DE699377C - Ohrenschuetzer - Google Patents

Ohrenschuetzer

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Publication number
DE699377C
DE699377C DE1937S0129554 DES0129554D DE699377C DE 699377 C DE699377 C DE 699377C DE 1937S0129554 DE1937S0129554 DE 1937S0129554 DE S0129554 D DES0129554 D DE S0129554D DE 699377 C DE699377 C DE 699377C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
earmuffs
membrane
headband
holder
rubber sponge
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937S0129554
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Arrigo Simeoni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR ARRIGO SIMEONI
Original Assignee
DR ARRIGO SIMEONI
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Filing date
Publication date
Application filed by DR ARRIGO SIMEONI filed Critical DR ARRIGO SIMEONI
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Publication of DE699377C publication Critical patent/DE699377C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/14Protective devices for the ears external, e.g. earcaps or earmuffs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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Description

  • Ohrenschützer Gegenstand der Erfindung ist ein Ohrenschützer mit von einem Kopfbügel gehaltenen Ohrenkappen aus Schwainmgumrni, von denn jede eine durch eine Membran abgedeckte öffnung als Durchlaß für Schallschwingungen aufweist, um insbesondere Lufttruppen und Artilleristen vor schädlichen Beanspruchungen des Trommelfelles durch Motor- und -Abschußgeräusch zu schützen.
  • Ohrenschützer für Luftwaffe und Artillerie, die aus Ohrenabdeckmuscheln mit oder ohne Schallmembran oder Schaliffiter bestehen, sind bereits bekannt. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, in solche Abdeckmuscheln, die entweder aus Metall oder Stoff hergestellt sind, einen Ring aus Gummisc,hwamm einzug setzen, damit die Abdeckmuschel weich um die Ohrmuschel anliegt. Andererseits sind auch schon Ohrenschützer für andere Zwecke vorgeschlagen worden, z. B. als Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit in die Ohren beim Frisieren, und für solche Abdeckmuscheln wurde bereits die Herstellung aus Gummischwamm vorgeschlagen.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Ohrenschützer, bei welchem nicht nur die Weichheit des Gummischwamms ausgenutzt wird, sondern in erster Linie die schallhemmende Wirkung dieses Werkstoffes, aus dem, wie es nur für andere Zwecke bekannt ist, die ganze Abdeckmuschel hergestellt- wird. Es ergibt sich daraus eine besonders einfache Herstellung der Ohrenabdeckmuscheln für Artillerie und Luftwaffe aus einheitlichem Werkstoff. Gummischwamm ist auch geeignet, als Träger einer an sich bekannten Schallmembran zu dienen, welche in eine Öse gefaßt ist.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der die Ohrenkappen verschiebbar mit dem Kopfbügel verbindende Halter als Fassung für die Membran ausgebildet ist.
  • Eine sichere, dauerhafte und zugleich bewegliche Verbindung zwischen -Ohrenschützer aus weichem Werkstoff und Kopfbügel ist nur durch Benutzung der Membranfassung für diese Verbindung möglich, da die Membran im Innern der Metallfassung liegt und diese Fassung daher zum Angreifen und Festhalten der Ohren schätzer mit der Hand dienen kann, ohne daß die Membran, die aus Metalidraht netz besteht, beschädigt würde.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I eine schaubildliche Darstellung des Ohrenschützers, Abb. 2 die Anbringung desselben am Kopfe.
  • Der in Abb. 1 dargestellte Ohrenschützer besteht aus zwei kreisrunden Ohrenkappen I, I', die aus porösem Gummischwamm bestehen, auf den Außenflächen aber glatt sind.
  • In der Mitte jeder Ohrenkappe ist eine Metallöse 2 vorgesehen, welche eine Netzmembrand umfaßt. Die beiden Ohrenkappen sind durch einen Celluloidstecker 4 an einem Kopfdoppelband 5 festgehalten, das verstellbare elastische Teile 6 besitzt, welche -ein Anpassen an die verschiedenen Kopfgrößen gestatten.
  • Abb. 2 zeigt die Anbringung eines solchen Bandes als Stirnbinde.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform und Anbringungsart beschränkt, vielmehr können z. B. die Ohrenschütze auch innen an Helmen u. dgl. angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ohrenschützer mit von einem Kopfbügel gehaltenen Ohrenkappen aus Schwammgummi, von denen jede eine durch eine Membran abgedeckte Öffnung als Durchlaß für Schallschwingungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ohrenkappen verschiebbar mit dem Kopfbügel verbindende Halter als Fassung für die Membran ausgebildet ist.
DE1937S0129554 1936-11-28 1937-11-17 Ohrenschuetzer Expired DE699377C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT699377X 1936-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699377C true DE699377C (de) 1940-11-28

Family

ID=11313127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0129554 Expired DE699377C (de) 1936-11-28 1937-11-17 Ohrenschuetzer

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DE (1) DE699377C (de)

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