DE7031950U - Behaelter zum transport von verderblichen lebensmitteln. - Google Patents

Behaelter zum transport von verderblichen lebensmitteln.

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/745Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents blowing or injecting heating, cooling or other conditioning fluid inside the container
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25D3/10Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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Description

Dipt. Inj. C.Wallach ? 6> /jüfl Dipl. Ing. G. Koch *'
Dr. T. Ha.oach β Münch» 2
r. 8. Τ·Ι.
12 8o6 - Pk/Wi
Behälter zum Transport von verderblichen Lebensmitteln.
s Der Transport von verderblichen Lebensmitteln, die zur Ernährung bestimmt sind, nimmt aufgrund der Bavölkerungszunahrae der Städte, die eine Vergrößerung nicht rn*s der Menge der zu transportierenden Lebensmittel, lindern auch der Transj portentfernung zur Folge hat, mehr und mehr an Bedeutung zu.
Andererseits wollen die Verbraucher Lebensmittel (Früchte, j Gemüse, Blumen, Fleisch, Fisch) bekommen können, deren Be-
schaffenhelt (Frische, Reife, Aussehen) den besten am Pro-
■ duktionsort erhältlichen Qualitäten am nächsten kommt.
Zur Erfüllung dieser Wünsche unter gleichzeitiger Erm«gli-• chung eines rationellen und wirtschaftlichen Transports von
verderblichen Lebensmitteln sind bereits Behälter mit einer Kühlvorrichtung zur Kühlung ihrer Ladung mit Flüssiggas bekannt. Ein Behälter dieser Art ist in dem Schweizer Patent J 456 '452 beschrieben.er ist leicht verschiebbar und, wenn er
niclit gefüllt ist, derart faltbar, daß sein Raumbedarf nur
einem Bruchteil des der Ladung angebotenen Volumens entspricht. Dieser Behälter wird zusammengefaltet zum Produktionsort der zu transportierenden Lebensmittel gebracht, dort entfaltet, mit den zu transportierenden Lebensmitteln gefüllt
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und darauf an einen Ladeplatz auf einem Eisenbahnwaggon oder Lastwagen gebracht. Die Vorrichtung zur Kühlung S3ines Inhalts kann von der Beladung bis zur Entladung wirken. Der Behälter wird »ueammengefaltet und zum rroduktionsort zurückgebracht.
Dieser Behälter, der als Ladung von ei en Eisenbahnunternehmen übernommen wird, muß in Bezug auf seine Widerstandsfähigkeit gegen Stöße, besonders gegen während des Rangierens der Waggons hervorgerufene Stöße den festgelegten Normen dieser Unternehmen entsprechen. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit des Transports muß er in leerem Zustand so leicht wie möglich sein. Seine Kühlvorrichtung mu3 über mehrere Tage wirksam bleiben können.
Der- Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sinen Behälter zum Transport von verderblichen Lebensmitteln zu schaffen, der ein wiederveraohlieOberes Chassis mit Flüssiggasflaschen zur Kühlung eines geschlossenen Raumes zur Einlagerung von auf das Chassis gelegten Lebensmitteln aufweist, zu schaffen, der die oben genannten Bedinglangen erfüllt.
Der erfindungsgemäße Behälter ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssiggasflaschen das Gerüst des Chassis bilden.
So haben die Flüssiggasflaschen eine Dcppelfunktion, und z<*ar: die Lieferung des Kühlgases und die mechanische Versteifung des Chassis.
Vorzugsweise sind die Flaschen parallel zur Längsachse des Chassis angeordnet und nehmen davon den größten Teil ein.
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Das Kühlgas ist im allgemeinen Stickstoff, der in manchen Fällen auch durch Sauerstoff ersetzt werden kann. Es ist vorteilhaft, wenn die Düsen zur Verteilung des Gases an der Oberfläche des geschlossenen, zur Einlagerung der Lebensmittel dienenden Raumes angebracht sind
Entsprechend der zu transportierenden Lebensmittel, ihrem Reifezustand, ihrer geforderten Eigenschaften beim Verkauf und beim Verbrauch und entsprechend der Transportdauer kann eine Verlangsamung oder Beschleunigung des Reifevorgangs notwendig sein und einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor darstellen. Diese Anforderungen können durch einen erfindungsgemäßen. Behälter aufgrund der Tatsaohe, daß ein Chassis ein oder mehrere unter Druck befindliche, mit einem anderen als dem Kühlgas gefüllte Oasflaschen enthalten kann, erfüllt werden. Diese Flaschen können vorteilhafterweise senkrecht zur Längsachse des Chassis und am Ende davon angeordnet sein. Sie ermöglichen es, ein das Reifen verlangsamendes cder beschleunigendes Gas in den geschlossenen, die Lebensmittel enthaltenden Raum einzuführen, z.B. Kohlendioxyd zur Verlangsamung und Sauerstoff zur Beschleunigung der Reifen.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines Behälters gemäfi der Erfindung, insbesondere zum Transport von verderblichen Lebensmitteln vom Produktionsort zum Ort dei* Lagerung oder zum Verkaufsort beim Verbraucher und zur Rücksendung zum Produktionsort, soll die Eriindung im folgenden noch näher erläutert werden.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. I einen Aufriß, insbesondere im Schnitt, des BehMlters im beladenen Zustand, wobei seine Ladung nicht dargestellt ist,
Pig. 2 e'.ne Draufsioht auf den Behälter unter den gleichen Bedingungen wie bei Fig. 1
Fig. 2 eine perspektivische Ansioht des Behälters, wobei ein Teil der den geschlossenen Raum bildenden Elemente gefaltet let,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie A-A der Fig. 2
Fig. 5 einen Teilsohnltt der Anordnung zur Verteilung des Kühlgases in dem verschlossenen Raum,
Fig. 6 einen Schnitt <5es Endes zur Füllung und Entleerung einer der Kühlgasflaschen.
Der In den Flg.i, 2 und 3 dargestellte Behälter besteht aus einem Chassis io, Über den sich ein geschlossener^ zur Aufnahme der zu transportierenden Lebensmittel bescimmter Raum 11 befindet. Das Chassis 1st auf 2 hinteren Rollen 12 und einer vorderen Rolle 13 gelagert. Die horizontale Achse l4 der vorderen Rolle ist in einer Gabel 15 gelagert, die am Chassis um eine vertikale Achse drehbar befestigt ist. Die Achse 14 1st über einen Arn 16 mit einer gelenkig angeordneten Deichsel 17 verbunden. Der Arm 16 ist fest mit einer Feststellkufe 18 verbumen, die eich vertikal unter der Achse 14 befindet, wenn die Deichsel 17 in senkrechter Position steht.
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Das Chassis Io enthält 6 parallel zur Längsachse angeordnete Flaschen 19« Diese Flaschen enthalten das Kühlgas, das flüssiger Stickstoff sein kann.
Diese Flaschen 19 bilden das Gerüst des Chassis lo, wie es in Einzelheiten im Schnitt nach Flg. 4 dargestellt ist. Die Flaschen 19 weisen eine äußere Wand 2o und eine innere Wand 21 auf; der Zwischenraum zwischen den beiden Wänden soll unter Vakuum stehen, um eine termisehe Isolation zu sichern. Die Wände sind aus rostfreiem Stahl. Die Flaschen 19 werden untereinander durch eine Auskleidung 22 aus Kunstharz gehalten und d ese Auskleidung ist ihrerseits in einer Umhüllung 2jJ aus einen Elastomer eingeschlossen. Der obere Teil 24 der Umhüllung 23 stellt den Boden des verschlossenen Raumes 11 dar.
Am Anfang und am Ende des Chassis befinden sich Holme 25 und 26, die iflit Hilfe von Scharniere 27 am Chassis gelenkig angeordnet sind. Diese Holme werden im beladenen Zustand des Behälters durch Zugschnüre 28 und 29 in einer senkrechten Stellung gehalten (Fig.l).
Sine Plane aus einem isolierenden, gasdichten Material kann einen rechtwinkligen Quader bilden, der die Holme 25 und 26 bedeckt und so den geschlossenen Raum il begrenzt, wie es in den Fig. I und 2 gezeigt ist. Diese Plane Jo ist in zusammengefaltetem Zustand in Fig. 2 gezeigt. Zur Erleichterung ihres Anlegens gegen die Holme 25 und 26 weist sie Schiebe-VerschlÜsse entlang jeder ihrsr 4 vertikalea Enden auf. Zur Befestigung am Chassis Io weist sie an ihrem unteren Ende eins der Schiebe-Varschlußelemente 31 (Fig. 1) auf,
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«■ ι.·
deren anderes Band 32 durch Verkleben seines Textilteiles am Chassis um das Chassis Io herum befestigt ist. (Fig. 4) Alle diise 4 Verschlüsse -ind genügend gasdicht, um einen Verlust des in üen geschlossenen, durch die Plane 3o und den Boden 24 begrenzten Raum 11 ausgeströmten Kühlgar =?s zu vermeiden.
Zwei in äer Fig. 2 sohematisch dargestellte Vorrichtungen
33 und 32- dienen zur Füllung und Leerung der Flaschen 19, ebenso ui'.e zum Zrsatz des Kühlgases durch ein anderes Flüssiggas .
Jede dieser Vorrichtungen 33 und 34 wirkt auf drei Flaschen. Wie schon erklärt, bilden die Flaschen 19 das Gerüst des Chassis )o, sie stellen also den bleibenden Teil des Chassis dar und müssen, wenn sie entleert sind, ohne Demontage des Chassis wieder von neuem gefüllt werden können. Die nicht in Einzelheiten beschriebenen Vorrichtungen 33 und
34 ermöglichen abwechselnd den Füllbetrieb der Flaschen mit Flüssigras und die Entnahme des Gases zur Kühlung des geschlossenen Raumes 11.
Zur Kühlung wird das den Flaschen 19 durch die Vorrichtungen 33 bzw. J>4 entnommene Flüssiggas durch ein Rohr 35 bzw. (Fig. 2, 4 und 6) bis an die obere Stange 37 bzw. 38 der Holme 25 bzw. 26 geleitet. Das Rohr 35 bzw. 36 zur Erreichung der Stange 37 bzw. 38 verläuft im Inneren der senkrechten Stange 39 bzw. 4c der Helme 25 bzw. 26. Der sich in den oberen Stangen 37 und 38 befindende Teil der Rohre 35 und 36 ist derart durchbohrt, daß aas Flüssiggas in das Innere der Stangen fließt, wo es verdampft; das so gelieferte Kühlgas strömt aus den oberen Star, gen 37 und 38 duroh In dieseafetan-
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gen angeordnete Verteilungsit; =»en 41 aus. (Pig.5) Die Rohre
35 und 56 bestehen wenigstens ar ihrem den Sohanieren 27 benachbarten Teil aus einem bei sehr tiefen Temperaturen biegsam bleibenden Material, damit sie den Bewegunger; dsr Holme 25 und 26 entsprechend ihrer Drehung m άίο Schaniere 27 folgen können.
Die Flaschen 19 nach Fig. 6 weisen, wie schon beschrieben, eine äußere Wand 2o und eine innere Wand 21 aus rostfreiem Stahl auf. Ein Rohr 42 ermöglicht die Evakuierung des Zwischenraumes zwischen diesen Wänden, um ihn luftleer zu halten. Das in den Flaschen enthaltene Flüssiggas ist is all· gemeinen Stickstoff; für bestimmte Transporte ersetzt die· ees Gas Sauer fcoff. Um den Ersatz eines Oases duroh ein anderes unter Vermeidung der Mischung dieser Oase zu ermöglichen, ist ein am oberen Ende der Flasche mündendes gebogenes Rohr 43 sowohl zur Füllung als auch zur Leerung cer Flaschen 19 entweder mit Stickstoff oder mit Sauerstoff vorgesehen. Ein in der gleichen Weise gekrümmtes Rohr 44 mündet oben an der Flasche zum Ablassen von Stickstoff vor der Füllung mit Sauerstoff und umgekehrt zum Ablassen von Sauerstoff während der Füllung mit Stickstoff.
Weil das Kühlgas von einem Transport zum anderen gleichbleibt, erfolgt die erste Füllung der Flaschen mit Flüssiggas genauso wie die Wiederfüllung der Flaschen durch die Röhre 43 aus einer äußeren Quelle, und während dieses Vorgangs strömt das in der Flasche befindliche ,nicht flüssige Gas duroh die Röhre 44 in die Atmosphäre aus. Wenn die Flasche mit Flüssiggas gefüllt ist, was duroh den Ausfluß der Flüssigkeit duroh die Röhre 44 angezeigt wird, wird dieser Ausfluß durch Betätigung der Vorrichtung 33 bzw. 34 unterbrochen. Der Ausfluß des Flüssiggases zur Kühlung des gesohlos-
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senen Raumes 11 erfolgt durch die Röhre 4j5.
7 Vsatz des in den Flaschen 19 enthaltenen Gases durch t anderes wird das letzter© in gasförmigem Zustand durch die Röhre 4} eingefüllt, wobei die Röhre 44 zur Atmosphäre hin geöffnet ist, bis der Inhalt der Flaschen völlig vom ersten Gas gereinigt ist. Die Flasche kann dann wieder durch das in flüssigem Zustand befindliche Ersatzgas gefüllt werden, wie es oben für eine Widerauffüllung beschrieben wurde.
Im hinteren Teil des Chassis Io befindet sich eine Kohlenstoff-Eis-Reserve 45(siehe Fig. 1 und 2) und eine Flüssig-Säuerstoff-Flasche 46. Diese Reserve und die Sauerstoff-Flasche liegen mit ihrer großen Abmessung senkrecht zur Längsachse des Chassis lo; sie können von außen &ur Füllung und Entleerung erreicht werden. Sie werden zur Lieferung einerseits des Kohlendioxyds zur Verlangsamung des Reifeprozessee der zu. transportierenden Tebenem!ttel und andererseits des Sauerstoffs zur Beschleunigung dieses Prozesses an das Innere des geschlossenen Raumes 11 verwendet. Das von dieser Reserve 45 oder der Flasche 46 gelieferte Gas wird υ geschlossenen Raum 11 unterhalb von diesem in der Umgebung der genannten Reserve oder der Flasche verteilt.
Der beschriebene Behälter kann folgendermaßen verwendet werden:
Er 1st mit Hilfe seiner Deichsel 17 aufgrund seiner Rollen 12 und 12 beweglich. Die Gabel 17 gestattet dme Ziehen oder Schieben des Behälters und ebenso das Steuern, weil die vordere Rolle I^ mit der Gabel 15 um Ihre vertikale Achse drehbar 1st. Andererseits ermöglicht as die Deichsel 17, die Kufe 18 über den Ann 16 in eine Blookierungsstellung zu bringen, wie es ii ien Figuren 1 und 2 gezeigt ist, oder in eine ent-
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riegelte Stellung, In der der Behälter nicht gebremst ist.
Die Plane 3ο ist in sich faltbar und lean», wie es in Pig.3 dargestellt Ist, auf das Chassis gelegt werden. Die Holme 25 und 26 sind pufgrund der Schaniere 217 auf das Chassis Io klappbar, wobei sie einen ausreichenden Raum für die auf dem Chassis Io liegende, zusammengefaltete Plane 3° lassen. Die Deichsel 17 ist auf den Holm 25 klappbar, wenn dieser selbst zusammengeklappt ist. Wenn die Plane, die Holme und die Deichsel zusammengefaltet und geklappt sind, ist der von dem Behälter eingenommene Platz auf ein . ,solutes Mini-■turn reduziert.
Die Plaeohen 19 sind ebenso wie die Reserve 45 und die Flasche 46 gefüllt» wecn der Behälter zusammengefaltet an den Produktionsort der zu transportier-??:^"* Lebensmittel gebracht wird.
Die Holme 25 und 26 werden In eine senkrechte Stellung gebracht« wenn die Plane Jo vom Chassis Io abgehoben wird· Der Behälter wird dann mit den zu transportierenden Lebensmitteln beladen. Diese können Früchte» Gemüse usw. sein» die gepflUokt werden und auf Träger gelegt worden. Die Abmessungen des Chassis Io und der Holme 25 und 26 ermöglichen eine völlige Ausnutzung des von Ihnen begrenzten Baumes. Die Holme 25 und 26 werden durch die an den beiden Längsseiten des Behälters angeordneten Seile 28 und 29 gegen die Träger gehalten. Wenn die Beladung beendet 1st, wird die Plane darübergelegt, um sie ebenso wie die Holme 25 und 26 zu bedecken«. Dieser Arbeitsgang wird durch die 4 an den Enden der Plane angeordneten Schiebeverschlüsse erleiohtert. Schließlich wird die Plane Jo mit Hilfe des Schiebeverschlusses 31 am Chassis
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- Io -
befestigt. Der geschlossene Raum 11 ist so abgegrenzt und praktisch hermetisch verschlossen.
Die Vorrichtungen 3j5 und 34. die bis dahin die Flaschen 5,9 verschlossen hielten, werden zur Auffüllung des Kühlgases verwendet,.,das durch Düsen 41 gesohickt wird, und dann in Berührung mit den zu transportierenden Lebensmitteln kommt* Die Vorrichtungen 33 und 34 regeln die Menge des ausströmenden Gases derart, daß die gewünschte Temperatur im Inneren des geschlossenen Raumes/aufrecht erhalten wird. Da die Plane 30 gasundurchlässig ist, und die Schiebever- schlüsse praktisch luftdicht sind, ist ein Auslaßventil 47 (Pig.l) oben an der Plane 30 vorgesehen, um dem Gas das Ent weichen aus dem geschlossenen Raum 11 zu ermöglichen. Dieses Ventil 47 wird in der Art geregelt, daß ein leichter überdruck in dem Raum 11 aufrechterhalten wird.
Der beladene Behälter wird bedeckt (die Vorrichtungen 33 und 34 zur Steuerung des Kühlgases sind in Betrieb gesetzt) und auf seinen Rollen bis zu einem Ladeplatz auf einen Waggon oder Lastwagen gebracht. Er bleibt geschlossen, bis der Inhalt in einen Kühlraum überführt werden kann oder zum Verbrauch geliefert wird. Daher bleiben in ihm enthaltene Le= bsnsmittel gekühlt oder in einer ihrer Ernte entsprechenden Atmosphäre und bleiben andauernd unter diesen Bedingungen bis zu ihrem Verbrauch. Es ist damit möglich, den Verbrauchern Lebensmittel mit einer Qualität, die der besten am Produktionsort erhältlichen Qualität entspricht, anzubieten. Wenn der Behälter wieder leer ist, wird er, wie beschrieben, zusammengefaltet und ist zur Zurückführung an den Productionsort im zusammengefalteten Zustand bereit«
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Der beschriebene Behälter ist zweckmäßig und vrirfcseh&ftlioh in der Konstruktion, er ist leicht, und enthält eine Kühlgaereserve, so daß er bis zu 15 Tagen unabhängig ist ο
Ee kann nioht nur die optimale Temperatur im Inneren des geschlossenen Raumes entsprechend dsr Art der zu transportierenden Lebensmittel, sei es fleisch. Gemüse, Früchte, Fisohe, Blumen verändert werden, es kann auch die Zusammensetzung des Kühlgases entsprechend dieser Art zum Reifeprozeß oder zur gewünschten Veränderung vfihrend des Transportee verändert werden. Pleiaoh und Fisch erfordern eine fast reine Stickstoffatmosphäre. Gemüse erfordert Stickstoff mit etwas Sauerstoff und Blumen erfordern Stickstoff und Kohlendioxyd, aber keinen Sauerstoff. Früchte dagegen Stioketoff, Kohlendioxyd und .Scusrstoft. Zur Verzögerung des Reifungsprozesses muß der Sauerstoffanteil sohwach sein, andererseits muß der Ante LI von Sauerstoff groß sein, um den ReifungsprozeQ zu beschleunigen oder ihn selbst hervorzurufen. Im letzteren ?ail sind alle oder ein Teil der Flaschen 19 mit Sauerstoff gefüllt. Die Kohlendioxydreserve 45 und die Sauerstoffflasche h6 ermöglichen es, die Zusammensetzung der in dem geschlossenen Raum Il befindlichen Atmosphäre an die erwünschten verschiedenen Bedingungen durch eine Regelung der von der Flasche und der Reserve gelieferten Gasmengen anzupassen.
Es ist offensichtlich, daß die zum Transport der Lebensmittel benötigte Zeit zur Erreichung einer Reifung der trans« portierten Lebensmittel, wie sie zum Verbrauch unerläßlich ist, genutzt werden kann, und daß die Lebensmittel bei ihrer Ankunft am Bestimmungsort der Allgemeinheit geliefert werden können.
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Claims (6)

Sohutzansprüohe ;
1. !älter zum Transport von verderblichen Lebensmitteln mit einem Chassis, das Flüssiggasflaschen zur Füllung eines geschlossenen Raumes zur Einlagerung der Lebensmittel, die auf dem Chassis gelagert sind, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Gasflaschen 19 das Gerüst des Chassis Io bilden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch "'gekennzeichn e t , daß die Flaschen 19 parallel zur- Längsachse des Chassis Io angeordnet sind,
3- Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Flaschen 19 den größten Teil des Chassis Io einnehmen,
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Düsen 41 zur Verteilung des Kühlgases in dem geschlossenen Raun 11 an der Oberseite dieses Raumes angeordnet sind.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet, daß das Chassis Io im Übrigen wenigstens eine Flasche/mit einem unter Druck befindlichen Gas, das anders ist als das Kühlgas, aufweist.
6. Behälter nach Anspruch 5* daduroh gekennzeiohn ei,, daß die Gasflasche 46 senkrecht zur Längsachse des Chassis Io angeordnet ist.
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DE19707031950 1969-08-26 1970-08-26 Behaelter zum transport von verderblichen lebensmitteln. Expired DE7031950U (de)

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DE19707031950 Expired DE7031950U (de) 1969-08-26 1970-08-26 Behaelter zum transport von verderblichen lebensmitteln.

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CH512376A (fr) 1971-09-15

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