DE730670C - Endenanwaermofen, insbesondere fuer zylindrische Hohlkoerper - Google Patents

Endenanwaermofen, insbesondere fuer zylindrische Hohlkoerper

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DE730670C
DE730670C DER109372D DER0109372D DE730670C DE 730670 C DE730670 C DE 730670C DE R109372 D DER109372 D DE R109372D DE R0109372 D DER0109372 D DE R0109372D DE 730670 C DE730670 C DE 730670C
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DE
Germany
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hollow bodies
furnace
longitudinal
wall
heating furnace
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Expired
Application number
DER109372D
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English (en)
Inventor
Otto Uehlendahl
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WILHELM RUPPMANN HUETTENTECHNI
Original Assignee
WILHELM RUPPMANN HUETTENTECHNI
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/08Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D2221/00Treating localised areas of an article
    • C21D2221/01End parts (e.g. leading, trailing end)

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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  • Endenanwärmofen, insbesondere für zylindrische Hohlkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Endenanwärmofen, insbesondere für zylindrische Hohlkörper, der mit in Reihen angeordneten Einstecköffnungen in der Ofenwandung zur Aufnahme der Hohlkörper versehen ist.
  • Zylindrische Hohlkörper müssen häufig, z. B. für de Geschoßdarstellung, an den Enden eingezogen und zu diesem Zweck erwärmt werden. Hierzu wurden bisher Öfen benutzt, die an einer oder an beiden Seiten `eine oder mehrere übereinanderliegende Reiben von öffnungen besitzen, in welche die Hohlkörper so weit eingeführt werden, daß das eine Ende bis zu einer gewissen Länge in den Anwärmeraum hereinreicht. -Nun hat es sich gezeigt, daß es sehi# schwierig ist, die Hohlkörperenden, insbesondere bei größeren Durchmessern, vollkommen gleichmäßig zu erhitzen, damit beim Einziehen gleichmäßige Wandstärken und Formen entstehen. Zu diesem Zweck mußte der Bedienungsmann die Hohlkörper von Zeit zu Zeit drehen. Diese Arbeitsweise ist aber nicht nur sehr umständlich und zeitraubend, sondern führt auch zu Ungenauigkeiten und einer größeren Ausschußmenge.
  • Bekannt ist auch ein ununterbrochen arbeitender ringförmiger Endenanwärmofen für Hohlkörper, dessen mit öfnungen zur Aufnahme der zu wärmenden Körper versehene Außenwand beweglich ist. Auch bei diesem Ofen können die .einzelnen Körper nur von Hand um ihre Längsachse gedreht werden, so daß sich hieraus die gleichen Schwierigkeiten ergeben, wie sie vorstehend beschrieben sind.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden, und zwar wird dieses da: ducherreicht, daßeine oder beide Ofen; längswände entsprechend der Zahl der in ihr vorgesehenen Öffnungsreihen in mindestens je einen ortsfesten und hin und her beweglichen Längsabschnitt unterteilt sind und daß die Einstecköffnungen an der Unterkante' ihres Wandabschnittes derart verlaufen unc nach unten offen sind, daß sich die in ihnei steckenden und jeweils auf der Oherkante# des angrenzenden unteren Wandabschnittes gelagerten Hohlkörper bei der Hinundherbewegung des beweglichen Wandabschnittes drehen.
  • Durch dieses Drehen der Hohlkörper erwärmt sich das im Ofenraum steckende Ende vollkommen gleichmäßig, wodurch die Hohlkörper beim Einziehen die vorgeschriebenen gleichmäßigen Wandstärken und die richtige Form erhalten. Gleichzeitig wird dadurch ein Ausschuß fast ganz vermieden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i einen Ofen mit einer Reihe Einstecköffnungen in der Längswand, Fig. 2 einen Ofen mit zwei Öffnungsreihen, Fig.3 und 4 Querschnitte der Öfen nach Fig. i und 2 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 5 den Querschnitt eines ringförmigen Ofens, Fig.6 bis 9 schematische Darstellungen verschiedener Bewegungsvorgänge bei ein- und zweireihiger Anordnung der Einstecköffnungen. In Fig. i ist für das Drehen des Hohlkörpers der Bewegungsvorgang nach der schematischen Darstellung der Fig.6 zugrunde gelegt. Darnach steht der Wandabschnitt a, der die Einstecköffnungen für die an ihrem einen Ende zu erwärmenden Hohlkörper d besitzt, fest, während der Wandabschnitt b, auf dem die Hohlkörperd aufliegen, beweglich ist. Dieser untere Wandabschnitt b wird durch einen Antrieb c über ein Gestänge f hin und her bewegt, wob. -i alle Hohlkörper d um ihre Längsachse hin und her gedreht werden, so daß ihre in den Ofen ragenden Enden gleichmäßig erhitzt werden.
  • Die Beheizung des Ofens erfolgt hier durch Brenner J, so d aß die aus dem unteren Ofenraum 1i tretenden Heizgase die Hohlkörperenden umspülen und durch die Füchse i in den Kamin k abziehen.
  • Der Ofen nach Fig. 2 hat zwei Reihen Einstecköffnungen zur Aufnahme der Hohlkörperd und d, Hier wird der mittlere Wandabschnitt c hin und her bewegt durch den Antriebe und das Gestänge f. Dieser Wandabschnitt c trägt die obere Reihe d der Hohlkörper, während die untere Reihe d, auf dem ortsfesten Wandabschnitt b liegt. Durch die Hinundherbewegung des Abschnittes c «erden gleichzeitig beide Hohlkörperreihen gedreht. Beheizüng und Flammenführung ist dieselbe wie beim Ofen nach Fig. i. Eine schematische Darstellung der Bewegungsvorgänge e.äeigt Fig.8.
  • -;=Aus Fig. 3 und 4. ist ersichtlich, daß die ..ihen der Einstecköffnungen auch an beiden "Längsseiten des Ofens angeordnet sein können.
  • Der Ofen nach Fig. 3 besitzt dabei an jeder Ofenlängsseite .eine Reihe Einstecköffnungen, während der Ofen nach Fig. ,4 für zwei übereinanderliegende Reihen d und dl vorgesehen ist. Die Drehung der Hohlkörper erfolgt beim Ofen nach Fig. 3 durch Hinundherbewegung der Wandabschnitte a (vgl. Fig. 7), beim Ofen nach Fig.4 durch Hinundherbewegung der mittleren Abschnitte c (vgl. Fig. 81.
  • Die Außenteile der Ofenwandung, die die Einstecköffnungen begrenzen, werden zweckmäßig mit einer Wasserkühlung versehen (Fig.3 und 4).
  • Fig.9 zeigt bei zwei Reihen Einstecköffnungen die Bewegungsvorgänge, die sich aus der Hinundherbewegung der beiden oberen Wandabschnittea und c (Fig.2 und 4) ergeben.
  • Während es sich nun bei den Anordnungen nach Fig. i bis 4 um die übliche rechteckige Form der Öfen handelt, läßt sich die Erfindung auch bei Ringöfen anwenden.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen solchen Ringofen, bei dem (im Sinne der Fig. 6) der untere Wandabschnitt b sich bewegt, während der obere Abschnitt a feststeht. In diesem Falle ist sowohl eine Hinund'herbew egung als auch eine dauernde Drehbewegung in einer Richtung des Abschnittes b. bzw. bei feststehendem Abschnitt b des Abschnittes a möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endenanwärmofen, insbesondere für zylindrische Hohlkörper, der mit in Reihen .angeordneten Einstecköffnungen in der Ofenwandung zur Aufnahme der Hohlkörper versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Ofenlängswände entsprechend der Zahl der in ihr vorgesehenen Öffnungsreihen in mindestens je einen ortsfesten und hin und her beweglichen Längsabschnitt (a, b) unterteilt sind und daß die Einstecköffnungen an der Unterkante ihres Wandabschnittes derart verlaufen und nach unten offen sind, daß sich die in ihnen steckenden und jeweils auf der Oberkante des angrenzenden unteren Wandabschnittes gelagerten Hohlkörper (d) bei der Hinundherbewegung des beweglichen Wandabschnittes drehen.
  2. 2. Wärmofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Einstecköffnungen versehene Wandabschnitt (a) ortsfest bzw. beweglich und der die Hohlkörper tragende Wandabschnitt (b) beweglich bzw. ortsfest angeordnet ist.
  3. 3. Wärmofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei öffnungsreihen m einer Ofenlängswand diese in dx@i Längsabschnitte unterteilt ist, von denen nur der mittlere Längsabschnitthm und her beweglich ist. q.. Wärmofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei öffnungsreihen in. einer Ofenlängswand diese in drei Längsabschnitte unterteilt ist, von denen die beiden oberen hin und her beweglich sind.
DER109372D 1941-02-18 1941-02-18 Endenanwaermofen, insbesondere fuer zylindrische Hohlkoerper Expired DE730670C (de)

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