Inc Thermoformage sous vide de feuilles thermoplastiques pourvues d'inserts decoratifs
EP1995041A3 (de) * 2007-05-25 2012-07-04 Sibu Design GmbH & Co KG Verfahren zur Oberflächenstrukturierung von Dekorplatten und Dekorfolien

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