DE7629541U1 - Huelsenfoermiges verbindungsglied fuer rohreinsteckenden - Google Patents

Huelsenfoermiges verbindungsglied fuer rohreinsteckenden

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DE7629541U1 DE19767629541 DE7629541U DE7629541U1 DE 7629541 U1 DE7629541 U1 DE 7629541U1 DE 19767629541 DE19767629541 DE 19767629541 DE 7629541 U DE7629541 U DE 7629541U DE 7629541 U1 DE7629541 U1 DE 7629541U1
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Description

DIPL-ING. HORST ROSE D I PL-I NG. PE TF R KOS E L (
PATE NTAN WALTE
3353 BadGandershelm, 21 . September 1976 Postlach 123 Hohenhöfen 5 Teleloii: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent BBdgandersi.eim Unsere Aklen-Nr. 2 T 4 9/Ί 39
Karl Heinz Vahlbrauk
Eintragungsgesuch vom 21. September 1976
Karl Heinz Vahlbrauk Kriegerweg 1
3353 Bad G-andersheim
Hülsenförmiges Verbindungsglied für Rohreinsteck-
enden
Die Erfindung bezieht sich auf ein hülsenförmiges Verbindungsglied zur beidendigen Aufnahme der Einsteckenden von Rohren, insbesondere für Installationsleitungen.
Bei der Verbindung von Rohrabschnitten in Installationsleitungen werden häufig sogenannte Doppelmuffen aus Metall oder kunststoffbeschichtetem Metall verwendet. Derartige Doppelmuffon sind stets gerade ausgebildet. Auch bei kürzeren Rohren mit einer derartigen Einsteckmuffe ist der muffenfcrmig erweiterte Rohrabschnitt stets gerade verlaufend geformt. Die Verwendung solcher gerade Doppelmuffen erfordert aber stets ein ebenfalls gerades Rohreinsteckende. Dies führt'insbesondere im Bereich von Anschlüssen von Sanitärobjekten oder auch im Bereich häufiger Rohrkrümmungen zu Konstruktionsmaßen, die Planung und Bau von Anschlüssen der Leitungsteile und Sanitärobjekte sehr erBankkonto : Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.116.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715 «70
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schweren. Insbesondere bei kompakten Installationen können sich wegen der erforderlichen geraden Leitungsstrecken auch Verlegeschwierigkeiten ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hülsenförmiges Verbindungsglied der eingangs angegebenen Art zu schaffen, dessen Gestaltung die unmittelbare Einführung auch von gekrümmten Rohreinsteckenden ermöglicht, um so Konstruktion, Planung und Eau von Leitungs- und Objektcnschlünsen zu vereinfachen und zu erleichtern, inshescndeie b-ii kompakten Installationen und damit den Nachteil der bisherigen Konstruktionen zu beheben. Dies wird nach der Erfindung grundsätzlich dadurch erreicht, daß wenigstens ein Rohraufnahmeende des Verbindungsgliedes der Krümmung der. aufzunehmenden Rohreinsteckendes entsprechend gekrümrat ist. Hierdurch wird erreicht, daß zumindest in eines der Aufnahmeenden der Verbindungshülse Rohrbogen ohne gerade Enden unmittelbar eingesteckt werden können. Daraus ergibt sich nicht nur der Vorteil eines geringeren Raumbedarfs, sondern der zusätzliche Vorteil, daß auch bogenförmige Rohrabschnitte ohne gerade Enden für eine mit den erfindungsgemäßen Verbindungsgliedern zu erstellende Leitung verwendet werden können, so daß die Fertigungskosten bei der Herstellung der für solche Leitungen geeigneten Rohrabschnitte und Rohrbogen, insbesondere beim automatischen Biegen, erheblich verringert und die hydraulischen und ströaungstechnischen Werte erheblich verbessert werden können. Dies ist bei Wänden und "Oecken und bei kompakten Installationen von besonderer Bedeutung.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsglied auf seiner ganzen Länge dem aus den beiden aufzunehmenden Rohreinsteckenden gebildeten Rohrbogen entsprechend gekrümmt. Eine solche "Bauform des Verbindungsgliedes gestattet eine unmittelbare Verbindung von Rohrbogen miteinander.
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Ein besonders einfaches Verbindungsglied, das ein besonders geringes Gewicht aufweist und zugleich eine einfache Montage mit hoher Dichtigkeit der Verbindung ermöglicht, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied innen und/oder außen eine Beschichtung aus aufgesintertem thermoplastischem Kautschuk aufweist. Eine Innenbeschichtung aus thermoplastischem Kautschuk bringt den Vorteil mit sich, daß der Außendurchraesser des Verbindungsglieds bzw. des als Verbindungsglied verwendeten Hülsenrohres minimiert wird, weil der übliche Dichtring entfällt.
Ein besonders einfaches Verbindungsglied, das ein besonders geringes Gewicht aufweist und zugleich eine einfache Montage mit hoher Dichtigkeit der Verbindung ermöglicht, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied aus einem auf die Rohreinsteckenden durch Wärmeeinwirkung dichtend aufschrumpfbaren Elastomer besteht. In ein solches Verbindungsglied werden die Rohreinsteckenden eingeschoben, und es wird dann mit einem einfachen Werkzeug, z.B. einer Wärraezange, eine Wärmewirkung auf die Verbindungshülse ausgeübt, bis die dichtend und fest auf die Außenwandung der Rohreinsteckenden und den Verbindungsspalt aufschrumpft.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt einen zur Hälfte geschnittenen Rohrleitungsabschnitt mit drei Verbindungsgliedern nach der Erfindung.
Wie die Zeichnung beispielsweise darstellt, ist eine Rohrleitung mit zwei Krümmungen aus Rohrabschnitten zusammenzusetzen. Die Leitung besteht dabei z.B. aus zwei einen Winkel von 45° bestreichenden gekrümmten Rohrbogen 1 und 2, die einen Verbindungsspalt 3a einschließen, einem geraden Rohrabschnitt mit dem Verbindungsspalt 4 und einem weiteren, einen Winkel von 45° bestreichenden gekrümmten Rohrabschnitt 5 mit dem Verbindungsspalt 6.
Zur Verbindung dieser Rohrabschnitte 1, 2. 3 und '; miteinander unter Überbrückung der Verbindungssnal te 3a, 4 und 6 sind drei Verbindungshülsen nach der Erfindung angeordnet, Die Einsteckenden der gekrümmten Rohrabschnitte 1 und 2 sind von der Verbindungshülse 7 aufgenommen, die auf ihrer (:anzen l.;infe dem aus den beiden aufzunehmenden Rohreins lockenden 1 und ? gebildeten Rohrbogen entsprechend gekrümmt ist und den Vorbindungsspalt 3a abdeckt. Das folgende Rohreinst^ckonde dos /"".·- krümmten Rohrabschnitts 2 und das Rohrei n.s teckende dos Rohrnbschnitts 3 sind von der Verbindungshülse 8 aufgenommen, die f.η ihrem einen Aufnahmeende der Krümmung des aufzunehmenden Rohreinsteckendes 2 entsprechend gekrümmt st und an ihrem anderen Rohraufnahmeende entsprechend dem geraden Rohrabschnitt 3 gerade verläuft. Der Verbindungsspalt 4 wird durch die Vf rhindungshülse 8 sicher abgedeckt.
Im weiteren Leitungsverlauf folgt die Verbindungshülse 9, die auf ihrem das andere Einsteckende des geraden Rohrabschnitts 3 aufnehmenden Ende gerade und auf ihrem den folgenden gekrümmten Rohrabschnitt 5 aufnehmenden Ende der Krümmung dieses aufzunehmenden Rohreinsteckendes 5 entsprechend gekrümmt ist. Die Verbindungshülse 9 deckt sicher den Verbindungsspalt 6 ab.
Aus der Zeichnung wird deutlich, in welch einfacher Form gekrümmte Rohrabschnitte unmittelbar über die Verbindungshülsen nach der Erfindung miteinander verbunden werden könne, während bei den üblichen Doppelmuffen stets die gekrümmten Rohrabschnitte eine gerade Portsetzung als Rohreinsteckende benötigen.
Die Verbindungshülsen 7, 8 and 9 bestehen aus innen und/oder außen mit aufgesintertem thermoplastischem Kautschuk beschichtetem Metall, wenn es die aus den Rohrabschnitten 1 , 2, 3 und 5 zusammengesetzte Leitung erfordert. Wenn es die Anwendung der Rohrleitung und das Material der Rohrabschnitte ermöglichen, bestehen zweckmäßig die Verbindungshülsen 7, 8 und 9 aus einem Kunststoff, insbesondere einem Elastomer,
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der auf die jeweiligen Rohreinsteckenden durch Wärmeeinwirkung dichtend aufschrumpfbar ist, und zwar durch entsprechende Erwärmung an der Baustelle, zweckmäßig durch eine sogenannte Wärmezange.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Cipl.-!ivj. Peter Kosel
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Claims (4)

DIPL.-ING. HORST ROSE Öl PL- ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE ) 3353 Bad Gandershelm, 21. September 1 Postfach 129 Hohenh5fen5 Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm Unsere Akten-Nr. 21 49/Ί 39 Karl Heinz Vahlbrauk Eintragungsgesuch vom 21. September 1976 Schutzansprüche
1. Hülsenförmiges Verbindungsglied zur beifendigen Aufnahme der Einsteckenden von Rohren, insbesondere für Installationsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rohraufnahme^-nde der Krümmung des aufzunehmenden Rohreinsteckendes (1,2,5) entsprechend gekrümmt ist.
2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es (7) auf seiner ganzen Länge dem aus den beiden aufzunehmenden Rohreinsteckenden (1,2) gebildeten Rohrbogen entsprechend gekrümmt ist,
3. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es (7,8,9) innen und/oder außen eine Beschichtung aus aufgesintertem thermoplastischem Kautschuk aufweist.
4. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es (7,8,9) aus einem auf die Rohreinsteckenden durch Wärmeeinwirkung dichtend aufschrumpfbaren Elastomer besteht.
Dipl.-In-I. · · 1 ■ « \ Rose ! Dipl.-l.--j. Peter Kosel
] Rö/St
! Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto Hannover 66715
970
DE19767629541 1976-09-22 1976-09-22 Huelsenfoermiges verbindungsglied fuer rohreinsteckenden Expired DE7629541U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218061A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-10 Bernhard 8071 Lenting Kessel Rohrfitting
US4627646A (en) * 1982-05-13 1986-12-09 Bernhard Kessel Pipe fitting
DE102004034791B4 (de) * 2004-07-19 2011-04-07 Technaflon Ag Rohrleitungssystem und Hochdruck-Rohreinheit

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