DE8026018U1 - Gasbetriebenes koch- und heizgeraet - Google Patents

Gasbetriebenes koch- und heizgeraet

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DE8026018U1 DE19808026018U DE8026018U DE8026018U1 DE 8026018 U1 DE8026018 U1 DE 8026018U1 DE 19808026018 U DE19808026018 U DE 19808026018U DE 8026018 U DE8026018 U DE 8026018U DE 8026018 U1 DE8026018 U1 DE 8026018U1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/047Ranges

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Description

Dkfm. Pierre Nibelle in Wien (Österreich)
Franz Lindmayr in Wien (Österreich)
Gasbetriebenes· Koch- und' Heizgerät
Es sind Gasheizgeräte bekannt, deren Abgasschacht
durch die den Aufstellungsraum begrenzende Wand hindurch- ]
geführt wird/ um die schädlichen Abgase nach außen ins i
Freie abzuleiten. Es ist hiebei auch bekannt, die Ver- j
brennungsluft über Eintrittsoffnungen in dieser Wand an— ]
zusaugen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die \
Mündung des Abgasschachtes und die Eintrittsöffnungen |
an der Außenwand den gleichen atmosphärischen Bedingungen |
ausgesetzt sind, so daß ein Winddruck sich in gleichem Maße . j
auf die Abgasaustrittsöffnung und die Luftansaugöffnung f
auswirkt. Es sind weiters Kochherde bekannt, welche · |
wenigstens ein durch eine wärmeübertragende, durch einen 1
Strahlungsbrenner erhitzte Platte abgedecktes Kochfeld auf- |
weisen. Bei diesen bekannten Herden wird das Abgas in den \
Raum, in welchem der Herd aufgestellt ist, abgeleitet. Bei f
solchen Herden ist es aber Voraussetzung, daß der Herd \
nicht zu lange betrieben wird, da ja sonst die Raumluft |
durch die Abgase in übermäßiger Weise verschlechtert wird. j
Dies wirkt sich im besonderen Maße bei kleinen Räumen aus. I
Die Erfindung betrifft nun ein gasbetriebens Koch- |
und Heizgerät, welches für'die Aufstellung in einem Raum, |
insbesondere in einem Wohnwagen, bestimmt ist. Aufgabe der |.
Erfindung ist es, ein gasbetriebens Kochgerät zur Er- |
wärmung des Raumes, in welchem das Kochgerät aufgestellt 1
ist, in -einfacher Weise auszunutzen. \
Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen \
darin, daß die Kochfläche in bekannter Weise von einer g
geschlossenen wärmeübertragenden, durch wenigstens einen |
Strahlungsbrenner erhitzten Platte, insbesondere Glaskeramik- %
platte, gebildet ist, wobei der Strahlungsbrenner in be- |
kannter Weise von wenigstens einer mit Poren oder Lochungen ξ
versehenen, insbesondere keramischen, Brennerplatte ge-
bildet ist, welcher die für die vollständige Verbrennung «
erforderliche mit Gas vermischte Verbrennungsluft von unten zugeführt wird, wobei das durch die Poren oder Lochungen strömende Gas-Luftgemisch an der Oberseite der Brennerplatte in dem durch die Brennerplatte und die wärmeübertragende •Platte begrenzten Abgasraum verbrennt, daß an den Abgasraum ein Abgasschacht, welcher an einer Außenwand mündet, angeschlossen ist, daß in der Außenwand, an welcher der
s Abgasschacht mündet, wenigstens eine Eintrittsöffnung für j
die Verbrennungsluft nahe der Mündung des Abgasschachtes .vorgesehen ist, an welche ein zum Luftansaugraum des Brenners 'führender Zuluftkanal angeschlossen ist und daß die wärmeübertragende Platte durch wenigstens eine verstellbare Leitfläche unter Freilassung eines Zwischenraumes gegenüber der wärmeübertragenden Platte, welcher über eine Öffnung mit einem Raumluftführungssammelkanal in Verbindung steht, in welchem ein Lüfter angeordnet ist, zumindest teilweise überdeckbar 1st. Durch die Verwendung eines solchen an sich bekannten Strahlungsbrerners, bei welchem durch die wärmeübertragende Platte ein geschlossener Abrrasraum gebildet wird, wird ermöglicht, die Abgase zum Zwecke der Raumheizung ohne Verschlechterung der Raumluft durch den Abgasschacht ins Freie abzuführen. Dadurch, daß auch die Verbrennungsluft von außen zugeführt wird, bleibt die Atemluft im Raum erhalten, was insbesondere bei kleinen Räumen, wie bei Wohnwagen, von besonderer Bedeutung ist. Es wird somit, wenn das Gerät als Heizgerät betrieben wird, auch eine lange Betriebsdauer ohne. Verschlechterung der Raumluft ermöglicht. Dadurch, daß die kochflache bei Einsatz als Heizgerät durch eine eine Leitfläche bildende'Platte unter Freilassung eines Zwischenraumes überdeckt ist, wird in diesem Zwischenraum die Luft durch die Kochfläche erhitzt und durch den Lüfter in dem an diesen Zwischenraum angeschlossenen Raumluftführungssammelkanal wird die erhitzte Luft in den zu bebeizenden Raum eingeblasen. Dadurch aber, daß diese Leitfläche beweglich ist ,kann sie aus ihrer Stellung oberhalb dei: Kochstelle entfernt werden und es wird die Kochstelle als solche für Kochzwecke besser zugänglich. Dadurch, daß die Eintrittsöffnung für die Verbrennungsluft in der Wand in der Nähe
der Mündung des Abgasschachtes vorgesehen ist, sind in an sich bekannter Weise die Abgasaustrittsöffnung und die Eintrittsöffnung für die Verbrennungsluft; den gleichen atmosphärischen Bedingungen ausgesetzt.
Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß an der Rückseite desselben eine über die wärmeübertragende Platte hochgezogene Verschalung vorgesehen ist, welche den Abgasschacht umschließt und daß wenigstens ein Teil der Vorderwand der Verschalung um eine horizontale - Achse hochklappbar ist und die Leitfläche bildet. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil der einfachen Betätigung und hat weiters den Vorteil, daß bei heruntergeklappter Verschalung ein formschöner Abschluß des Herdes gegeben ist. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der von der Verschalung umschlossene Raum in zwei nebeneinanderliegende Räume unterteilt ist, wobei durch den einen Raum der Abgasschacht hindurchgeführt ist und der andere Raum, an welchen der Raumluftsammelkanal angeschlossen ist, eine Öffnung aufweist, welche bei heruntergeklappter Stellung des die Leitfläche bildenden Vorderwandteiles der Verschalung abgeschlossen ist und bei hochgeklappter Stellung derselben freigegeben ist. Damit wird ermöglicht; die durch die Kochfläche erwärmte Luft über einen großen Querschnitt zu führen, wodurch die Wärmewirkung der wärsieübertragenden Platte gut ausgenützt wird.
Gemäß der Erfindung kann überdies auch ein Raumluftfuhrungskanal vom Abgasschacht ummantelt sein. Auf diese Weise wird die Wärme der Abgase besser für dia Heizung ausgenützt. Gemäß der Erfindung kann auch an der Unterseite des Brenners ein Raum vorgesehen sein, welcher an der Vorderseite des Herdes offen ist und an der Hinterseite desselben an den jRaumluftführungssammelkanal angeschlossen ist» Auf diese Weise wird auch die nach unten abstrahlende Wärme des Strahlungsbrenners für die Raumheizung ausgenützt.
Gemäß der Erfindung ist zweckmäßig der Raumluftführungskanal gegenüber dem Zuluftkanal wärmeisoliert. Dies hat den Vorteil, daß die Raumluft durch die angesaugte kalte Verbrennungsluft nicht abgekühlt wird-
Gemäß der Erfindung, kann der Antrieb des Lüfters reversierbar sein. Wenn die Förderrichtung des. Lüfters so gewählt wird, daß die Raumluft aus dem Zwischenraum zwischen der wärmeübertragenden Platte und der Leitfläche sowie aus dem ■Raum unterhalb des Strahlungsbrenners und aus dem durch den Abgasschacht ummantelten Raumluftführungskanal abgesaugt und unterhalb des Gerätes ausgeblasen wird, so hat dies den Vorteil, daß einerseits der kalte Bodenraum erwärmt wird und daß anderseits auch an die· Ausblaseöffnung Schläuche ange-"schlossen werden können, welche die erwärmte Luft an die bevorzugt zu erwärmenden Stellen führen. Es kann aber auch die Drehrichtung des Lüfters so gewählt werden, daß die Luft unten angesaugt wird und durch den Zwischenraum zwischen der Leitfläche und der wärmeübertragenden Platte in den Raum ausgeblasen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Gerät, wobei Fig. 1 einen Vertikalschnitt nach Linie I - I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie II - II - II der Fig. 1 darstellt. Fig. 3 zeigt einen Teiischnitt nach Linie III - III der Fig. Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach Linie IV - IV der Fig.
Das Gerät weist einen Kochherd 1 mit zwei Stxahlungsbrennern 5 und 6 auf, welche von einer gemeinsamen wärmeübertragenderi Platte 4 abgedeckt sind. Die Strahlungsbrenner 5 ™nä 6 sind in bekannter Weise von' Keramikplatten gebildet, die senkrechte Poren oder Kanäle aufweisen, die von unten nach oben von einem Gas-Luft-Gemisch durchströmt werden, das an der Oberfläche dieser Keramikplatten verbrennt und damit die wärmeübertragende Platte 4, welche beispielsweise aus Glaskeramik besteht, erhitzt. Zwischen den Strahlungsbrennern 5 und 6 und der wärmeübertragenden Platte 4 bestehen somit geschlossene Abgasräume 2 und 3, an welchen über Abgaskanäle und 7 ein Abgasschacht 8 angeschlossen ist. Das obere Ende 9 des AbgasSchachtes 8 mündet durch eine Öffnung 10 in der Wand 11 des Wohnwagens oder des Raumes ins Freie. In den Raum 12
unterhalb der Abgasräume 2 und 3 wird cie Verbrennungsluft von außen her eingeführt und gelangt über Veifturirohre 42, 43 in die Gemischräume der Strahlungsbrenner 5 ilnd 6. Die Verbrennungsluft gelangt durch eine öffnung- 13 und auch durch die Öffnung 10 in den Raum 12. 14 ist eine Feder, welche die die Abgasräume 2 und 3 und die Abgaskanäle 41 und 7 bildenden Blechmulden nach oben an die wärmeübertragende Platte 4 andrückt.
An der Hinterseite des Kochherdes 1 ist eine Verschalung 15 angeordnet/ innerhalb welcher der Abgasschacht 8 -angeordnet ist und durch welche auch ein Raum 16 für die Zuführung der Verbrennungsluft abgegrenzt ist. Der durch die Verschalung 15 umschlossene Raum ist durch eine Wandung 17 in zwei nebeneinanderliegende Teile geteilt. Der eine Teil umschließt den Abgasschacht 8 und den Raum 16, durch welchen die durch die Öffnung 10 eintretende Verbrennungsluft in den Raum 12 geführt wird. Der andere Teil 25 ist leer und durch einen beweglichen Verschalungswandteil 18 abgedeckt. Dieser Verschalungswandteil 18 ist an der Abdeckung 19 der Verschalung 15 mittels einer horizontalen Achse 20 angelenkt und kann um diese Achse in die strichliert dargestellte Stellung 18' geschwenkt werden, in welcher er die wärmeübertragende Platte 4, welche durch die Strahlungsbrenner 5 und 6 erhitzt wird,unter Freilassung eines Zwischenraumes 21 teilweise überdeckt.
In der in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellten Stellung schließt der Verschalungswandteil 18 eine Öffnung der Verschalung 15 ab und gibt, die wärmeübertragende Platte 4 frei, so daß sie unbehindert für Kochzwecke ausgenützt werden kann. In der hochgeschwenkten Stellung 18'gibt der Verschalungswandteil 18 die Öffnung 38 zum Raum 25 frei. An den
ί leeren Raum 25 ist über einen Schlitz 23 ein Luftführungs- |
sammelkanal 24 angeschlossen, in welchem ein Lüfter angeordnet |
ist, der die Luft aus dem Raum 25 absaugt und durch eine ]
Leitung 26, welche unterhalb des Kochherdes 1 mündet, in den J
Raum ausbläst. Auf diese Weise wird die Raumluft, wenn der j Verschalungsteil 18 in die Stellung 18' hochgeschwenkt ist, und auf f diese Weise eine Leitfläche bildet, durch den Zwischenraum 21 über die wärmeleitende Platte 4 in den Raum 25 gesaugt, wobei
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die Raumluft durch die wärmeübertragende Platte 4 erhitzt wird. An die Mündung der Leitung 26 können Schläuche angeschlossen sein, welche die auf diese Weise erhitzte Luft zu den bevorzugt zu erwärmenden Stellendes Raumes führen. 28 ist ein weiterer Raumluftführungskanal, welcher vom Abgasschacht 8 ummantelt ist und daher durch die Abgase erhitzt wird. Dieser Raumluftführungskanal 28 ist gleichfalls an den Raumluftführungssammelkanal 24 angeschlossen. Am oberen Ende dieses Raumluftführungskanals 28 strömt die Raumluft bei 29 ein und wird durch das Gebläse 27 in den Raumluft-■ führungskanal 26 gefördert. Des weiteren ist unterhalb der Brenner 5 und 6 bzw. der Abgasräume 2 und 3 durch einen zweiten Boden 30 ein schmaler Raum 31 gebildet/ welcher sich über die ganze Breite des Herdes 1 erstrecken kann. Dieser Raum 31 ist an der Vorderseite des Herdes bei 32 offen und ist bei 33 an den Raumluftführungssammelkanal 24 angeschlossen. Durch den Lüfter 27 wird auch in diesem Raum 31 eine Luftströmung erzeugt und die Luft im Raum 31 wird durch die nach unten abstrahlende Wärme des Strahlungsbrenners 5 aufgewärmt. Die Drehrichtung des Lüfters 27 ist reversierbar. Es kann daher mittels des Lüfters 27 auch eine Strömung von der Leitung 26 zum Raumluftführungssammelkanal 24 erzeugt werden. In diesem Falle wird die Raumluft unterhalb des Kochherdes 1 angesaugt und strömt in aufgeheiztem Zustand über den Zwischenraum 21, über die Öffnung 29 und über die Öffnung 32 in den Raum aus.
Die Verbrennungsluft gelangt über einen Kanal 40 in den Raum 12 und wird durch die öffnung 13 angesaugt. Hiebei kreuzt der Kanal 40 den Raumluftführungssammelkanal 28. Um eine Abkühlung der im Kanal 28 erhitzten Warmluft zu vermeiden, ist zwischen dem Raumluftführungskanal 28 in dem die Verbrennungsluft führenden Kanal 40 eine Isolierung 39 vorgesehen, welche von Isoliermaterial oder von einem Luftspalt gebildet sein kann.
34 ist ein Batteriezündgerät, welches die zur Zündung dienenden Zündkerzen 35 speist. 36 sind Thermoelemente des gesicherten Gashahnes. 37 sind Zündbrenner, welche von abgetrennten Bereichen der Keramikplatten 5 und 6 gebildet sind.
Wenn das Heiz- und Kochgerät in einem Wohnwagen aufgestellt ist, so kann es mit Gas aus Druckflaschen, bei spielsweise Propangas/ betrieben werden.
1980 09 22 /hr.

Claims (8)

ÜEXKÖLL&STOLBE» ; I Patentanwälte > · Beseierstrasse .·\.Ϊ.Ι I*..:.."*.: I Patentanwälte 2 HAMBURG Dkfm. Pierre Nibelle in Wien (Österreich) Franz Lindraayr in Wien (Österreich) Ώ a -t a η ^t Ά^η s P r ü C=·*1 e :
1. Gasbetriebenes Koch- und Heizgerät/ welches für die Aufstellung in einem Raum, insbesondere in einem Wohnwagen, bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochfläche in bekannter ijeise von einer geschlossenen wärme-■ .übertragenden, durchfei^^^rahlungsbrenner (5, 6) erhitzten Platte (4) , insbesondereGlaskerainikplatte, gebildet ist, swobei der Strahlungsbrenner (5, 6) in bekannter Weise von wenigstens einer mit Poren oder Lochungen versehenen, insbesondere keramischen, Brennerplatte gebildet ist, welcher die für die vollständige Verbrennung erforderliche mit Gas vermischte Verbrennungsluft von unten zugeführt wird, wobei das durch die Poren oder Lochungen strömende Gas-Luftgemisch an der Oberseite der Brennerplatte in dem durch die Brennerplatte und die wärmeübertragende Platte (4) begrenzten Abgasraum verbrennt, daß an den Abgasraum (7) ein Abgasschacht (8), welcher an einer Außenwand (11) mündet, angeschlossen ist, daß in der Außenwand (11), an welcher der Abgasschacht (8) mündet, wenigstens eine Eintrittsöffnung (10, 13) für die Verbrennungsluft nahe der Mündung des Abgasschachtes vorgesehen ist, an welche ein zum Luftansaugraum (12) des Brenners (5, 6) führender Zuluftkanal(16,39) angeschlossen ist und daß die wärmeübertragende Platte (4) durch wenigstens eine verstellbare Leitfläche (18*) unter Freilassung eines Zwischenraumes (21) gegenüber der wärmeübertragenden Platte (4), welcher über eine Öffnung (38) mit einem Raumluftführungssammelkanal (24,26) in Verbindung steht, in welchem ein Lüfter (27) angeordnet ist, zumindest teilweise überdeckbar ist.
2. Koch- und Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß an der Rückseite desselben eine über die wärmeübertragende Platte (4) hochgezogene Verschalung (15) vorgesehen ist, welche den Abgasschacht (8) umschließt und daß
wenigstens ein Teil (18) der Vorderwand der Verschalung (15) um eine horizontale Achse (2O) hochklappbar ist und die Leitfläche (1S') bildet.
3. Koch- und Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, üaß der von der Verschalung umschlossene Raum (16, 25) in zwei nebeneinanderliegende Räume unterteilt ist, wobei durch den einen Raum (16) der Abgas— schacht (8) hindurchgeführt ist und der andere Raum (25), an welchen der Raumluftsammelkanal (24, 26) angeschlossen ist, eine Öffnung (38) aufweist, welche bei heruntergeklappter -Stellung des die Leitfläche (18") bildenden Vorderwandteiles (18) der Verschalung abgeschlossen ist und bei hochgeklappter Stellung (131) derselben freigegeben ist.
4. Koch- und Heizgerät nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (16), in welchem der Abgasschacht (8) angeordnet ist, einen Zuluftkanal zum Luftansaugraum (12) des Brenners (5, 6) bildet.
5. Koch- und Heizgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Raumluftsammelkanal (24, 26) angeschlossener Raumluftführungskanal (28) vom Abgasschacht (8) ummantelt ist.
6. Koch- und Heizgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Brenners (5, 6) ein Raum (31) vorgesehen ist, welcher an der Vorderseite des Herdes (bei 32) offen ist und an der Hinterseite desselben an den Raumluftführungssammelkanal (24, -26)
angeschlossen ist. · _ __
7~r~Koch- und "Heizgerät nach einenTSer Ansprüche 1 bis 6/ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Raumluftführungskanal (8) und dem Zuluftkanal (40) eine Wärmeisolierung
(39) ist.
8. Koch- und Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Lüfters (27) reversierbar ist.
19 80 09 22 /hr.
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DE3844081A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-05 Cramer Gmbh & Co Kg Kochapparat mit zumindest einem kochfeld

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DE19506803B4 (de) * 1995-02-27 2008-05-08 Toyotomi Co., Ltd., Nagoya Koch- und Heizofen

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