DE807306C - Zylinderabschluss bei Injektionsspritzen - Google Patents

Zylinderabschluss bei Injektionsspritzen

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DE807306C
DE807306C DEP25492A DEP0025492A DE807306C DE 807306 C DE807306 C DE 807306C DE P25492 A DEP25492 A DE P25492A DE P0025492 A DEP0025492 A DE P0025492A DE 807306 C DE807306 C DE 807306C
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DE
Germany
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cylinder
annular groove
closure
socket
cylinder closure
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Expired
Application number
DEP25492A
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English (en)
Inventor
Helmut Zanker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

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  • Public Health (AREA)
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Der Glaszylinder von Injektionsspritzen ist hinten mit einem Abschluß versehen, der einen Anschlag für den Kolben bildet und dadurch die Kolbenrückbewegung begrenzt. Die bisher bekannten Zylinderahschlüsse dieser Art bestehen aus schwierig herzustellenden Konstruktionsteilen, wodurch sich die Herstellung der Spritzen verteuert.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein sich durch seine Einfachheit auszeichnender Zylinderabschluß, der erfindungsgemäß durch ein lose von der Kolbenstange durchsetztes Abschlußglied gekennzeichnet ist, das druckknopfartig mit der Glaszylinderfassung verbindbar ist.
  • Sowohl bei der Fassung als auch bei dem Abschlußglied handelt es sich um einfache Drehteile.
  • Die einfache Gestalt des Abschlußgliedes erlaubt es, ständig, also auch während der Sterilisation, mit der Kolbenstange in Verbindung zu bleiben, wodurch ein Verlorengehen dieser Scheibe nicht mehr möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Spritzenteile in auseinandergenommenem Zustand in Ansicht; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen mittleren senkrechten Schnitt durch den Zylinderabschluß, dessen Federring in Fig. 3 für sich in Ansicht dargestellt ist; Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt.
  • Der Glaszylinder I ist hinten in bekannter Weise mit einer Metallfassung 2 fest verbunden, die im gezeichneten Beispiel mit einer Eindrehung 3 und innerhalb dieser Eindrehung mit einer Ringnut 4 versehen ist. Auf der Stange 5 des Kolbens 6 ist eine einfache Abschlußscheibe 7 lose verschiebbar angeordnet, die an ihrem äußeren Umfang mit einer Ringnut 8 versehen ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Bohrung g der Scheibe 7 größer als der Durchmesser der Kolbenstange 5 ist.
  • Im gezeichneten Beispiel ist in der Ringnut 4 ein Federring lo gelagert, der beispielsweise die drei nach innen vorspringenden Abflachungen I0' besitzt.
  • Ist der Kolben 6 in den Zylinder I eingeführt, dann kann die Abschlußscheibe 7 durch Anwendung eines leichten Drucks in axialer Richtung in ihren Sitz 3 innerhalb der Fassung 2 eingedrückt werden, wobei die Federringteile lo' in die Ringnut 8 der Scheibe 7 eingreifen (s. rechte Hälfte der Fig. 2).
  • Das Offnen des Abschlusses geschieht durch Zug an der Kolbenstange 5, nachdem der Kolben 6 unten an der Abschlußscheibe7 zur Anlage gekommen ist.
  • Selbstverständlich könnte der Federring auch innerhalb der Ringnut 8 in der Scheibe 7 gelagert sein.
  • Es handelt sich also dabei um einen druckknopfartigen Verschluß, der auch abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gestaltet sein könnte.
  • Eine beispielsweise andere Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt, wobei der Glaszylinder sowie Kolben und Kolben stange weggelassen wurden.
  • Die Glaszylinderfassung 1 1 ist nach oben zu einem Hals II' verlängert, der auf seiner Außenfläche eine umlaufende Ringnut I2 besitzt. Das Abschlußglied weist in diesem Fall die Gestalt einer Kappe I3 auf, wobei sich innen im Kappenrand eine umlaufende Ringnut 14 befindet. Der in Fig. 3 dargestellte Federring IO, der natürlich auch anders gestaltet sein könnte, ist entweder in der Ringnut I2 oder in der Ringnut 14 gelagert. In der Abschlußkappe I3 ist eine Bohrung I5 für den Durchtritt der Kolbenstange vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Zylinderabschluß bei Injektionsspritzen, gekennzeichnet durch ein lose von der Kolbenstange (5) durchsetztes Abschlußglied (7, 13), das druckknopfartig mit der Glaszylinderfassung verbindbar ist.
  2. 2. Zylinderabschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußglied in Gestalt einer Scheibe (7) in eine Ausdrehung (3) der Fassung (2) eingreift, die gegenüber der mit einer Ringnut (8) versehenen Scheibe gleichfalls mit einer Ringnut (4) versehen ist, und daß der Federring (Io) in einer der beiden Ringnuten (4, 8) gelagert ist.
  3. 3. Zylinderabschluß, bei dem eine Kappe die Zylinderfassung übergreift, nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (I3) druckknopfartig mit der Glaszylinderfassung (11, 11') verbindbar ist.
DEP25492A 1948-12-19 1948-12-19 Zylinderabschluss bei Injektionsspritzen Expired DE807306C (de)

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