DE77306C - Federnde Stütze für die Naben und Achsen von Rädern - Google Patents

Federnde Stütze für die Naben und Achsen von Rädern

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Publication number
DE77306C
DE77306C DENDAT77306D DE77306DA DE77306C DE 77306 C DE77306 C DE 77306C DE NDAT77306 D DENDAT77306 D DE NDAT77306D DE 77306D A DE77306D A DE 77306DA DE 77306 C DE77306 C DE 77306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partly
sleeve
hubs
axles
wheels
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77306D
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English (en)
Original Assignee
H. A, LITZ, Zell i. Wiesenthal
Publication of DE77306C publication Critical patent/DE77306C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Neuerung an der durch das Patent Nr. 74740 geschützten federnden Stütze für die Naben und Achsen von Rädern, welche bezweckt, die stofsvernichtende Wirkung dadurch zu erhöhen, dafs aufser der axialen, eine Spannung von Federn bewirkenden Verschiebung von Gleitkörpern eine Verdrehung von Radkranz und Nabe gegen einander herbeigeführt wird. Diese verstärkte Wirkung wird im wesentlichen dadurch herbeigeführt, dafs zwischen beide zwei eigentümlich gestaltete Zahnsysteme eingefügt sind. Eine solche federnde Stütze ist besonders für Fahrräder bestimmt.
Eine in solcher Weise vervollkommnete federnde Stütze für die Naben und Achsen von Rädern ist auf beiliegender Zeichnung in der Fig. 1 im axialen Schnitt, in der Fig. 2 im senkrechten Schnitt dargestellt. Die Fig. 3 veranschaulicht ebenfalls im axialen Schnitt eine zweite Ausführungsform.
Auf die Achse D sind zwei Paare von Scheiben 1 geschoben, welche Laufflächen 2 für die Kugeln 3 haben. Die entsprechenden Gegenlaufflächen 4 sind an einem zwischen je zwei Scheiben 1 eingefügten Körper 5 angebracht, welcher im Querschnitt quadratisch ist. Auf jedem dieser Körper 5 gleitet eine Muffe C. Beide Muffen greifen in einander, und um dieselben ist eine Schraubenfeder 7 gelegt, welche beide nach aufsen drängt. An der äufseren Seite ist jede dieser Muffen C mit einer kegelförmigen Fläche 8 ausgerüstet, gegen 'welche sich je eine solche 9 einer die Muffen umschliefsenden Hülse 10 legt. In diese Hülse 10 sind die Speichen 11 eingezogen, und mittelst beispielsweise auf die Ansätze 12 der Ringe 1 geschraubter Scheiben 13 wird dieselbe an einer axialen Verschiebung gehindert. Tritt nun eine Bewegung zwischen der Hülse to und der Achse D senkrecht zu letzterer ein, so werden die beiden Muffen C nach innen verschoben, und die Schraubenfeder 7 wird gespannt. Nun ist aber die Hülse ι ο mit einer Anzahl von in der Längsrichtung verlaufenden Zähnen 14 ausgerüstet, welche der Zahl und Theilung nach mit solchen 15 der Muffen übereinstimmen. Die Zähne 1 5 sind z. B. mit einer kreisförmigen Flanke versehen, derart, dafs bei der erwähnten Verschiebung der Hülse in senkrechter Richtung eine Verdrehung der Muffen C eintritt, wobei der Reibungswiderstand zwischen Boden und Radkranz als Gegenkraft dient. Auf solche Weise werden die Kegelflächenpaare 8, 9 gleichzeitig eine radiale und tangentiale, also kegelschraubenförmige Bewegung gegen einander ausführen, also der zwischen beiden auftretende Reibungswiderstand wird vergröfsert.
Bei der Anordnung Fig. 1 und 2 ist vorausgesetzt, dafs das Rad ein Laufrad ist. Soll dasselbe als Triebrad Verwendung finden, so sind der Fig. 3 gemäfs die Vierkante 5 so weit

Claims (1)

  1. zu verlängern, dafs zwischen die Stirnseite der Hülse io und die Scheibe 13 ein Kettenrad 16 auf dasselbe geschoben werden kann.
    In den Fig. 4 und 5 ist theils in der Seitenansicht, theils im axialen Schnitt und theils in der Stirnansicht, theils im Schnitt senkrecht zur Achse eine fernere Ausführungsform der Nabe dargestellt. Die Speichen 17 sind in diesem Falle aus Holz vorausgesetzt und treten in die Aussparungen 18 der Hülse 10 ein und werden mittelst Klemmringe 19 und Klemmschrauben 20 an einer Lagenä'nderung gehindert.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 74740 geschützten federnden Stütze für die Naben und Achsen von Rädern, dadurch gekennzeichnet, dafs die die ringförmigen Keilflächen (8, 9) tragenden Nabentheile (C, 10) mit in einander greifenden Zähnen (15, 14) versehen sind, welche so geformt sind, dafs bei einer radialen Verschiebung der äufseren Keilflächen eine Verdrehung der äufseren gegen die inneren Keilflächen stattfindet, zum Zweck, den Reibungswiderstand zu erhöhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77306D Federnde Stütze für die Naben und Achsen von Rädern Expired - Lifetime DE77306C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4043740A (en) * 1976-03-25 1977-08-23 Gellert Jobst U Injection molding nozzle seal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4043740A (en) * 1976-03-25 1977-08-23 Gellert Jobst U Injection molding nozzle seal

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