DE710197C - Verstellbarer Monatsbindenguertel - Google Patents

Verstellbarer Monatsbindenguertel

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DE710197C
DE710197C DEC53477D DEC0053477D DE710197C DE 710197 C DE710197 C DE 710197C DE C53477 D DEC53477 D DE C53477D DE C0053477 D DEC0053477 D DE C0053477D DE 710197 C DE710197 C DE 710197C
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DE
Germany
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belt
buttonhole
tape
adjustable
monthly
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Expired
Application number
DEC53477D
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English (en)
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Villbrandt & Zehnder Akt Ges
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Villbrandt & Zehnder Akt Ges
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/64Straps, belts, ties or endless bands

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Verstellbarer Monatsbindengürtel Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Monatsbindengürtel aus Knopflochband mit Verschlußplättchen zum Verbinden der Gürtelenden. Es sind bereits verstellbare Monatsbindengürtel mit Knopfverschluß bekannt. Dabei besteht der Gürtel im wesentlichen aus zwei vorn und hinten am Körper liegenden unelastischen Teilen, die in der Mitte ihrer Länge zu einem dreieckigen Schild verbreitert und an ihren seitlich am Körper liegenden Enden durch elastisch dehnbare Teile verbunden sind. Bei einer Ausführung dieses bekannten Gürtels sind die seitlichen Verbindungsteile durch je zwei Banidabschuitte gebildet, die ihrerseits durch einen länglichen Ring miteinander verbunden sind, Der eine Bandabschnitt ist in Schlaufenform durch den Ring geführt und mit seinen Enden am unelastischen Rückenteil des Gürtels angenäht. Der andere, ebenfalls in Schlaufenform durch den Ring geführte Abschnitt trägt an seinem einen Ende eine auf dem Bandabschnitt verstellbare Schiebeschnalle, während sein anderes Ende mittels zweier Druckknöpfe an unelastischen Vorderteil lösbar befestigt ist. Dieser Gürtel ist dadurch, daß er aus zahlreichen Teilen besteht und mehrere Ringe, Schnallen und Druckknöpfe aufweist, umständlich in der Handhabung und kostspielig in der Herstellung. Die Druckknöpfe dienen ausschließlich zum Schließen und Öffnen des Gürtels, während die Weitenverstellung mit Hilfe der beiden Schnallen geschehen muß.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des bekannten Gürtels ist die Verbindnug der unelastischen Teile durch zwei an den Enden des Rückenteils angenähte, elastisch dehnbare Laschen bewirkt, die je am freien Ende einen quer zur Längsrichtung der Lasche stehenden flachen Knebel tragen. Der Knebel ist aus einem länglichen, an seinen Enden verbreiterten Plättchen gebildet, das in seiner Mitte einen Schlitz aufweist, durch den ein die elastische Lasche bildendes, mit beiden Enden am Rückenteil des Gürtels angenähtes Band in Schlaufenform hindurchgeführt ist. Für das Zusammenwirken mit den beiden von den elastischen Laschen getragenen Knebeln sind an den beiden Enden des unelastischen Vorderteils des Gürtels mehrere in Abständen angeordnete, wahlweise benutzbare Querschlitze vorgesehen, in welche die Knebel eingeknöpft werden können. Bei dieser Ausbildung kann die Verstellung der Weite mit Hilfe der Verschlußglieder erfolgen, so daß keine besonderen Verstellschnallen notwendig sind. Gleichwohl ist auch dieser Gürtel noch verhältnsmäßig umständlich in der Herstellung. Ein weiterer Nachteil besteht" darin, daß die zum Einknöpfen der Knebel dienenden Querschlitze sich nicht gut beií Weben der unelastischen Gürtelteile einarbeü ten lassen, sondern nachträglich eingestanzt und dann eingefaßt werden müssen, und daß sie deshalb, weil sie sich in Ouerrichtung über einen großen Teil der Gürtelbreite erstrecken, den Gürtel merklich schwächen.
  • Bei einem Sockenhalter ist es bekannt, das um das Bein zu schlingende Band aus einem Vollgummistreifen zu bilden, der auf seiner ganzen Länge mit in Abständen angeordneten längs verlaufenden Schlitzen oder Knopflöchern versehen ist und an einem Ende einen mit dem Streifen einstückigen Knopf aus Gummi trägt. Der Knopf kann in einen beliebigen Schlitz des Gummistreifens eingeknöpft werden, so daß er zugleich zur Einstellung der Weite des um das Bein zu legenden Sockenhalterbandes benutzt werden kann.
  • Aus Vollgummi bestehende Bänder sind beim Tragen unangenehm, weil solche Bänder sich stets kalt anfühlen und die darunterliegenden Teile der Haut luftdicht abschließen.
  • Von den bekannten Bindegürteln unterscheidet sich der Gürtel gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Schlitze der Knopflöcher in der Längsmittelachse des Knopflochbandes liegen und daß das Verschlußplättchen ein etwa H-förmiges Gebilde darstellt, von dessen, beiden senkrechten Stegen der eine in das Gürtelende eingeknöpft ist, während der andere senkrechte Steg in ein beliebiges Knopfloch des Gürtels einknöpfbar ist.
  • Der neue Gürtel ist einfach herzustellen, weil die Knopflöcher in Längsrichtung des Bandes verlaufen und daher unmittelbar beim Weben oder Flechten in das Band eingearbeitet werden können. Die Zahl der Verschluß- und Verstellglieder ist gering. Bei der einfachsten Ausführungsform des neuen Gürtels ist nur ein einziges H-förmiges Verschlußglied notwendig. Schnallen sind nicht vorhanden. Gegenüber den bekannten Bindengürteln mit quer verlaufenden Knopflöchern an den Enden des unelastischen Vorderteiles besteht weiterhin der Vorteil, daß die auf der SIittellinie angeordneten längs verlaufenden Knopflöcher keine merkliche Schwächung des Gürtels bewirken.
  • Damit bei sehr enger Einstellung des Gürtels kein langes, frei überstehendes Gürtelende vorhanden ist, kann der neue Bindengürtel so ausgebildet sein, daß das mit dem Verschlußplättchen versehene Gürtelende in Form einer Schlaufe durch einen am anderen Gürtelende angebrachten Ring hindurchgezogen wird.
  • Ein frei überstehendes Gürtelende kann *1ch dadurch vermieden werden, daß an 2tdem Ende des Gürtels ein H-förmiges Ver--sdlußplättchen angebracht ist Die beiden '-Gürtelenden können dann in beliebigem AXIaße sich überlappend mit ihren Verschlußgliedern an den benachbarten Teilen des Gürtels angeknöpft werden. Diese Ausführungsform hat zugleich den Vorteil, daß der Gürtel zwei parallel geschaltete Verschlüsse aufweist, so daß er sich selbst dann nicht zu öffnen vermag, wenn einer der beiden Verschlüsse ungewollt gelöst wird. Die Merkmale der Unteransprüche genießen Schutz nur in Verbindung mit denen des Hauptanspruchs, nicht aber für sich allein.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen vollständigen Gürtel in eine; schaubildlichen Vorderansicht, Fig. 2 die Verschlußstelle in Ansicht von oben, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Verschluß stelle in Vorderansicht, Fig. 4 das H-förmige Verschlußplättchen allein.
  • Der Monatsbindengürtel besteht nach Fig. 1 und 2 aus einem gummielastischen Knopflochband a, das in üblicher Weise zwei darauf verschiebbare Hängelaschen b trägt, die je eine Klammer c zur auswechselbaren Befestigung der nicht dargestellten Binde aufweisen. Am einen Ende d des Gürtels ist ein länglicher Ring f durch Annähen oder in anderer Weise befestigt. Der andere Endteil g des Gürtels ist in Form einer Schlaufe durch den Ringf hindurchgezogen und trägt an seinem freien. Ende ein Verschlußglied lt.
  • Das Verschlußglied hat die Gestalt eines H-förmigen Plättchens, das aus Metall, Kunstharz oder einem ähnlichen Werkstoff bestehen kann. Es ist am Gürtelende g in der Weise befestigt, daß sein einer schmaler, senkrechter Schenkel zwischen den beiden Lagen des umgefalteten und vernähten Gürtelendes g liegt, während sein Mittelsteg durch das an der Faltstelle liegende Knopfloch hindurchtritt so daß der andere breitere, senkrechte Schenkel des Plättchens außen freiliegt.
  • Dieser breite Schenkel des Verschlußplättchens kann in ein beliebiges Knopfloch i des Gürtels gesteckt werden, um dadurch den Gürtel zu schließen. Durch wahlweise Benutzung des einen oder andern Knopfloches ist dabei eine beliebige Einstellung der Gürtel weite möglich. Dadurch, daß die Schenkel des H-förmigen Plättchens lt sich fast über die ganze Gürtelbreite erstrecken, ist ein selbsttätiges Lösen aus dem Knopfloch vermieden und ein sicherer Verschluß des Gürtels erreicht. Infolge seiner Plättchenform legt sich das Verschlußglied vollkommen flach an, so daß ein angenehmes Tragen und eine Schonung der benachbarten Wäsche-oder Kleidungsstücke gewährleistet ist, zumal der freiliegende breite Schenkel des H-förmigen Plättchens stark abgerundete Kanten aufweisen kann.
  • Das Umfalten und Vernähen des das Verschlußglied tragenden Gürtel endes g kann zweckmäßig so erfolgen, daß die Naht in einem gewissen Abstand von der Faltstelle liegt. Dadurch ist es möglich, das Verschlußglied h nach dem Umfalten und Vernähen des Bandendes anzubringen und im Bedarfsfalle leicht auszuwechseln.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 3 ist unter Fortfall des länglichen Ringes f an beiden Gürtelenden d und g des Knopflochbandes a ein H-förmiges Verschlußplättchen lt angebracht. Das Verschließen des Gürtels geschieht dabei in der Weise, daß die beiden Gürtelenden, sich beliebig weit überlappend, mit ihren Verschlußplättchen an den ihnen benachbarten Teilen des Gürtels angeknöpft werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verstellbarer Monatsbindengürtel aus Knopflochband mit Verschlußplättchen zum Verbinden der Gürtelenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Knopflöcher (i) in der Längsmittelachse des Knopflochbandes (a) liegen und daß das Verschlußplättchen (h) ein etwa H-förmiges Gebilde darstellt, von dessen beiden senkrechten Stegen der eine in das Gürtelende (gj eingeknöpft ist, während der andere senkrechte Steg in ein beliebiges Knopfloch (i) des Gürtels einknöpfbar ist.
  2. 2. Gürtel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das mlit dem Verschlußplättchen (ist) versehene Gürtelende (g) in Form einer Schlaufe durch einen am anderen Gürtelende (d) angebrachten Ring (f) hindurchgezogen ist.
  3. 3. Gürtel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, diaß beide Gürtel enden (g, d) mit Verschlußplättchen (h) versehen sind und in beliebigem Maße sich überlappend durch das zugehörige Verschlußglied (lot) an den benachbarten Teilen des Gürtels befestigt werden können,
DEC53477D 1937-12-17 1937-12-17 Verstellbarer Monatsbindenguertel Expired DE710197C (de)

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