DE7003540U - Eierkocher. - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Eierkocher mit einem in dessen -rraurn einsetzbaren Eiertruger.

Die bekannten Eierträger, die in der Regel in Form von Scheiben mit Einsetzöffnungen für mehrere Eier ausgebilüet sind, weisen im Kittelbereich einen Tragarm auf, der an seinem freien Ende mit einer Tragöse ausgestattet ist. Die Öffnungen zur Aufnahme der Eier sind um den Tragarm herum derart angeordnet, daß zwischen den eingesetzten Eiern noch ein Zwischenraum verbleibt. Dabei wird der Raum im Bereich des Tragarmes nicht für Garzwecke genutzt.

Dieser Raum wird für die Aufnahme eines weiteren Eies frei, wenn neuerungsgemäß der Eierträger einen an gegenüberliegenden Rancibereichen angreifenden Tragbügel anstelle eines zentralen Tragarmes aufweist. Dieser Tragbügel besteht zweckmäßig aus einem schlechten Wärmeleiter mit geringer V/ärmekapazität, z.B. aus einem wärmebeständigen Kunststoff.

Die Befestigung des Tragbügels an dem Eierträger erfolgt vorteilhaft in der V/eise, daß die Tragbügelenden den Rand des EierträgertJ klauenförmig umfassen, wobei ein an jeweils einem Klauenende angeordneter Ansatz in eine Öffnung im Eiertrager rastend eingreift, so dab eine formschlüssige Verbindung tntsteht.

Der Eiertrager weist zweckmäßig unrunde Ausnehmungen auf, so daß die eingesetzten Eier nur zonenweise an deren Ränder anliegen. Dadurch wird das Aufsteigen des Dampfes unmittelbar entlang der Eierschalen erleichtert und damit das Garergebnis verbessert.

Da bei dem neuerun^sgemäß ausgebildeten Eiertrager der zentrale Tragarm entfallt, kann an dieser Stelle eine zusätzliche Einsatzöffnung für em weiteres E vorgesehen und die übrigen Einsatzöif-

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nurige:ι in entsprechendem Abstand arumherum angeordnet werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Eierkochers mit einem neuerungsgemäß ausgebildeten Eierträger dargestellt. Es zeigen

Pig. 1 eine Seitenansicht eines Eierkochers mit aufgebrochenem Garraum,

Pig. 2 eine Drauisicht aui einen Eierträger mit abgenommenem Tragbügel.

In den durch einen abnehmbaren Deckel 1 verschlossenen Garraum I eines Eierkochers 3 entsprechend der Darstellung in Pig. 1 ist ein scnalenförmiger Eierträger 4 eingesetzt, der einen an gegenüberliegenden Randbereichen angreifenden Tragbügel aus schlecht wärmeleitendem Material mit geringer Wärmekapazität aufweist.

Die Enden des Tragbügels 5 umgreifen klauenförmig den Eierträger 4, wobei ein an jeweils einem Klauenende angeordneter Ansatz 6 in eine Öffnung 7 im Eierträger rastend eingreift, so daß sich eine formachlüssige Verbindung ergibt. Auf der Unterseite des Eierträgers 4 sind Standfüße 8 angeordnet, die sich auf der elektrisch beheizten Wasserschale 9 abstützen.

Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 weist der Eierträger 4 eine zentrale Einsatzöifnung 10 und weitere darumherum angeordnete Eirisatzöffnungen 11 für zu garende Eier auf. Die Einsatzöifnungen 10, 11 sind unrund ausgebildet, so daß die eingesetzten Eier nur zonenweise an den Offnungsrändern anliegen. Dadurch verbleiben zwischen der Schale der eingesetzten Eier 12 und den Randbereichen 13 der Einsatz öffnungen 11 Zwischenräume 14 durch die der in der Wasser-* scnale 9 entwickelte Dampf unmittelbar an der Schale der eingesetzten Eier 12 hochsteigen und eventuell entstehendes Kondenswasser in die Schaie zurücklaufen kann.

6 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims (6)

VPA 70/9061 Schutζansprüche

1. Eierkocher mit einein in den Garraum eineatzbaren Bierträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Eierträger (4) einen an gegenüberliegenden Randbereichen eingreifenden Tragbügei (5) auiweist.

2. Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügei (5) aus einem schlechten Wärmeleiter mit geringer Wärmekapazität besteht.

'5. Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügei-nden formschlüssig mit dem Eierträger (4) verbunden ο ind.

4. Eierkocher nach den Ansprüchen 1 und ';>, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügelenden den Rand des Eierträgers (4) klauenfürmig umfassen, wobei ein an jeweils einem Klauenende angeordneter Ansatz (6) in eine Öffnung (7) im Eierträger (4) rastend eingreift.

5. Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eierträger (4) wenigstens drei Standfüße (8) auiweist.

6. Eierkocher, insbesondere nacn Anspruch 1, geKennzeichnet durch anrunde Einsatzöi'fnungen (11) für die zu garenden Eier (12).

70 Q35Hi -8.in.7n