DE7633880U1 - Kratzvorrichtung zum reinigen eines endlosen foerderbandes - Google Patents

Kratzvorrichtung zum reinigen eines endlosen foerderbandes

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DE7633880U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/16Cleaning devices comprising scrapers with scraper biasing means

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  • Belt Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE .ί.. *..' .!.*.-* : *·.'
DlPL-ING. BUSCH HOFF DIPL.-ING. HENNICKE DIPL.- ING. VOLLBACH
5 KOLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
R.g.-Nr.
Akt.ni.: I Te 201 [ KÖLN, den
bitte angobon 20.10.1976
he/pa
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
TRELLEBORG RUBBER COMPANY, INC.
30700 Solon Industrial Parkway, Solon. Ohio (U.S.A«)
Kratzvorrichtung zum Reinigen eines endlosen Förderbandes
Die Erfindung betrifft eine Kratzvorrichtung zum Reinigen eines endlosen Förderbandes mit mehreren, auf einem Träger befestigten Abstreifern.
Beim Betrieb eines endlosen Förderbandes aus Gummi, einem Gewebe od.dgl. ist es oft notwendig oder wünschenswert, die Außen- und/oder Innenflächen des Fördergurtes zu reinigen, um die Oberflächen von anhaftendem Fördergut zu befreien, das für den Förderbetrieb oder die Lebensdauer des Fördergurtes nachteilig ist. Eine solche Reinigung ist insbesondere dann notwendig, wenn der Förderer für den Transport eines pulvrigen oder staubfömiigen Gutes eingesetzt wird und ein Teil dieses
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,Fördergutes die Neigung hat, an der Förderfläche dee Gurtes hängenzubleiben, wenn der Fördergurt en Abwurfende d©s i?örd©r©rs um die Umlenkwalze läuft* Zur Reinigung der Fördorgurtobarfläohe wurden bereits viel© Vorrichtungen vorgeschlagen. Zu diesen Vorrichtungen gehören auch Kratzvorrichtungen, welche auf die Förde?» gurtfläche beim Vorbeilauf des Fördergurtes am Kratzer einwirken.
Die bisher bekannten Kratzvorrichtungen für den vorge-
nannten Zweck haben viele konstruktive und/oder funktionell· Nachteile. Beispielsweise weist eine bekannte Kratzvorrichtung einen einzigen, langgestreckten Abstreifer oder Kratzer auf, der eich kontinuierlich von einem Seitenra&d des Fördergurte β zum anderen erstreckt und die gesamte Breite der Förderfläche bearbeitet.
Eine solche durchgehende Bearbeitung hat zur Folge, daß ] sich an der in Laufrichtung des Gurtes vorderen Kante
der Kratzleiste Fördergut ansammelt. Dieses angesammelte Fördergut ist der Anlage der Kratzleiste an dwr Fördergurtfläche abträglich und kann zur Folge haben, daB sieh der Fördergurt von der Kratzleiste so weit abhebt» daB ein Teil des von dom Fördergurt zu entfernenden Fördergutes zwischen dem Fördergurt und der Abstreifleiste hindurchläuft· Infolgedessen ist es er forderlich, die Kratzvorrichtung Öfter zu reinigens um das genannte Problem zu beseitigen. Dies führt für den Förderer zu einer erhebliehen Ausfallzeit.
Während das Problem des Fördergutdurchlaufes wenigstens bis zu einem gewissen Grade durch Erhöhung des Anpreßdruckes zwischen Abstreifleiste und Gurt gemildert wer den kann, kann das Problem der Materialanhäufung längs der Vorderkante d@r Kratzleiste nicht gelöst werden.
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Außerdem erhöht der Anpreßdruck den Gurtverschleiß, insbesondere wenn der Kratzer aus Metall besteht.
Ein weiteres Problem, das bei den bisher bekannten Kratzvorrichtungen auftrat, bestand darin s daß das von der Gurtoberfläche entfernte Fördergut beim Herabfallen vom Gurt auf den Boden unterhalb des Förderers oder in einen unterhalb der Vorrichtung angeordneten Auffangbehälter in seiner Richtung nicht gesteuert wurde. Es gab deshalb wenig oder gar keine Kontrolle über die Vertei-" lung des abgestreiften Materials über die Fläche unter dem Fördergurt. Dies kann dazu führen, daß häufiger eine Reinigung notwendig wird, um entweder die Flächen seitlich des Förderers von Fördergut sauberzuhalten und/oder die Fläche unter dem Förderer von einer Anhäufung freizuhalten, die genügend hoch ist, um einen Überlauf des Förderers seitlich nach außen zu bewirken.
Ein weiteres Problem der bekannten Kratzvorrichtungen besteht darin, daß das Abstreifelement entweder einstückig ausgebildet ist oder aus einer Vorrichtung von Teilen besteht, die strukturell derart miteinander verbunden sind, daß ein einfacher Ausbau nicht möglich ist, ohne die gesamte Vorrichtung als Ganzes aus dem Förderer auszubauen. Infolgedessen sind Zeit und Kosten für die Unterhaltung und für die Austauscharbeiten unerwünscht hoch. Sollte ein Teil des Abstreifaggregates beschädigt werden oder verschlissen sein, muß das gesamte Kratzaggregat ersetzt werden, falls es aus einem Stück besteht. Auch hierdurch werden die Unterhaltungskosten erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine konstruktiv einfache KratzvorzAchtung
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zu schaffen, die wirtschaftlich hergestellt, zusaemengebaut und unterhalten werden kann und die endlose . Förderbänder verschiedener Art zuverlässig reinigt, ohne sie hierbei zu beschädigen«
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kratzvorrichtung eine Vielzahl von Abstreifern aufweist, von denen Seden eine am Fördergurt anliegen-, de Fläche hat und unter einem Winkel zur Bewegung srich-. tung des Fördergurtes geneigt ist· Die Kratzelemente sind hierbei auf einem Träger in gegenseitigem Abstand voneinander montiert. Der Träger ist vorzugsweise so gelagert und steht unter Druck, um die Abstreifer gegen den Fördergurt zu drücken.
Die Anordnung einer Vielzahl von voneinander getrenn=· ten Abstreifern hat den Vorteil, daß das an dem Fördergurt anhaftende Fördergut in vielen Bereichen zwischen den Fördergurträndern aufgebrochen wird. Hierdurch wird sowohl eine Fördergutansammlung an den Abstreifern verhindert, als auch das entfernte Material auf der Fläche unter dem Förderer gleichmäßiger verteilt. Die gegen-O über den Gurträndern geneigte Anordnung der am Fördergut anliegenden Flächen eines jeden Kratzelementes verringert darüber hinaus ein Aufbauen des abgestreiften Materials, wie dies bei einer sich quer zur Bewegungsrichtung des Fördergurtes erstreckenden Kratzleiste der Fall sein würde. Weiterhin reduziert die Verringerung einer Materialanhäufung die Häufigkeit der für die Abstreifer erforderlichen Reinigungsvorgänge und ermöglicht eine Reduzierung des zum Erreichen der Kratzwirkung erforderlichen Anpreßdruckes zwischen den Abstreifern und dem Gurt.
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Ausbiegungf des ^,,
gegenüber dem Abstreifer, die dazu führt, daß ^ TVt- ^Förder^ut zwischen dem Fördergurt und,dem Kratzer $ hindurchläuft rind nicht von dem Gurt abgestreift wird© Der Anpreßdruck kann deshalb bedeutend gesenkt werden? ohne einen solchen Fördergutdurchlauf herbeizuführeno > . Dies hat den Vorteil, daß Fördergurt und Kratzeleitsnt infolge Verringerung ihres Verschleißes eine längere Lebensdauer habenβ
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes der einzelnen Abstreifelemente am Träger lösbar befestigt· Sollte einer der Abstreifer verschlissen sein oder beschädigt werden, kann dieser Abstreifer vom Träger abgenommen und ersetzt werden, ohne daß andere Abstreif elemente gestört werden oder daß der Träger vom Förderer abmontiert werden muß.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben benachbarte Abstreifer Teile, die in Laufrichtung des Gurtes einander seitlich überlappen, so daß das gesamte am Gurt klebende Material sich längs eines Weges bewegt, der es mit einem Kratzelement in Berührung bringt»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Abstreifer einen aus Gummi bestehenden Teil, der an einer Stützplatte vulkanisiert oder auf andere Weise befestigt ist, welche einen T-förmigen Schlitz aufweist, welcher den Kopf einer T-förmigen Schraube aufnehmen kanns mit welcher der Abstreifer an einer hierfür vorgesehenen Stützbracke am Träger befestigt ist·
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Abstreifer auf einander gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie des
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Fördergurtes in entgegengesetzten Richtungen zur MIt- * i' teJLlinie hin geneigt angeordnet sind und wenn der Träger aus einem umgekehrten Winkeleisen besteht, welcher die Abstreifelemente untergreift. Eine solche Konstruktion trägt zur Vergleichmäßigung und Ausrichtung der . v .- Verteilung des vom Gurt gelösten Materials hei.
- Die Anordnung mehrerer, zur Fördergurtrichtung geneigter einzelner Abstreifer hat den Vorteil, daß sich vor . den Abstreifern nur eine geringe Menge des vom Förder— gurt abgestreiften Materials aufbauen kann, daß das abgestreifte Material gleichmäßig unter der Abstreifvorrichtung verteilt wird und sich nicät an einzelnen Stellen, namentlich unter den Rändern des Fördergurtes Haufen bilden. Abstreifer und Förderband haben nur einen geringen Verschleiß und die einzelnen Teile der AbstreifvoxTichtung können einzeln am Förderer ausgewechselt werden, ohne hierzu die ganze Abstreifvorrichtung ausbauen zu müssen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt$
Fig. 1 eine Kratzvorrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Kratzvorrichtung nach Fig. 1 in Grundriß,
Figo 3 den mittleren Teil des Trägers der Kratzvorrichtung im Grundriß in einer vergrößerten Darstellung, welche den Träger mit den darauf befestigten Stutzbracken zeigt,
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* Fig· A den Träger1* mit einer Stützbracke in einem
,. Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3»
Fig. 5 'ten Träger und eine andere Stützbracke in -Jtiem Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 das mittlere Abstreifelement in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 einen seitlichen Abstreifer in einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 8 einzelne Teile der Kratzvorrichtung in
einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 eine Umlenkwalze und mit 12 der Fördergurt eines Gurtförderers mit endlosem Gurt bezeichnet. Wie man aus dem folgenden erkennen wird, ist die gezeigte Kratzvorrichtung nicht auf die Verwendung bei einem speziellen Gurtförderer beschränkt. O Demgemäß ist die Konstruktion und Wirkungsweise des Förderers zum Verständnis der Erfindung nicht wesentlieh und deshalb im einzelnen nicht dargestellt. Im Interesse der folgenden Beschreibung wird jedoch vermerkt, daß der Gurt des Förderers einander gegenüberliegende Seitenränder 4 und 16 und in bezug auf die Umlenkwalze 10 Innenflächen 18 und Außenflächen 20 aufweiot und daß sich die Mittellinie 22 des Gurtes in Längsrichtung des von der Walze erzeugten Bandlaufes erstreckte
Die Kratzvorrichtung besteht aus einer quer zu den Rän-
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dem 14 und 16 des Fördergurtee eingeordneten Lösevorrichtung 24» einer Schwinghe te lwe He 26, an der die Lösevorrichtung derart schwenkbar befestigt ist, daß sie um eine horizontale, senkrecht zu den Gurträndern 14 und 16 verlaufende Achse 28 in Richtung auf den Gurt 12 und von diesem weg schwenkbar ist, und aus einer Andrückvorrichtung 30 mit Gegengewicht, welche die Lösevorrichtung so beaufschlagt, daß sie in Richtung auf den Gurt 12 schwenkt.
Die Lösevorrichtung 2*t, welche weiter unten noch mehr im einzelnen beschrieben wird, besteht aus einem langgestreckten Träger 32, der sich quer zum Gurt 12 erstreckt und an dem zwei rohrförmige Befestigungsschenkel 34 angeordnet sind, deren innere Enden 34a an dem Träger 32 angeschweißt oder auf andere Weise befeügt sind und deren äußere Enden 34b der Schwinghebelwelle 26 zugewandt sind·
Die Schwinghebelwelle 26 besteht aus einer rohrförmigen Welle 36, welche zwei Stützarme 38 trägt, deren innere Enden 38a an der Welle 36 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt sind und deren äußere Enden 38b mit den Enden 34b der am Träger 32 befestigten Schenkel fluchten. Die Arme 38 und die Schenkel 34 haben vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und das äußere Ende 38b eines jeden Armes 38 ist mit einem Zapfen 40 versehen, dessen eines Ende in dem Arm 38 steckt und an diesem beispielsweise durch Schweißen befestigt ist und dessen anderes Ende lösbar in den zugehörigen Schenkel 34 eingesteckt und an diesem mit Bolzen und Mutter 42 gesichert ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil^ daß die Lösevorrichtung als Ganzes leicht von der Schwinghebelwelle und der Andrückvorrichtung abgenommen werden kann.
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Die rohrförmige Welle 36 der Schwinghebelwelle 26 ist mit an gegenüberliegenden Enden der Rohrwelle angeordneten Achszapfen 44 um die Achse 28 drehbar gelagert. Jeder Achszapfen 44 erstreckt sich durch ein zugehöriges Lager 46 und wird von diesem drehbar abgestutzt» welches an einer hierfür vorgesehen Stützwand 48 angeschraubt oder auf andere Weise befestigt ist· Die Wände 48 können Teil des Fördererrahmens oder an diesem befestigt sein, oder sie können Teile einer besonderen Tragvorrichtung für r\ 10 die Kratzvorrichtung sein, die auf einer Stützfläche, wie beispielsweise auf dem unter dem Förderer befindlichen Boden, ruht«, Auch jede andere Tragvorrichtung kann die Stützfunktion der Wände 48 übernehmen.
Das innere Ende 44a eines jeden Wellenzapfens 44 steckt in dem entsprechenden Ende der rohrförmigen Welle 36
und ist an diesem mit Schrauben 50 befestigt. Das äußere Ende 44b der Ächszapfen durchdringt das ihm zugeordnete Lager <to una sxenx in Axiaxncrrcung uDer dieses nxnaus· An dem äußeren Ende 44b des dem Fördergurtrand 14 benachbarten Wellenzapfens 44 greift die Andrückvorrichtung 30 an. Das äußere Ende 44b des Wellenzapfens am O gegenüberliegenden Ende der rohrförmigen Welle 36 trägt eine Sicherungshülse 52, die am Wellenzapfen mit Schrauben 54 befestigt ist.
Die Andrückvorrichtung 30 besteht aus einem Gegengewichthebel 56, dessen eines Ende mit einer an ihm festgeschweißten oder auf andere Weise befestigten Hülse 58 am Wellenzapfen 44 befestigt ist. Die Hülse 58 nimmt den Wellenzapfen 44b auf und ist an diesem mit Hilfe von Schrauben 60 drehfest befestigt. Das von der Wellenachse 28 abgewandte Ende des Hebels 56 ist mit einer Vielzahl von Kerben 62 versehen, welche dazu dienen, daß ein passendes Gegengewicht 64 in Richtung auf die Wellen-
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28 oder in Gegenrichtung in verschiedenen Lagen einstellbar ist· Man erkennt, daß das Gegengewicht 64 die rohrförmige Welle 36 dazu drängt, sich, wie in Fige 1 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinne zu drehen und hierdurch die Lösevorrichtung 24 gegen den Gurt 12 zu pressen und daß die Andrückkraft durch Verändern der Lage des Gegengewichtes 64 auf dem Gegengewichtsarm 56 einstellbar ist.
' Die Konstruktion der Einzelteile der Lösevorrichtung 24 und ihre konstruktive Verbindung sind am besten aus den Fig. 3 bis 8 erkennbar.
Der Träger 32 hat vorzugsweise die Form eines gegenüber der Walze 10 und dem Gurt 12 umgekehrten Winkeleisens, dessen Oberkante 66 sich horizontal und paral-IeI zur Wellenachse 28 erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden des Trägers 32 erstrecken sich vorzugsweise creriTier-fiicri er Hher dd e entsnrer.henrien Sei"henrander des Gurtes 12 hinaus. Der Träger 32 trägt eine Vielzahl von einzelnen Abstreifern, zu denen ein in der Mittellinie 22 des Gurtes angeordneter Mittelabstreifer 68 und Gruppen von weiteren Abstreifern 70 gehören, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelabstreifers 68 angeordnet sind. Alle Abstreifer 68 und 70 sind an dem Träger 32 mit Hilfe von Tragvorrichtungen lösbar befestigt, die je eine Stützbracke aufweisen, die in einer weiter unten näher beschriebenen Weise am Träger befestigt ist.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht, hat der mittlere Abstreifer 68 in Horizontalrichtung einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und besteht aus einem Gummikörper 74, der auf eine Tragplatte 76 aufvulkanisiert oder in anderer Weise mit dieser verbun-
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den ist. Die Tragplatte 76 besteht aus Metall und hat einen T-förmigen, durchgehenden Schlitz 78, der eine Eintrittsöffnung hat, welche von zwei im Abstand voneinander angeordneten Rändern 78a gebildet wird. Die Oberfläche 74a des Gummiköarpers 74 ist im wesentlichen dreieckig und berührt die Außenfläche 20 des Fördergurtes 12. Gegenüberliegende Seitenflächen 74b des Krotzkörpers 74 schneiden die Oberfläche 74a und bilden mit dieser Kratzkanten 74c. Die Kratzkanten 74c verlaufen unter einem Winkel zu den Seitenrändern 14 und 16 des Fördergurtes und konvergieren in Richtung auf die Mittellinie 22 des Fördergurtes in Richtung auf die Vorderkante der Lösevorrichtung.
Die Abstreifplatten 70 haben einen untereinander identischen Aufbau. Wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt, bestehen die Kratzerplatten 70 aus einem Gummikörper SO, der auf einer Tragplatte 82 mit durchgehendem Ί—XOI"iüi.gt;iii ouxixx i/Z oh aui vuxncuiioxcι ΐ Oiöl" <äU.j. öZl^CITC Weise befestigt ist. Aus einem später noch erläuterten Grund hat die Trägerplatte 32 vorzugsweise den gleichen Querschnitt wie die Tragplatte 76 des mittleren Kratzelementes 68 und weist eine von zwei im Abstand voneinander angeordneten Kanten 84a begrenzte Öffnung auf. Der Gummikörper 80 hat in horizontaler Richtung im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und eine rechteckige Oberfläche 80a, die an der Außenfläche des Fördergurtes 20 anliegt. Die einander gegenüberliegenden Seitenflächen 80b und die einander gegenüberliegenden Stirnflächen 80c des Gummikörpsrs 80 schneiden die Oberfläche 80a und bilden mit ihr Kratzkanten 8Od bzw. 8Oe.
Jede Abstreifplatte 70 ist auf dem Träger 32 montiert, so daß die größere Achse der Oberfläche 80a und damit
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, die Kratzkanten 8Od im Winkelhaken Seitenrändern Ϊ4 ?*Ρί|
und 16 des Fördergurtes stehen. Vorzugsweise sind dTe ■■■*·...."'■■■' 'i^!
Kratzkanten 8Od von benachbarten Kratzplatten 70 paral- .?/,,; !!^|
IeI zueinander und zu den Kratzkani%en-74c des mittleren "a 'Cs
Kratzelementes 68. Auf diese Weise konvergieren die ||
Kratzkanten 8Od in Richtung auf die Mittellinie 22 des .'JJ
Fördergurtes und in Richtung auf die Vorderkante der ;3
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_ Der Neigungswinkel der Kratzkanten gegenüber der Mittel- , linie 22 des Fördergurtes ist von 90° verschieden. Zusammen mit der rechteckigen Gestalt der Oberfläche 80a j der Kratzplatten 70 hat dies zur Folge, daß jede Kratz- ■ kante 8Oe am vorderen Ende einer Abstreifplatte 70 die äußere seitliche Kratzkante 8Od an einer Ecke 8Of schneidet. Man erkennt, daß jede Ecke 8Of am vorderen Ende der jeweiligen Abstreifplatte 70 eine Art Pflug bildet. j
Außerdem hat der Neigungswinkel der Kratzelemente 70 und ihre Stellung seitlich zueinander zur Folge, daß die Oberflächen 80a benachbarter Abstreifplatten zwisehen dem vorderen Ende der einen und dem hinteren Ende der anderen Platte seitlich überlappende Teile haben. Diese Überlappung ist in Fig. 2 bei einander gegenüberliegenden Kratzkanten 80c von seitlich nebeneinander liegenden Abstreifplatten 70 dargestellt. Wie in Fig. 2 erkennbar, haben der vordere Teil der seitlich innen liegenden Kratzkante 8Od einer Abstreifplatte 70 und der hintere Teil der seitlich außen liegenden Kratzkante 8Od der seitlich innen daneben angeordneten Abstreifplatte 70 gegenüber einer gedachten Bezugslinie Tj welche die Kratzkanten 8Od schneidet und sich parallel \ zu den Gurträndern 14 und 16 erstreckt, eine Uberlap- 1 pung X. Man erkennt, daß dieses Überlappungsverhältnis I
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Die vorstehend elpläuteiite Konstruktion der Kratzplatten 70 und ihre Stellung zum Gurt 12 -hat zur Folge, ' daß an der Außenfläche 20 des Fördergurtes anklebendes Fördergut von den Vorderkanten 8Of aufgerissen und in den Zwischenraum zwischen benachbarten Kratz- · platten geleitet wird und daß alles am Fördergurt klebende Material irgendwo zwischen den vorderen und hinteren Enden der Abstreifplatten gegen eine geneigte Kratzfläche stößt« Das Material wird hierbei sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung relativ zur Gurtoberfläche abgelenkt und beim Herabfallen von dieser Fläche gegenüber der gekrümmten Mittellinie mit einer bemerkenswerten Gleichförmigkeit seit-s. lieh verteilt.
Um die einzelne Befestigung der Kratzeiemente am Trä« ger 32 zu erleichtern, ist der Träger für Jedes Kratz« element mit einer Stützbracke versehen· Diese Stützbracken für die Abstreifplatten 70 sind in ihrer Konstruktion untereinander gleich und gegenüber dem Träger 32 derart ausgerichtet, daß ihre am Fördergurt anliegenden Enden die gewünschte Neigung gegen die Gurtseitenränder 14· und 16 und die Gurtmittellinie 22 haben.
Wie in den Fig. 3 und h erkennbar, haben die Stützbracken für die Abstreifplatten 70 eine rphrförmige Stütze 86, die sich durch eine hierfür vorgesehene öffnung im Träger 32 erstreckt und deren unteres Ende an einer Spreizplatte 88 od.dgl. angeschweißt oder
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sonstwie "befestigt ist, welche an den beiden Schenkeln "des Trägers festgeschweißt ist. Die Spreizplatte 88 hat -einerkreisförmige Öffnung 90, die mit der durch die
rStütze 86 hindurchgehenden öffnung fluchtet. Das obere ^öder äußere Ende der Stütze 86 trägt eine horizontale '^Gruridplätte 92, die mit einer Ausnehmung versehen ist
und die Stütze aufnimmtr/welche an diese Grundplatte , angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist. Die Grundplatte 92 kann die Befestigungsplatte 82 einer Abstreifplatte 70 untergreifen. Am oberen Ende der Stütze 86 ist eine Paßplatte 94 für einen weiter unten noch näher erläuterten Zweck angeschweißt oder sonstwie befestigt.
Die Stützbracke ist ferner noch mit einer seitlichen Stützplatte 96 versehen, die an der Grundplatte 92 angeschweißt oder sonstwie mit dieser verbunden ist und gegen die sich eine der Flächen 80b der Kratzplatten abstützt, wenn die Abstreifplatte auf der Stützbracke befestigt wird.
Wie bereits oben erwähnt und in Fig. 7 dargestellt, hat der T-förmige Schlitz 84 der Befestigungsplatte 82 der Abstreifplatte 70 eine Öffnung, die von zwei im Abstand voneinander angeordneten Kanten 84a begrenzt wird. Die Seitenkanten 94a der Paßplatte 94 haben einen Abstand, welcher dem Abstand zwischen den Kanten 84a entspricht, so daß die Paßplatte 94 in die Öffnung des T-förmigen Schlitzes paßt. Auf diese Weise wirken die Paßplatte und die Öffnung des T-förmigen Schlitzes zusammen, um die Kratzplatte an der Stützbracke abzustützen und die öffnung des T-förmigen Schlitzes mit der Öffnung der Stütze 86 in eine Flucht zu bringen.
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Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist die Abstreifplatte 70 an der Stützbracke mit einem Bolzen 98 befestigt, dereinen rechteckigen Kopf 100 aufweist und in den T-förmigen Schlitz hinter dessen öffnung eingreift. Der Bolzen 98 1 ■·; einen Schaft 102, der sich in der rohrförmigen LJdtze 86 befindet. Das untere Ende des Schaftes 102 ist mit Gewinde versehen und trägt eine ·, Mutter 104, welche an der Unterseite der Spannplatte 88 anliegt, um die Kratzplatte am Träger 32 lösbar zu befestigen.
Die Befestigungsbracke für die mittlere Kratzplatte 68 hat eine ähnliche Konstruktion wie die Bracken für die seitlich angeordneten Abstreifer 70. Sie besteht insoweit aus einer rohrförmigen Stütze 106 (Fig. 3 und 5), einer Spannplatte 108 unter dem Träger 32, einer Grundplatte 110, einer Paßplatte 112 und einer seitlichen Stützplatte 114. Die Seitenkanten der Paßplatte 112 haben den gleichen Abstand voneinander wie die Seitenränder 78a der Öffnung 74 in der Stützplatte des mittleren Abstreifers 68. Hierdurch haben die Paßplatten und 112 im Hinblick auf ihre jeweilige Stützbracke und ihre Abstreifplatte die gleiche Konstruktion und Wirkungsweise. Man erkennt, daß der mittlere Abstreifer mit einer Mutter und einer Schraube am Träger 32 befestigt ist, welche der Schraube 98 und der Mutter 104 ähnlich sind und die in der in Verbindung mit der Kratzplatte 70 beschriebenen Weise mit der Stützbracke verbunden sind.
Die rohrförmige Stütze 86 der Bracken für die Abstreifplatten 70 ist im allgemeinen im Scheitel des umgekehrten Winkeleisen-Trägers angeordnet, während die rohΓιο rmi ge Stütze 106 der Bracke für den mittleren Abstreifer
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von der Scheitellinie gegen die in Richtung des Fördergurtlaufes hintere Kante des Trägers versetzt ist. Außerdem sind die hintere Stützplatte 114- und die Paßplatte 112 der Stützbracke des mittleren Abstreifers parallel zur Achse des Trägers 32 angeordnet* Man erkennt, daß diese Konstruktion deshalb so getroffen ist, um die dreieckige Ausbildung des mittleren Abstreifers und die geneigte Anordnung der seitlichen Abstreifplatten mit. der Mittellinie des Fördergurtes in Übereinstimmung zu bringen.
In vorteilhafter Weise können sowohl die mittlere Kratzplatte als auch die seitlich angeordneten Kratzplatten 70 aus dem gleichen langgestreckten Streifen Gummi fertig hergestellt werden, das auf eine extrudiert? Befestigungsleiste mit der gewünschten T-Schlitz-Ausbildung aufvulkanisiert oder mit dieser auf andere Weise verbunden ist. Hierbei wird eine solche langgestreckte Leiste nur zerschnitten, um Kratzelemente 70 zu schaffen, welche die gewünschte Dicke in der zum T-Schlits parallelen Richtung haben. Die mittlere Kratzplatte wird von dem Streifen derart abgeschnitten, daß sie zwischen
O ihren Vorder- und Hinterkanten die gewünschte Länge hat. Dann werden ihre Seiten einschließlich der Seiten der extrudierten Stützplatte derart abgeschnitten, daP sich die dreieckige Form ergibt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß die am Fördergurt anliegenden Enden des mittleren Abstreifers und der seitlichen Abstreifelemente mit Hilfe des Gegengewichtes 64 gegen die Unterfläche 20 des Gurtes gepreßt werden. Während des Gurtlaufes wie in den Fig. und 2 angedeutet von rechts nach links an den Abstreifelementen vorbei, wird das an der Gurtaußenfläche 20
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klebende Fördergut in vielen über den Gurt verteilten Bereichen erfaßt und in Materialabschnitte aufgebrochen, welche infolge der geneigten Anordnung der Kratzkanten der einzelnen Elemente gegenüber dem Gurt seitlich verschoben werden. Diese seitliche Verschiebung löst das Material ab, so daß es infolge seiner Schwerkraft vom Gurt abfällt und/oder es schiebt das Material seitlich gegen das Fördergut am Gurt, das sich seitlich hinter den am weitesten vorne liegenden Kanten der einzelnen Abstreifelemente befindet. Diese zuletzt genannte Verschiebung von Material hat auch das Bestreben, Fördergut vom Gurt abzulösen, so daß es infolge seiner Schwerkraft vom Gurt abfällt. Irgendwelches noch auf dem Gurt zurückbleibende Material stößt dann gegen die geneigten Seitenkanten der Kratzelemente und wird gegenüber dem durchlaufenden Fördergurt quer verschoben.
Bei weiterer Betrachtung des Kratzvorganges erkennt man, daß diejenigen auf dem Gurt haftenden Materialteile, welche auf die vorderen Pflugkanten der Kratzelemente treffen, so daß sie zunächst seitlich Über den Gurt nach innen geschoben werden, schließlich doch quer zur Außen-O seite des Gurtes geschoben werden, falls sie nicht zu Anfang genügend gelöst werden, um von der Gurtoberfläche herunterzufallen. Hierbei wird das Fördergut zunächst seitlich nach innen gege.i das benachbarte Ab streife lement geschoben, mit dem es überlappt. Es stößt dann gegen den hinteren Rand des benachbarten Elementes, so daß es seitlich nach außen geschoben wird. Die doppelte Seitenverschiebung des Materials verringert auf diese Weise die Vahrscheinlichkeit, daß Fördergut auf dem Fördergurt zurückbleibt und an der Kratzvorrichtung vorbeiläuft.
Dasjenige Material, welches gegen die Kratzkanten der
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Mittelplatte und gegen die seitlich außen liegenden Kratzkanten der Abstreifer 70 stößt, wird längs eines langen, von der Kratzkante gebildeten, geneigten Weges am Gurt seitlich verschoben. Dieser lange Weg und die fortgesetzte Seitenverschiebung vermindern ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, daß Material auf dem Gurt zurückbleibt.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die Abstreifer der Lösevorrichtung 24 derart unterhalb der Umlenkwalze des Fördergurtes angeordnet, daß sie an dem Gurt angreifen, bevor dieser sich von der Walze löst. Durch diese Anordnung bildet die Walze eine Stützfläche, welche den Fördergurt während des Kratzvorganges eben hält. Man erkennt jedoch, daß die Kratzvorrichtung auch an jeder anderen gewünschten Stelle angeordnet werden kann, die sich hinter der Stelle befindet, an der das Fördergut am Abwurfende des Förderers abgeworfen wird. Obgleich es vorgezogen wird, die Lösevorrichtung ου anzuordnen, daß die Kratzer einstellbar gegen die Unterfläche des Gurtes gedrückt werden, ist jedoch auch
deutlich, daß die Kratzvorrichtung mit ihren Kratzvor-O richtungen am Gurt anliegend in einer festen Stellung montiert werden könnte. Man erkennt ferner, daß andere als die hier gezeigte schwenkbare Konstruktion getroffen werden können, um die Kratzvorrichtung gegen den Fördergurt und von diesem fort zu bewegen und um die Kratzvorrichtung gegen den Gurt zu pressen.
Obgleich die Konstruktion der Kratzelemente und ihre konstruktive Verbindung untereinander besonders betont wurde, erkennt man doch, daß die erwünschte Wirkungsweise der Kratzvorrichtung auch mit anderen als den hier dargestellten und beschriebenen Anordnungen
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erreicht werden kann. Beispielsweise muß die Zahl der Kratzelemente 70 auf beiden Seiten des mittleren Kratzelementes nicht gleich sein und das Mittelelement könnte auch fortgelassen werden und die gesamte Abstreiferleiste könnte aus Abstreifplatten 70 bestehen, die in der gleichen oder in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Ferner kann der mittlere Abstreifer nach der einen oder der anderen Seite der Mittellinie des Fördergurtes gerichtet werden.
Man erkennt ferner, daß die seitlich daneben angeordneten Abstreifelemente nicht unbedingt in bezug auf eine gemeinsame Achse, wie die von dem Scheitel des Winkeleisenträgers gebildete Linie, miteinander fluchten müssen. Beispielsweise könntei benachbarte Abstreifer in ihren Abmessungen auch unterschiedlich sein und/ oder in Längsrichtung in Richtung des Fördergurtlaufes versetzt sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu veriaeeon. f?c*-r-r\pr< k-nnnpn λ τ. ω Ahstreif platten auch andere Querschnittsformen als die dreieckigen und rechteckigen Formen haben, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet sind. Während eine bevorzugte Avsführungsform offenbart wurde, bei der die Abstreifer einzeln lösbar auf dem Träger montiert sind, erkennt man doch, daß die Abstreifelemente auch starr an dem Träger festgelegt oder mit Hilfe anderer Einrichtungen lösbar angebracht sein könnten als mit denen, die im vorstehenden näher erläutert wurden. Der Rahmen der Erfindung wird durch solche Abwandlungen nicht überschritten.
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Claims (11)

  1. TRELLEBORG RUBBER COMPANY
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    1 I
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    »If 1
    - 20 -
    j· - ' *·-·■... Ansprüche:
    ■% '·*■·.■
    I* Kratzvorrichtung zum Reinigen eines endlosen Förder- * bandes mit mindestens einem, auf einem Träger beifestigten Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstreifer (68, 70) mit je einem Rand (74a, 80a) am Förderband (12) anliegend im seitlichen Abstand nebeneinander und zu den Seitenrändern (14 und 16) des Förderbandes (12) unter einem solchen Winkel geneigt angeordnet sind, daß die Vorderkanten und Hinterkanten benachbarter Abstreifer (70) in zu den Seitenrändern (14, 16) des Förderbandes (12) parallelen Linien (Y) einander überlappen.
  2. 2. Kratzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) für die Abstreifer (68, 70) um eine zur Ebene des Förderbandes (12) parallele Achse (28) schwenkbar und mit einer Andrückvorrich-'tung (30) derart verbunden ist, daß die Abstreifer (68, 70) gegen das Förderband (12) gedrückt werden.
  3. 3. Kratzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-•Q kennzeichnet, daß jeder Abstreifer (68, 70) lösbar
    am Träger (32) befestigt ist.
  4. 4· Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Abstreifer (70) derart gegeneinander und gegen eine zu den Förderbandkanten (14, 16) parallele Linie geneigt sind, daß ihre Abstreifkanten (8Od) in Richtung auf diese Linie konvergieren.
  5. 5. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
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    ι » »atf
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    dadurch gekennzeichnet, daß die am Fördergurt (12) anliegenden Enden (74a, 80a) der Abstreifer (68, 70) aus Gummi b&stehen.
  6. 6. Kratzvc-richtung nach einem der .Ansprüche 1 bis 5» dadurch ^kennzeichnet, daß die am ..order gurt (12) anliegenden Enden (74a, 80a) der Abstreifer (68,
    [ 70) einander schneidende Kratzkanten (74c bzw.
    I 5 8Od und 8Oe) aufweisen, die unter einem Wickel zu
    I O den Seitenrändern (14 und 16) des Fördergurtes (12)
    I verlaufen.
    I
  7. 7. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    I dadurch gekennzeichnet, daß die am Fördergurt (12)
    ί anliegenden Enden (80a) der Kratzelemente (68, 70)
    I einen rechteckigen Querschnitt haben und daß auf
    I 5 beiden Seiten einer parallel zu den Seitenkanten I (14 und 16) des Fördergurtes (12) verlaufenden
    I Linie (22) Gruppen von Abstreifern (70) derart an-
    ; geordnet sind, daß die Längsachsen der Abstreifer
    (68, 70) jeder Gruppe zueinander parallel sind und 10 mit den Längsachsen der Abstreifer (70) der anderen Gruppe einen Winkel bilden.
  8. 8. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung (30) einstellbar ist.
  9. 9. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstreifer (68, 70) aus einer Befestigungsplatte (76 bzw,, 82) und einem Körper aus Elastomer besteht, der an der Be-
    5 festigungsplatte befestigt ist, und daß die Be-
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    t · β β · β · t
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    festigungsplatte einen T-förmigen, durchgehenden Schlitz aufweist und daß jeder Abstreifer (68, 70) am Träger mit einer Hammerkopfschraube (98) befestigt ist, deren Kopf (100) in den durchgehenden T-förmigen Schlitz paßt und daß auf dem Träger Stützbracken (92) angeordnet sind, an denen die Abstreifer (68, 70) mit den Hammerkopfschrauben (98) befestigt sind.
    ·-->
  10. 10. Kratzvorrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) von einem umgekehrten Metallwinkel gebildet wird und daß die Stützbracken (92) mit Hülsen (86) am Träger (32) befestigt sind, welche den Träger (32) durchdringen und an ihrem oberen Ende Stützplatten (92) zur Aufnahme der Befestigungsplatten (76, 82) der Abstreifer (6ü, 70) tragen.
  11. 11. Kratzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) von einer Schwenkvorrichtung (26, 30) getragen wird, di-° ,^ eine mit dem Träger (32) verbundene Schwinghebel
    welle (26) aufweist, die um eine Schwenkachse (28) drehbar ist und daß die Andrückvorrichtung (30) einen sich quer zur Drehachse (28) erstreckenden Arm (56) aufweist, der an der Schwinghebelwelle (26) befestigt ist und ein auf ihm wahlweise einstellbares Gewicht (64) trägt.
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