DE69836116T2 - Verfahren zum Unterscheiden von Platten mit ähnlicher Reflektivität - Google Patents

Verfahren zum Unterscheiden von Platten mit ähnlicher Reflektivität Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterscheiden von Platten und insbesondere ein Verfahren zum Unterscheiden einer bestimmten Plattenart von unterschiedlichen Plattenarten, auf welchen Signale jeweils in unterschiedlichen Formaten aufgezeichnet sind, gemäß einem Ausgang von einem optischen Tonabnehmer.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist wichtig, angesichts der Verwendung von umfangreichen Softwarequellen der CD ein DVD-(Digital Video Disk)-Wiedergabegerät mit der CD-(Compact Disk)-Wiedergabe kompatibel zu machen. Daher ist eine Technik, ein DVD-Wiedergabegerät mit einer kompatiblen CD-Wiedergabefunktion auszurüsten, erforderlich.
  • Bezüglich der Eigenschaften der CD und DVD unterscheiden sie sich bezüglich der physikalischen Angabe und der Aufzeichnungssignalangabe wie in der Tabelle 1 und der Tabelle 2 gezeigt und demgemäß ist ein Schalten des Tonabnehmers und der Steuerung desselben entsprechend der jeweiligen Platten notwendig. Tabelle 1 Physikalische Spezifikation der Platte
    Figure 00020001
    Tabelle 2 Aufzeichnungssignalspezifikation
    Figure 00020002
  • Plattenunterscheidungsverfahren, welche im Hinblick auf die vorliegende Erfindung interessieren, sind beispielsweise in den offengelegten Japanischen Patenten Nr. 61-42751 und 3-181062 offenbart.
  • Ein weiteres relevantes Plattenunterscheidungsverfahren ist in der EP-A-0 790 604 offenbart, die die Basis des Oberbegriffs der unabhängigen Patentansprüche bildet. Die EP-A-0 856 839 ist ein Dokument gemäß Artikel 54(3) EPÜ, das ein Gerät und ein Verfahren zum Unterscheiden von Plattentypen beschreibt, das sich von der vorliegenden Erfindung dadurch unterscheidet, dass lediglich Spitzenwerte des Fokusfehlersignals verwendet werden.
  • Gemäß einem herkömmlichen Verfahren wird ein Plattentyp durch den Unterschied der Reflektivität für einen Lichtstrahl zwischen den Aufzeichnungsmedien, wie beispielsweise einer optischen Platte, identifiziert. Wenn Platten, die nahezu die gleiche Reflektivität haben, wie beispielsweise DVD und CD, ist ein zulässiger Fehler der Referenz werte klein, wodurch es schwierig wird, diese infolge der Variation eines RF-Signals oder dergleichen zu unterscheiden.
  • Ferner ist der Pegel eines Fokusfehlersignals für eine duale DVD verglichen mit demjenigen für eine Einzel-DVD niedrig, so dass er leicht dem Rauschen einer Schaltung oder dergleichen ausgesetzt ist. Daher ist es unter Verwendung des vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahrens schwierig, physikalisch zwischen der dualen DVD und der einzelnen DVD zu unterscheiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Unterscheiden von Platten zu schaffen, mit welchem auch solche Platten mit ähnlicher Reflektivität korrekt unterschieden werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Unterscheiden von Platten zu schaffen, das nicht leicht dem Einfluss von Rauschen ausgesetzt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Unterscheiden von Platten zu schaffen, mit welchem eine Compact Disk (CD) und eine digitale Videodisk (DVD) korrekt unterschieden werden können.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Plattenwiedergabegerät zu schaffen, mit welchem die Steuerung und Einstellung gemäß den Platten mit wiederzugebenden Signalen ohne Manipulation durch eine Bedienungsperson möglich ist und demgemäß eine für die Platten geeignete Wiedergabe erzielt wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Verfahren zum Unterscheiden der Platten gelöst, mit den Schritten, wie sie im Patentanspruch 1 definiert sind.
  • Platten werden voneinander unterschieden, indem ein Verhältnis zwischen einer Differenz zwischen den Maximum- und Minimumwerten eines Ausgangs des Tonabnehmers, der durch die erste Plattenfokussuche erzielt worden ist, und eine Differenz zwischen den Maximum- und Minimumwerten eines Ausgangs des Tonabnehmers, die durch die zweite Plattenfokussuche erhalten worden sind, mit einem vorgeschriebenen Wert verglichen werden. Das Verhältnis wird dementsprechend für die jeweiligen Platten ungeachtet der Reflektivität bestimmt. Daher ist es möglich, ein Verfahren zum Unterscheiden von Platten zu schaffen, durch welches Platten mit ähnlicher Reflektivität präzise unterschieden werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat ein Plattenwiedergabegerät, das eine Wiedergabe von einer ersten Platte und von einer zweiten Platte, die sich von der ersten Platte unterscheidet, erzeugen kann, alle Merkmale, die im Patentanspruch 3 definiert sind.
  • Unter Verwendung des optischen Tonabnehmers wird die Fokusoperation für die erste oder zweite Platte selektiv in dem ersten Wiedergabezustand, der für die Wiedergabe von der ersten Platte geeignet ist, oder in dem zweite Wiedergabezustand, der für die Wiedergabe von der zweiten Platte geeignet ist, durchgeführt, das Verhältnis zwischen den Differenzen zwischen den Maximumwerten und Minimumwerten der jeweiligen Ausgänge, die bei der Fokusoperation in den ersten und zweiten Wiedergabezuständen erzielt werden, berechnet wird und basierend auf dem berechneten Verhältnis wird die Wiedergabe, welche für die erste oder zweite Platte geeignet ist, durchgeführt. Daraus folgend wird ein Plattenwiedergabegerät erzielt, mit welchem die Steuerung und Einstellung entsprechend der Platten ohne Betätigung durch eine Bedienungsperson und die für die Platten geeignete Wiedergabe möglich ist.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild der Struktur eines Plattenunterscheidungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Vorgangs zum Unterscheiden von Platten gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 und 3B sind grafische Darstellungen der Fokusfehlersignale in der Vorwärtsfokussuche.
  • 4A und 4B sind grafische Darstellungen der Fokusfehlersignale in der Rückwärtsfokussuche.
  • 5A und 5B sind grafische Darstellungen der Signalformen der Fokusfehlersignale in einer Einzel-DVD.
  • 6A und 6B sind grafische Darstellungen der Signalformen der Fokusfehlersignale in einer Dual-DVD.
  • 7A und 7B sind grafische Darstellungen der Signalformen der Fokusfehlersignale in einer CD.
  • 8 ist eine grafische Darstellung der Hysterese-Formgebung.
  • 9 ist eine grafische Darstellung der Hysterese-Formgebung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird anhand der Figuren eine Ausführungsform eines Plattenunterscheidungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 hat ein Plattenunterscheidungsgerät eine Signallesesektion 35, eine Abtastservosektion 15, eine Fokussierservosektion 22, eine Spindelservosektion 33, eine Plattenunterscheidungssektion 8, eine DVD/CD-Signalverarbeitungssektion 28 und eine Fokussuchesignalerzeugungssektion 34, die durch einen Mikroprozessor 37 implementiert ist.
  • Die Signallesesektion 35 dreht durch einen Spindelmotor 3 ein optisches Aufzeichnungsmedium 1 (im Einzelnen eine DVD oder CD), die zu unterscheiden sind, liest ein Signal durch einen optischen Tonabnehmer 2, um dieses als ein Sensorsignal auszugeben.
  • Der hier verwendete optische Tonabnehmer 2 ist beispielsweise einer gemäß dem Flüssigkristallverschlusssystem. Der Tonabnehmer des Flüssigkristallverschlusssystems blockiert einen Laserstrahl, der auf eine Objektivlinse des Tonabnehmers gerichtet ist durch einen Flüssigkristallverschluss, um eine numerische Apertur (NA) so zu ändern, dass der Tonabnehmer entsprechend der DVD oder der CD in einen Modus gesetzt ist.
  • Es folgt die Beschreibung der Ausführungsform, welche einen derartigen Tonabnehmer verwendet.
  • Das Ausgangssensorsignal wird der Abtastservosektion 15, der Fokusservosektion 22 und der DVD/CD-Signalverarbeitungssektion 28 zugeführt.
  • Die Plattenunterscheidungssektion 8 identifiziert den Typ der Platte durch ein Fokusfehlersignal (FE-Signal), um ein Plattentypsignal (D-Typ-Signal) auszugeben.
  • Jede Steuersektion führt gemäß dem D-Typ-Signal eine Steuerung durch.
  • Die Abtastservosektion 15 detektiert einen Abtastfehler aus dem Sensorsignal. Die Abtastservosektion 15 führt eine Abtastfehlerdetektion 10 in Übereinstimmung mit dem Phasendifferenzverfahren durch, wenn das D-Typ-Signal eine DVD identifiziert, und führt eine Abtastfehlerdetektion 11 gemäß dem Dreistrahlsystem durch, wenn das D-Typ-Signal eine CD identifiziert.
  • Ein Eingang am Verstärker und der Verstärkungsfaktor des Verstärkers werden danach durch das D-Typ-Signal geändert, um über ein Schleifenfilter 14 an einen Abtasttreiber 5 ausgegeben zu werden.
  • Die Fokusservosektion 22 detektiert aus dem Sensorsignal durch ein Astigmatismusverfahren einen Fokusfehler.
  • Das Fokusfehlersignal wird entsprechend der jeweiligen Platten den Verstärkern 17, 18 und 19, die durch das D-Typ-Signal zu ändern sind, zugeführt und das verstärkte eine Signal wird über ein Schleifenfilter 21 und einen Schalter 36 an einen Fokustreiber 6 ausgegeben.
  • In der DVD/CD-Signalverarbeitungssektion 28 wird ein RF-Signal basierend auf dem Sensorsignal erzeugt und durch einen RF-Verstärker 24 verstärkt und danach wird die DVD-Signalverarbeitung 25 oder die CD-Signalverarbeitung 26 gemäß dem D-Typ-Signal durchgeführt.
  • Die Spindelservosektion 33 gibt ein Spindelfehlersignal der DVD oder der CD entsprechend dem D-Typ-Signal über ein Schleifenfilter 32 an einen Spindeltreiber 4.
  • Die Arten der Platten sind somit unterschieden und entsprechend wird ein Schalten des Tonabnehmers, die Rotation der Platte, die Fokussteuerung und die Abtaststeuerung, die für jeden Typ der Platte geeignet ist, durchgeführt.
  • Gemäß dem in der 2 gezeigten Flussdiagramm werden Platten durch die Platten unterscheidungssektion 8 eines Mikrocomputers 9 unterschieden.
  • In den Schritten 1 bis 5 des Flussdiagramms wird eine Fokussuchoperation in einem CD-Modus durchgeführt und in den Schritten 6 bis 11 wird eine Fokussuchoperation in einem DVD-Modus durchgeführt. In den Schritten 12 bis 17 werden Prozesse zum Unterscheiden der Platten durchgeführt.
  • Im Folgenden werden die Operationen in dem Flussdiagramm im Einzelnen beschrieben.
  • Nach dem Start eines Plattenunterscheidungsprogramms wird im Schritt 1 ein Flüssigkristallschalter des Tonabnehmers vom Flüssigkristallverschlusssystem in den CD-Modus gesetzt, speziell in einen Betriebsmodus zum Lesen von Signalen von der CD.
  • Im Schritt 2 wird eine Fokussuche gestartet, um den Maximumwert Max und den Minimumwert Min eines Fokusfehlersignals zu detektieren.
  • Der Maximumwer und der Minimumwert des Fokusfehlersignals sind in den 3A, 3B, 4A und 4B gezeigt. Der Pegel des Fokusfehlersignals ändert sich gemäß dem Abstand zwischen dem Tonabnehmer und der Platte, wenn die Linse des Tonabnehmers sukzessive in eine Region, die eine Fokusregion umfasst, geschoben wird.
  • Die Signalform, welche in diesen Figuren beobachtet wird, repräsentiert ein Fokusfehlerdetektionsmerkmal, das als S-Kurve bezeichnet wird und die Operation des Verschiebens der Linse wird als Fokussuche bezeichnet.
  • Die Signalform des Fokusfehlersignals variiert in Übereinstimmung mit der Art der Platte und hat Charakteristika, die im Folgenden entsprechend einer Kombination von Plattentyp und Betriebsmodus des Tonabnehmers aufgelistet sind.
  • 1. Wiedergabe von der DVD durch den DVD-Modus-Tonabnehmer
  • Der Pegel des Fokusfehlersignals ist infolge der Anwesenheit des Fokus hoch.
  • 2. Wiedergabe von der CD durch den DVD-Modus-Tonabnehmer
  • Die Signalform wird gestört und der Pegel ist niedrig, da ein nicht fokussierter Zustand herrscht.
  • 3. Wiedergabe von der DVD durch den CD-Modus-Tonabnehmer
  • Der Pegel ist niedrig, da die Lichtmenge klein ist, obwohl ein fokussierter Zustand herrscht.
  • 4. Wiedergabe von der CD durch den CD-Modus-Tonabnehmer
  • Obwohl ein fokussierter Zustand herrscht, sinkt der Pegel infolge der kleinen Lichtmenge.
  • Für den Fall einer Dualschicht-DVD (Dual-DVD) erzeugt die Fokussierung an zwei Orten an der Oberseite und der Unterseite zwei Wiederholungen des Bereichs vom Scheitelpunkt zum Tal der S-Kurve.
  • Der Signalpegel der Dual-Schicht-Platte ist normalerweise niedriger als der einer Einzelschichtplatte.
  • Tatsächliche Signalformen sind in den 5A7B dargestellt. Werte des Signalformpegels (Max-Min in den 3A4B) sind in der Tabelle 3 aufgelistet. Tabelle 3 Fokus
    Figure 00090001
  • Nachdem im Schritt 4 die Fokussuche beendet ist, wird im Schritt 5 ein Signalformpegel lvl_cd als Differenz zwischen dem Maximumwert Max und dem Minimumwert Min bestimmt.
  • Im Schritt 6 werden die Schwellwerte Th_h und Th_l als Max bzw. Min gesetzt, um eine Hysteresesignalverarbeitung anzulegen.
  • Als Nächstes wird im Schritt 7 der Flüssigkristallschalter des Tonabnehmers in den DVD-Modus gesetzt.
  • IM Schritt 8 wird die Fokussuche gestartet, um den Maximumwert Max und den Minimumwert Min im Schritt 9 zu detektieren.
  • Die Hysteresesignalform, welche das S-Kurvensignal formt, wird weiter durchgeführt, eine Anzahl von Anstieg oder Abstieg der Signalform wird gezählt und die Anzahl wird mit N bestimmt.
  • Bei der Hysteresesignalformgebung werden ein Paar Schwellwerte eines höheren und eines niedrigeren Schwellwerts gesetzt und der Signalformpegel wird auf den H-Pegel gesetzt, wenn der Pegel den oberen Schwellwert (Th_h) übersteigt, und auf den L-Pegel gesetzt, wenn der Signalformpegel danach kleiner als der niedrigere Schwellwert (Th_l) wird, wie dies in der 8 gezeigt ist.
  • Die Signalformgebung eliminiert somit den Einfluss von Rauschen zwischen den Schwellwerten.
  • Beim Setzen der oberen und unteren Schwellwerte vermindert sich der Einfluss von Rauschen, wenn der Signalformpegel sich dem Maximumwert und dem Minimumwert annähert, wie dies in der 9 gezeigt ist. Wenn jedoch der Maximumwert oder der Minimumwert des Signalformpegels niedriger als der Schwellwert sind, kann die Anzahl der Male, mit der die Signalform das S-Kurvensignal wiederholt, nicht korrekt gezählt werden.
  • Der absolute Pegel des Fokusfehlersignals streut in Abhängigkeit von der Lichtmenge oder dem Signalpegel des Detektors. Daher könnte die Anzahl der Wiederholungen irrtümlicherweise gezählt werden, wenn der Schwellwert auf einen festen Wert gesetzt ist.
  • Demgemäß wird für den Fall der DVD, wenn ein Signal durch Setzen des Tonabnehmers in den CD-Modus gelesen wird, der erzielte Signalpegel niedriger als der Signalpegel der DVD. Daher werden die Schwellwerte basierend auf dem erzielten Signalpegel gesetzt, um die Hystereseformgebung durchzuführen, wenn der Tonabnehmer in den DVD-Modus gesetzt ist.
  • Th_h und Th_l, die im Schritt 6 bestimmt worden sind, werden demgemäß als die Schwellwerte verwendet.
  • Nachdem die Fokussuche im Schritt 10 beendet ist, wird im Schritt 11 eine Differenz zwischen dem Maximumwert Max und dem Minimumwert Min als Signalformpegel lvl_dvd bestimmt.
  • Basierend auf dem Zählwert N der Anzahl der Male, mit der die S-Kurve wiederholt ist, sowie dem Pegel lv_cd in dem CD-Modus und dem Pegel lvl_dvd in dem DVD-Modus wird in den Schritten 12–17 ein Prozess zur Unterscheidung der Platten durchgeführt.
  • Im Schritt 12 wird ein Verhältnis R zwischen lvl_cd und lvl_dvd bestimmt.
  • Wenn N im Schritt 13 als wenigstens 2 bestimmt worden ist, ist der Plattentyp als Dual-DVD identifiziert (Schritt 14).
  • Wenn im Schritt 13 bestimmt worden ist, dass N gleich 1 oder kleiner ist, wird im Schritt 15R mit einem Referenzwert K verglichen, der im Voraus gesetzt worden ist.
  • K ist ein Schwellwert, der für die Identifikation verwendet wird, der als ein geeigneter Wert über 1 (K > 1) gewählt ist. K = 1,5 ist der geeignetste Wert.
  • Wenn als Ergebnis des Vergleichs R gleich K oder größer ist, ist der Plattentyp als Single-DVD identifiziert (Schritt 16).
  • Wenn R kleiner als K ist, ist der Plattentyp als die CD identifiziert. Danach wird ein Plattentypsignal gemäß dem Plattentyp jeder Sektion einer Steuerschaltung zugeführt (Schritt 18).
  • Das Plattentypsignal wird einer Abtastservosektion 15, einer Fokusservosektion 22, einer DVD/CD-Signalverarbeitungssektion 28 und einer Spindelservosektion 33 als das vorstehend beschriebene D-Typ-Signal zugeführt und jede Steuersektion führt eine Steuerung gemäß dem D-Typ-Signal durch.
  • Obwohl die Beschreibung dieser Ausführungsform anhand des Tonabnehmers gemäß dem Flüssigkristallverschlusssystem gegeben worden ist, ist die Ausführungsform auch an einem gewöhnlichen Mehrfachwiedergabetonabnehmer gemäß dem Linsenschaltverfahren oder dergleichen anzuwenden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und dargestellt worden ist, ist klar zu verstehen, dass dies nur zur Illustration und als Beispiel dient und nicht zur Begrenzung dient und der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch den Wortlaut der anhängenden Patentansprüche begrenzt ist.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Unterscheiden von Platten mit den Schritten: Durchführen eines ersten Fokussuchvorganges mit einem optischen Tonabnehmer in einem ersten Plattenwidergabezustand (Schritt 2–4); Detektieren eines ersten Maximumwertes und eines ersten Minimumwertes eines Fokusfehlersignals, das durch den ersten Fokussuchvorgang erhalten ist, um einen ersten Signalformpegel als eine Differenz zwischen dem ersten Maximumwert und dem ersten Minimumwert zu bestimmen (Schritt 5); gekennzeichnet durch die Schritte Durchführen eines zweiten Fokussuchvorgangs mit dem optischen Tonabnehmer in einem zweiten unterschiedlichen Plattenwiedergabezustand (Schritt 8–10); Detektieren eines zweiten Maximumwertes und eines zweiten Minimumwertes eines Fokusfehlersignals, das durch den zweiten Fokussuchvorgang erhalten ist, um einen zweiten Signalformpegel als eine Differenz zwischen dem zweiten Maximumwert und dem zweiten Minimumwert zu bestimmen (Schritt 11); und Vergleichen eines Verhältnisses zwischen dem ersten Signalformpegel und dem zweiten Signalformpegel mit einem vorgeschriebenen Wert, um Plattentypen zu unterscheiden (Schritt 15).
  2. Verfahren zum Unterscheiden von Platten gemäß Anspruch 1, wobei der erste Plattenwiedergabezustand ein CD-Wiedergabezustand, und der zweite Plattenwiedergabezustand ein DVD-Wiedergabezustand ist.
  3. Plattenwiedergabegerät, das von einer ersten Platte und von einer zweiten Platte, die sich von der ersten Platte unterscheidet, eine Wiedergabe erzeugen kann, mit: einem optischen Tonabnehmer (2) zum Erhalten eines Wiedergabesignals von der ersten Platte oder der zweiten Platte; Mitteln (7, Schritt 1–2, Schritt 7–8) zum Durchführen eines Fokussiervorgangs für die erste oder zweite Platte unter Verwendung des optischen Tonabnehmers wahlweise in einem ersten Wiedergabezustand, der für die Wiedergabe von der ersten Platte geeignet ist und in einem zweiten, unterschiedlichen Wiedergabezustand, der für die Wiedergabe der zweiten Platte geeignet ist; Mitteln (8, Schritt 3–4, Schritt 9–10) zum Detektieren einer ersten Differenz zwischen dem Maximumwert und dem Minimumwert eines Fokusfehlersignals, das durch den Fokussiervorgang in dem ersten Wiedergabezustand erhalten ist und einer zweiten Differenz zwischen dem Maximumwert und dem Minimumwert des Fokusfehlersignals, das durch den Fokussiervorgang in dem zweiten Wiedergabezustand erhalten ist, gekennzeichnet durch Mittel (8, Schritt 12) zum Berechnen eines Verhältnisses zwischen der ersten Differenz und der zweiten Differenz; Mittel (8, Schritt 15) zum Vergleichen des errechneten Verhältnisses mit einem vorgeschriebenen Wert, um Plattentypen zu unterscheiden; und Mittel (15, 22, 28, 33) zum Steuern des Wiedergabegerätes zum Durchführen der Wiedergabe, die für die erste oder zweite Platte geeignet ist, basierend auf einem Vergleichsergebnis durch die Vergleichsmittel.
  4. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 3, wobei die erste Platte eine CD und die zweite Platte eine DVD ist.
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