DE7932381U1 - Entwaesserungsvorrichtung, insbesondere bodenablauf - Google Patents

Entwaesserungsvorrichtung, insbesondere bodenablauf

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DE7932381U1
DE7932381U1 DE19797932381 DE7932381U DE7932381U1 DE 7932381 U1 DE7932381 U1 DE 7932381U1 DE 19797932381 DE19797932381 DE 19797932381 DE 7932381 U DE7932381 U DE 7932381U DE 7932381 U1 DE7932381 U1 DE 7932381U1
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DE
Germany
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drainage device
housing
insert
abutment
contact surfaces
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DE19797932381
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • E03F5/0406Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

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Beschreibuug t
Die Neuerung bezieht sich auf Entwässerungsvorrichtüngenj die der Ableitung Von Abwasser iri die Kanalisation dienen.
Diese überwiegend in tiefgelegenen Räumen von Gebäuden angeordneten Abläufe sind zumindest mit einem Wasserverschlüß gegen die aus der Kanalisation aufsteigenden Gerüche versehen* Wenn Rückstau Vom Kanal her auftreten kann> ist auch noch mindestens ein mechanischer Verschluß vorgesehen, der selbstätig oder Von Hand verschließbar ist.
Um Abläufe je nach Einbauort anders ausstatten zu können, bringt man den Geruch- öder RückstäuverSchluß üblicherweise an einem Einsätzteil an, das auch nach Einbau des Ablaufgehäuses noch eingebaut werden kann. Dadurch spart man eine zusätzliche Reinigungsöffnung, da das abgehende Rohr nach Herausnehmen des Einsatzteils ungehindert zugänglich ist.
Das Einsatzteil wird bei einer bekannten Ablaufbauart mit g dem unteren Ende seines Flanschfortsatzes in eine Gehäusetasche oder dgl. gesteckt und oben durch Schrauben ver- |
spannt. Durch einen die Ablauföffnung umgebenden elastischen, Dichtring wird eine einwandfreie Abdichtung erzielt.
Das Bohren der Gewindelöcher und die Montage sind sehr zeitaufwendig. Die Aufgabe, diese Arbeiten zu vereinfachen und nach Möglichkeit das Bohren von Löchern ganz zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß die Spannelemente, die das Einsatzteil· im oberen Abschnitt anpressen als mit Keil- und/oder Hebelkraft wirkende Klemmteile ausgebildet sind, die im Gehäuse ihr Widerlager haben.
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Um" ein Unbeabsichtigtes Selbsttätiges Lösen der Spann-
• elemente zu Verhindern, können nach einem AüggestältUngS-gedäilken der Neuerung die Klemmteile in der EihbäUsteilung formschlüssig gehalten., insbesondere durch Hinterächhitt eingerastet seih. Die Elastizität des Dichtrings reicht aus, Um das Klemmteil einerseits über den KeilvorSprUng des Widerlagers hinwegzubringen> andererseits aber auch in der Endsteilung eine ausreichende Dichtkraft; zu er^ zeugen6
Damit diese Dichtkraft auch bei größten Pertigungstoleranzeh Und bei Nachlassen der Elastizität des Dichtrings nicht unter das nötige Maß sinkt> werden die Widerlager für die Klemmteile vorzugsweise mit abgestuften Anlageflächen versehen.
Ein- Und Ausbau der Klemmteile werden erleichtert durch am Gehäuse vorgesehene Anschlagnocken, an denen man ein Werkzeug zum Anpressen des Einsatzteils Und/oder zürn Spannen bzw. Losen der Spannelemente ansetzen kann.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung werden anhand von AusführungsBeispielen beschrieben die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Auslaufpartie eines Kellerablaufs mit Rucks tauklappe,
Fig. '2 die Draufsicht zu Fig. 1 >
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch die Aüsläüfpartie eines Bodenablaufs mit Geruchverschluß,
die Draufsicht zu Fig
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I Bäs AbläUfgehaUse I des KellerabläUfs mit seitlichem"
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I kammer 4 Und eine Auslauf kammer $ untetfteil-t < Die in den
\ Wassersumpf 6 eintauchende Querwand 3 bildet einen Geruch^
'j. Verschluß fur aus dem Känälriet2 aufsteigende Gerüchet Der
Ϊ Deckel f; der die AusIaUfkammer 5 verschließt } ist dicht
|f verschraubti während die Einlaufkammer 4 durch einen Rost
I' 8 abgedeckt ist*
I Vor der Auslauf öffnung ist ein Einsätzteil 9 eingebaut.,
.1 das eine um das Gelenk Io schwenkbare Rückstaüklappe 11
■} tragt* Die flanschartige Tragplatte enthält eine Ringnut
I für einen Dichtring 12, Das Untere Ende greift mit seiner
■ keilförmig ausgebildeten Verdickung 1J> in eine Tasche 14 des Gehäuses. Oben wird die Tragplatte durch eine Stange
■ 15 angedrückt, die in seitlichen Nocken 16 ihr Widerlager I hat. Die Nocken 16 sind mit je zwei sägezahnartig hinter-
I schnittenen Stufen versehen, denen das Profil der Starige
% angepaßt ist.
Zum Ein- und Ausbau des Einsatzteils 9 ist ein Hilfswerkzeug 17 zweckmäßig* Es wird von oben eingesetzt, legt sich an einen am Gehäuseboden angeordneten Vorsprung 18 an und drückt mit seinem rechtwinklig abstehenden Stempel I9 die Tragplatte gegen die Gehäusewand, wobei der Dichtring 12 zusammengepreßt wird. Dadurch kann die Stange I5 ohne Kräftaufwand herausgenommen oder eingesetzt werden. Die Rückfederkraft des Dichtrings reicht zur Aufbringung einer Dichtkraft und zürn Halten der Stange in den Widerlagern aus.
Bei dem Bodenablauf nach den Figiiren 5 und 4 wird der Geruchverschluß von einem entsprechend ausgebildeten Einsatzteil 2o erzeugt. Hierzu enthält das Einsatzteil in der Tragplatte 21 eine Ablauföffnung 22 mit einer unteren Überiaufkante 23 und vorspringend davon eine in den Wassersumpf 24 heruntergezogene, etwa glockenförmige Tauchwand
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Ag., den Jl* Oktober I979
BK/Bef
Die Tragplatte wird hier von einem U-förmigen Spannbügel 26 !
angepreßt, dessen Basis die Stange I51 bildet und dessen f
beide Schenkel 27 in die Widerlager 28 eingesetzt werden. f Um ein Abrutschen der Stange I51 zu verhindern, sind an der
Tragplatte sägezahnartig und nach unten keilförmig vor- J
springende Rasten 29 und an der Stange I51 entsprechende |
Rastnocken j5o vorgesehen. " |
Außer an ablaufseitigen Einsatzteilen in Entwässerungsgegenständen kann das neue Spannteil auch bei zulaufseitig eingebauten oder an anderer Stelle installierten Einsatzteilen Anwendung finden. Auch kann das Klemm- bzw...Spannteil so ausgebildet und gelagert werden, daß es sich in Einbaustellung jenseits einer Totpunktlage befindet, so daß es durch die Rückfederung des Dichtrings selbsttätig gehalten wird und sich formschlüssige Halterungen dadurch erübrigen. Alle diese Abwandlungen der Neuerung fallen in den Schutzbereich des Gebrauchsmusterschutzes.

Claims (6)

fit Ml M passavant - werke hütte 62o9 Aarbergen J Bezeichnung Entwässerungsvorrichtung, insbesondere Bodenablauf Schutzansprüche
1. Entwässerungsvorrichtung insbesondere Bodenahlauf mit einem an der seitlichen Ablauföffnung dichtend einsetzbaren., ein Geruch- und/oder ein Rückstauverschlußorgan enthaltenden Einsatzteil, das mit seinem Planschfortsatz unten in eine Gehäusetasche oder dgl. gesteckt und oben durch Spanneletnente, die am Gehäuse ihr Widerlager haben, angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente ars mit Keil- und/oder Hebelkraft wirkende Klemmteile (-15,46) ausgebildet sind.
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2. Entwässerungsvorrichtung nacia Anspruch Ij dadurch ge-
' kennzeichnet, daß die Klemmteile (15^26) in der Einbaustellung formschlüssig gehalten, insbesondere durch
Hinterschnitt eingerastet sind.
3. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager abgestufte Anlageflächen aufweisen.
4. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer durch das Gehäuse verlaufende Haltestange ( 45 ) vorgesehen ist, die mit ihren Enden gegen Widerlagernocken ( Ί6 ) anliegt.
5. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiger Haltebügel (26) vorgesehen ist, dessen Schenkelenden gegen Widerlagernocken (28) anliegt.
6. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Widerlager (28) formschlüssige Anlageflächen ( — ) für den Haltebügel (26) und am Plansch (2Ί ) des Einsatzteils (20) abgestufte Anlageflächen ( - ) vorgesehen sind.
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Aärbergen, den 3I* Oktober 1979
BK/Bef
DE19797932381 1979-11-16 1979-11-16 Entwaesserungsvorrichtung, insbesondere bodenablauf Expired DE7932381U1 (de)

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DE (1) DE7932381U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4238059A1 (de) * 1992-11-11 1994-05-19 Bernhard Kessel Bodenablauf
EP0995847A2 (de) 1998-10-24 2000-04-26 PASSAVANT - ROEDIGER UMWELTTECHNIK GmbH Ablauf, insbesondere Decken- oder Bodenablauf
EP2216449B1 (de) * 2009-02-10 2020-08-05 Easy Sanitary Solutions B.V. Abfluss mit Inspektionsöffnung
EP3971353A1 (de) * 2020-09-22 2022-03-23 BLS Industries AB Bodenrinnenanordnung mit bodenrinne und wasserfalle

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0995847A2 (de) 1998-10-24 2000-04-26 PASSAVANT - ROEDIGER UMWELTTECHNIK GmbH Ablauf, insbesondere Decken- oder Bodenablauf
EP2216449B1 (de) * 2009-02-10 2020-08-05 Easy Sanitary Solutions B.V. Abfluss mit Inspektionsöffnung
EP3971353A1 (de) * 2020-09-22 2022-03-23 BLS Industries AB Bodenrinnenanordnung mit bodenrinne und wasserfalle

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