DE7303819U - Vorrichtung zum Vernebeln von Schmier öl - Google Patents

Vorrichtung zum Vernebeln von Schmier öl

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DE7303819U
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Description

"Vorrichtung zum Vernebeln von Schmieröl"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Vernebeln von Schmieröl in Druckluftleitungen, bei der dem Druckluftstrom in einem verengten Abschnitt eines in die Druckluftleitung geschalteten Kanals kleinste Ölmengen zugesetzt werden.
Bekannt sind Vorrichtungen der vorstehenden Art, bei denen der im verengten Abschnitt des in die Druckluftleitung gescheiteten Kanals entstehende Unterdruck ausgenutzt wird, um Ül pus einem Behälter anzusaugen und in den Luftstrom zu
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überführen. Die bekannten Vorrichtungen vermögen deshalb nicht voll zu befriedigen» weil die Ölbehälter regelmäßig auf ihren Füllungsgrad überwacht werden müssen und weil sich die Menge des dem Luftstrom zugeführten Öles nicht in befriedigender Weise steuern läßt. Im Hinblick auf die geschilderten Umstände lassen sich UnterSchmierungen oder auch Überschmierungen nicht mit Sicherheit vermeiden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die dem Luftstrom beigegebene Ölmenge genauex^ gesteuert werden kann. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die ein Dosierventil und ein zwischen dem Ausgang dieses Ventils und dem verengton Abschnitt des Kanals angeordnetes,einen ölstrom in Richtung des Kanals zulassendes Rückschlagventil aufweist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß stets die Gewähr für eine ölzufuhr gegeben ist. Eine Unterbrechung der Ölzufuhr infolge eines leer gewordenen Behälters kann nicht auftreten. Da die Steuerung der ölmenge von einem Dosierventil vorgenommen wird, kann es auch nicht mehr zu ÜberSchmierungen kommen. Durch die gewählte Kombination eines Dosierventils mit einem Rückschlagventil ist die Gewähr dafür gegeben, daß die bei jedem Dosiervorgang abgegebene ölmenge konstant bleibt.
Die neuerungsgsmäße Vorrichtung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist 11 ein Gehäuse, das einen Kanal 12 mit einem verengten Abschnitt 13 und zwei miteinander verbundene Bohrungen 14 und 15 aufweist. Die Bohrung 14 bildet einen Teil eines Dosierventils 16, während in die Bohrung
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ein Rückschlagventil 17 eingesetzt ist. Zum Dosierventil 16 gehört ein Anschlußstück 18, in dem eine Manschette 19 geführt ist, die unter der Wirkung einer Feder 20 steht, welche gegen einen Stützteller 21 drückt. In der dargestellten Lage liegt die Manschette 19 mit ihrem zentralen Teil gegen die Stirnfläche einer Hülse 22 an. Auf der Hülse 22 ist eine weitere Manschette 23 geführt, die sich gegen einen Dosierkolben 24 abstützt. Der Dosierkolben steht unter der Einwirkung einer Feder 25, die ihn in der Zeichnung nach links zu drücken sucht. Der Weg des Dosierkolbens 25 wird durch einen Stützring 26 für die Fed'ir 25 begrenzt. 27 ist ein Stützring für die Manschette 23.
Das in die Bohrung 15 eingesetzte Rückschlagventil 17 besitzt ein Anschlußstück 28 mit einer Bohrung 29, in der eine Manschette 30 geführt ist. 31 ist ein Stützring für die Manschette. Unterhalb des Stützringes 31 befindet sich ein Tropfteller 32, der in eine Wirbelkammer 33 mündet. Die Wirbelkammer 33 ist einerseits über einen Stichkanal 34 mit dem vor dem verengten Abschnitt 13 liegenden Teil des Kanals 12 verbunden und steht andererseits über einen Stichkanal 35 mit dem Abschnitt 13 in Verbindung. Die Anordnung des Kanals 12 des Dosierventils 16 und des Rückschlagventils 17 ist so getroffen, daß die Achsen 36, 37 und 38 dieser Teile in einer Ebene liegen. Eine derartige Anordnung gestattet es, das Gehäuse 11 so auszubilden, daß mehrere Gehäuse zu einem Block zusammengeschlossen werden können.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Durch eine zeitlich abgestimmte regelmäßige Beaufschlagung des Dosierventils 16 gelangt öl an den Lippen der Manschette 19 vorbei in den von der Manschette 19 und der Manschette eingeschlossenen Raum. Dadurch wird die Manschette 23 mit dem
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Dosierkolben 24 gegen die Wirkung der Feder 25 so weit in der Zeichnung nach rechts bewegt, bis sie gegen den Stützring 26 anschlägt. Gleichzeitig wird die sich vor dem Dosierkolben 24 im Raum für die Feder 25 befindliche Ölmenge durch die Hülse 22 und nicht näher bezeichnete Verbindungskanäle in die Ringnut des Rückschlagventils 17 überführt. Infolge des Förderdruckes gelangt das Öl an der Lippe der Manschette 30 vorbei auf den Tropfteller 32. Durch den bei strömender Luft entstehenden Druckunterschied zwischen dem Eingang zum Stichkanal und dem verengten Abschnitt 13 strömt durch die Wirbelkammer 33 ein Luftstrom, der das aus dem Tropfteller tropfende Öl verwirbelt und über den Stichkanal 35 in den Kanal 12 überführt. Das Öl wird dabei zu feinsten Partikeln vernebelt.
Nach der Druckentlastung in der an das Anschlußstück angeschlossenen Ölleitung drückt die Feder 25 den Dosierkolben 24 zusammen mit der Manschette 23 in der Zeichnung nach links bis die Manschette 23 gegen den Stützring 27 zur Anlage kommt. Hierdurch \«.rd gleichzeitig die Manschette 19 gegen die Wirkung der Feder verlagert und durch den sich zwischen der Stirnfläche der Hülse 22 und dem dieser zugewandt en Teil der Manschette 19 entstehenden Spalt kann Öl in den Raum für die Feder 25 vor den Dosierkolben 24 gelangen. Nach Abschluß des Dosiervorganges wird die Manschette 19 durch die Feder 20 wieder in die dargestellte Lage überführt.
Dadurch, daß dem Dosierventil 16 ein Rückschlagventil nachgeschaltet ist, wird sichergestellt, daß sich in dem Raum zwischen der Manschette 19 und der Manschette 23 stets Öl befindet. Eine Beeinflussung der vom Dosierventil 16 abgegebenen Ölmenge d\:fch LuftänSchlüsse ist bei all dom nicht zu befürchten.

Claims (6)

DIPL-INCJ. DIETER JANDER DR.-INCJ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE -5- J Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Vernebeln von Schmieröl in Druckluftleitungen, bei der dem Druckluftstrom in einem verengten Abschnitt eines in die Druckluftleitung geschalteten Kanals kleinste Ölmengen zugesetzt werden, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Dosierventil (16) und ein zwischen dem Ausgang dieses Ventils und dem verengten Abschnitt (13) des Kanals (12) angeordnetes, einen Ölstrom in Richtung des Kanals zulassendes Rückschlagventil (17) aufweist
2. Vorrichtung r .ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (16) von einem Kolbenverteiler gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Dosierventil (16), das Rückschlagventil (17) und der Kanal (12) in einem Gehäuse (11) angeordnet sind, wobei die Längsachse (37) des Dosierventils parallel und die Längsachse (38) des Rückschlagventils schräg, vorzugsweise senkrecht, zur Längsachse (36) des Kanals (12) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Atispruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen des Dosierventils (16) des Rückschlagventils (17) und des Kanals (12) in einer Ebene liegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich zwischen dem Rückschlagventil (17) und dem verengten Abschnitt (13) des Kanals (12) eine Wirbelkammer (33) befindet, die über 3xnen ersten Stichkanal (34) mit einem vor dem verengten Abschnitt (13) Liegenden Teil des Kanals (12) und über einen zweiten
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Stichkanal (35) mit dem verengten Abschnitt des Kanals in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (17) mit einem Tropfteller (32) ausgestattet ist, dessen Öffnung in die Wirbelkammer (33) mündet.
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DE7303819U Vorrichtung zum Vernebeln von Schmier öl Expired DE7303819U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509324A1 (de) * 1975-02-28 1976-09-09 Vogel Willy Fa Vorrichtung zum zerstaeuben von oel in einer druckluftleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2509324A1 (de) * 1975-02-28 1976-09-09 Vogel Willy Fa Vorrichtung zum zerstaeuben von oel in einer druckluftleitung

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