DE753451C - Feldflasche - Google Patents

Feldflasche

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Publication number
DE753451C
DE753451C DES144691D DES0144691D DE753451C DE 753451 C DE753451 C DE 753451C DE S144691 D DES144691 D DE S144691D DE S0144691 D DES0144691 D DE S0144691D DE 753451 C DE753451 C DE 753451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
coating
drinking cup
canteen
drinking
Prior art date
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Expired
Application number
DES144691D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr-Ing Sommerfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ED SOMMERFELD FA
Original Assignee
ED SOMMERFELD FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ED SOMMERFELD FA filed Critical ED SOMMERFELD FA
Priority to DES144691D priority Critical patent/DE753451C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE753451C publication Critical patent/DE753451C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/16Water-bottles; Mess-tins; Cups

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Feldflasche Zur Verbindung einer Feldflasche mit einem abnehmbaren Trinkbecher wird bei den bekannten Feldflaschen mit Filzüberzug der Trinkbecher entweder auf den Flaschenhals aufgesetzt oder auch über den Flaschenbezug am Flaschenboden gestülpt. In letzterem Falle ist es nicht zu vermeiden, daß Staub und Nässe zwischen dem- Flaschenüberzug und dem Becherrand in den Trinkbecher eindringen. Sollen mehrere Trinkbecher mit einer Isolierflasche verbunden werden, so wurden diese bei den bekannten. Ausführungsformen übereinander gestülpt auf den Flaschenverschluß aufgesetzt und dort, z. B. mittels Gewinde, befestigt. Ferner ist es bereits bekannt, Feldflaschen mit einem Überzug aus Preßstoffen zu versehen; hier ersetzt die Preßmasse den sonst üblichen Filzüberzug gleichzeitig als Isoliermittel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Feldflasche. Erfindungsgemäß weist die Oberfläche des aus Aluminium bestehenden Flaschenkörpers einen Überzug aus Kunst stoffen auf; dessen an dem Flaschenhals anschließender, etwa zwei Drittel der Flaschenoberfläche bedeckender Teil z. B. durch Pressen fest aufgebracht und mittels eines Dichtungszwischenstückes gegen den Eintritt von Flüssigkeit zwischen Aluminiumwandung und Überzug gesichert ist. Dagegen ist der untere Teil des Überzuges, der den Flaschenboden einschließt, abnehmbar als Trinkbecher ausgebildet, und sein oberer Rand ist von dem Rand des festen Überzugsteiles an der um den Flaschenkörper waagerecht verlaufenden Trennfuge überdeckt.
  • Der als Trinkbecher dienende überzugsteil ist mittels eines einstellbaren Riemens in Stellung gehalten, der auch durch mehrere übereinander gestülpte Trinkbecher geführt sein kann. Die Lösung des Riemens ermöglicht dann jeweils die Abnahme eines oder mehrerer Trinkbecher, ohne daß die Feldflasche mittels des üblichen Karabinerhakens gelöst werden müßte.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. r eine Feldflasche in Ansicht und Schnitt von der Vorderseite gesehen und Abb. 2 eine Seitenansicht von Ab:b. i.
  • Der Flaschenkörper i üblicher Form ist in bekannter Weise mit einem Halsgewinde 2 versehen, das die Verschraubung aufnimmt, unterhalb der der Halsriemen .4 mit Karabinerhaken 5 zum Tragen der Feldflasche angeordnet ist.
  • Der Flaschenkörper weist nun einen auf die metallene Oberfläche aufgebrachten, an sich bekannten Überzug 6 aus Kunststoffen, z. B. Preßmassen, auf, der in seinem unteren Teil 7 abnehmbar ist. Der Teil 7 weist eine Bodenfläche $ auf und dient als Trinkbecher, dessen Innenraum etwa dem Bodenteil der Flasche entspricht. Die Handhabung des Trinkbechers kann erfolgen mittels umklappbarer Griffe 9.
  • Ist der überzugsteil 6 beispielsweise durch Pressen aufgebracht, so ergibt sich damit ein dichter Übergang an dem .Halsteil. Ist es jedoch zweckmäßig, die Übergangsstelle am Halsteil zu dem beispielsweise nachträglich aufgesetzten Überzug gegen das Eindringen von Flüssigkeit zwischen Aluminiumwandung und Isoliermantel zu sichern, so ist hierfür ein Dichtungszwischenstück 17 vorgesehen. Dieses kann aus einem Preßstück bestehen, das sich an den Rand des Überzuges 6 anlegt.
  • Die waagerecht um den Flaschenkörper laufende Trennfuge io zwischen den Teilen 6 und 7 ist so ausgebildet, daß der Teil 6 den oberen Rand i i des abnehmbaren Trinkbechers 7 überdeckt. Auf diese Weise wird vermieden, daß Staub und sonstige Verunreinigungen sowie Nässe in den Trinkbecher eindringen können. Dieser wird also stets sauber gehalten. Die Befestigung des abnehmbaren Teiles 7 erfolgt beispielsweise mittels des einstellbaren Riemens 12, der durch eine auf dem Trinkbecher befestigte Lasche 13 läuft. Mittels des Knopfes oder ähnlicher Mittel 14. ist auf dem Riemen 12 ein weiterer Riemen 15 zum Anschluß an den Brotbeutel vorgesehen, der gemeinsam mit dem Riemen 12 um die Flasche herumläuft, durch die Lasche 15' geführt ist und am Hal$riemen q endet.
  • Der Überzug 6 ist z. B. durch Pressen oder auch in anderer Weise aufgebracht. Es besteht auch die Möglichkeit, den Überzug 6 in getrennten Teilen herzustellen und dann die Teile etwa in der Trennfuge 16 zusammenzufügen. Die Vereinigung der Teile des Überzuges 6 erfolgt beispielsweise durch Verschweißen, Zusammenschrauben mittels eines Metallstreifens oder in sonst bekannter Weise. Der Überzug kann z. B. auch durch Tauchen hergestellt werden, wobei durch Wiederholung des Arbeitsganges jede beliebige Stärke der Überzugsschichterreicht werden kann.
  • Als Überzugsmittel kommen in Betracht verpreßbare oder in sonstiger Weise zu härtende, auch poröse Kunstharze, Lacke, Holzstoff- und sonstige Fasermassen, wobei auch diese Stoffe untereinander gemischt sein können. Dies gilt insbesondere für den Zusatz von Füllstoffen, die Verarbeitung von Kunstholz u. dgl. Auch können imprägnierte und gegebenenfalls zu härtende Papiere, Folien o. dgl. Verwendung finden.
  • Der Überzugsteil7, also der Trinkbecher, kann aus den gleichen Werkstoffen wie der Teil 6 bestehen und z. B. durch Pressen gesondert hergestellt sein. Es ist auch möglich, den Teil ? in der Wandstärke geringer zu bemessen als den Überzugsteil 6 und beispielsweise den Trinkbecher aus Aluminium herzustellen. Ein solcher Aluminiumbecher kann auch auf der Innen- oder Außenseite einen in an sich bekannter Weise aufgepreßten Überzug aus Kunststoffen tragen, oder der von dem Trinkbecher zu überdeckende Flaschenteil weist eine dünne Überzugsschicht aus Kunststoffen auf, über die der Metalltrinkbecher gestülpt wird.
  • Der überzugsteil 7 kann aus mehreren ineinandergeschobenen Trinkbechern bestehen, die an den oberen Rändern überdeckt werden, um für alle Trinkbecher das Eindringen von Verunreinigungen zu verhüten.
  • Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß die den Flaschenüberzug ersetzenden Überzüge 6, 7 den Flaschenkörper gleichzeitig gegen Druckbeanspruchung bedeutend verstärken, so daß die Aluminiumwandung des Flaschenkörpers i schwächer gehalten werden kann, als dieses bei Filzüberzügen der Fall ist. Es ist ferner ausgeschlossen, daß zwischen Flaschenüberzug und Metalloberfläche Feuchtigkeit eindringt. Durch die Lösung des Trinkbechers ohne Abnehmen der ganzen Feldflasche wird die Handhabung sehr erleichtert, zumal das Innere des Trinkbechers stets sauber und dieser sofort benutzbar ist.
  • Die Bodenfläche 8 kann auch als Standfläche für die Feldflasche dienen. Hierbei ist es zweckmäßig, die Riemen, Gurtbänder i2 und 15 o. dgl. in einer entsprechend bemessenen Aussparung der Bodenfläche 8 anzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feldflasche mit am Boden abnehmbar befestigtem Trinkbecher, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des aus Aluminium bestehenden Flaschenkörpers einen Überzug aus Kunststoffen aufweist, dessen an den Flaschenhals anschließender und etwä zwei Drittel der Flaschenoberfläche bedeckender Teil (6) z, $. durch Pressen fest aufgebracht und mittels eines Dichtungszwischenstückes (i7) gegen den Eintritt von Flüssigkeit zwischen Aluminiumwandung und Überzug gesichert ist, wohingegen der untere Teil (7) des überzuges, der den Flaschenboden einschließt, abnehmbar als Trinkbecher ausgebildet und sein oberer Rand von dem Rand des festen Überzugste-iles an der um den Flaschenkörper waagerecht verlaufenden Trennfuge (ro) überdeckt ist.
  2. 2. Feldflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen oder mehrere Trinkbecher (7) gebildete Überzugsteil mittels eines einstellbaren Riemens (i2) o. dgl. in Stellung gehalten wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 622 568; britische Patentschrift Nr. 327 838; USA.-Patentschrift Nr. 1 282 514-
DES144691D 1941-03-29 1941-03-29 Feldflasche Expired DE753451C (de)

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DES144691D DE753451C (de) 1941-03-29 1941-03-29 Feldflasche

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DES144691D DE753451C (de) 1941-03-29 1941-03-29 Feldflasche

Publications (1)

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DE753451C true DE753451C (de) 1951-10-31

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ID=7542149

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DE (1) DE753451C (de)

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