DE7316666U - Tragrolle mit mindestens zwei Wälzlagern - Google Patents
Tragrolle mit mindestens zwei WälzlagernInfo
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 3
- VHJLVAABSRFDPM-UHFFFAOYSA-N 1,4-dimercaptobutane-2,3-diol Chemical compound SCC(O)C(O)CS VHJLVAABSRFDPM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 5
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tragrolle mit mindestens zwei in einem Zylinder im Abstand voneinander gehaltenen
Wälzlagern, in welchen eine Welle axial in einer Richtung fest und in der entgegengesetzten Richtung gegen die Wirkung
einer Feder verschiebbar gelagert ist.
Derartig bekannte Tragrollen weisen auf der Welle eine SGhraubendruckfeder
auf, welche einerseits an einem Vorsprung der Welle gehalten ist und sich andererseits mit ihrem anderen
Ende unmittelbar am Wälzlager abstützt.
Die Welle stützt sich auf der anderen Seite ebenfalls meistensϊ
mit einem Nocken an dem anderen La^er ab; da die Welle im eingebauten
Zustand unter der Vorspannung der Feder steht, damit sie sich nicht zu leicht axial verschieben lässt, sind etwaige
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axiale Bewegungen der Welle beim Betrieb der Tragrolle immer
mit der Vorspannkraft belastet; hierunter leidet einerseits die leichte Oängigkeit der Tragrolle und wird andererseits
die Lebensdauer derselben beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragrolle des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, bei der die Wälzlager in
Wirkstellung vollkommen federentlastet sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß die Feder
zwischen einem auf oder an der Welle vorgesehenen Widerlager und einem in Bezug auf dieses axial verschiebbaren, vom Wälzlager
unabhängigen Widerlager eingesetzt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht das verschiebbare Widerlager aus einem auf der Welle gleitend
geführten Ring, einer Hülse od.dgl.
Die Welle kann eine Eindrehung aufweisen, in oder auf welcher der Ring, die Hülse od.dgl. gleitbar ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Neuerung dargestellt.
Eine Tragrolle 1 besteht aus einer Welle 2, einem zylindrischen Hohlkörper 3 und Wälzlagern 4 und 5·
Der zylindrische Rohrkörper 3 ist zwischen Schulterflächen 6 und 7 der Wälzlager eingefügt; letztere sind bei der dargestellten
Ausführungsform als Kugellager 10 bzw. 11 ausgebildet
und weisen jeweils, z.B. aus Kunststoff Lagerkörper 8 bzw. 9 auf, in welchen die weiter oben erwähnten Schulterflächen
6 und 7 vorgesehen sind.
• · · I
Auf die Welle 2 sind jeweils zylindrische Zapfen 12, 13 drehbar aufgeschoben; diese bilden einerseits die Lauffläche
für die Kugellager 10 und 11 und weisen andererseits eine Abdeckplatte It bzw. 15 als Staubsicherung auf.
Die Welle 2 weist eine zylindrische Eindrehung 20,auf, welche
einen Schnappring 21 aufnimmt, der wiederum als Widerlager ν für eine Schraubendruckfeder 22 ausgebildet ist.
Das andere Ende dieser Schraubenfeder ist an einer Scheibe 23 gehalten, welche wiederum durch Nocken24 gehalten lose auf
der Welle 2 sitzt.
Der Schnappring 21 kann, sei es mit einer axialen Führung oder sei es auch ohne einer solchen, auf der Eindrehung gleiten,
so dass die Schraubendruckfeder 22 sich einerseits am Schnapp= ring 21 und andererseits an der Scheibe 23 abstützt.
Am anderen Wälzlager 4 ist eine Scheibe 30 vorgesehen, die
durch Nocken 31 gesichert ist und axiale Verschiebung der Welle 2 in der Zeichnung nach rechts verhindert. -
Da sich der Schnappring 21 nicht am Wälzlager 5» sondern an
der SchulterfLache 32 der Eindrehung 20 abstützt, belastet
die Schraubendruckfeder 23 das Wälzlager 5 im eingebauten Zustand überhaupt nicht.
Zum Einsetzen der Welle in die Lagerkörper wird unter Verwendung einer Lehre, die den Abstand der beiden Wälzlager 1J und
5 bestimmt, die Schraubendruckfeder 22 so zusammengedrückt, dass sich die Welle 2 durch die Federkraft In die auf der
Zeichnung dargestellte Lage selbsttätig zurückbewegt.
Claims (3)
1. Tragrolle mit mindestens zwei in einem Zylinder im
Abstand voneinander gehaltenen Wälzlagern, in welw»c.i eine
Welle axial in einer Richtung fest und in der entgegengesetzten Richtung gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder zwischen einem auf oder an der Welle vorgesehenen Widerlager
und einem in Bezug auf dieses axial verschiebbaren, vom Wälzlager unabhängigen Widerlager eingesetzt ist.
2. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Widerlager au3 einem auf der Welle
gleitend geführten Ring,einer Hülse od.dgl. besteht.
3. Tragrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass'die Welle eine Eindrehung aufweist, in oder auf
welcher der Ring, die Hülse od.dgl. gleitbar ist.
WflENTAHWXlT!
M 4NO. H. FINCKE. DTL.-II.O. K.
DSPL.-IM&. S.
TSWM-t.·.»
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7316666U true DE7316666U (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=1292821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7316666U Expired DE7316666U (de) | Tragrolle mit mindestens zwei Wälzlagern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7316666U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015738A1 (de) * | 1979-03-09 | 1980-09-17 | Skf (U.K.) Limited | Lageranordnungen für mit Endkappen ausgerüstete Förderrollen |
-
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- DE DE7316666U patent/DE7316666U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015738A1 (de) * | 1979-03-09 | 1980-09-17 | Skf (U.K.) Limited | Lageranordnungen für mit Endkappen ausgerüstete Förderrollen |
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