DE702814C - Regelbare Loeschinduktivitaet fuer den induktiven - Google Patents

Regelbare Loeschinduktivitaet fuer den induktiven

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DE702814C
DE702814C DE1938A0087662 DEA0087662D DE702814C DE 702814 C DE702814 C DE 702814C DE 1938A0087662 DE1938A0087662 DE 1938A0087662 DE A0087662 D DEA0087662 D DE A0087662D DE 702814 C DE702814 C DE 702814C
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magnetic circuit
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magnetizing
adjustable
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DE1938A0087662
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Inventor
Dipl-Ing Julius Jonas
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/08Limitation or suppression of earth fault currents, e.g. Petersen coil

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Regelbare Löschinduktivität für den induktiven Erdschlußschutz von Hochspannungsnetzen In Hochspannungsnetzen mit induktivem Erdschlußschutz ist es vielfach erforderlich, die Löschinduktivität (Erdschlußspule, Löschspule, Löschtransformator o. dgl.) der jeweiligen Netzlänge anzupassen, um stets einen gewünschten Kompensationsgrad aufrechtzuerhalten. Dies setzt aber voraus, daß die Löschinduktivität regelbar, zum mindesten aber einstellbar ist. Die bisherigen, diesem Zweck dienenden Einrichtungen besitzen aber verschiedene Nachteile, die im Hinblick auf die Wichtigkeit der Regelung in Kauf genommen wurden. So hat man beispielsweise die Löschinduktivität dadurch geregelt, daß man ihre Spule mit einer Reihe von Anzapfungen versah und j e nach dem .gewünschten Wert der Induktivität mehr oder weniger Windungen in den Erdungskreis schaltete. Bei dieser Regelung entspricht dem größten Wert des induktiven Stromes die kleinste Windungszahl, und der bewegliche Einstellkontakt liegt dabei auf dem untersten Kontakt der Kontaktbahn. Alle darüberliegenden Windungen sind zwar stromlos, aber keinesfalls spannungslos, und j e nach dem Verhältnis der Windungszahl der freien zu den angeschlossenen Windungen können an dem Ende des freien Wicklungsteiles außerordentlich hohe Spannungen auftreten. Außerdem stellt dieser Teil der Spule ein schwingungsfähiges Gebilde dar, das leicht Anlaß zu hohen Überspannungen geben kann.
  • Eine andere Art der Regelung der Löschinduktivität besteht darin, daß man auf dem Eisenkern der zwischen Netznullpunkt und Erde geschalteten Löschspule eine Sekundärwicklung mit regelbarer Windungszahl anordnet, an die eine auf besonderem Eisenkern angeordnete Drosselspule angeschlossen ist. Hier ist die Gefahr des Auftretens von hohen Spannungen an den nicht benutzten Windungen vermieden, aber an Stelle einer einzigen Eisendrossel tritt hier ein Transformator in Verbindung mit einer Eisendrossel. Diese Regelung ist also mit einem sehr großen Materialaufwand verbunden. Außerdem haben beide Regelungsarten den Fehler gemeinsam, daß sie nur eine stufenweise Regelung der Löschinduktivität gestatten, und da die Regelung wechselstromseitig erfolgt, sind verwickelte Schalteinrichtungen erforderlich, durch welche ein wenn auch nur kurzzeitiges Kurzschließen von Windungen oder Wicklungsteilen vermieden werden muß. Es liegt auch die Gefahr vor, daß während der Einregelung der Löschinduktivität ein Erdschluß erfolgt und die Kontakte während des Überschalters durch den Erdschlußstrom hoch beansprucht werden, was leicht zur Schädigung der Einrichtung führen und schwere Störungen verursachen kann.
  • Um die genannten Nachteile zu vermeiden, soll zur Regelung der Löschinduktivität ein völlig anderes, an sich bekanntes Prinzip benutzt werden, nämlich das Prinzip der Querniagnetisierung des Eisenkerns einer wechselstromgespeisten Drossel. Über den Einfluß der Quermagnetisierung des Eisenkerns von Drosselspulen sind bereits vor langer Zeit theoretische Untersuchungen angestellt worden, und man hatte gefunden, daß die Querniagretisierung durch Gleichstrom oder Wechselstrom Einfluß auf die Hvsteresis und die Pernieabilität des Eisens hat, aber man hatte nicht erkannt, daß wichtige technische Nutzanwendungen dieser interessanten Erscheinungen möglich sind. Eine sehr vorteilhafte Anwendung des genannten Prinzips ergibt sich nun bei der Regelung einer dem induktiven Erdschlußschutz von Hochspannungsnetzen dienenden Induktiv ität mit Eisenkern. Erfindungsgemäß soll hierfür ein besonderer, den Eisenkern der Induktivität quer magnetisierender Magnetkreis (Hilfsmagnetkreis) vorgesehen sein, dessen magnetomotorische Kraft regelbar bzw. einstellbar ist. Den physikalischen Vorgang kann man sich etwa in folgender Weise erklären. Stellt man sich das zunächst urmagnetische Eisen der Löschspule als einen Haufen durcheinandergewürfelter 1lolekularinagnete vor, deren Felder sich nach außen hin kompensieren, wobei aber diese kleinen Magnete durch eine kleine, dauernd wirksame Richtkraft und Reibung in ihrer so gegebenen Lage verharren, so werden diese Magnete durch eine in der Längsachse des Eisenkerns wirkende 1IMK während der Dauer ihres Vorhandenseins aus ihrer ursprünglichen Lage herausgedreht und mehr oder weniger in Richtung der MMK, also der Kernachse, gebracht werden. Um einen solchen Molekularmagneten um den jeweils erforderlichen Winkel zu drehen, muß also die längs magnetisierende MMK die kleinen, den Magneten festhaltenden Kräfte überwinden. Diesen Kräften entsprechend stellt sich der Magnetisierungsstrom der Drossel ein. Durch eine Querinagnetisierung, hervorgerufen z. B. durch die Ml\IK einer Gleichstromerregung, kann aber die Kraft, welche der Drehung des Molekularinagneten entgegenwirkt, außerordentlich erhöht werden, und dementsprechend wird sich auch ein ganz erheblich größerer Magnetisierungsstrom einstellen, um die der gewünschten Kraftlinieninduktion entsprechende Drehung des 11o:ekularmagneten hervorzurufen. Die zusätzliche MMK der Längsmagnetisierung steht also ziemlich annähernd in geradem Verhältnis zur MMK der (3uermagnetisierung. Bei einer Löschspule bedeutet dies, daß sie z. B. bei Anschluß an den Nullpunkt des Netzes j e nach dem Grad der Ouermagnetisierung verschiedene Ströme aufnehmen wird, wenn bei Erdschluß die Phasenspannung auf sie einwirkt. Mit anderen Worten: durch Regelung der Quernl.agnetisierung wird die Induktivität der Löschspule geregelt.
  • Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispiels der Figur näher erläutert: Es bedeuten ja und ib je eine Hälfte des vertikal gestellten Eisenkerns einer Löschspule (Hauptmagnetkreis), 2 einen horizontal liegenden Magnetkreis für die Quermagnetisierung (Hilfsmagnetkreis), 5, 5 zwei gegenüberliegende Schenkel des Hilf smagnetkreises, an deren Mitten die Kernhälften ja und ib anliegen derart, daß die die Schichtung der Bleche zeigenden Flächen aufeinanderstoßen. 3a und 3b sind die "vechselstromerregten Wicklungen der Löschspule in Hintereinanderschaltung, wobei das eine Ende der Wicklungsreihe mit Erde, das andere mit dem Sternpunkt der das letz 9 speisenden Wicklung desTransformators ä verbunden ist. Die Spulen 3a und 3b magnetisieren ihre Eisenkerne in Richtung der Schenkelachse (Längsmagnetisierung), dagegen die Eisenkerne 5, 5 quer zu deren Schenkelachse. Umgekehrt ist die MMK der auf dein Hilf sinagnetkreis 2 angeordneten, gleichstromerregten Spülen 4, 4 zur Achse der Eisenkerne 5, 5 längs gerichtet, während sie zur Achse der Schenkel des Hauptmagnetkreises quer gerichtet ist. Die Regelung der Induktivität der Löschspule erfolgt nun derart, daß für den größten Wert von coL der Löschspule (oi = Kreisfrequenz; L = Koeffizient der Selbstinduktion) die Spulen 4, 4 urerregt sind. Zur Einstellung kleinerer Werte von «)L erhalten die Spulen 4, 4 aber über den Regelwiderstand 6 Strom aus dem Gleichstromnetz 7. Dadurch wird in dem Kraftlinienweg des Hauptmagnetkreises ein durch Gleichstrom quer magnetisiertes Eisenstück -,eingeschaltet, welches für den Durchgang der Kraftlinien in Längsrichtung. de. Hauptkerne infolge der Quermagnetisierun, schlechter durchlässig gemacht ist. Da= Ganze kommt im übertragenen Sinne der Einschaltung einer Luftstrecke in den Kraftlinienweg des- Hauptmagnetkreises- -gleich. Diese Art der Regelung der Löschinduktivitä. hat nun sehr viele Vorteile vor den bekanntes. Arten der Regelung. Die- Einstellung -der Löschinduktivität kann nahezu stufenlos mit Hilfe eines Gleichstromregelwi.derstandes erfolgen. Das Ab- und Zuschalten von. an Wechselspannung liegenden Wicklungsteilen fällt fort. Es besteht keine Gefahr, daß während der Regelung durch einen plötzlich auftretenden Erdschluß Kontakte beschädigt werden können. Freie Wicklungsenden sind an der Löschspule nicht vorhanden, daher keine erhöhten Spannungen an freien Enden und keine frei schwingenden Wicklungsteile. Der Mehraufwand- an Material gegenüber der nicht geregelten Spule ist gering, er ist -auch kleiner als der bei -einer -durch =Windungsabschaltüng oder transformatorisch geregelten Induktivität, da stets alle Windungen der Löschspule eingeschaltet sind und auf dem Hauptmagnetkreis das erhebliche Mehrkupfer vermieden ist und da die Summe des Materials von Hauptmagnetkreis und Hilfsmagnetkreis weniger beträgt als die der bekannten Kombination von Transformator mit der von ihm getrennten Eisendrossel, zumal beide für die volle Erdschlußleistung zu bemessen sind. Beim Gegenstand der Erfindung beträgt. die Erregerleistung des Hilfsmagnetkreises nur einen geringen Bruchteil der kVA-Leistung der Löschspule, da der- Größenordnung nach die zur Erregung des Hilfsmagnetkreises erforderliche Leistung sich zur kVA-Zahl der Löschspute annähernd verhält wie der Ohmsche Widerstand der Löschspule zu ihrem induktiven Widerstand, also bei großen Spulen etwa wie i : ioo. Im allgemeinen wird es aber gar nicht erforderlich sein, .die Löschinduktivität in ganz weit auseinanderliegenden Grenzen zu regeln. Man wird daher in den von den Spulen 3a und 3U eingeschlossenen Teilen der Eisenschenkel feste Luftspalte vorsehen und nur zusätzlich den magnetischen Widerstand des Hauptkreises durch Qüermagnetisierung erhöhen. Auch in den Schenkeln 5, 5 des Hilfskreises lassen sich Luftspalte für den Hauptkreis vorsehen, wenn man den Hilfsmagnetkreis aus Schichten zusammensetzt, die Luftabstand voneinander haben. Zur Herabsetzung der Erregerleistung des Hilfsmagnetkreises wird man in seinem eigenen Kraftlinienweg keine Luftschlitze vorsehen und die Induktion im Eisenweg, soweit er nicht im Kraftlinienweg des Hauptmagnet- -kreises liegt, möglichst gering halten. Man könnte die Quermagnetisierung auch durch Wechselstrom gleicher oder verschiedener Frequenz vornehmen, aber das würde eine ererhebliche Steigerung der Magnetisierungsleistung bedeuten und sich in vielen Fällen als unwirtschaftlich erweisen. Steht Gleichstrom nicht unmittelbar zur Verfügung, dann kann er aus- .dem Hochspannungsnetz selbst oder aus einem sonst .gegebenen Wechselstromnetz durch Gleichrichtung gewonnen werden. Als Gleichrichterzellen kommen die bekannten mechanischen Gleichrichter, die Elektronenröhren, die elektrolytischen Zellen oder Trokkengleichrichter in Betracht. Die mit Gasentladung arbeitenden. Zellen können dabei auch steuerbar sein, so daß sich die Verwendung eines Regelwiderstandes zur Regelung der Quermagnetisierung erübrigt.
  • Die Stärke der Quermagnetisierung wird stets der jeweiligen Länge des geschützten Netzes -derart anzupassen sein, daß ein gewünschter Kompensationsgrad (Resonanz-oder Dissonanzabstimmung) erreicht wird. Sind Einrichtungen vorhanden, welche - die Kapazität, des Netzes oder den Kompensationsgradmessen, so kann die Erregung des Hilfsmagnetkreis:es selbsttätig. in Funktion der genannten Netzgrößen eingestellt werden. Der bei bekannten Einrichtungen dieser Art die Windungszahl der Löschspule einstellende Regler wird in diesem Falle der Regelkontakt des.Regelwiderstandes oder die Steuereinrichtung der- steuerbaren Gleichrichterzellen auf denjenigen Wert einstellen, bei welchem die Größe der Quermagnetisierung der Löschinduktivität den der gemessenen Netzgröße zugeordneten Wert verleiht.
  • Wie aus dem an früherer Stelle Gesagten hervorgeht, wirkt die MMK des längs magnetisierenden. Magnetkreises ihrerseits quermagnetisierend auf den Hilf smagnetkreis, und dies hat zur Folge, daß der Gleichstromflüx des Hilfsmagnetkreises Schwankungen unterworfen ist, die in der Gleichstromerregerwicklungeine Wechselspannung hervorrufen, deren Frequenz das Zweifache der Netzfrequenz ist. Denn die Erhöhung des magnetischen Widerstandes des Hilfskreises ist unabhängig von der Richtung des Fluxes im Hauptkreis. Um diese Schwankungen, also die Rückwirkung des Wechselfluxes des Hauptmagnetkreises auf .den Hilfskreis, zu unterdrücken, stehen dem Fachmanne verschiedne Mittel zu Verfügung. Man könnte z. B. in den Gleichstromerregerkreis eine Drossel einschalten, welche die Spannung doppelter Frequenz aufnimmt und dadurch den Schwankungen des Gleichstromfluxes entgegenwirkt. Besser ist es jedoch, um die Schenkel des Hilfsmagnetkreises Kurzschlußwindungen zu legen, die unter dem Einfluß der Rückwirkung des Hauptflusses der Gleichstromdurchflutung eineWechselstromdurchflutung solcher Größe und Frequenz überlagern, daß der Gleich-23 seinen konstanten Wert beibehält.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbare Löschinduktivität für den induktiven Erdschlußschutz von Hochspannungsnetzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer, den Eisenkern der Induktivität quer magnetisierender Magnetkreis (Hilfsmagnetkreis) vorgesehen ist, dessen magnetomotrische Kraft regelbar bzw. einstellbar ist.
  2. 2. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der quer magnetisierende Magnetkreis durch Gleichstrom erregt wird.
  3. 3. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den quer magnetisierenden Magnetkreis erregende Gleichstrom einem Wechselstromnetz unter Verwendung von Gleichrichterzellen regelbar entnommen wird.
  4. 4. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i und 3, dadurch .gekennzeichnet, daß der Gleichstrom dem geschützten Wechselstromnetz selbst unter Verwendung von steuerbaren Gleichrichterzellen entnommen wird.
  5. 5. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Quermagnetisierung der jeweiligen Länge des geschützten Netzes derart angepaßt ist, daß ein gewünschter Kompensationsgrad erreicht wird (Resonanz-, Dissonanzabstimmung).
  6. 6. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen getroffen sind, welche selbsttätig den Erregerstrom des quer magnetisierenden Magnetkreises in Funktion der Kapazität des angeschlossenen Netzes oder des jeweiligen Kompensationsgrades so einstellen, daß ein gewünschter Kompensationsgrad erreicht wird.
  7. 7. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des quer magnetisierenden Magnetkreises senkrecht zur Ebene des längs magnetisierenden Magnetkreises (Hauptkreises) steht. B.
  8. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelmitten des quer magnetisierenden Magnetkreises durch die Schenkelmitten des längs magnetisierenden Magnetkreises gehen, wobei oberhalb und unterhalb dieser Schnittflächen die den Hauptmagnetkreis erregenden Spulen angeordnet sind. g.
  9. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmagnetkreis innerhalb der ihn erregenden Spulen Luftspalte aufweist, die auch in demjenigen Teil seines Eisenkerns vorgesehen sein können, der der Quermagnetisierung unterworfen ist, während,der quer magnetisierende Magnetkreis luftspaltfrei mit einem möglichst geringen magnetischen Widerstand ausgeführt ist. io.
  10. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB Einrichtungen vorgesehen sind, welche der Rückwirkung des Hauptmagnetkreises auf den Hilfsmagnetkreis entgegenwirken. i i.
  11. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Hilfsmagnetkreis erregenden Gleichstiomkreis eine Drosselspule eingeschaltet ist.
  12. 12. Regelbare Löschinduktivität nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hilfsmagnetkreis Kurzschlußwindungen angeordnet sind, welche den quer magnetisierenden hraftfluß konstant halten.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3087108A (en) * 1957-01-03 1963-04-23 Dominic S Toffolo Flux switching transformer
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DE102016110420A1 (de) 2016-06-06 2017-12-07 EnBW Energie Baden-Württemberg AG Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation eines Erdschlusses
DE102017121078A1 (de) * 2017-09-12 2019-03-14 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Prüfsystem zur durchführung einer hochspannungsprüfung

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