DE7009937U - Vorrichtung zum sichten von schuettguetern. - Google Patents

Vorrichtung zum sichten von schuettguetern.

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DE7009937U
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    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B9/02Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. //
Werner Gramm /
G. Siempelkamp & Go. 33 Bräuriochweig. 19. November 1973
Theodoi Heuss-Straße 1 Telefon: 0531-80Ü79
4150 K r e f e 1 d
oiempelkampstraße 75
^^Vorrichtung zum Sichten Anwaltsakte 1631 Gm
von Schüttgütern!K>
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Sicnten von Schüttgvtern mittels Zentrifugalwindsichtung, dl ; lür die Grobgut- und P eingut -Ab scheidung je einen im sug-eru. rigen Abscheideraum umlaufenden Eotor aufweist, der entgegen der S^hleuderrichtung von Sichtluft durchströmt wird, und dem ii Ströiuungsrichtung der oichtluft jeweils ein in einem Gebläseraum auf derselben Welle laufendes Radialgebläserad nachgeschaltet ist, wobei die beiden Abscheider-Gebläse-Einheiten mittels eines Kanals miteinander verbunden und die Abscheideräume mit je einem Gutauslauf versehen sind, sowie die Sicht gut zufuhr vor de-n Gr ob gut ab sehe " erfolgt.
derartige Vorrichtung läßt sich beispielsweise der deutschen Patentschrift 521 082 entnehmen. Mit diesem Sichter soll aus der zu reinigenden Luft feiner Staub abgeschieden werden. Dabei strömt die mit dem Staub beladene Luft in jeweils axialer Richtung auf den Rotor zu, um dann in angenähert radialer Richtung durch den Rotor hindurchzuströmen. Unterstützt wird diese Richtungsumkehr der Luft duioh je eine jeweils hinter dem Rotor quer
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zu dessen Drehachse angeordnete Gehäusetrennwand. Diese mehrmalige Umkehr d ? Strömungsrichtung um jeweils angenähert 90° ist bei einem Sichter nur dann vertretbar, wenn aus dem Luftstrom lediglich Staub abgeschieden werden soll. Derartige Stäube schweben in dem Luftstrom und bilden dadurch ein einer Emulsion ähnliches homogenes Gemisch.
Hingegen ließe sich mit dieser bekannten Vorrichtung kein Sichteffekt bei z.B. Holzspänen erreichen. Auf Grund der hohen Sinkgeschwindigkeit der Späne in der Luft wurden sich die Späne bei der vorstehend erläuterten Luftumlenkung absetzen und somit zu Verstopfungen führen. Außerdem wurden die Späne in dem durch das Gebläse des Grobgutabscheiders in Rotations versetzten Luftstrom immer an der Außenwand des Sichters verbleiben und nicht radial nach innen zum nachgeschalteten Rotor gelangen können. Eine brauchbare Trenngrenze hinsichtlich der jeweils gewünschten Spänefraktionen wäre somit mit der oben erläuterten Vorrichtung nicht erreichbar, überdies wäre es nicht möglich,durch Veränderung der Rotor-Drehzahl eine Verschiebung der Trenngranze vorzunehmen.
Dar Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den oben erläuterten bekannten Sichter so zu verbessern, daß mit ihm aus einem Luftstrom z.B. Holzspäne in gewünschten Fraktionen ausgesichtet werden können, die insbesondere zur Herstellung von Spanplatten dienen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die beiden Abscheider-G-ebläse-Einheiten in zwei getrennten Gehäusen untergebracht und jeder Gebläseraum mittels je eines tangential
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ausmündenden Kanals mit dem Abscheideraum der anderen Einheit verbunden sind, wobei der Druckkanal des Gebläses des Feingutabscheiders im Grobgut-Abscheideraum in einer den Luftdrall aufhebenden Leiteinrichf -mg radial außerhalb des Rotos des Grobgutabscheiders endet, und der Druckkanal des Gebläses des Grobgutabscheiders tangential in den Peingut-Abscheideraum mündet.
Die Sichtluft durchströmt somit die Vorrichtung in einem geschlossenen System. Durch die Leiteinrichtung wird die zunächst kreisend in den Grobgut-Abscheideraum eintretende Luft unter Aufhebung ihres Dralls in axiale Richtung umgelenkt, um dann in angenähert radialer Richtung auf den Rotor des Grobgutabscheiders umgelenkt zu werden. Auf diese Weise gelangen alle in der Sichtluft schwebenden Teilchen auf den Rotor des Grobgutabscheiders, der dann die feinen Teilchen von den groben in seinem rotierenden Kraftfeld, gebildet durch die radiale Einströmgeschwindigkeit und die radial nach außen wirkende Fliehkraft des Rotors, trennt und die groben Teilchen in den umgebenden Raum abwirft.
Bei der Feingut-Abscheidung wird der größte Teil des in der Sichtluft schwebenden Gutes bereits durch die Fliehkraft an der Gehäuseinnenwand zum Gutauslauf geleitet. Nur die feinsten zum Rotor des Feingutabscheiders gelangenden Teilchen werden in dessen Fliehkraftfeld wieder nach außen weggeschleudert.
Durch den neuen Sichter ist es nunmehr möglich, aus einem Luft-Span-Gemisch die Grob- und Feingutanteile auszusichten, ohne daß eine unerwünschte Entmischung von Luft und Spänen erfolgt. Torts ilhaft ist weiterhin der verhältnismäßig niedrige Bauaufwand
für die Vorrichtung sowie der vergleichsweise geringe Leistungsbedarf für die Gebläse.
In einer zweckmäßigen Ausführungsforra können dem Grobgut-Abscheideraum ein feststehender Leitschaufelring und ein axiales Spiralgehäuse vorgeschaltet sein.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigt
Pig. 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht einen Zentrifugalsichter und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Danach weist der dargestellte Sichter zwei in getrennten Gehäusen untergebrachte Abscheider-Gebläse-Einheiten auf. Ein Sichtguteinlauf 1 mündet etwa zentral in einen Gebläseraum 2, in dem das Gebläse 3 des Feingutabscheiderε umläuft. Der Gebläseraum 2 ist über einen tangential ausmündenden Druckkanal 5 J&it dem Grobgut-Abscheideraum 11 und der Feingut-Gebläseraum 15 mittels eines tangential ausmündenden Druckkanals 16 mit dem Feingut-Abscheideraum 17 verbunden. Dabei endet der Druckkanal 5 im Grobgut-Abscheideraum 11 in einem diesem vorgesch-alteten axialen Spiralgehäuse 6, dem in axialer Richtung ein außerhalb des Eotors 10 des Grobgutabscheiders angeordneter Leitschaufelring 7 nachgeschaltet ist. Ringförmige Leitbleche 9 bilden einen schräg nach innen weisenden ringförmigen Leitkanal 8, der die Luft auf den Rotor 10 des Grobgutabscheiders leitet. Dieäer schleudex-t das Grobgut in den Abscheideraum 11, von dem aus es über einen Grob-
gutauslauf 12 und eine Zellenschleuse 13 abgeführt wird.
Das Feingut wird durch den aus einem Stab- oder Schaufelkäfig bestehenden Rotor 10 des Grobgutabscheiders nach innen gesaugt und über das Radialgebläserad 14, den Gebläseraum 15 und den Druckkanal 16 tangential in den Feingut-Abscheideraum 17 eingeblasen. Von letzterem wird das Feingut über einen Gutsauslauf und eine Zellenschleuse 19 ausgetragen. Die noch in der Sichtluft schwebenden restlichen Feingutteilchen werden von dem Rotor 4 des Fein~utabscheiders in den Feingu^-Abscheideraum 17 zurückgeschleudert. Die gereinigte Sichtluft gelangt darauf wieder zu dem Gebläse 3 des Feingutabscheiders und von dort in den Gebläseraum 2, wo sie über den Sichtguteinlauf 1 erneut mit Sichtgut gemischt wird. Wesentlich ist dabei, daß diese Sichtluft über den Druckkanal 5 tangential in daß axiala Spiralgehäuse 6 geleitet wird, hier einen großen Drall aufweist, um dann durch den Leitschaufelring 7 unter Aufhebung des Dralls in axialer Richtung umgelenkt und über den ringförmigen Kanal 8 auf den Rotoi 10 des Grobgutabscheiders geleitet zu werden.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Sichten von Schüttgütern mittels Zentrifugalwind Sichtung, die für die Grobgut- und Feingut-Abscheidung je einen im zugehörigen Abscheideraum umlaufenden Rotor aufweist, der entgegen der Schleuderrichtung von Sichtluft durchströmt wird, und dem in Strömungsrichtung der Sichtluft jeweils ein in einem Gebläseraum auf derselben Welle laufendes Radialgebläserad nachgeschaltet ist, wobei die beiden Abscheider-Gebläse-Einheiten mittels eines Kanals miteinander verbunden und die Abscheideräume mit je einem Gutauslauf versehen sind, sowie die Sichtgutzufuhr vor dem Grobgutabscheider erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abscheider-Gebläse- Einheiten in zwei getrennten Gehäusen untergebracht und jeder Gebläseraum (2,15) mittels je eines tangential ausmündenden Kanals (5,'i6) mit dem Abscheideraum (11,17) der anderen Einheit verbunden ist, wobei der Druckkanal (5) des Gebläses (3) des Feingutabscheiders im Grobgat-Abscheideraum (11) in einer den Luftdrall aufhebenden Leiteinrichtung (7,8,9) radial außerhalb des Rotors (10) des Grobgutabscheiders endeb und der Druckkanal (16) des Gebläses (14) des Grobgutabscheiders tangential in den Feingut-Abscheideraum (17) mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Grobgut-Abscheideraum (11) ein festehender Leitschaufelring (7) und ein axiales Spiralgehäuse (6) vorgeschaltet sind.
-Ing. Werner Gramm
.tanwalt
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