DE7410868U - Leitscheiben für Rolläden mit Einschiebeprofile - Google Patents

Leitscheiben für Rolläden mit Einschiebeprofile

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DE7410868U
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Y/olf gang C 3 e r η i k /
6957 Elztal - Auerbach Auerbach, den 27.März 1974
Rittersbacher Str. 1-3
xieitscheiben für Rolläden mit Einschiebeprofile
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Rolläden mit ι Einsehiebeprofile, die ein seitlichem Verschieben der einzelnen ' Lamellen und damit ein Steckenbleiben des Rolladens verhindert.
[ Holläden aus Holz werden, werkstoff bedingt} meist nur mittels-Eettung aneinandergefügt, wodurch eine seitliche VerscnlebBng der einzelnen lamellen praktisch ausgeschlossen wird. RolladenarlDeiten sind nach DIH 18 358 genormt. In Abschnitt 3.12G dieser fiorm wird gefordert:: Ineinandergeschobene Me t a 1 1 Lamellen von Rolläden oder Rolltoren müssen gegen seitliches Verschieben gesichert sein.
Insbesondere Rolläden werden aber nunmehr weitgehend aus Kunststoffen gefertigt, wobei die Lamellen ineinandergeschoben sind (sogen. Sinschiebeprofil) . Eine Sicherung gegen seitliches Verschieben ist nicht ausdrücklich gefordert und auch nicht vorhanden.
Rolläden, gleich welchen Materials, werden seitlich in Führungsschienen (Laufnute) geführt. Innerhalb des Rollkastens jedoch sind äie Lamellen frei beweglich. Normalerweise ist eine zusätzliche ?tihrang des aufgewickelten Rollballens nicht nötig, wenn die Welle v/agerecht montiert und der Einlauf in die Laufnute zweckentsprechend gestaltet wurde.
Leider koimati es immer wieder vor, daß sich einige Lamellen beim Aufwickeln zuta Röllballeri im Rollkasten seitlich soweit verschieben,
741088811.7.7*
Wolfgang C s e r n χ ] 6957 EIztal — Ausrbaah. Rittersbaelier Str. 1-3
Äuez^bae*·.. den 27 .
2374
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Hiermit =släs ien» wöif^ag Csersik, ^τ5»- Blgtal4Aueroach ^ Hitrsersbachs^ S-Sr1- 1— 3* fisu in ö-en Beilag:eii besciirielieneii G3^ea^S32i!3 321 usä beaiil^sge seine Ein'&r'af^iLg ±a die Rolle
äer Sebrai,2.ehsnus »er. 3) Ie 3ezei.chszxzis?
Sie Anissliäegeirlhr von IDH 3ö,— rn±rä axtf das Post sehe cfckonto 19I isiashsa Qj^sr^ies-ea^ so^rie aiir dtirch die vorbereitete
s das Aktenzeichen bekannt ist.
Diesen bzitv&x liesi^r» beis
1) ZT/ei Duplikat« dieses g
2) drei irleichlatft^rrSe Ssfscir^eifeun^sn -sit je zwei Schutzp-nspT-UeheTi in ^reifachör A«f?fertigung
3) drei TfeiehnVHfren
4) eine vorcereitete 3ini^rs"bei?fc!iviinmg ait
daß sie beta Ablassen nicht ssehr in die Laufnute gleiten,sondern seitlich aufsitzen und hängenbleiben. Der gesamte Rolladenpanzer· rutscht auf «er lowm 3**ΐ9 aerob und hängt schief, was meist zur· Verschiebung veitsrer laseUe» fährt. In diesem Stadium läßt sich der Holladen ohne Beschädigung seist auch nicht mehr aufziehen. Sine Reparatur ist nossremlig.
Bei einer solcher 3erer»tar wira äer «evisionsdeckel abgenommen, wodurch der ftolUallen m* die Welle, wenn auch in begrenzten Maße zugänglich ^ir^. Enoh luerlehtan der verschobenen Lamellen ist der· Rolladen ^ie^iisr betriebsbereit.
Hun verschiebt sich eine Las^ilft nicht von selbst. Der eigentliche Grund ist tatet eine nicht «tteerecht montierte Welle. Um ein erneutes Yerehlobea de© Holiaäens uni dnait die gleiche Reparatur s^j verMadera, ^iSUe die Ursaafe* ab^stelli; **räe:u Gerade das ist aber ohne grSeerea Auf«aa3 in «in«» solchen Falle nicht durchzuführen i>sr gss^ats Holladea slSie hierbai iwsgebsut werden, die We.llenlager*
Qrsa a*u» d.h. «agareeät üeeäteisä, eingS'setst weraen. Arbeit, die Sureh öle varmitai^aa^ gas^ss Üehte öffmmg des Hsvieioa^eclsels erheblich «rsc^art oder überhaupt nicht j^glicii ist, Aufierdea «arden <äis^ Art 3®asel aalet erst nach einiger Seit der 3eantsang erkaoait, aüso T»eaa die Hause bereits bezogen -s^raea sind. Siae aaäers, iiicht aisssl so seltene Ursache ist eis nicht wagerscht eissasTOsrter Hollkastes sait serienweisen WellesJ^gars. Hler ist ela Äsisfluchtea, d.h. Ver^tsen der Yelleniager oft easi Soastraktioas- oder PlatsgrSsden nicht rSglich, Sin nachträgiächas jLusfluchtsa äes «^stera 3ol listens in öle ^Eger wäre aber so ssfs-enäig, äaS iszi sicä iaeist dsssät abfindet ώχώ sine is jBbstäsüen sazftretesäe 2epars-Ssr äes Holisdeiis is Sssxf nisafe.
Weitere Möglichkeiten wären der Austausch des Rolladenpanzers gegen βί'Λοη mit verketteten Lamellen, oder die Anbringung von kleinen, sich überlappenden Abdeckungen seitlich auf die einzelnen Läctäüllen, wie sie z.B. bei verschiedenen Aluminium-Rolläden üblich sind.
Beide genannte Arten, soweit überhaupt durchführbar, erfordern einen hohen Aufwand an Zeit und Kosten.
Ferner sind sogen. Arretierecneiben bekannt, die unter umständen ein seitliches Verschieben des Rollballens verhindern können. Nicht ausgeschlossen wird aber hier- da:s Auflaufen bereits verschoben ankommender-Lamellen auf den Scheibenrand, was zu erheblichen Störungen im Betrieb des Rolladens oder zum Einklemmen und zur Beschädigung der aufgelaufenen Lamellen führt.
Sinn &QT Erfindung ist es hier Abhilfe zu schaffen, um mit einfachen Mitteln, ohne bauliche Veränderungen oder· Ausbau des Rolladens oder Teile von diesem, billig, einfach und zuverlässig ein seitliches Verschieben der Lamellen zu verhindern und damit ein einwandfreies Einlaufen des Rolladenpanzers in die !Führungsschienen zu gewährleisten, selbst dann, wenn die· Welle des Rolladens mit erheblicher Abweichung aus der Wage reeilten montiert wurde.
2ur Montage :mS es genügen, den. Revisionsdeckel zu öffnen ixzä. den Rolladen iiez*8.bzixLs.sssn.
Die Erfiüüimg aastest; gas einer I>eitscheibe, von denen je eine rscJTfts rmß ι-sTtVg als Begrenzung des Sollbalisns auf der feile des Eollsäess sGäk^ier1*; ?nLrd. lter Burcäsesser der leitsehexben
7419M811.7.74
soll etwas größer als der Durchmesser des voll aufgewickelten / Rollballens selE.« Die SchsibenrSnder sind rundum konvex gewölbt und auf der- dem RöHüallen angewandten Seite durch Rippen verstärkte Um die Montage ohne Ausbau der Welle durchführen su können, wird die Scheibe aus c-wei genau gleichen Hälften gefertigt, wobei die Schnittfläche durch zwei sich gegenüberliegende verstärkungsrippsn führt» Kleine rasskegei auf der· einen und entsprechende Vertiefungen auf der anderen Seite der Schnittflächen erleichtern das Zusammenpassen der zwei Hälften bei der Montage. Ausgesparte Sohraubenlöcher- nehmen die Schrauben auf, durch die beide Hälften miteinander verbunden werden. Auf der Welle befestigt werden die Scheiben durch zwei Halbschalen, die nit den Scheibenlüilften fest verbunden, dem Profil und dem Durchmesser der Welle angepaßt sind und auf die Welle angenagelt oder· geschraubt werden.
Die Scheiben werden so auf der Welle ausgerichtet und befestigt, daß die lichte Weite zwischen den Seheibenflachen geringer· ist als die lichte Weite zwischen den Führungsschienen, die konvex gebogenen Scheibenränder* aber noch seitlich über die !Fluchtlinie" der Führungsschienen hinausragen. WirA bei dieser· Anordnung ein öchief nontiearter Holladen, aufgezogen und kommt es dabei zum Yerschieben iron Las^eHen» so laufen diese? zunächst auf die-Y/ölbung der Scheibe auf» gleiten aber auf der konvexen Wölbung des Scheibenrandes in die richtige Lage zurück. Sin Verschieben zwischen den Scheiben ist nicht möglich, der Rolladen läuft störangsf rei.
Diese Leitscheiben werden axis geeignetem Kunststoff odea?" Leichtmetall gsfe^r&igt; xmd tonnen kosCsnsparend auch aus einem Stück, also nicht aus zwei. "HSn-Tfcgm 3 bestehen» um siev als Yorbeugcmaß— ?jg bereits bei dsor Brsisiöirtsgs eines Rolladens mit der Welle einzubauen.
-A-
741081811.7.74
??eisulel zeigt die Zeichnung, anhand dieser eine genaue Beschreibung folgtί
Mit ffig.l ist eine Scheibenhälfte dargestellt, mit Sicht auf die Rückseite, sowie die Seitenansicht. Je 2 Stück solchem Hälften werden zu einer tellerförmigen Leitscheibe zusammengeschraubt, wobei eine davon um 180° um die Mittelachse gedreht wird. Die zwei gegenüberliegenden Verstärkungsrippen 3 und 4 haben nur den halben Querschnitt. Sie ergänzen sich paarweise zum vollen Querschnitt, wie sie die VerstSrkungsrippe 5 aufweist. Zur leichteren Montage befinden sich auf dem Rippenteil 3 zwei kegelförmige Erhebungen 6, die genau iv. 2wei entsprechende Vertiefungen 7 is Ripisenteil 4 passeu:. Außerdem sind zwei Schraubendurchgangslöcher· 8 und zwei entsprechende Kernlöcher 9 ausgespart. Senkrecht zur Scheibenfläche 10 und mit dieser verbunden, befindet sich eine Halbschale 11, die dem Profil und dem Durchmesser 12 der Weile 18 angepaßt ist und zur Befestigung auf dieser dient, z.B. diirch annageln 13.
Der Scheibenrand 14 ist am gesamten Umfang konvex gewölbt. Verstärkungsrippen und Halbschalen sind aus formungstechniscliem Grund leicht verjüngt, bzw. konisch.
Die Pig.2 zeigt schematisch einen montierten Rolladen von oben gesehen. Dargestellt sind: Führungsschienen 15, montierte Leitscheiben 16, Gurtscheibe 17, Rolladenwelle 18 und der maxi male Ballendurchmesser des Rolladens 19.
Ss soll veranschaulicht werden, wie die Leiöpcheiben auf einer Rolladenwelle montiert und ausgerichtet werden müssen, uia ihren Zweck erfüllen zu können. - Bine gedachte Linie 20 vos Gnmd der-D—förmigen Führungsschiene niu8 ei^va durch die Mitte des konvexen Scheibenrandes verlaufen.. Der lichte Abstand der "beiden Leit— seneiben-Fläciieii maß um ein Gsr*inges gröSer sein, als die Soll— ladenlamellen breii; siriä, um ein ElennEei». su veTasiden.
7410818 ti 7.74 ~5~

Claims (2)

  1. Sehutzansprüehe t
    l) ieitseheiben für Rolläden mil; EinsahiebeproiTijLe1, üa.dizre> gekennzeichnet, daß diese Seheiben, um ein zuverXIissiges Rückführen seitlich verschobener- Lamellen in die rlelrfelge Lage zu "bewirken, am Scheibenumfang tellerförmig komres gewöXbi; sind, sowie im Durchmesser1 so groß sind, wie es der VCAandene Raxua im Rolllcasten zuläßt xmd aus zwei mit Paßkegeln versehenen gleichen Hälften gefertigt; sind, ■um die Montage einfach und schnell diarehfuhren zu können, ohne dabei den Rolladen oder Teile von diesem auszubauen, indem die zwei Scheibenhälften bei abgelassenem Rolladen auf die Wella aufgesetzt, ausgerichtet und an den Verstärkicigs rappen zusammengeschraubt und anschließend durch fest siit den Scheiben verbundenen Halbschalen, die im Profil und Durchmesser der Rolladenwelle entsprechen, durch annagelst oder schrauben mit der WeO.]s fest verbunden werden können.
  2. 2) Leitscheiben für Rolläden mit Einschiebeprofile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitscheiben nicht aus ztsrei gleichen Hälften, sondern kostensparend aus nur einem Stück gefertigt sind, um bei der Erstmontage eines Rolladens vor Binbau der Yfelie auf diese aufgeschoben und befestigt zu werden, und dadurch im Voraus ein Verschieben der auszuschließen.
    7410miu.74
DE7410868U Leitscheiben für Rolläden mit Einschiebeprofile Expired DE7410868U (de)

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DE7410868U true DE7410868U (de) 1974-07-11

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DE7410868U Expired DE7410868U (de) Leitscheiben für Rolläden mit Einschiebeprofile

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DE (1) DE7410868U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646115B1 (de) * 1976-10-13 1978-03-09 Kurt Juengling Rolladen fuer trapezfoermige Fenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646115B1 (de) * 1976-10-13 1978-03-09 Kurt Juengling Rolladen fuer trapezfoermige Fenster

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