DE717132C - Verschlussvorrichtung fuer in Selbstverkaeufer sichtbar einzusetzende Warenpackungen - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer in Selbstverkaeufer sichtbar einzusetzende WarenpackungenInfo
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- DE717132C DE717132C DES135391D DES0135391D DE717132C DE 717132 C DE717132 C DE 717132C DE S135391 D DES135391 D DE S135391D DE S0135391 D DES0135391 D DE S0135391D DE 717132 C DE717132 C DE 717132C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D53/00—Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
- B65D53/08—Flexible adhesive strips adapted to seal filling or discharging apertures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Closures (AREA)
Description
- Verschlußvorrichtung für in Selbstverkäufer sichtbar einzusetzende Warenpackungen Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für in Selbstverkäufer sichtbar einzusetzende Warenpackungen mit einem Verschlußband, dessen eines Ende an der Packung befestigt und dessen anderes Ende mittels einer Banderole an der Packung gesichert ist, wobei nach Zerreißen der Banderole und Herumschlagen des Verschlußbandes dieses die von ihm verschlossene öffnung freigibt und die beiden Banderolenteile cler in den Selbstverkäufer eingesetzten Packung i an außen sichtbar sind.
- Die bekannten Verschlußvorrichtungen dieser Art, bei denen das Verschlußband durch einen oder mehrere Schlitze der gegenüberliegenden Seitenwand gezogen ist, besitzen den Nachteil, daß einerseits des Öffnen der Packung erschwert ist und daß keine in üblicher und einfacher Weise herzustellende Pakkungen verwendet werden können.
- Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Verschlußband mit einem Fenster versehen ist und die Packung derart umschließt, daß es mit seinem Ende nach Durchtrennen des Steuerzeichens und Herumschlagen um. die Hinterkante der Packung durch das Fenster den ortsfesten Teil des Steuerzeichens sichtbar läßt und, nachdem es nochmals in entgegengesetzter Richtung umgelegt ist, mit dem auf ihm befestigten Teil des Steuerzeichens zu dem ortsfesten, auf der Packung angebrachten Teil des Steuerzeichens zu liegen kommt, so daß die beiden Steuerzeichenteile beieinanderliegend sichtbar sind.
- Die Erfindung ist in fünf A=bbildungen dargestellt.
- Abb. F bis 3 zeigen Schaubilder in verschiedenen Öffnungsabschnitten der Packungen. Abb. ¢ und 5 dasselbe in schematischer Darstellung.
- In allen Abbildungen ist r die Packung mit der Lasche a und dem zu öffnenden Boden 3. Ein an die Rückseite der Packung geklebtes Verschlußband 4. ist unten um die Packung herumgeführt und mündet, wie Abb. i und 4 erkennen lassen, an der Vorderseite der Packung unter der Lasche 2. In dieser Lage verbindet das Steuerzeichen 5 d@I obere Ende des Verschlußbandes 4 mit d,-,r Packungslasche 2. In dem Verschlußband ,1 befindet sich ein Fenster 6, dessen Zweck später erläutert wird. Die Packung ist im Selbstverkäufer betriebsfertig, nachdem der Boden 3 geöffnet ist, so daß der Inhalt nach unten herausfallen kann. Es muß also der Boden von dem ihn sichernden Verschlußband 4 befreit werden. Dies geschieht dadurch, daß das Steuerzeichen, wie in Abb. a erkennbar, getrennt und das Ende des Verschlußbandes 4 unter der Packungslasche 2 hervorgezogen wird. In Fortsetzung dieser Bewegung wird das Verschlußband, wie die schematische Darstellung in Abb. 5 zeigt, hintenherum über das obere Ende der Packung geschlagen, wobei das Fenster 6 den an der Lasche 2 verbliebenen Teil des Steuerzeichens 5 unbedeckt läßt. Ein weiteres Umschlagen des Verschlußbandes an der Stelle 7 in Abb.5 ermöglicht die Freilegung des an dem Verschlußband verbliebenen Teiles des Steuerzeichens 5 derart, daß beide Trennstück des Steuerzeichens wieder in ihre ursprüngliche Lage kommen. Diese Lage ist in Abb. dargestellt. Es versteht sich von selbst, daß der Höhenunterschied der beiden Steuermarkentrennstücke nicht der Darstellung in der Abbildung entspricht, sondern nur Kartonstärke ausmacht, also unbedeutend ist. Da weiterhin die Fortsätze 8 des Verschlußbandes mit dem Wesen der Erfindung nichts zu tun haben, sondern nur eine weitere Festigung der Packung bezwecken, ist es natürlich auch möglich, auf diese Fortsätze zu verzichten, so daß das Ende des Verschlußbandes stumpf gegen die Packungslasche 2 stößt. In diesem Falle wäre eine bündige Ebene zum Aufkleben des Steuerzeichens geschaffen. Wie eingangs erwähnt, bedarf diese Verschlußvorrichtung keiner besonderen Konstruktion. der Packung i, da sie vollkommen selbständig und kein Bestandteil der Packung selbst isN. Bei entsprechender Länge des -gestreckten Verschlußbandes ist dasselbe in ein und derselben Ausführung für Packungen verschiedener Höhe dadurch verwendbar, daß die Entfernung zwischen Steuerzeichen 5 und Fenster 6 immer die gleiche bleibt, das Anbringen des Verschlußbandes amSteuer wichen beginnt und das Ende an der Rückseite an einer Stelle befestigt wird, die sich bei jeder Packungshöhe von selbst ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verschlußvorrichtung für in Selbstverkäufer sichtbar einzusetzende `'f arenpackungen mit einem Verschlußband, dessen eines Ende an der Packung befestigt und dessen anderes Ende mittels einer Banderole an der Packung gesichert ist, wobei nach Zerreißen der Banderole und Herumschlagen des Verschlußbandes dieses die von ihm verschlossene Öffnung freigibt und die beiden Banderolenteile der in den Selbstverkäufer eingesetzten Packung von außen sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dalt das Verschlußband (4) mit einem Fenster (6) versehen ist und die Packung derart umschließt, daß es mit seinem Ende nach Dur chtrenneh des Steuerzeichens (5) und Herumschlagen um die Hinterseite der Packung durch das Fenster (6) den ortsfesten Teil des Steuerzeichens (5) sichtbar läßt und, nachdem es nochmals in entgegengesetzter Richtung umgelegt ist, mit dem auf ihm befestigten Teil des Steuerzeichens zu dem ortsfesten, auf der Packung angebrachten Teil des Steuerzeichens (5) zu liegen kommt, so daß die beiden Steuerzeichenteile beieinanderliegend sichtbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES135391D DE717132C (de) | 1939-01-14 | 1939-01-14 | Verschlussvorrichtung fuer in Selbstverkaeufer sichtbar einzusetzende Warenpackungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES135391D DE717132C (de) | 1939-01-14 | 1939-01-14 | Verschlussvorrichtung fuer in Selbstverkaeufer sichtbar einzusetzende Warenpackungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717132C true DE717132C (de) | 1942-02-06 |
Family
ID=7539991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES135391D Expired DE717132C (de) | 1939-01-14 | 1939-01-14 | Verschlussvorrichtung fuer in Selbstverkaeufer sichtbar einzusetzende Warenpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717132C (de) |
-
1939
- 1939-01-14 DE DES135391D patent/DE717132C/de not_active Expired
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