DE726608C - Verfahren und Zuschnitt zum Herstellen von Deckeln oder Boeden aus Papier, Karton, Pappe o. dgl., die in Behaeltermaentel von mehreckigem Querschnitt eingesetzt werden - Google Patents

Verfahren und Zuschnitt zum Herstellen von Deckeln oder Boeden aus Papier, Karton, Pappe o. dgl., die in Behaeltermaentel von mehreckigem Querschnitt eingesetzt werden

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DE726608C
DE726608C DEJ68192D DEJ0068192D DE726608C DE 726608 C DE726608 C DE 726608C DE J68192 D DEJ68192 D DE J68192D DE J0068192 D DEJ0068192 D DE J0068192D DE 726608 C DE726608 C DE 726608C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/12Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed separately from tubular body
    • B65D5/14Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed separately from tubular body with inset end closures

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren und Zuschnitt zum Herstellen von Deckeln oder Böden aus Papier, Karton, Pappe o. dgl., die in Behältermäntel von mehreckigem Querschnitt eingesetzt werden Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Deckeln oder Böden aus Papier, Karton o. dgl., die in Behältermäntel von mehreckigem Querschnitt eingesetzt werden. Die Deckel oder Böden werden von aus fortlaufenden Werkstoffbahnen oder Bögen gestanzten bzw. geschnittenen flachen Zuschnitten hergestellt, wobei die Ränder des später gebildeten Deckels oder Bodens mit einem Klebstoffauftrag versehen sind. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf den Zuschnitt, aus welchem der Deckel oder Boden angefertigt wird.
  • Der Zuschnitt, aus dem der Deckel oder Boden hergestellt wird und der zum Verschließen eines Behälters von mehreckigem Ouerschnitt dient, besitzt mit .ILlebstoffauftrag versehene Zargen und zwischen diesen Zargen Dichtungszwickel. Gemäß der Erfindung befindet sich auf den zwischen den Zargen angeordneten Dichtungszwickeln ein verstärkter Klebstoffauftrag. Dieser verstärkte Klebstoffauftrag wird gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Erzeugung des Klebstoffauftrages für die Ränder des später gebildeten Deckels oder Bodens die Klebstoffstreifen gruppenweise nacheinander aufgetragen werden, so daß an den Kreuzungsstellen der Klebstoffstreifen ein mehrfacher Klebstoffauftrag stattfindet.
  • Beim Herstellen eines Wasser- und luftdicht verschlossenen mehreckigen Behälters bietet besonders das Abdichten der Ecken Schwierigkeiten. Da die durch Rillung entstandenen Eckkanten des Behältermantels beim Einsetzen eines Deckels oder Bodens kleine Hohlräume gerade an den Ecken aufweisen, ist es besonders erwünscht, daß durch die Ausbildung des Deckels bzw. des Bodens eine zusätzliche -Menge des Werkstoffes den Ecken ,zugeführt wird. Durch besondere Ausbildung der Zuschnitte kann eine derartige Werkstoffanhäufung erzielt werden. Damit jedoch eine äußerst innige Verbindung zwischen diesem zusätzlichen Werkstoff und den Ecken statt-
    ltit,-let, ist es auch erforderlich. daMi eine hitt-
    r:-ichende Menge des Bindemittels gerade an
    ,üese Stellen gelangt.
    ,,--ach rlenl eI't@uC@L111@tInäl.ieI1 `-urfahi-eil
    wird auf OInfache Art und Weise e177 ven-
    s iii -kter hIebstt)I=fiiuftra auf Gien :11r I-Ie--
    stelit7,1-g des I-)tclcels bz". Bodens ver«-en,le-
    uII Zuschnitt eriniiglicht. Das Verfahren
    Lann sowohl zum auftragen von i indrnlittel
    i.ut Zuschnitte. ,-lic sich n,-,ch unausgcschnit-
    teil i21 _0r Sl!?michn ho'.;. 1i71 Ruh=ngCI7 be-
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    sitzen ein 1@,e1-l;"l_ett; 1L1171 Auftragen düs
    I,ltlet.-=,ffvs, das in seiner Form genau der
    slEivreIt ;'@71"171;.@L,ltlllllel"LIa auf dein Zuschnitt
    eln:ldcht. `Ist einer eierartigen Einrichtung,
    "Zum AuftI"ngen des 1111(7e1 ein an
    allen Stellen tleicl@ stz:rker ISlel)swfthuttrag-
    _`_att. "1:1 b@stiminten S'i_011en der l',elelll7tlilg
    eine eI'i7AM hltl)sT,-irfltleili "l_11 erhalten, ist
    1711T @Neuer ES1-lihtüng nicht m'-,glich.
    Es sind :1L1,-17 Zuschnitte r11171 Herstellen
    t-:,7 Ft@its.'@llr.cllr_elil bekannt, an welchen a11_
    die :`?eilen, w:_1:`77' 1)e1117 sl,<Lttren Falten ,des
    Zuscanittes :N; Ecken der Faltschachtel bil-
    ,lt=n, teil',@eis.@ mit hlelstnl versehene l;rvis_
    ie,1'llli@i- @a?ii:."I'j...ttll'._lIi atLlt@el,1C111 Ii'erLll'll.
    Drrck tiI`.u MUS= s,_,il eine b:ewnlere
    DI@i@tL1?l der Ecken enAg11At werden. Das
    Anbringen dieser hlattchen ist jedoch eine
    sehr umstan,1liche n17,_7 zeltraubelvt Arlwit
    '_I;111 istr@tlldt-ers@@@edCIl voll der vüi'teil-
    llaf@:en LehT-e cles I;riin@[email protected]@@enstan@les.
    E.@ ist 1)c1177 II,_1'stellun :<In@Flachl)euteln
    bekannt. die Kante des hlachl)eutels durch
    e:1_1017 01-)li!llten Auftrag eines besonderen
    Aibels Z11 i:erst@Lrl;e37, je-Inch handelt es sieh
    ,;i @liesen7 ,-erfahren u111 eiilc wesentlich al)-
    wSlhende_Kr1,0its\t-use. Bein l-Ierslellcu v:-,17
    Hehühern ist es ferner bekannt. das zum N-er-
    klel)ell der Zuschnitte ,lielleli(1e B1nC1emittel in
    einer den Klebenähten entsprechenden Form
    nur die I'a@ierhaln@ öder (die @ü hl)üen
    hemm dm-aus 171e ' uJ1lnlitte für die
    i retal.i1771intel usw. ausgeschnitten werden. 7,11
    ,diesem Z«-eck mird nach einer dieser bekami-
    ten Vorrichtungen auf ein fortlaufendes.
    finit ]KAMM versehenes 1'al)icr 1;n7(1
    ein zweites, )lern sl,@iteren Zuschnitt clitsl'-t'-
    Chena :Lllses;anz:es h.Lrt@,:i',,a21:1 aufel;lel)t.
    A nf einer iti:dtren 1>ehanuten Vorrichtung
    .@-:r@l ;lilrcll hc,rln:,@ununierun@ -all der zusain-
    Inellh@tngender, `@-e1-k#tül-II)a@@17 ,10r für den
    u:'.Izelnun Zu#,#21ni`-tI\1c)stott 11)rt-
    L#tifenIl aufetra`en. Ani keiner ,der hellen
    #:@-;@iiannten I@il:r_tl)ant@elt .;@.nil jell ( -)cll ein
    -in##i,raimmtcn Steileis ,der 1leleinntuz; er-
    wtünschter verstärkter Kluhst,'rtauftrag
    werden.
    Iss ist schlicl.ilich auS bekannt, hei (k'-
    1-IOrrtellllng "-()Il Pahlerhetlt0117 all bestimm-
    tun SteHell des fertigen Iicutels durch er-
    hohteli Iilehstü ffaLiftrag eine bessere Dich-
    tigkeit i11 urzielcil. Dieser erhc)hte hlelistoff-
    anftrag wird ied,-,ch dadurch erreicht, d17.1
    die L@lel,aü ffstreifen alli zwei t-er#chietlenc.
    sl::iter zusart:nei:rttl;ki,el:@:@@' 1t.Lhoen attf@retra-
    ge: @\-e.#lell. Dieses `ül-«eh@r 1<11.1t s;077 1)eitt
    `1le1-slelleI7 veo IutLael2_ anwenden '_.s1 1W71)011
    ungeeignet zur ans t'lllelll
    #1 )esTel7etl#ett 11:;1:0i1 @t:@l@lilaLea.
    @a@i@sT1''te17d wird I11 ehren Aus?ühl-L711gs-
    l)cis,,ie' vier I@r@@@t@_itt,ls`ecns:@tl@l l)eschrie-
    1)eil..
    Ahle i zeigt einen mit Wbst,-,ffauftrag
    @-ersch,_nen Pehältermantcl.
    Alte 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer
    «'erl;acitl@ahn bzw. einem @ühl)üren. «-elche
    zum Herstellen von Behältermänteln verwen-
    tlcu «-erden.
    A1)1). ; zeit eine schaubildliche Darstel-
    11T11- eines Deckels bzw. llL,dens mit U-fi,i-Inig
    utn:cb,@enen langt n.
    .\7,l). zeigt einer: ."?i:cllell, tu:@ hlel,st,)hi
    ersehenen ZuMn:tt eines in A7)1). ; ,hrge-
    @teiltca I")dens lTZi@. Deck-As.
    A1)1,. \-0t'11ust'halilit'_17t rillen Ausschllitt
    au, uire_- @\-erlcst@)ff')a'.m i)z«-. aus einuni
    :;..hl): #`eil, aus uel:ehen die 11 A7)1). 4 darge-
    steil;e!i !;Allen- bz<<:. Icckt'lzumnuttu her-
    gerellt werden.
    Der in Ahle i dargestellte 15uhältennantel
    ist an der Stelle er mit e1 i10111 hlel)@t"I-fstreifen
    zur 1lildung, der Längsnaht de: Ileh;i@ter-
    Inai7tel: versehen. Sü @c@@h1 all dem olleren als
    ;111c17 .111 dem unteren Rand ist ein Klel)stoff-
    strcifuil l# auf Hell _,\t111e2Iseiteil des IleliitIter-
    nianiels und ein Klehst#-iffsti-eifcn 1" auf den
    Inneniliichun des Behältermantels anel)ra,'llt.
    I117 derartig Z-ü l-bel"eltetel" Mantel 7\"1r,7 11e'1
    der Herstellung eines Behälters mit einem Deckel bzw. Boden, deren Zargen die Ränder des Behältermantels U-förmig überlappen, verwendet. In diesem Fall ist es nicht irgendwelchen Klebstoff auf den vorbereiteten Deckel bzw. Boden aufzubringen. Bei Verwendung eines durch Erwärmen klebfähig werdenden Bindemittels kann der hoden bzw. Deckel zu jeder gewünschten Zeit an dem bereits lange vorher mit Klebstof± versehenen Behältermantel abgebracht werden.
  • Das Auftragen des Bindemittels kann erfolgen, solange die einzelnen Zuschnitte, die zur Herstellung des Behältermantels erforderlich sind, noch unausgeschnitten sich in der Werkstoffbahn bzw. iin Rohbogen befinden. Aus Abb. 2 sind derartig zusammenhängende Zuschnitte ersichtlich. Die Linien d stellen die späteren Schnittlinien dar und veranschaulichen die Umrisse der jeweiligen Zuschnitte. Die strichpunktierten Linien e veranschaulichen die Rillinien, «-elche vor dem _auftragen des Klebstoffes an der zusammenhängenden Werkstoffbahn bzw. am Rohb:)gen angebracht werden können. Die Streifen f und - stellen die mit einem Bindemittelauftrag versehenen Stellen dar. Die Streifen f bilden am ausgeschnittenen Zuschnitt die an den Rändern des Behälterinantels sich befindenden Klebstoffstreifen 6, wogegen die Streifen am späteren Behältermantel den Längsklebstreifen ti bilden. Das Auftragen der Klebstreifen auf die `'Werkstoffbahn bzw. auf den Rohbogen kann so vor sich gehen, da!') zuerst sämtliche Streifen f aufgetragen werden und dann anschließend die dazu senkrecht laufenden Klebstreifen g.
  • Bei der Verarbeitung von Rohbogen kann das Auftragen dieser senkrecht zueinander stehenden Klebstreiten dadurch erreicht werden, daß die Bogen zweimal die Bindeinittelauftrageinrichtung durchlaufen, d. 11. beim zweitennial muß der Rohbogen nach einer Drehuri` von go° der Einrichtung zugeführt «-erden. Wenn der später herzustellende Beli<iIterinantel an seinen Rändern sowohl an der _@ullenfläclie als auch an der Innenfläche einen Klebstoffstreifen erhalten soll, dann muß die zum Herstellen der Zuschnitte benötigte Werkstoffbahn bzw. der Rohbogen an den finit j bezeichneten Stellen sowohl an der @rberen als auch unteren Seite des Werkstoffes finit einem Ilebstoffstreifen versehen werden.
  • Zur Herstellung des in Abb.3 dargestelltcil, mit überlappenden Zargen versehenen Deckels bzw. Bodens eines Behälters wird cii, in Alb. d dargestellter Zuschnitt verwendet. Der in Mib.4 dargestellte Zuschnitt ist zur Herstellung eines Behälters bestimmt, bei welchem der Behältermantel an seinen Rändern kein Bindemittel besitzt. Der zum Verbinden des Deckels bzw. Bodens mit dem Behältermantel benötigte Klebstoff wird auf den zum Herstellen des Deckels bzw. Bodens vorgesehenen Zuschnitt aufgetragen. Zu diesein Zweck wird, wie in Abb. j veranschaulicht, die Werkstoffbahn bzw. der Rohbogen mit entsprechenden Streifen des Bindemittels versehen. Der Klarheit halber sind in Abb. die beim Herstellen der Zuschnitte notwendigen Rillinien weggelassen worden und nur die Klebstreifen sowie die beim späteren Ausschneiden entstehenden Schnittlinien eingezeichnet «-orden. Die iii der Abb. ä finit in' und ;i' bzw. p' und q' bezeichneten Streifen bilden beim späteren Zuschnitt die in Abb. d. entsprechend bezeichneten Klebestellen m und fit bzw. 1, und q'. An dein ausgestanzten Zuschnitt entsteht durch t lierlappung der Klebstreifen fit und q an den zwischen den Zargen angeordneten Dichtungszwickeln eine Anhäufung s des Klebstoffes. Da diese Teile des Zuschnittes zur Bildung der Ecken an dein Boden bzw. Deckel verwendet werden. ist eine derartige Anhäufung des Klebstoffes besonders vorn Standpunkt des Dichteins der Deckel bzw. Böden vorteilhaft. Das Auftragen des Bindemittels auf die Werkstoffbahn bzw. den Rohbogen kann ebenfalls dadurch erfolgen, daß zuerst die Klebstreifen in' bzw. i i' in einem zweiten Arbeitsgang die Klebstreifen p' bzw. q' aufgetragen werden.
  • Selbstverständlich kann auch gemäll der Erfindung verfahren werden, wenn Behälter hergestellt werden sollen, welche keine Deckel mit überlappenden Zargen haben, sondern entweder nur als einfach eingesetzte Deckel oder als Stülpdeckel ausgebildet sind. In den beiden letzten Fällen wird riur ein Klebstoffstreifen aufgetragen. Beispielsweise beim eingesetzten Deckel würden die in Abb. d mit den Klebstreifen na und p versehenen Zargen in Wegfall kommen, so daß nur die Leimstreifen fit und q aufgetragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Deckeln oder Böden aus Papier, Karton, Pappe o. d-1., die in Behältermäntel von mehrecki-ein Ouerschnitt eingesetzt werden und die von aus fortlaufenden Werkstoffbahnen oder Bogen gestanzten bzw. geschnittenen flachen Zuschnitten hergestellt werden. wobei die Ränder des später gebildeten Deckel: oder Bodens finit einem Klebstoffauftra- versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung dieses Klebstoffauftrages die Klebstoffstreifen (at', fit.' bzw. p', q') gruppenweise nacheinander aufgetragen werden, so daß an den Kreuzungsstellen der Klebstoffstreifen ein mehrfacher Klebstoffauftrag stattfindet. z. Ein zum Verschließen eines Behältermantels von mehreckigem Ouerschnitt dienender, nach dem Verfahren gemäß Anspruch i hergestellter Deckel- oder Bodenzuschnitt aus Papier, Pappe, Karton o. dgl., an dem mit Klebstoffauftrag versehene Zargen und zwischen diesen Zargen Dichtungszwickel torgesehen sind, gekennzeichnet durch einen verstärkten Klebstoftauftrag (s) auf den zwischen den Zargen angeordneten Dichtungszwickeln.
DEJ68192D 1940-11-09 1940-11-09 Verfahren und Zuschnitt zum Herstellen von Deckeln oder Boeden aus Papier, Karton, Pappe o. dgl., die in Behaeltermaentel von mehreckigem Querschnitt eingesetzt werden Expired DE726608C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109018B (de) * 1957-05-23 1961-06-15 Hesser Ag Maschf Verfahren zum Herstellen dichter Naehte fuer aus heissklebefaehigen, folien- oder blattartigen Packstoffen beliebig gefaltete Verpackungsbehaelter
DE10320022B4 (de) * 2002-05-10 2017-06-22 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Kg Verpackung aus Kunststofffolie oder Verbundfolie und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109018B (de) * 1957-05-23 1961-06-15 Hesser Ag Maschf Verfahren zum Herstellen dichter Naehte fuer aus heissklebefaehigen, folien- oder blattartigen Packstoffen beliebig gefaltete Verpackungsbehaelter
DE10320022B4 (de) * 2002-05-10 2017-06-22 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Kg Verpackung aus Kunststofffolie oder Verbundfolie und Verfahren zu deren Herstellung

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