DE7725035U1 - Zweiradfahrzeug, insbesondere motorrad - Google Patents

Zweiradfahrzeug, insbesondere motorrad

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DE7725035U1
DE7725035U1 DE19777725035 DE7725035U DE7725035U1 DE 7725035 U1 DE7725035 U1 DE 7725035U1 DE 19777725035 DE19777725035 DE 19777725035 DE 7725035 U DE7725035 U DE 7725035U DE 7725035 U1 DE7725035 U1 DE 7725035U1
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chamber
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wheeled vehicle
flap
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Bayerische Motoren Werke AG
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Description

BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIEMG-SSEJJLSCHAFt1 8000 München
10. August 1977
- 3 Zweiradfahrzeug, insbesondere Motorrad
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweiradiahrzeug, insbesondere Motorrad mit einer Sitzbank, /η der eine Kammer zur Aufnahme von Gegenständen ν ;rgesehen ist.
Es ist bereits eine Sitzbank für ein Motorrad bekannt, die an ihrer Unterseite eine Ausnehmung hat. Ln dieser Ausnehmung kann z.B. Werkzeug mittels eines Bandes, das an Haken eingehängt wird, aufbewahrt werden. Nachteilig ist es dabei, daß in die Kamr ,. Staub eindringen kann, so daß beispielsweise die Aufbewahrung von Verbandszeug in dieser Kammer nicht ratsam ist.
Es ist ferner bekannt (MOTORRAD 11/1977, S. 136), in einem seitlich am Motorradrahmen befestigten Kasten einen Verbandskasten zusammen mit: einer Luftpumpe, Werkzeug, Putzlappen und dgl. aufzubewahren. Auch hier besteht der Nachteil, daß der Verbandskasten stark verschmutzen kann und der Benutzer des Verbandszeugs im Notfall nicht die, insbesondere bei offenen Wunden erforderliche Sauberkeit des Verbandsmaterials gewährleisten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes ein Zweiradfahrzeug der eingangs gena.nnten Art zu schaffen, bei dem Zubehör wie ein Verbandskassen oder auch andere vor Verschmutzung zu schützende Teile, wie Brsatzlampen und dgl. π. , möglichst geringem Raumbedarf geschützt aufbewahrt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kammer in der Sitzbank verschließbar ist. Eine in der Sitzbank ausgebildete Kammer benötigt keinen zusätz-
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lichen Platz am Motorrad und läßt sich so integrieren, daß sie auch ästhetisch nicht störend wirkt. Dadurch, daß die Kammer verschließbar ist, kann das in der Kammer aufzunehmende Material sauber und staubdicht aufbewahrt werden.
Eei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Kammer esa vorderen Ende der Sitzbank vorgesehen und mit einer Klappe verschließbar. Dabei ist die Kammer nach vorne offen und die Klappe an ihrem unteren Ende um eine Qu wachse schwenkbar an der Sitzbank angelenkt. Auf diese Weise laut sich, da an die Sitzbank vorne in aller Regel der Tank anschließt, nur dann öffnen, wenn die Sitzbank hochgeklappt ist. Ist sie dagegen in der heruntergeklappten Normallage und in dieser Lage verriegelt, so ist die Klappe und damit die Kammer nicht zugänglich, so daß ein unbefugtes Entwenden des Kammerinhalts dann nicht möglich ist.
* die "ammer
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Einzelheiten, die Gegenstand von Unteransprüchen sind, sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Sitzbank mit einer Ausführungsfonn der Erfindung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, jedoch mit seitlich hochgeklappter Sitzbank.
In der Zeichnung ist von einem Motorrad lediglich die Sitzbank 1 und - angedeutet - der Tank 2 wiedergegeben. An dem - in Fahrtrichtung - vorderen Ende der Sitzbank 1 ist eine mit einer Klappe 4 verschließbare Kammer 3 vor-
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gesehen. Die Kammer 3 ist nach vorne offen und die Klappe 4 ist an ihrem unteren Ende um eine Quarachse 5 schwenkbar an der Sitzbank 1 angelenkt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt bei heruntergeklappter, also in Normallage befindlicher Sitzbank 1 der Tank 2 mit seiner rückwärtigen Wandung unmittelbar vor der Klappe 4. Dies hat den Vorteil, daß die Klappe verdeckt ist, so daß sie einerseits ästhetisch nicht störend wirken kann und andererseits auch bei heruntergeklappter und verriegelter Sitzbank 1 nicht unbefugt geöffnet werden kann. In der in Fig. 2 gezeigten, seitlich hochgeschwenkten Lage der Sitzbank 1 ist die Klappe 4 und deren Verriegelungshebel 6 ohne weiteres zugänglich. Dadurch, daß die Klappe 4 an ihrem unteren Ende schwenkbar an der Sitzbank 1 angelenkt ist, wird die Klappe 4 beim Herunterklappen der Sitzbank 1 auch dann selbsttätig in ihre Schließlage bewegt, wenn sie versehentlich nicht eigens zuvor geschlossen wurde.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß die Kpmmer 3 in ihrer Höhe h nach hinten abnimmt. Auf diese Weise kann in den Bereichen der Sitzbank 1, auf die ein erhöhter Sitzdruck ausgeübt wird, genügend Polstermaterial 7 zwischen die Kammer 3 und den Sitzbankbezug eingebracht werden. In den vordersten Endbereichen der Sitzbank genügü dagegen eine verhältnismäßig dünne Polsterung. Dank dieser Maßnahmen läßt sich die Kammer 3 verhältnismäßig groß dimensionieren und trotzdem gut in das Sitzbankvolumen integrieren.
Die Kammer 3 ist mit Vorteil als Verbandskasten ausgebildet. Verbandszeug läßt sich in der abschließbaren Kammer 3 besonders staubgeschützt, also in der für dessen bestimmungsgemäßen Gebrauch erforderlichen Staubfreiheit aufbewahren. Hierzu ist es besonders zweckmäßig,
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zwischen dem Öffnungsrand der Kammer 3 und der Klappe einen beispielsweise aus Schaumstoff bestehenden Dichtstreifen vorzusehen, der entweder an der Klappe selbst oder an dem Rand der Öffnung befestigt sein kann. Die Kammer 3 kann aber nicht nur selbst als Verbandskasten ausgebildet sein, sondern auch zur Aufnahme eines Vorbandspäckchens 8 dienen. Zur optimalen Raumausnützung ist es dabei zweckmäßig, wenn das Verbandspäckchen 8 den Innenabmessungen der Kammer 4 angepaßt ist. Bei. dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Verbandspäckchen ir Seitenansicht gesehen eine etwa keilförmige Außenform, wänrend es von der Öffnung der Krimmer 3 her gesehen einen eher trapezförmigen Umriß hat.
Damit im N- ':.iall bei heruntergeK.1 appter Sitzbank 1 und demnach nicht sichtbarer Klappe 4 das Verbandspäckchen trotzdem schnell greifbar ist, sind zweckmäßig am Tank, ggf. auch am unteren Rand der Sitzbank, Hinweismarkierungen 9 angebracht. Entsprechende Markierungen sind auch auf der Klappe 4 selbst vorgesehen.
Anstelle eines Verbandspäckchens 8 mit ein-.r flexiblen Hülle kann selbstverständlich auch ein starrer Verbandskasten verwendet werden, der in seinen Außenabmessungen etwa den Innenabmessungen der Kammer 3 entspricht.
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Claims (6)

BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, 8000 München 10. August 1977 Zweiradfahrzeug, insbesondere Motorrad iteetahsprüche
1. Zweiradf&hrzeug, insbesondere Motorrad, mit einer Sitzbank, in ler eine Kammer zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (3) verschließbar ist.
H. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (3) am vorderen Ende der Sitzbank (1) vorgesehen und mit einer Klappe (4) verschließbar ist.
3. Zweiradfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (3) nach vorne offen ist und die Klappe (4) an ihrem unteren Ende um eine Querachse (5) schwenkbar an der Sitzbank M) angelenkt ist.
4. Zweirad.fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (9) in ihrer Höhe (h) nach hinten abnimmt.
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5. Zweiradfahrzeug nach eirxem der Ansprüche 1 bis 4, das mit Verbandszeug ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (3) als Verbandskasten ausgebildet ist.
6. Zwei radfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichr. -1, daß in der Kammer (3) ein den Innenabmessunger. der Kammer angepaßtes Verbandspäckchen (8) angeordnet ist.
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DE19777725035 1977-08-12 1977-08-12 Zweiradfahrzeug, insbesondere motorrad Expired DE7725035U1 (de)

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Cited By (3)

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DE3047985A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-08 Walter 6000 Frankfurt Röder Motorrad o.dgl.
DE3403697A1 (de) * 1984-02-03 1985-08-14 Erich Dipl.-Designer Ruh (FH), 7813 Staufen Kraftrad-sitzbank mit diebstahlsicherer befestigung fuer einen integralschutzhelm und mit zwei behaeltnissen
DE4330120A1 (de) * 1993-09-06 1995-03-09 Bayerische Motoren Werke Ag Geteilte Sitzbank für ein Fahrzeug

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