DE729859C - Einrichtung zum Schmieren von Steuerschiebern von Kolbenverdichtern - Google Patents

Einrichtung zum Schmieren von Steuerschiebern von Kolbenverdichtern

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DE729859C
DE729859C DEZ25892D DEZ0025892D DE729859C DE 729859 C DE729859 C DE 729859C DE Z25892 D DEZ25892 D DE Z25892D DE Z0025892 D DEZ0025892 D DE Z0025892D DE 729859 C DE729859 C DE 729859C
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plunger
oil
slide
slide rod
reciprocating compressors
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ZWICKAUER MASCHINENFABRIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/12Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
    • F04B53/125Reciprocating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Schmieren von Steuerschiebern von Kolbenverdichtern Gegenstand der Erfindung ist ;eine Einrichtung zum Schmieren von Steuerschiebern von Kolbenverdichtern, bestehend aus. einer in der Schieberachsle angeordneten Ölpumpe mit einem Plungerkolben, der mit der Schieberstange unimittelbar verbunden ist und dessen axiale Bohrung zur Weiterleitung des gepumpten Öls dient.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist keine Sicherheit gegeben, da.ß das durch den Plungerkolb:en geförderte Öl auch wirklich an die Schieberlaufflächen herangebracht wird. Es sind keine Mittel vorgesehen, um um den Rücklauf des durch die Plungerwirkung geförderten Öls zu verhindern.
  • Um diesen Mangel zu vermeiden, besteht die Erfindung darin, da.ß das geförderte Öl, dessen Menge in an sich bekannter Weise durch Verschieben des Zylinders in der Achsrichtung verändert werden kann, nach dem Durchtritt durch die Phuigerbohrung über ein Rückschlagventil in die hohle Schieberstange tritt, von wo aus es unmittelbar den Laufflächen des Schlebers zugeführt wird.
  • Eine solche Einrichtung hat den Vorteil, daß das einmal .durch das Rückschlagventil in die hohle Schieberstange eingeführte Öl bei der Umkehrung der Schieberbewegung in der hohlen Schlebierstange unter Druck verbleibt und sich während der Scbieberhewegung auf die Laufflächen verteilt. Es kann auch niemals durch den im Schiebergehäuse vorhandenen Druck zurückgedrückt werden. Dami:t ist die Sicherheit gegeben, daß das von dem Plunger geförderte Öl auch tatsächlich in vollem Umfang :an Schieberlaufflächen herangebracht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindung des Pumpenkolbens mit der Schieberstange durch eine nach allen Seiten gelenkige Verbindung, beispielsweise durch ein Kugelgelenk, verfolgt. Mist seiner derartigen Anordnung ist--,es möglich, alle Ungenaui,keiten, der Montage auszugleichen, so daß Undichtigk eisen, die sich bei der geringen Menge der geförderten Schmiermittel störend bemerkbar machen könnten, weitgehend vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar in Fg. r meinem lotrechten, in Fig. z in einem waagerechten Schnitt durch die Ölpumpe. Es ist a der Schieberkasten mit dem darin hin und her bewegten Steuerorgan, das hier als einfacher Kolbenschieber b dargestellt ist. Die Schieberstange c ist mit einer Längsböhrung r1 versehen, von der aus die Schmicilöcher e nach dem Umfang des Kolbenschi-cbers b führen. Mit der Schieberstange c ist der als Plunger f ausgebildete Kolben der ölpumpe gekuppelt. Dies kann @entweder durch eine starre oder, wie gezeichnet, durch eine nach allen Seiten gelenkige Kupplung, beispielsweise durch ein Kugelgelenka, geschehen. Der Plunger j wird daher mit dem Exzenterhub in dem Pumpenzylinder h bewegt, der in dem mit öl gefüllten Kasten! angeordnet ist. Der ölzutritt in den Pumpenzylinderlt erfolgt durch die öffnungenh. Das nach Überschleifen der üfinungen k durch den Plunger f noch im Zylinderinnern befindliche Ü1 wird bis zur Erreichung der Totpunktlage durch die Bohrung 7 des Plungers f und das Rückschlagventilin in die Bohrung cl der Schieberstange und von dort durch dkc Schmierlöcher e an die Gleitflächen des Schiebers b gepreßt.
  • Um die jeweils geförderte Schmierölmenge dem tatsächlichen Bedarf anpassen zu können, kann der Pumpenzylinder !t. in der Tragbüchsen längs verschiebbar angeordnet sein. Je nach der Einstellung durch die Schr auben o und h werden die öffnungen l,: früher oder später von dem Plunger abgesperrt. Damit kann die geförderte öhnenge bei gleichbleibendem Hub des Plungers f von Null bis zu einem Maximum eingestellt werden.
  • Durch die vorstehend beschriel)enc olpumpe wird erreicht, daß auch hei Verdichtung von Gasen, die eine zersetzende Einwirkung auf das SChmi,eröl ausüben, ausreichende ühnengen unmittelbar den zu schmierenden Gleitflächen der Steuerorgane zugeführt werden, ohne daß das Gas die Schinierfähigk.cit des Öls zerstören kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Schmieren von Steuerschiebern von Kolbenverdichtern, bestehend aus einer in der Schieberachse angeordneten Ölpumpe mit einem Plungerkolben, der mit der Schiei>crstange unmittelbar verbunden ist und desscii axiale Bohrung zur Weiterleitung des gepumpten Öls dient, dadurch gekennzeichnet. daß das geförderte Ü1, dessen Menge in an sich bekannter Weise durch Verschieben des Zylinders in der Achsrichtung verändert werden kann, nach dem Durchtritt durch die Plungerbohrung über ein Rückschlagventil in die hohle Schieberstange tritt, von wo aus es unmittelbar den Laufflächen des Schiebers zugeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Pumpenkolbens mit der Schieberstange durch eine nach allen Seiten gelenkige Verbindung, beispielsweise durch ein Kugelgelenk, erfolgt.
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