DE751950C - Speicheraufzug - Google Patents

Speicheraufzug

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Publication number
DE751950C
DE751950C DES153825D DES0153825D DE751950C DE 751950 C DE751950 C DE 751950C DE S153825 D DES153825 D DE S153825D DE S0153825 D DES0153825 D DE S0153825D DE 751950 C DE751950 C DE 751950C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building
rail
yes
support arm
extension piece
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Expired
Application number
DES153825D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Solbach
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Individual
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Individual
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Publication of DE751950C publication Critical patent/DE751950C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Speicheraufzug Die Erfindung betrifft einen Speicheraufzug, insbesondere für Heu und Getreide, bei dem eine Laufkatze auf einer aus dem Gebäude herausragenden Bahn vorfahrbar ist, die bei Nichtgebrauch wieder in das Gebäude hineingebracht wird.
  • Bei den bekannten Speicheraufzügen dieser Art ist der vordere Teil der Laufschiene _gelenkig mit einem ortsfest verlegten Teil der Laufschiene verbunden und die Stützgabel für den einschwenkbaren Laufschienenteil ist zusammen mit diesem zum Schutz gegen Witterungseinflüsse in das Innere des Gebäudes einschwenkbar. Diese Konstruktionen bedingen eine stattliche Anzahl von Einzelteilen und Traggliedern ziemlich verwickelter Bauart, die nur mühsam am Gebäudegiebel und teilweise sogar nur von der Außenseite her angebracht werden können. Die Handhabung des Ein- und Ausschwenkens des vorderen Teiles der Schienenbahn samt ihrer Stützvorrichtung ist wegen des damitverbundenen Mechanismus ziemlich schwierig.
  • Demgegenüber zeichnet sich der Speicheraufzug der vorliegenden: Erfindung durch einfache Bauart neben leichter und bequemer Handhabung aus. Er kann bequem vom Innern des Gebäudes .aus angebracht werden, so- daß von der Außenseite des Gebäudes auß keinerlei Montagearbeiten erforderlich sind. Verbenden mit den erwähnten Vorzügen sind die relativ niedrigeren Gestehungskosten dem Bekannten gegenüber.
  • Erfindungsgemäß besteht das Neue darin, daß der vordere Teil der fest an einem Tragarm hängenden Laufschiene- sowohl längsverschieblich als auch um die Achse des. Tragarmes pendelartig ausschwi gbar am Dachfirst gelagert und als Verlängerung des ortsfest im Innern des Gebäudes verlegten Teiles der Laufschiene durch Vorziehen an diese ansetzbar ist, während dais Verlängerungsstück in der ausgeschwungenen Lage wieder in das Gebäude zurückschiebbar ist, wo es sich unmittelbar neben die ortsfest verlegte Schienen bahn anlegt.
  • Durch vorteilhafte Bauart und zweckmäßige Ausnutzung der einzelnen Konstruktionsteile zeichnet sich der Erfindungsgegenstand bei nur geringem Materialverbrauch durch große Tragfähigkeit und Stabilität aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Speicheraufzuges in Fig. i in einer Seitenansicht, und in Fig.2 in einer Vorderansicht dargestellt, während -Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig.-i -ist: Die im Innern eines Gebäudes liegenden Teile eines Heu- und Getreideaufzuges sind, weil Allgemeingut der Technik, in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Auf einer im Bereich des Firstes des Dachgebälkes eines Gebäudes und parallel zum First verlegten U-förmigen Laufschiene i wird eine Laufkatze 2 bewegt, an welcher wie üblich, eine Lastrolle 3 mit Greifer sich befindet. Das Aufziehen der Lasst geschieht mittels eines maschinell oder auch beliebig sonstwie in Bewegung zu setzenden Zugseiles q., das auch bei hochgezogener Last die Fahrbewegung der Laufkatze nach dem Gebäudeinnern bewirkt. An die Laufschiene i ist eine aus dem Giebel 7a des Gebäudes herausragende Laufschiene ja axial und fluchtig so angesetzt, daß die Stoßfuge der beiden Schienen die Bewegung der Laufkatze -in keiner Weise behindert. Die Stoßfuge - liegt in angemessener Entfernung vom Giebel 7a im Innern des Gebäudes. Die am jenseitigen Giebel auf einer Wandkonsole befestigte Laufschiene i ist mittels Hakenschrauben 5 . in Firstblechen 6 der Sparren. 7 aufgehangen,- die ihrerseits an letzteren befestigt sind. Die Hakenschrauben 5 durchdringen von oben her den Kopfflansch der Schiene i, ja und werden; von. innenhermitte s Schraubmuttern in feste Verbindung mit der Schiene gebracht. Auf diese Weise kann die Schienenbahn höhenseitig bequem reguliert werden. Das Verlängerungsstück ja der Schienenbahn ist mittels der beiden lotrechten Verbindungsstäbe 8 und der am-freien Ende .sitzenden Strebe g von einem parallel zur Schienenbahn verlaufenden Tragrohr io gehalten. Letzteres ist längsseitig verschiebbar und um seine Achse auch pendelartig ausschwingbar in Bohrungen der Firstbleche 6, 6a gelagert. An der Verhindun@gsstelle stoßen die Laufschiene i und das Verlängerungsstüclk ja an ihren, durch OOuerbleche abschließenden Stirnseiten stumpf gegeneinander. Das Verlängerungsstück ia ist mit einem Zapfen i6 quadratischen -Querschnittes versehen, der in eine dazu passende Aussparung im Quer; blech der Laufschiene i eingreift. Am freien Ende des Verlängerungsstückes ja ist das Gehänge i i für da.s Gegengewicht 12 angebracht, welches in an sich bekannter Weise dazu dient, die Laufkatze nach der im Innern des Gebäudes erfolgten Entladung wieder in die Ladestellung,also nach außen zu vorzufahren. Da das Gegengewicht 12 des an der Vorderseite der Laufkatze angreifenden Zugseiles 13 in Verbindung mit der am Seilzug q der Rückseite der Laufkatze auftretenden Seilkraft die Schienen i und ja jeweils axial gegeneinander preßt, kann ein unerwünschtes Lösen der beiden Schienenteile beim Betrieb nicht eintreten. Hierzu bedarf es vielmehr des vorherigen Auslösens des Gegengewichtes 12 und des Zurückfahrens der Laufkatze 2 auf die ortsfest verlegte Schienenbahn i. Wird alsdann nach diesen Vorbereitungen der Tragarm io vom Innern des Gebäudes aus etwas nach außen zu gezogen, so wird die Verzapfung gelöst.
  • Um den Tragarm io samt dem mit ihm in festem Zusammenhang stehenden Verlängerungsstück i a bei Nichtgebrauch wieder in das Gebäude zurückschieben zu können, sind in den Firstblechen 6a radial zum Tragrohr io gerichtete schlitzartige Aussparungen 66 vorgesehen. Durch- letztere hindurch werden die Verbindungsstäbe 8 und 9 des um die Tragarmachsc seitlich entsprechend verschwenkten Verlängerungsstückes ja beim Herausschieben und beim Wiederzurückschieben des letzteren hindurchgeführt. In der in das Gebäude zurückgeschobenen Lage legt sich das Verlängerungsstück ja an die ortsfest verlegte Schienenbahn i an. In den Fig. i und 3 ist diese Stellung in punktierten Linien angedeutet. Das Vorschieben und das Wiederzurückschieben des Tragarmes io samt dem Verlängerungsstück ja kann bequem und ohne jedes Werkzeug vom Innern des Gebäudes aus vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPrCHE: i. Speicheraufzug, bei dem eine Laufkatze auf einer aus dem Gebäude herausragenden Bahn vorfahrbar ist, die bei Nichtgebrauch wieder in das Gebäude hineingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (ja) der fest an einem Tragarm (io) hängenden Schienenbahn sowohl längs verscbieblich als, auch um die Achse des, Tragarmes pendelartig ausschwingbar :am Gebäudefirst gelagert und als Verlängerung des ortsfest im Innern des Gebäudes verlegten Teiles. i der Schienenbahn durch Vorziehen an diese ansetzbar ist,während dasVerlängerungsstück (ia, 8, 9, io) in der ausgeschwungenen Lage wieder in das Gebäude zurückschiebbar ist, wo sich ,die Schiene (ja) unmittelbar neben: die ortsfest verlegte Schiene (i) anlegt. a. Speicheraufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm in Firs.tblechen (6a) der Sparren (7, 7a) gelagert ist, die zum Passieren der das Verlängerungsstück (ja) tragenden Verbindungsstäbe (8, 9) mit einer schlitzartigen Aussparung (6b) versehen sind, während der ortsfest verlegte Teil der Schienenbahn von lose an den Firstblechen hängenden Stäben (5) getragen wird.
DES153825D 1943-01-24 1943-01-24 Speicheraufzug Expired DE751950C (de)

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DE751950C true DE751950C (de) 1951-08-02

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ID=7542792

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DES153825D Expired DE751950C (de) 1943-01-24 1943-01-24 Speicheraufzug

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DE (1) DE751950C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648447A1 (fr) * 1989-06-19 1990-12-21 Geoffroy Roland Monorail orientable pour palan

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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