DE7806222U1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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DE7806222U1
DE7806222U1 DE19787806222 DE7806222U DE7806222U1 DE 7806222 U1 DE7806222 U1 DE 7806222U1 DE 19787806222 DE19787806222 DE 19787806222 DE 7806222 U DE7806222 U DE 7806222U DE 7806222 U1 DE7806222 U1 DE 7806222U1
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DE
Germany
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magnetic head
plastic carrier
shielding
resilient
flange
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DE19787806222
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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  • Magnetic Heads (AREA)

Description

•, -, 3.'- .'', Reg. 1766
Beschreibung
Es sind Magnetköpfe bekannt, die aus mindestens einem Ringkernsystem bestehen und einen aus Kunststoff gespritzten Spulenkörper aufweisen. Den Polenden wird bei diesen MagnetkopfausfUhrungen eine Polplatte aufgesetzt, und diese so entstandene Einheit wird in einen Abschirmbecher geschoben und anschließend vergossen. Die Polenden werden durch zusätzliche Mittel in der Polplatte verspreizt.
Die DE-PS 1 174 842 beschreibt eine Ausführung, bei der die Polplatte zweigeteilt und verschrcubbar ist. Nach dem Zusammenstecken der Kernlamellen im Spulenkörper werden die beiden Polplattenhälften über den Polenden zusammengeschraubt und haltern die Kernbleche. Zusätzlich wird zwischen den Kernblechen und einer Polplcttenhälfte eine kleine Druckfeder eingelegt.
Ferner ist ein Magnetkopf dieser Art bekannt, bei dem die Polplatte ebenfalls geteilt und gleichzeitig als zweigeteiltes Gehäuse ausgebildet ist. Die beiden Gehäusehälften, die in unsymmetrischer Form ausgeführt sein können, werden nach Einsetzen des Kernsystems verschraubt. Auch bei dieser Ausführung ist in den meisten Fällen ein Abschirmbecher zusätzlich erforderlich.
Die bisher bekannten Magnetköpfe mit einem Ringkernsystem haben jedoch den Nachteil, daß sie aufwendig
-4,'-.·'. Reg. 1766
aufgebaut sind und Polplatten aufweisen, die meist als kostspieliges Sinterteil ausgeführt sind und somit der Magnetkopf nicht ausreichend preiswert gefertigt werden kann.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf, insbesondere einen Miniaturmagnetkopf für Kassetten-Tonbandgeräte zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und der sich besonders wirtschaftlich in Großserie fertigen läßt.
Mit der Ausführung nach der Erfindung wird ein Magnetkopfaufbau erreicht, der keine eigene Polplatte zur Halterung der Kernbleche benötigt und alle Halterungsund Klemmvorgänge in einen als Erweiterung des Spulenkörpers anzusehenden Kunststoffträger legt..
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen Magnetkopf quer zum Arbeitsspalt,
Fig. 2 einen Schnitt längs zum Arbeitsspalt und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Magnetkopfes.
In Fig. 1 ist ein Magnetkopf 1 dargestellt, der im wesentlichen aus einem Ringkernsystem mit Spule und einem
Reg. 1766
Abschirmbecher besteht. Im einzelnen ist ein KunststofΓ-träger 2 vorhanden, in den einige lameliierte Kernbleche 7 eingesteckt sind. Der Kunststoffträger 2 ist als ein Spulenkörper mit zwei Flanschen 3, 31 und einem hohlen Mittelsteg 4 ausgebildet und trägt eine Drahtepule 15. Der Kunststoffträger mit Kernsystem und Spule tefindet sich in einem Abschirmbecher 11. Die Flansche 3 Wnd 31 weisen einseitig zur Aufnahme der Kernbleche einen Schlitz 5 auf. Im Schlitzbereich 5 befindet sich wenig- »tens eine federnde Spreiznase 6. Die Kernbleche 7 werden »omit durch Spreiznasen im Kunststoffträger verklemmt wnd ergeben ein kompaktes lameliiertes Ringkernsystem. Wenigstens eine Seite einer Stirnseite 20 eines Flansches 3 oder 31 weist mindestens eine Nase 16 und einen Federkeil 12 auf, die der Lagefixierung und der Verklemmung der Polenden 8 der Kernbleche 7 in einer fensterförmigen Öffnung 9 im Boden 10 des Abschirmbechers 11 dienen. Der Federkeil 12 kann auch ein vom Kunststoffträger getrenntes Teil sein und durch einen eigenen Arbeitsgang eingesetzt werden. In der Mitte zwischen den Polenden 8 der Kernbleche 7 befindet sich eine aus sehr dünnem Material bestehende Folie zur Erzielung des unmagnetischen Arbeits- «paltes 18.
In der Fig. 2 sind die beiden Flansche 3 und 3' des Kunststoffträgers 2 getrennt sichtbar. Der Flansch 3 weist zwei nach innen geneigte federnde Stege 13 auf, wobei nur einer dieser Stege sichtbar ist. An der Außenseite des gegenüberliegenden Flansches 3' sind in gleicher Weise zwei Anlagestege 14 angebracht. Die federnden Stege 13 und die Anlage-
I : I ' ,: . ! ϊ \- 6.-' ', ·' Reg. 1766
stege 14 dienen der genauen Lagebestimmung und der Halterung dieses Kernsystems irr, Abschirmbecher. In gleicher
ί Weise dient hierzu ein in der Fig. 1 dargestellter federn
der Klemmsteg 17.
I In Fig. 3 ist der komplette Magnetkopf 1 dargestellt, wo-
I bei insbesondere die fensterförmige Öffnung 9 des Ab-
«t »chirmbechers 11 sichtbar ist. In der Mitte der fenster-
I förmigen Öffnung 9 befindet sich der Arbeitsspalt 18 des
I Magnetsystems. Auf der Rückseite des Magnetkopfes 1 befin-
I den sich zwei Anschlußenden in Form von steifen Drähten 19,
jf die mit in den Kunststoffträger 2 eingespritzt sind.

Claims (1)

  1. GRUNDIG Ε/Μ»V...' : \.· FUrth, 01.03.1978
    Elektro-Mechanische Versuchsanstalt R32/sch
    Max Grundig
    Kurgartenstraße 37, 8510 FUrth Reg. 1766
    MAGNETKOPF
    A,
    ansprüche;
    ψ 1. Magnetkopf, insbesondere Miniaturmagnetkopf, zur ein-
    t oder mehrspurigen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
    von Signalen mit einem Ringkernsystem, das lamellenförmig parallel zum Arbeitsspalt angeordnete Kernbleche aufweist, wobei das Ringkernsystem von einem gleichzeitig als Spulenkörper ausgebildeten Kunststoffträger gehalten wird und in einen Abschirmbecher eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffträger (2) aus zwei Flanschen (3, 3') und einem hohlen Mittelsteg (4) besteht, daß beide Flansche auf einer Seite und gegenüberliegend einen Schlitz (5) mit wenigstens einer Spreiznase (6) aufweisen, in den die Kernbleche (7) klemmend eingesteckt sind, daß die Polenden (8) der Kernbleche, die durch eine fensterförmige öffnung (9) im Boden (1O) des Abschirmbechers (ll) ragen, mit federnden und/oder keilförmigen Mitteln des Kunststoffträgers unmittelbar in der öffnung des Abschirmbechers verklemmbar sind, und daß der Kunststoffträger (2) über Auflage- und Klemmmittel in den Abschirmbecher (11) eingesetzt ist.
    ■ l ι ι t t
    t I I
    t I
    Reg. 1766
    2c Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'i daß der einstückig gefertigte Kunststoffträger (2)
    ι im äußeren Bereich und parallel zum Schlitz (5) zwei
    nach innen geneigte federnde Stege (13) auf einer Flanschseite (3) aufweist, daß auf der Außenseite
    Ί des gegenüberliegenden Flansches (31) in gleicher
    ί Weise zwei rechteckige Anlagestege (14) angeordnet
    sind, daß eine Flanschstirnseite (20) ein- oder beid
    seitig und parallel zu den hervorstehenden Polenden (8) eine oder mehrere Nasen (16) und Federkeile (12) aufweist.
    3. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Flansch (3) des Kunststoffträgers (2) mindestens an einer der am Abschirmbecher (11) anliegenden Stirnseite einen federnden Klemmsteg (17) aufweist.
    4·. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polenden in der fensterförmigen öffnung (9) des Abschirmbechers (11) durch vom Kunststoffträger (2) getrennte, federnde und/oder keilförmige Mittel verklemmbar sind.
    - 3 - Beschreibung:
DE19787806222 1978-03-02 1978-03-02 Magnetkopf Expired DE7806222U1 (de)

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DE19787806222 DE7806222U1 (de) 1978-03-02 1978-03-02 Magnetkopf

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787806222 DE7806222U1 (de) 1978-03-02 1978-03-02 Magnetkopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7806222U1 true DE7806222U1 (de) 1981-01-15

Family

ID=6689119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787806222 Expired DE7806222U1 (de) 1978-03-02 1978-03-02 Magnetkopf

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