DE7303377U - Tret-Übungsmaschine - Google Patents

Tret-Übungsmaschine

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DE7303377U
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struts
strut
pedal
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locking plate
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DE7303377U
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JOUK L
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JOUK L
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ItM lit»
Unser Zeichen: 45-1094 30. Januar 1973
Le*o Jouk, 14 Bue Henri-Martin, 93310 Le Pre* St-Gervais Tret-Obungsmaschine
Die-Neuerung betrifft eine Tret-Obungsmaschine mit einer! gebremsten Pedalkurbel und mit einem Sattel und Lenkrad.
Es sind bereits derartige Obungsmaschinen bekannt zur sportlichen Betätigung oder allgemeinen körperlichen Ertüchtigung. Derartige Maschinen weisen im allgemeinen Räder auf und sind einem Fahrrad nachgebildet oder haben ein einfaches durch Pedalantrieb betätigtes mechanisches System, welches ein Schwungrad umfaßt.
Es sind ferner Tret-Öbungsmaschinen bekannt, bei denen mit einer Pedalkurbel eine einfache Bremse gekuppelt ist, etwa ein stählernes Bremsband, welches um.eine angetriebene Rolle gelegt ist.
Derartige Tret-Obungsmaschinen mit Pedalantrieb weisen beispielsweise vier in X-Form angeordnete Schenkel auf und sind zusammenklappbar. Die Schenkel sind unabhängig voneinander, und die Befestigung derselben untereinander ist verhältnis·-
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mäßig kompliziert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tret-Obungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfacher aufgebaut ist als die bekannten Maschinen und sich leicht zusammenlegen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch zwei miteinander gelenkig verbundene Streben, die jeweils am unteren Ende eine Traverse als Bodenstütze aufweisen und an ihrem oberen Ende den Sattel bzw. den Lenker tragen, und durch eine an der Gelenkstelle zwischen den beiden Streben liegende, auf jeder Seite mindestens zwei Anschläge aufweisende Arretierplatte, die in Anlage an die Streben kommen kann.
Die Neuerung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Fig.1 ist eine Seitenansicht einer Tret-Übungsmaschine nach der Erfindung;
Fig.2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A von Fig.1; Fig.3 ist ein Schnitt längs der Linie C-C von Fig.1; Fig.4 ist eine Draufsicht auf die Arretierplatte.
Die in Fig.1 dargestellte Übungsmaschine umfaßt zwei hohle Streben 1 und 2 von quadratischem Querschnitt, die um eine Achse 3 schwenkbar gelagert sind unter Zwischenlage einer Arretierplatte, die im einzelnen in Fig.4 dargestellt ist. Die Streben 1 und 2 sind unten durch zwei Rohrstücke 5 und 6 begrenzt, welche Traversen bilden und mit den Streben verschweißt sind. Die Traversen tragen an ihren Enden Kunststoffmuffen (nicht dargestellt), welche als Schutz beim Aufliegen der Traversen auf dem Boden dienen.
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Die gekreuzte Lage der Streben 1 und 2 ist insbesondere in Fig.2 deutlich zu erkennen, in dar die Strebe 2 im Schnitt dargestellt ist. Die Achse 3 ist durch einen Bolzen 7 gebildet, der die beiden Streben und die dazwischenliegende Arretierplatte 4 durchquert. Das Ganze ist mittels einer Rändelmutter 8 verschraubt, die auf diesem Bolzen sitzt und die Streben zusammenspannt.
In die Strebe 1 ist eine Lenkerstrebe 12 mit Gleitsitz eingeführt, die in einer gewünschten Stellung mittels einer Spannmutter 10 feststellbar ist, welche an einen U-förmigen Teil angreift, das sich durch zwei nichtdargesteilten Spalten in der Strebe 1 erstreckt. Die Lenkerstrebe 12 trägt eine als Lenkerimitation dienende Griff strebe 13, welche quer zu der Lenkerstrebt 12 am oberen Ende desselben verschweißt ist und an ihren Enden Handgriffe aus Gummi oder Kunststoff träjgt (nicht dargestellt). In die Strebe 2 ist ein Sattelrohr 11 mit G]eitsitz eingeführt, welches mittels einer Spannmutter 9 und einem U-förmigen Spannteil ähnlich wie bei der Lenkerstrebe 12 in einer beliebigen Stellung feststellbar ist. Das Sattelrohr 11 ist an seinem oberen Teil derart geformt, daß es einen Sattel üblicher Bauart aufnehmen kann.
An der Strebe 2 sind ferner zu beiden Seiten je eine Stützplatte 15 angeschweißt, wie in Fig.3 im einzelnen dargestellt ist. Diese Stützplatten weisen Bohrungen auf zum Aufnehmen einer Pedalwelle bekannter Bauart. Auf der Welle sitzt eine Bremsscheibe 18, um die ein Stahlblatt 19 geschwungen ist, welches an der Stelle 20 mit der Strebe 2 verbunden ist und mit seinem anderen Ende 21 mittels eines an der Strebe 2 befestigten Stellrades 2'2 mehr oder weniger stramm um die Bremsscheibe 18 gespannt werden kann. Die Spannung des Stahlblat- „ tes 19 bestimmt die auf die Tretkurbel wirkende Bremskraft, ■··'«■ die belobig einstellbar ist.
Gemäß Fig.2 ist eine Arretierplatte 4 zwischen die beiden Streben 1 und 2 gelegt. Diese Arretierplatte hat die Form einer Kreisscheibe mit einer Dicke von einigen mm. Aus !der Kreisscheib? sind vier Abschnitte 17 rechtwinklig abgekantet, und zwar jeweils abwechselnd nach der einen und der anderen Seite ν Die Abschnitte lassen sich herstellen, nachdem Einschnitte 18 in der Arrecierscheibe angebracht sind. Man erkennt, daß zwei Abschnitte 17 in Anlage an die Strebe 1 kommen können und die beiden anderen Abschnitte an die Strebe 2, wenn man die beiden Streben X-förmig auseinandevstellt, und daß die Arretierplatte 4 dadurch die Ausstellmöglichkeit der beiden Streben, also den öffnungswinkel zwischen beiden, begrenzt'. Nach dem Abnehmen des Sattels können die Streben so gegeneinander verdreht werden, daß sie übereinander liegen.
Die dargestellte Tret-Obungsmaschine ist einfach aufgebaut, beansprucht wenig Platz und lMßt sich leicht aufstellen, ohne daß irgendwelche Nachstellungen an dem Sattel oder1dem Lenker vorgenommen werden müssen, sobald diese einmal eingestellt sind. "'', f

Claims (5)

• ■ « I It Il • · t · I · « I I P I t I I1 I I · · I I III· 1 i i"1 '1S 1 ■ P I f I ι > f II··!' il ,1 I, ' Schutzansprüche
1. Tret-Übungsmaschine mit einer gebremsten Pedalkurbel und mit einem Sattel und Lenker, gekennzeichnet durch zwei miteinander gelenkig verbundene Streben (1, 2), die jeweils am unteren Ende eine Traverse (5, 6) als Bodenstütze aufweisen und an ihrem oberen Ende den Sattel bzw. den Lenker (13) tragen, und durch eine an der Gelenkstelle (3) zwischen den beiden Streben (1, 2) liegende, auf jeder Seite mindestens zwei Anschläge (17) aufweisende Arretierplatte (4), die in Anlage an die Streben (1, 2) kommen kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Arretierplatte (4) je zwei Paare von Anschlägen (17) aufweist, und daß die Anschläge abwechselnd nach der einen und der anderen Seite der Arretierscheibe vorstehen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, daß die eine Strebe (2) ein Pedallager trägt und die andere Strebe (1) eine einstellbare Lenkerstrebe.
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Spannschrauben zum Feststellen der Streben.
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5. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Spannschraube zum Festspannen der Streben (1,Z)und der Arretierplatte (4) an der Gelenkstelle (3).
DE7303377U 1972-08-31 Tret-Übungsmaschine Expired DE7303377U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7231036 1972-08-31

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Publication Number Publication Date
DE7303377U true DE7303377U (de) 1973-05-17

Family

ID=1289388

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7303377U Expired DE7303377U (de) 1972-08-31 Tret-Übungsmaschine

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DE (1) DE7303377U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022105008U1 (de) 2022-09-06 2023-12-14 Canyon Bicycles Gmbh Fahrrad-Hometrainer

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